Moin!
Mein aktuelles Sportprogramm sieht so aus:
Mo-Fr
30 Minuten Trimmrad (Spinning)
1-2 x 30 Liegestütze
30-60 Sit-ups
& "Arschtraining" (Auf allen Vieren, Beine nacheinander ganz ausstrecken und hoch, 30-60 mal )
Wiege momentan 92 Kilo bei 1,82m - 18 Jahre alt.
Mein Ziel ist es, wirklich schlank und definiert zu werden, Arme und Brust sollen muskulös werden.
Hab viel um die Hüfte und an den Beinen, das sind die Hauptprobleme.
Möchte mich gerne zu 50% drauf konzentrieren, wirklich an Gewicht zu verlieren,
so auf 85-80 Kilo war meine Vorstellung. Das ist mir wichtig, da ich schon immer zu dick war.
Ernährung... Morgens 'ne Orange, Kaffee & Kippchen.
Sonst viel Wasser und mittags vielleicht nochmal 'n Happen.
Darüber hinaus endets meistens in einer bulemischen Reaktion.
Ich brauch' Hilfe, weiß nicht was am effektivsten ist.
Ausdauer ist mittlerweile nur noch Kopfsache, bin auch schon von 0-100 quasi 'ne Stunde
durchgejoggt, ohne Seitenstiche, nur mein Ringzeh fing an zu bluten weil die Sportschuhe nicht
so toll waren.
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich das effektiver schaffen kann? Bitte bitte bitte :(
Besten Dank im Voraus!
Gruß
Steffo
Das mit dem Essen macht mir sorgen- am besten wendest du dich mal an deinen Hausarzt, der kann ggf. auch mal ne Ernährungsberatung organisieren.
Sport an 5 Tagen hintereinander und immer das Gleiche ist nicht gut- wird dir dauerhaft kein Spass machen und birgt die Gefahr von Überlastungsproblemen.
Besser wäre jeden 2. Tag Sport- regelmäßig laufen, lieber langsamer, dafür weiter (ggf. nach und nach oder über Intervalle mit Gehpausen zwischendurch), als Abwechslung weitere Ausdauersportarten dazwischen- Schwimmen, Radfahren.
Und dann eben noch moderates Krafttraining dazwischen- ich nehm dafür ganz gerne Ideen aus Büchern oder Fitnesszeitschriften-bringt wengistens etwas Abwechslung.
Hallo,
ich versuche mal, dir angemessen zu antworten.
Mit der Ernährung wirst Du nicht weit kommen, zumindest nachhaltig. Du wirst auf Dauer unterversorgt sein und der Jojo-Effekt lässt Grüßen.
Ich empfehle, mindestens deinen Grundumsatz zu essen (etwa 2000 kcal, je nach Körpergröße,-gewicht), da sonst unnötigerweise Muskeöln abgebaut werden, die beim Sport hilfreich sind.
Zur Ernährung als solches: Seh zu, dass Du viele Proteine und unges. Fette zu dir nimmst, dafür weniger Kohlenhydrate.
Allerdings brauch der Körper morgens und mittags Kohlenhydrate, hier aber bitte nur langkettige KH(also Vollkorn).
Zucker, Weißbrot usw. sollte nicht sein.
Abends generell Kohlenhydrate nur in Form von Gemüse, ansonten vermehrt Proteine (Pute, Thunfisch, Ei, Käse usw.).
Kaffee bzw. Koffein als solches ist nicht zu empfehlen, genauso wie "Kippchen"... Hör' damit auf!
Wenn DU mal 'ne Woche nicht geraucht hast, wirst DU merken, dass im Ausdauersport Du dich wie neu geboren fühlen wirst.
Zum Sport:
Es ist zwar gut und richtig, viel und ausreichend Sport zu machen, dann aber auch richtig und mit einem verfeinerten Trainingsplan.
Ein paar Liegestütze und Situps sind zu monoton und geben keine Reize. Auf langer Sicht auch nicht wirklich erfolge.
