Grüße euch alle miteinander.
Vor zwei Wochen war ich bei einer Untersuchung/Musterung für den freiwilligen Wehrdienst. Allerdings teilte mir die Ärztin dort mit, dass ich untauglich sei aufgrund des BMI. (knapp unter < 19) Eine Woche zuvor war ich krank und verlor an Gewicht.
Jetzt habe ich die Frageen:
-Nach welchem Zeitraum Darf/kann ich erneut dort vorsprechen`?
-Wie viel muss ich ungefähr zunehmen, um schnellmöglichst wieder zur Untersuchung kommen zu dürfen? (ca in 4 Wochen)
Ich danke allen, die auf meine Fragen antworten oder mir irgendwie weiterhelfen können.
Sie können eine Nachmusterung beantragen, sowie sich Ihr Gesundheitszustand gebessert hat. Nachweislich gebessert hat, versteht sich ;) !
Zum Gewicht/BMI:
1. Sie dürfen nicht weniger als 50 kg wiegen, weil Sie sonst bei der Auferstehung des Fleisches liegen bleiben müssten, äh ... weil Sie ansonsten den Strapazen des Soldatenberufes nicht gewachsen wären ;) !
2. Ihr BMI muss über 19 liegen! Und wenn Sie jetzt diese Mindestanforderung von BMI = 19 mit Ihrer Körpergröße im Quadrat multiplizieren, dann wissen Sie auch, wieviel Sie wiegen müssen!
Beispiel: Ich bin 1,75 m groß ---> 19 x 1,752 = 58,1875 ! Ich wäre also bei etwa 59 kg Körpergewicht auf der sicheren Seite!
Der einzige Trick ist, mehr Kalorien zu sich zu nehmen als man verbrennt. Ein Geheimrezept gibt es nicht wirklich.
4 Wochen halt ich für zu früh- in der Zeit bekommt man keine dauerhafte Gewichtszunahme hin. Ich würde mal eher einen Zeitraum von 6 Monaten in´s Auge fassen. Also Zunehmen und dann auch das Gewicht halten, sonst passiert es dir. dass du jetzt über die Grenze kommst, bis zum Dienstantritt wieder abnimmst und der Truppenarzt dich gleich wieder Heim schickt.
Nach 6 Moanten kannst du dich nochmal Mustern lassen, nimm zu in dieser Zeit und vor der Untersuchung trinkst du mal 2 liter, hat bei mir auch geklappt :)
Genau- und wenn man es nur mit den 2 Litern Wasser schafft, steigt doch mal gleich die Chance, dass man im Rahmen der Einstellungsuntersuchung wieder entlassen wird.