Hallo.
Mir wurde das Angebot unterbreitet, mich für weitere 6-8 Jahre als SaZ12 Mannschafter zu verpflichten. Bin SaZ4.
Jedoch ist dies doch eher unangebracht, da ich keine Ausbildung habe und erst mit mitte 30 aus der Bw ausscheide..
Bin zZ am Hin- und Herüberlegen.. eigtl. habe ich darauf keine Lust mehr und würde halt nur des Geldes wegen bleiben.
Ich weiß, ich würde dann den E/Z-Schein bekommen.. aber das ist ja auch noch kein Freifahrtsschein für ein Beruf..
Bräuchte hier mal euern Rat, was ihr tun würdet.
MkG
Peterle
Nicht nur das, sie würden auch entsprechend höhere BFD Mittel zur Qualifizierung bekommen.
Zitateigtl. habe ich darauf keine Lust mehr und würde halt nur des Geldes wegen bleiben.
Dann frage ich mich, welchen Rat Sie nun wollen. Sicher wird es Ratschläge sowohl für das Eine als auch für das Andere geben. Die Entscheidung kann Ihnen doch sowieso keiner abnehmen. Und wenn Sie keinen Bock mehr haben, dann lassen Sie es eben bleiben.
Wie mein Vorredner bereits schrieb, wenn man keine Lust hat, lässt man es. Nur des Geldes wegen bei der Bundeswehr bleiben....? Dann doch lieber im zivilen Arbeitsmarkt den Einstieg finden.... hier also eine Ausbildung.
Der BfD kann hier sicherlich eine Beratungsstelle sein, was nicht die erforderliche Eigeninitiative ersetzt. Den Weg in den öffentlichen Dienst kann man auch ohne Z-/ E-Schein anstreben.
Nach 12 Jahren stehen einem entsprechende BFD-Ansprüche zur Verfügung, so dass für die berufliche Aus- und Weiterbildung gesorgt sein sollte. Praktisch sehe ich die Chance, als 30-jähriger "Berufsanfänger" Fuß zu fassen, doch eher gering. Wenn die Motivation für weitere Dienstjahre sowieso nicht gegeben ist, würde ich persönlich diese Möglichkeit dankend ablehnen.
Das ist mir heute morgen durchgerutscht.
Wenn Geld die einzige Motivation ist, dann wird es Zeit das Sie die Bundeswehr verlassen. Das hat nur Vorteile - für beide Seiten.