Mach 3x die Woche einen Ganzkörpertraining und gehe 2x die Woche laufen (30 min. langt vollkommen aus). Aber vorerst in Maßen, sonst bist Du im Übertraining und Du wirst dauerhaft müde sein, zudem braucht der Körper seine Ruhepausen, um sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen.
Wie Du siehst, solltest du einen anderen Ansatz wählen. Ich habe bewusst keine Ernährungs- und Sportpläne reingeschrieben, da hier Kreativität und Eigeninitiative gefragt ist. In den endlosen Welten des Internets wirst Du mit Hilfe von Google zu huntert Prozent fündig (Stichwort: "Ganzkörpertraining für Anfänger" und "Dätplan für Sportler").
Achja: Und am Ball bleiben! in 3 Wochen ist nichts getan. Wenn Du allerdings gefallen daran gefunden hast und Du erste Erfolge sehen wirst (mit Disziplin garantiert), wirst Du das auch länger als 8-12 Wochen durchhalten und danach ein neuer Mensch sein!
Was mit noch einfällt: Kaufe dir gescheite Schuhe zum Laufen. Es gibt nichts schlimmeres als falsches Schuhwerk bei Langstreckenläufe!
Train hard, eat well and sleep a lot!
Mein Tipp kauf dir vernünftige Jogging-Schuhe. Ab 100€ würde ich empfehlen. Am besten gehst du in ein Sportgeschäft wo du auf einem Laufband probe läufst. Zwecks Dämpfung in den Schuhen.
Durch vernünftige Schuhe musst du um einiges weniger Kraft beim laufen aufwenden und wirst nicht so schnell schlapp.
Gruß
Wo kaufst du denn deine Schuhe? Selbst Markenschuhe mit einer sehr guten Dämpfung (und auf die kommt es bei dem Gewicht an) bekommt man um 75€. Erst recht wenn man sich für nen Vorjahresmodell entscheidet.
oh Leute, da sind aber Informationen im Umlauf :(
ZitatIch empfehle, mindestens deinen Grundumsatz zu essen (etwa 2000 kcal, je nach Körpergröße,-gewicht), da sonst unnötigerweise Muskeöln abgebaut werden, die beim Sport hilfreich sind.
Dies stimmt so nicht. Der TE ist im Moment übergewichtig und der Abbau von Körperfett benötigt ein Kaloriendefizit von etwa 500 Kalorien pro Tag. Muskeln werden nur abgebaut wenn der TE auf notwendige Proteine verzichtet.
ZitatKaffee bzw. Koffein als solches ist nicht zu empfehlen, genauso wie "Kippchen"... Hör' damit auf
Das Kaffee oder Koffein nicht zu empfehlen sind widerspreche ich. Wo soll das Problem liegen? Koffein bringt den Kreislauf zu sehr zum Laufen? Und Kaffee entwässert den Körper nicht, das wurde schon längst widerlegt.
ZitatAber vorerst in Maßen, sonst bist Du im Übertraining und Du wirst dauerhaft müde sein, zudem braucht der Körper seine Ruhepausen, um sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen.
Bei dem TE sollte auf jeden Fall am Anfang ein Wechsel von 1 Tag Training und 1 Tag Pause eingerichtet werden. Das Übertraining ist auch ein veralteter Begriff, denn moderne Splits erlauben auch tägliches Training, ohne diese störenden Symptome, da der menschliche Körper auch auf große Dauerbelastungen ausgelegt werden kann. (nur offtopic, da im Moment nicht wichtig)
Zum Thema Diätplan:
Der TE braucht eine ausgewogenen Ernährungsplan, welchen er immer anwenden kann und nicht für einen festen "Abnehmzeitraum". Die Hinweise mit Kohlenhydraten, die einen geringen glykämischen Index haben, sowie Proteinen und gesunden Fetten stimme ich zu.
