Mein Freund ist eben grad mit dem zug nach Wolfhagen :(
und ich habe tierisch schiss!!!!
Er will sich grad wenn er da ist für 8 jahre verpflichten und da eine Ausbildung machen. Wir haben eine kleine Tochter zusammen und ich habe einfach angst das ich hier NUR aleine stehen werde.
Wenn hier familienväter sind, könnt ihr mir mal sagen wie das so ist wenn man zum bund geht und dann familie hat??
Bitte muntert mich ein bischen auf
Hallo,
er wird dort nur die ersten 2 Wochen durchgehend sein und dann kann er zumindest schon mal am WE nach Hause und später ja auch täglich wenn er nicht zu weit von zu Hause weg ist und die fahrten nicht zu teuer sind.
Ich selber habe ja auch einen 4 jährigen Sohn und muss ja auch bald zum Bund und da mache ich mir eigentlich absolut keine Sorgen, man ist ja nicht total abgegrent von seiner Familie.
Da brauchst du dir meines Wissens keine Kopfschmerzen bereiten, er wird schon weiterhin Zeit für die Familie finden, nur eben am Anfang ein wenig eingeschränkt aber das übersteht man :)
Viele Grüße,
Tom
Die erste Zeit wird er sicher wenig daheim sein, Lehrgänge sind da auch immer ein Problem.
Aber ansonsten ist es kaum anders, als in anderen Jobs, also keine Banke, das wird schon.
Zitat von: Damaris am 01. Juli 2003, 07:11:19
Wenn hier familienväter sind, könnt ihr mir mal sagen wie das so ist wenn man zum bund geht und dann familie hat??
Im allgemeinen kommt man abends nach Hause wie jeder andere auch - je nach Tätigkeit gibt´s mal ein paar Übungen, Wachen oder mal einen Auslandseinsatz.
Aber andere Männer sind ja auch mal beruflich unterwegs.
Tröste Dich, ist halb so schlimm wie man anfangs denkt.
bitte haltet mich nicht für sentimental :-[
aber ich hbae das gefühl das ich an seinem leben nicht mehr teil nehme. Er ist so weit weg und wenn wir abends telefonnieren dann auch nur unter stress weil immer irgendjemand ruft aaaaantreeeten!!
Ich weiß es wird nur in der grundausbildung so sein und das tröstet mich ein wenig. Wir haben ja vor wenn das klappt das wir an die nordsee gehen wollen da unsere kleine krank ist und ihr die luft gut tut. Müssen nur mal sehen wie der bund da mit spielt.
Noch eine dumme frage, ist es so das die meisten soldaten wirklich so knüppel hart sind und das es nach dem dienst in irgendwelche kneipen geht und da getrunken wird oder man sich halt abends einen kasten bier auf die stube hohlt und dann getrunken wird. Mir hat das mal einer erzählt aber der hat nur seinen grundwehrdienst gemacht. Er meinte das bundeswehr eine einzige party währe??!!
In der Grundi ist Alkohol eh meistens verboten, danach kommt sowas gelegentlich mal vor, jedoch meist im Rahmen und wenn nicht, dann schreiten meist Vorgesetzte ein.
Und diese ganzen harer Mann, jeden Abend Kneipe Storys, sind doch sehr übertrieben, jedenfalls habe ich sowas bisher nicht erleben dürfen.
Danke für eure netten antworten
geht mir schon etwas besser er hat sich auch gestern abend mal gemeldet und mir erzählt wie hart es da ist *schmunzel*
Keine Frage, der Übergang vom Zivilisten zum Soldaten ist hart, aber bis jetzt hat das fast jeder geschafft!
Ich glaub, ich steh hier in diesem Forum nicht allein, wenn ich sage, dass besonders für uns aktive Reservisten der Übergang vom Soldaten zum Zivilisten wesentlich schwerer fällt.
Habs gerade wieder bei mir erlebt. Stelle mich bei meinem neuen Boss beim Praktikum vor und *zack* klappe ich die hacken zusammen :)
Sachen gibts, die gibts nicht...
Ben
Mach dir keine Sorgen, das wird schon alles, wenn er erstmal reingekommen ist, wirds werden und nach den ersten Wochen wird das ganze auch was lockerer.
@Bumbum:
*g*
Am schlimmsten wars nach meiner Zeit als Ausbilder, wenn jemand nach mir gerufen hat musste ich tierisch aufpassen nicht zu laut "hier" zu rufen ;-)
Ausserdem halten sich einige Ausbildersprüche hartnäckig.
@bumbum
...und wie gesehen ist der Übergang vom Soldaten zum Zivilisten noch viel härter...
;)
Hab isch doch gesagt, Schlammi
Wer lesen kann, sofort beim KpChef melden. Antrag auf OA stellen.
:-X