Hallo leute
Ich hätte ne frage bezüglich denn verwendungen.
Ich war heute Im KWEA in München, ich habe mich für denn FWDL als Gebirgsjäger beworben, dafür hatte ich aber leider nen geringfügig zu hohen Puls für die Verwendung.
Ebenfalls hat man mir gesagt, das vor Dienstantritt, nochmal eine ärtztliche Untersuchung stattfindent und dort mir dann der verwendungsgrad Zugesprochen kommen kann, wenn ich die mängel beseitigt habe. Nun wollte ich euch fragen ob das wirklich so ist oder nicht.
Desweiteren wurde ich nun erstmal als normaler Jäger zu denn Gebirgsjägern geschickt, bzw hatte man mir gesagt das es diese stellen auch in den jeweiligen Kasernen gibt.
Ob aber das so stimmt frage ich mich auch.
Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen.
Das heißt Sie haben eine vorläufige Zusage unter der Bedingung die Gesundheitlichen Mängel zu beseitigen. Sind diese beseitigt, folgt eine weitere Begutachtung und der Erteilung des Tauglichkeitsgrades.
Erst dann wird eine endgültige Einplanung erfolgen, denn erst dann weiß man ja mit Gewissheit für was Sie Tauglich sind.
Deshalb können Sie natürlich versuchen die Verwendung vor Dienstantritt noch zu ändern.
Und wenn Ihnen die Angebotenen Verwendungen nicht passen, dann Unterschreiben Sie einfach nicht und gehen wieder nach Hause.
Was ich mich allerdings frage, warum manche Leute eigentlich alles in Zweifel ziehen müssen, was ihnen gesagt wird.
ZitatNun wollte ich euch fragen ob das wirklich so ist oder nicht.
Kurz und knapp: Ja, das ist so.
Das was mich verwundert hatte, war eben die aussage das ich als normaler Jäger zu einer Gebirgsjägereinheint geschickt werde, und ich dort nochmal untersucht werden würde. Ich kenne keinen Grund, das dort auch normale Jäger stationiert sind bzw warum sie auch sollten.
Kann es sein, dass Jäger einfach Ihr Eingangsdienstgrad ist? Ich war nach Durchschreiten des Kasernentors auch Jäger und nicht Fallschirmjäger.
Moin an Alle. Habe auch nochmal eine Frage bezüglichder Einplanung. Unzwar beginne ich ab dem 02.01.13 meine Grundausbildung in Augustdorf. Anschließend bin ich als Stabsdienstsoldat, in der Laufbahn der Mannschafter, als SAZ8 eingeplant, habe auch schon ein Einberufungsbescheid bekommen. Allerdings würde ichdie anschließende Verwendung gerne ändernlassen. Der Grunddafüristder,dass ich mir jetzt detaillierterGedanken gemacht habe, was ich nach Dienstzeitende im zivilen Bereich machen möchte. Ist das möglich?
ZitatIst das möglich?
So ohne weiteres nicht. Schließlich haben Sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und diese auch bekommen. Ihre "Aufforderung zum Dienstantritt" haben Sie ja auch schon ein paar Wochen lang liegen und jetzt, 2 Wochen vor Dienstantritt, fällt Ihnen ein, dass Ihnen die Stelle nicht zusagt?
Vor Dienstantritt können Sie jetzt gar nichts mehr ändern, es sei denn, Sie treten Ihren Dienst nicht an und bewerben sich wieder neu. Zu den Chancen, wieder angenommen zu werden, lasse ich mich lieber nicht weiter aus. Ihre einzige Möglichkeit ist ein Versetzungsantrag nach Dienstantritt. Ob dem aber stattgegeben wird, wage ich zu bezweifeln. Ihre zukünftige Einheit rechnet schließlich mit Ihnen, immerhin für 8 (!!) Jahre. Wenn Ihnen die Verwendung als Stabsdienstsoldat nicht zusagt, hätten Sie die Stelle eben nicht annehmen dürfen.
Zitat von: KlausP am 16. Dezember 2012, 07:46:16
2 Wochen vor Dienstantritt
Nicht nur das, sonder erschwerend kommt noch hinzu, dass es eine Woche vor den Feiertagen ist und dieses Jahr durch die "Arbeitnehmerfreundliche" Lage der Feiertage auch nicht unbedingt damit zu rechnen ist, dass die entsprechenden Dienststellen voll besetzt sind.
Zitat von: lehnsore93 am 16. Dezember 2012, 01:18:55Der Grund dafür ist der,dass ich mir jetzt detaillierterGedanken gemacht habe, was ich nach Dienstzeitende im zivilen Bereich machen möchte. Ist das möglich?
Realistisch betrachtet werden Sie als Mannschaftsdienstgrad bei den Feldjägern auch nichts machen, was Sie hinterher in dieser Richtug weiter bringen könnte! Ein "richtiger Feldjäger" werden Sie ohnehin nur in der Feldwebel-Laufbahn. Und für eine Tätigkei als Wachmann mit einer entsprechenden Erlaubnis reichtes vollkommen aus, wenn Sie mal Soldat gewesen sind und ein sabers Führungzeugnis haben ;) !
Merke: Stabsdienst für Mannschaftsdienstgrade ist und bleibt der klassische "Beamtendreikampf", Knicken, Lochen und Abheften, ergänzt um die ATB als Kaffeekocher :D ! Und letztendlich is es ...egal, an welcher Stelle Sie kämpfen ;) !
ZitatUnd für eine Tätigkei als Wachmann mit einer entsprechenden Erlaubnis reichtes vollkommen aus, wenn Sie mal Soldat gewesen sind und ein sabers Führungzeugnis haben ;)
Für seine Tätigkeit ist es völlig unerheblich ob man Soldat war oder nicht. Man braucht ohnehin noch die Unterrichtung nach 34a und noch einige andere Dinge.
Ok danke schonmal für die Antworten. Jaaa das war eh alles ein bisschen komisch. Wurde Feldwebel geeignet getestet aber es gab wohl keine Stellen. Dann habe ich erst gesagt, dass ichannschafter nicht machen will. Aber nach 2-3 Wochen Überlegung habe ich mich doch dafür entschieden und im ZNwG angerufen. Ich hatte halt gedacht, aufgrund dass ja die Grundausbildung noch vor dem eigentlichen Dienstbeginn in der Stammeinheit kommt, es noch möglich wäre was zu ändern. Weil so gesehen sind es ja noch 3 Monate bis dahin.
Nein, so einfach ist das mit dem Wechsel nicht mehr. Wenn du wechseln willst, müsstest du einen Antrag auf Laufbahnwechsel und auch auf versetzung stellen und sowas dauert. Außerdem weiss ja keiner, ob überhaupt ne Feldwebelstelle frei wird.
Du hast dich für die Mannschafterlaufbahn entschieden und nicht dafür, zu warten, ob ne passende Stelle frei wird. Also bleibt dir erstmal nix übrig, als mit der Entscheidung zu leben. Aber kannst zur Not ja noch vorher absagen oder innerhalb der ersten 6 Monate kündigen.