Also morgens eher kohlenhydratreich, mittags gemischt mit viel Gemüse und Proteinen, abends sehr wenig Kohlenhydrate und mehr Proteine und Gemüse.
und viel Trinken, am besten 3l am Tag, mit Sport noch nen Liter mehr.
Thema Schuhe: Unbedingt professionelle Beratung einholen. Die Art des Laufens definiert auch die Art der Dämpfung (vorne, Mittelteil, hinten). Preislich ist da von 60-130€ alles möglich.
Erstmal tolles Ziel und realistisch, wenn man am Ball bleibt es geht wirklich!!! Achso und grade wenn du so gar keine Erfahrung hast, es ist sehr zu empfehlen ein Fitnessstudio aufzusuchen, hat mich damals auch einen haufen Schotter gekostet, viele Studios bieten Probe-Trainings an, nutze die und schaue wo was geht. Heißt am Publikumsverkehr sieht man schon ein wenig ob es gut oder weniger gut ist, sofern man nicht dort grade morgens um 10 Uhr einen Termin hat ;-) Wenn ich es konnte habe ich es aber immer ehr genossen wenn ich mehr oder weniger allein war. Zur Qualität von Ketten wie Fitness First oder McFit kann ich nix sagen. Achso was man erwähnen sollte, nicht wundern falls du irgendwann mal einen Punkt kommst, obwohl du trainieren warst und auch ein wenig auf die Ernährung geachtet hast mal nicht mehr eine Zeit abnehmen solltest oder gar zunehmen, es liegt nicht daran das der Körper kein Fett mehr verbrennt sondern einfach daran das Muskelmaße schwerer ist, lass die nicht demotivieren davon, klingt leicht ist es aber nicht, weil man dabei frust schiebt, am besten dann die wage verbannen und nach 14 Tagen mal wieder gucken.h
Da muss man aber schon differenzieren, wenn man über Gewichtsverlust redet.
Denn der Körper zieht seine meiste Energie aus seinem Glykogenspeicher (=Zucker). Dieser liegt zu 2/3 im Muskel um ihn optimal mit Energie zu versorgen und 1/3 in der Leber, damit diese den Blutzuckerwert konstant halten kann.
Fängt man an Sport zu machen, verbraucht der Körper zu erst seine Glykogenspeicher, da er auf diese Energieform schnell zurückgreifen kann und praktisch alle Gewebe des Körpers mit Zucker versorgt werden. Parallel beginnt dann langsam die Fettverbrennung, damit die Leistung konstant gehalten werden kann. Nun reicht der Glykogenspeicher aber für sehr lange Zeit, sodass man beim Sport nicht unglaublich viel Fett verbrennt.
Was bedeutet nun Gewichtsverlust?
Die Glykogenspeicher werden in der Ruhephase wieder aufgefüllt. Isst man nun mehr, als die Organe an einem Tag verbrauchen (Grundumsatz) dann werden diese Speicher vom aufgenommenen Essen mit gefüllt. Isst man nun weniger bzw. gerade den Tagesgrundumsatz, so muss der Körper die Glykogenspeicher mithilfe der Fettreserven auffüllen. Man baut Körperfett ab, welches sich erst wieder aufbaut, wenn man über längere Zeit zu viel Energie aufnimmt, welche nicht durch Aktivität verbraucht wird.
Wieso schwankt bzw. stagniert der Gewichtsverlust?
Die Glykogenspeicher machen im Muskel zwar nur 1% aus, aber Zucker liegt auch nicht in fester Form in der Zelle vor (Sonst hätten wir ja Zuckerkristalle im Körper ;)). Der Zucker ist in Wasser gelöst, so wird aus ca. 400g Glykogen im Körper bis zu 3-4kg Glykogen-Wasser-Gemisch.
Wiegt man sich nun direkt nach dem Sport, mit relativ leeren Glykogen-Speichern und dann nochmal 1 Tag später, so kann das Gewicht auch um 1-2kg variieren.
Daraus folgt, dass das tägliche Wiegen unsinnig ist, besser ist es einen monatlichen Trend zu verfolgen.
