Ich denke,mein Betreff ist diesmal aussagekräftig genug...?!
Freue mich auf Antworten!
Erst die eine Frage, dann die andere...
Hieß es nicht du solltest dich ans Team wenden?
Erst kommst du mit Musterung etc. Jetzt auf einmal Wachbatallion. . .
Ja,sorry,jetzt weiß ich aber Bescheid.Und ich hab auch ne Nachricht versendet.
Soooo und jetzt mischt sich ein Mitglied aus dem Team mal mit ein.
Ich möchte nicht, dass hier irgendwer pampig wird.
Ich habe eine Nachricht bekommen und stelle die anderen Fragen jetzt hier noch mit ein. Den Betreff hab ich nochmal geändert.
Hier die angesprochenen Fragen:
Wie werden Frauen eigentlich in die Bundeswehr interpretiert?
Wie sieht die Musterung aus und welche Nachteile hat eine Frau beim Bund?
Wäre schön, wenn ihr unserer TE helfen würdet.
(und ja, ich habe bereits auf die SuFu hingewiesen...also will ich das hier nicht nochmal lesen, danke. :) )
Bezüglich der Wachbat.-Frage...bitte ich die TE, die Fragen nochmal zu stellen. Was genau möchtest du wissen? Nur ein Wort in den Thread zu werfen, bringts nicht. Wir können ja nicht raten, was du wissen willst.
Ah- da ist mir wohl auch ne PN durch die Lappen gegangen:
Also die Musterung bei Frauen sieht genauso aus wie bei den Männern- außer dass natürlich nicht nach den Hoden geschaut wird.
Dafür wird ein Frauenarztbefund gefordert.
Nachteile hat man als Frau keine.
ZitatWie werden Frauen eigentlich in die Bundeswehr interpretiert?
Interpretieren muss das jeder für sich selber. :D
Wenn "integrieren" gemeint war: sie werden daran gemessen, wie sie die Aufgaben in ihrer Verwendung (die sie sich ja selber ausgesucht haben) und auf ihrem Dienstposten erfüllen. Wenn das alles passt, habe ich noch keine wesentlichen Integrationsprobleme erlebt. Natürlich gibt es immer noch Männer, die der Meinung sind, Frauen gehörten nicht in die Bundeswehr oder zumindest nicht in die Kampftruppe. Da muss man als Frau wohl versuchen, drüber zu stehen, die Eine kommt damit besser klar als eine Andere. Ich vermute mal, das wird in anderen Berufen und mit umgekehrten Vorzeichen (also in "Frauenberufen", die von Männern ausgeübt werden) nicht wesentlich anders sein.
Nachteile haben Frauen keine, aber es wird einem natürlich auch nichts geschenkt.
Ich kann mich meinen beiden Vorpostern nur anschließen. Ich selbst habe acht Jahre bei der Bundeswehr verbracht und keine wesentlichen Nachteile erlebt. Natürlich gibt es die von KlausP angesprochenen Männer, die ihre eigene Einstellung zu Frauen in der Bundeswehr haben, nicht nur in der Kampftruppe. Mit genügendem Selbstbewusstsein lässt sich das allerdings leicht kompensieren. Mein Eindruck war viel mehr, dass der Großteil der Kameraden Frauen als vollwertige Soldaten ansieht und gar nicht erst großartig darüber nachdenkt. Wie mailman aber schon schrieb, die Leistung muss natürlich stimmen und man darf sich selbst auch nicht als "Soldat, weiblich, light" sehen, die dann mit großen Kulleraugen den männlichen Kameraden becircen möchte, ob er denn nicht ihr Gepäck tragen könnte...
Eben. Wenn Frau (Dienstgrad beliebig) von Anfang an einen auf Tussi macht oder meint, jedes Blondchen-Klischee erfüllen zu müssen, darf sie sich nicht wundern, wenn sie genau so behandelt und im Kameradenkreis angesehen wird. Ja, auch sowas habe ich erlebt.
Ich leider auch... Sowohl in der AGA als auch beim Uffz-Lehrgang...