Hallo liebes Forum,
es geht um folgendes. Ich habe damals meinen Grundwehrdienst verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Ich fühlte mich einfach mit 22 Jahren noch nicht reif genug für die Bundeswehr und hatte ehrlicherweise auch Gewissenskonflikte. Mittlerweile denke ich aber etwas anders über das Thema. Zuerst müsste ich also meine Verweigerung widerrufen und glaubhaft begründen, soweit alles klar. Nun geht es aber um die allgemeinen Vorausetzungen. Ich bin 27 Jahre alt, habe einen Realschulabschluss eine abgeschlossene Ausbildung zum KFZ-Mechaniker. Allerdings habe ich seit Beendigung der Ausbildung Anfang 2006 keinen einzigen Tag in diesem Beruf gearbeitet. Ist es trotzdem möglich das für meine angestrebte Felbwebellaufbahn anrechnen zu lassen oder ist gewisse Berufserfahrung zusätzlich eine Voraussetzung? Wie gefragt sind KFZ-Mechaniker überhaupt heutzutage noch und was gäbe es für alterntive Laufbahnen mit meinen Voraussetzungen? Ich komme übrigens aus NRW.
Schonmal vielen Dank im Voraus für Eure Antworten. :)
Sie können sich für die Laufbahnen der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes oder der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes als Kfz/PzInstUffz bzw. Kfz/PzInstFw bewerben. Bei beiden Verwendungen dürfte der Beruf Kfz-Mechaniker als verwertbarer Berufsabschluss gelten, obwohl inzwischen zum Kfz-Mechatroniker ausgebildet wird. Näheres kann Ihnen aber der Wehrdienstberater dazu sagen. Ob Sie nach Ihrer Lehre in dem Beruf tatsächlich gearbeitet haben, ist mMn nebensächlich.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Schön zu hören dass mein Vorhaben anscheinend nicht ganz aussichtslos erscheint. :)
Ich werde dann mal schnellstens einen Termin beim Wehrdienstberater machen.