Zum Stagnieren des Gewichtsverlust: Da man trainiert, merkt der Körper wenn er an seine Grenzen kommt und vergrößert die Glykogenspeicher (Energiemenge) und erhöht die Mitochondrienzellenanzahl (Kraftwerke des Muskels). Trainiert man immer nach einem Schema, dann wird der Körper nicht mehr genug belastet und es wird nicht genügend Glykogen verbrannt und man nimmt weniger ab. Deshalb muss alle paar Wochen das Trainingsprogramm neu justiert werden.
Der gleichzeitige Muskelaufbau und Fettabbau ist kaum möglich. Der Körper kann nicht im großen Maße anabole (aufbauende) und katabole (abbauende) Prozesse so verknüpfen. Deshalb ist es sinnvoller sich auf einen der beiden Prozesse zu beziehen und seine Ernährung dementsprechend anzupassen.
Zuletzt noch zum Thema: Wieso soll ich Proteine und weniger Kohlenhydrate essen?
Kohlenhydrate füllen den Glykogenspeicher schnell auf ( Weißbrot, Zucker = schnell auffüllend, Vollkorn = langsam auffüllend). Dies will der Abnehmende aber vermeiden, weil er ja den Fettaufbau zur Versorgund des Körpers aktivieren will. Der Körper wird dies aber nur tun, wenn die Glykogenspeicher nicht genug Energie bereit stellen können. Proteine kann der Körper zwar auch zum Auffüllen des Glykogenspeichers nehmen, aber wesentlich umständlicher, sodass der Speicher weniger gefüllt werden kann und zum Anderen braucht der Körper die Proteine zum Muskelaufbau und für andere Stoffwechselvorgänge, so das ein Sparen hier auch sehr gefährlich werden kann.
Hoffe die Informationen konnten ein wenig Helfen. :)
Ich habe mir gestern ein neues Paar Laufschuhe gekauft. Ich habe bei den meisten Schuhen das Problem, dass ich schnell Rückenschmerzen bekomm, weil die Sohle nicht genug gefedert ist. Mein erstes Paar waren Nikes, wobei ich hier auf jeden Fall zu neueren Modellen und vor allem Laufschuhen greifen würde. Normale Turnschuhe werden sehr schnell unbequem. Von Adidias würde ich dir generell abraten, wobei das wohl eher Geschmackssache ist.
Mein neues Paar ist auf jeden Fall Aesics. Der Schuh sitzt ungelogen wie eine zweite Haut, atmet aktiv, hat einen Schaft der das Gelenk festigt und ist mit 65,00 € auch nicht wirklich teuer fpr einen super Laufschuh.
Und du meinst echt, dass das mit dem Soldatsein was bringt, wenn du schon beim Laufen mit zu gering gefederten Schuhen Rückenschmerzen bekommst?
Oha.
100€ für -Lauf-schuhe? Das hört sich nicht gut an.
Wer bei laufen mit Laufschuhen schmerzen hat, oder allgemein Probleme beim laufen sollte sich mal auf seine Technik konzentrieren. Man kann sich auch Laufschuhe für hunderte Euronen anfertigen lassen und das hilft trotzdem nichts.
Mache ich Liegestützte mit bescheidener Form, bringt es mir nichts und ich verletze mich wahrscheinlich. Laufe ich mit bescheidener Form, dann werde ich mich auch früher oder später verletzen.
Ich nutze auch Laufschuhe die ca. 70€ gekostet haben, aber die Schuhe sind weder gedämpft noch irgendwie stabilisiert noch irgendwas. Ich laufe auf superleichten Barfusslaufschuhen der Marke Vivobarefoot.
Auf deren Website gibt es ein excellentes Programm fürs laufen (d.h. korrekte Kniebeugen, korrekte Körperhaltung über gehen bis hin zum laufen).
Ich würde auch dringend empfehlen: mache Pause zwischen den Trainingstagen.
