Hallo zusammen.
Ich stelle mich kurz mal vor.
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Ich habe ein paar Fragen und hoffe hier auf Hilfe.
Ich wurde letztes Jahr in Pfullendorf als Fallschirmjäger mit anschlussverwendung KSK Calw
eingezogen. Natürlich erst nachdem ich mich entschieden hatte, eine 12 Jährige Laufbahn als Feldwebel
zu machen.
Nachdem ich mein Ziel erreicht hatte und endlich am 1.7.11 in Pfullendorf anfangen durfte war alles
wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch mein Glück hielt nicht lange an, denn ich verletzte mich nach einer
Woche stark am Knie (Verdacht auf Kniestützbänder Dehnung und Quetschung). Demnach riet mir die
Ärztin einen Rückzug zu machen und dies verheilen zu lassen. Dies tat ich auch. Allerdings zog ich nicht
den geplanten Rückzug sondern verweigerte die Ernennungsurkunde, weil mein Oberleutnant meinen Rückzug nicht
weitergeleitet hatte und ich sonst noch 2 Wochen in der Kaserne sitzen hätte müssen. (empfehlung vom Spieß)
Jetzt im nachhinein denk ich war das die dümmste entscheidung die ich treffen konnte. Ich bin jetzt gut ein Jahr
später wieder Top fit und Körperlich besser drauf denn je und würde natürlich gerne meinen Lebenstraum als
Soldat leben. Ist dies aber nach der Verweigerung der Ernennungsurkunde möglich? Oder kann ich meinen Traum
gleich vergessen?
Dass mir die Chance zum KSK-Soldaten nicht mehr gegeben wird ist völlig klar. Jedoch würde ich gerne wieder eine
Feldwebellaufbahn (12Jahre) als Fallschirmjäger oder auch Feldjäger beginnen.
Hoffe hier auf Hilfe, vielleicht hatte ja jemand die gleiche Erfahrung gemacht wie ich.
Mit freundlichen Grüßen
Thoma Daniel
Edit: Persönliche Daten zum Schutz des TE gelöscht.
Öhhhmmm ... sind Sie sicher, dass Ihre Personaldaten hier veröffentlicht werden sollen? Das Forum ist für Jedermann zugänglich!
Bist du betrunken oder warum veröffentlichst du hier private Daten?
Natürlich kannst du dich erneut bewerben, trotz der Verweigerung zur Annahme der Ernennungsurkunde (spreche aus Erfahrung). Du absolvierst halt nochmal die ganzen Tests im ZNwG und wenn die alle erfolgreich verlaufen steht einer Verwendung nichts im weg. Stell dich aber darauf ein, dass beim Psychologengespräch danach gefragt wird warum du abgebrochen hast. Da es bei dir allerdings aus gesundheitlichen Gründen geschah dürfte dies kein Hinderniss für dich sein.
Hoffe konnte dir weiterhelfen.
MFG Bretti