Ich würde dir für zu Hause die Programme von Mark Lauren (you are your own gym - marklauren.com) empfehlen, gibt es auch als App für Iphone usw.
Das Programm ist angepasst auf alle Schwierigkeitsgrade und du kannst praktisch ohne Ausrüstung zu Hause trainieren, da es sich bei allen Übungen um Körpergewichtsübungen handelt. (Abgesehen davon: der Aufbau des Programmes geht nicht nach Muskeln sondern nach Bewegungen, d.h. ziehen/drücken/Knie beugen usw.)
Nutze kein Fitnessstudio, die machen Geld damit - die Qualität ist zweifelhaft. Außerdem: du brauchst Zeit und Mittel dort hin zu gehen, nachher zu duschen, nach Hause zu fahren usw. Das könnte dich evtl. auch mal abhalten.
Aber das sind nur meine 2 Cent.
Was der Vorteil von kraftklub ist, ich hab schon ein paar mal Übungen falsch ausgeführt und wurde von anderen Sportlern/Trainern korrigiert und das fehlt zuhause. Ein probetraining kann nicht schaden ;-)
Noch ein Tipp an den TE: Durch wenig Essen und regelmäßigen Sport nimmst du zwar ab, allerdings hängt das dann alles rum.
Daher, eben das gute alte Fitness Studio, wo man auch mehr oder weniger professionelle Tipps kriegt.
Eine andere Empfehlung wär Kampfsport, ich trainiere regelmäßig Muay-Thai und Jiu-Jitsu, dadurch wird eigentlich der ganze Körper trainiert.
LG
Zitat von: VC93 am 29. November 2012, 21:33:49
Noch ein Tipp an den TE: Durch wenig Essen und regelmäßigen Sport nimmst du zwar ab, allerdings hängt das dann alles rum.
Ja, phasenweise, aber auch darauf reagiert der Körper irgendwann.
Ist doch alles nicht so kompliziert:
1. Gewichtsabnahme durch Ernährung: Es ist egal wann man futtert und prinzipiell auch was. Das Entscheidende ist, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbrennt. Da gibbet keinen Trick und keine Abkürzung. 1kg Körpergewicht (Fett plus das zugehörige Wasser) entspricht ca. 7000kcal- und die müssen bei jedem Kilo eingespart werden.
An sich könnte man jeden Tag seine Kalorien in Gummibärchen und Schokolade zu sich nehmen- ist zwar nicht gesund, aber solange die Kalorien unter dem liegen, was man so verbrennt, wird man abnehmen.
2. Sport: An sich auch kein Hexenwerk: Eine abwechslungsreiche Mischung aus Ausdauer- und Kraftsport bringt am meisten. Und eben- vor allem am Anfang- verhindern, dass man sich Überlastungsschäden einfängt.
Realistisch ist dauerhaft ein Gewichtsverlust von 500g pro Woche (und da sind schon so Sachen wie Weihnachten, Geburtstag etc. mit eingerechnet)- das wären dann 0,5x7000=3500kcal pro Woche, die man einsparen muss. Und weiter umgerechnet 3500/7=500kcal am Tag.
Das wäre dann ca. ne Stunde Joggen und da man das eben nicht jeden Tag machen kann, muss man an der Ernährung arbeiten.
Die gängige Lehrmeinung dazu ist, dass man durch die Ernährung am besten abnimmt (einfach weil die meisten durch den Sport nicht soviel zusätzlich verbrennen können) und durch den Sport das Gewicht hält.
Und natürlich hängt die überflüssige Haut nach ner Gewichtsabnahme rum- ein Teil wird sich wieder zurückbilden, aber eben nicht alles. Da kann man auch nicht besonders viel gegen tun.
Das Märchen, dass man gezielt an bestimmten Körperstellen Fett verbrennen könne, hält sich auch hartnäckig ist aber nur ein Märchen. Der Körper verbrennt die Fettdepots da wo er lustig ist- naja, nen Plan gibts da schon bei- meist von oben nach unten- aber tun kann man dagegen nichts.
Auch wenn ich Ullis Meinung teile muss ich doch an einem Punkt etwas anfügen
ZitatEs ist egal wann man futtert und prinzipiell auch was.
Man erspart sich viel, wenn man einfach abends auf die Kalorienzufuhr bzw. die Kalorienart achtet. Wer abends auf Kohlenhydrate verzichtet, provoziert den Körper auf Reserven im Schlaf zurückzugreifen.
Diese Methode (von vielen als "Schlank im Schlaf" bezeichnet) ist definitiv kein Wunderwerk, wer dies aber auf lange Sicht betrachtet, kann schon mit dieser Methode sinnlose Kalorien einsparen und verbrennen.
Vielleicht darf ich als Nichtmedizinier auch was sagen, wenngleich es nicht ganz wissenschaftlich fundiert ist. ;D
Der wichtigste Punkt an dem "Abends nix essen", "Nach 14 Uhr keine Kohlenhydrate", "Abends nur Salat" etc etc etc ist das:
Zitat von: Paramedic am 30. November 2012, 01:23:19
Man erspart sich viel, wenn man einfach abends auf die Kalorienzufuhr bzw. die Kalorienart achtet.
Es ist mehr psychologisch als physiologisch. Im Grunde muss es nicht der Abend sein... es ist weitgehend egal, WANN man diesen Verzicht übt, wichtig ist v.a. DASS man ihn übt und für welchen Zeitraum man durchhält. Das Durchhalten fällt einfacher, wenn man nicht mit Heißhunger durch die Wohnung läuft oder hungrig am Arbeitsplatz sitzt, sondern z.B. ... schläft. Wer schläft, sündigt nicht ;)
Das stimmt natürlich auch Schlammi.
Man sollte bloß nicht sinnlos hungern, es gibt genug Lebensmittel die sättigen, aber wenig bis 0 Kalorien haben ;)
Zitat von: Paramedic am 30. November 2012, 11:13:04
es gibt genug Lebensmittel die sättigen, aber wenig bis 0 Kalorien haben ;)
Und treue Kirchgänger kriegen sie sogar am Ende der Messe gratis :)
Den Wein?
Zitat von: Andi am 30. November 2012, 12:26:49
Den Wein?
Hinfort, atheistischer bolschewistischer gottloser linksliberaler Ketzer ;D
;D
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 13:05:28
Hinfort, atheistischer bolschewistischer gottloser linksliberaler Ketzer ;D
Bleib doch einfach beim SPD-Mitglied, das ist viel kürzer... ;D
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter! ;D
Ich komme wohl zu spät, um mich mit wohlgesetzten Worten an diesem freundlichen Gedankenaustausch zu beteiligen, oder :D?
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 15:33:58
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter! ;D
Oha! ;D
Zitat von: KlausP am 30. November 2012, 18:03:23
Zitat von: schlammtreiber am 30. November 2012, 15:33:58
Elende Spalter der Abreiterklasse! Proletariatsverräter! ;D
Oha! ;D
Ups, da war ich gedanklich wohl schon daheim im Feierabend ;)
Zitat von: Devtones am 28. November 2012, 15:30:40
Ich habe mir gestern ein neues Paar Laufschuhe gekauft. Ich habe bei den meisten Schuhen das Problem, dass ich schnell Rückenschmerzen bekomm, weil die Sohle nicht genug gefedert ist. Mein erstes Paar waren Nikes, wobei ich hier auf jeden Fall zu neueren Modellen und vor allem Laufschuhen greifen würde. Normale Turnschuhe werden sehr schnell unbequem. Von Adidias würde ich dir generell abraten, wobei das wohl eher Geschmackssache ist.
Mein neues Paar ist auf jeden Fall Aesics. Der Schuh sitzt ungelogen wie eine zweite Haut, atmet aktiv, hat einen Schaft der das Gelenk festigt und ist mit 65,00 € auch nicht wirklich teuer fpr einen super Laufschuh.
Bei Laufschuhen gibt es keine allgemeine Aussage über den perfekten Schuh. Ich arbeite derzeit neben der Schule in einem durchaus bekannten Laden für Laufschuhe und Laufkleidung. Am Besten wendest du dich in einem Fachladen an einen geschulten Berater. Dort wirst du auf dem Laufband zuerst ein wenig barfuß laufen und dann mit ausgewählten Schuhen zum testen. Vordergründig soll herausgefunden werden ob du im Fußgelenk nach außen oder nach innen knickst. Dieses kann man dann mit einem Stabilitätsschuh gut machen bzw. bei geringerem Einknicken evtl. auch schon mit einer sog. Currexsohle. Vom Preis her liegt es im Rahmen von 50-160 Euro. Der Preis sollte jedoch im Gesichtspunkt der Gesundheit meiner Meinung nach eher vernachlässigt werden. Denn was bringen der 50 Euro mehr in deiner Geldbörse, wenn du nach einiger Zeit Schmerzen hast! ;)
Wenn man das natürliche "Einknicken" des Fußes als Problem ansieht, würde ich auch dafür Geld ausgeben um dieses Problem zu beheben ::)
Ich hab Jahre auf normalen Laufschuhen gelaufen, auf dicken, breiten Schuhen bis hin zum "Zusammenbruch". Seitdem ich hauptsächlich mit leichten bzw. barfuss-Schuhen oder ganz Barfuß laufe gibt es keinerlei Probleme mehr und ich kann x-beliebig oft laufen pro Woche ohne Probleme.
Mehr Geld ausgeben =/= gesünderer Sport. Denn: jeder Schuhverkäufer ist genau das: ein Verkäufer.
Genau itchy. Wenn jemand ne Fehlstellung des Fußes (Senkfuß, Plattfuß...) dann lassen wir auch die Einlagen weg oder besser noch die Stiefel beim Dienst und lassen ihn barfuß laufen...
Ein falsches Einknicken des Fußes, also die inkorrekte Zusammenarbeit der Fußgelenke muss beachtet werden.
Es geht auch nicht um den Preis sondern die Dämpfung und du kannst mir nicht erzählen das du x-Mal auf Asphalt barfuss läufst.
Dem Barfuß-Gehen im Sand oder weichen Boden widerspricht natürlich nichts.
@Senkfuß/Plattfuß: mir ist nicht bekannt, dass barfusslaufen/laufen auf leichten Schuhen schädlich ist. Ich nehme eher an, dass zu viel Dämpfung usw. schädlich sein könnte - ist aber Einzelfallabhängig - ich würde versuchen so frei und unbeschwert wie möglich zu laufen.
@Barfuss auf Asphalt: mache ich - ist für Barfussanfänger sogar zu empfehlen, da "federnder" weicher Boden (Gras/Waldboden) am Anfang die Unterschenkelmuskulatur sehr stark überfordert. (Man muss dazu allerdings sagen, dass man auch mit ca. max 200m anfangen muss, mehr könnte zu Problemen in den Unterschenkeln wie Achillessehnenreizungen usw. führen)
@Dämpfung:
Der menschliche Körper hat wunderbare Dämpfungsmechanismen beim Laufen, die aber oftmals ungenutzt bleiben - wegen fehlender Technik. Moderne Laufschuhe mit Dämpfung wurden nicht entiwckelt, weil der Körper nicht selber dämpfen kann, sondern weil der Entwickler (der Erfinder von Nike) vorhatte das Laufen noch besser zu dämpfen - eher ist das Gegenteil rausgekommen.
Vergleich: laufe ich mit normalen Laufschuhen und treffe (bescheidener Technik zudank) mit der Hacke auf den Boden auf, nützt keinerlei (!) Dämpfung, nichtmal 20cm hohe Sohlen, da der Aufprall (mehrfaches Körpergewicht!) direkt durch Fußgelenk, Knie und Hüfte schießt - d.h. laufen ist dann ein mehr oder minder unkontrolliertes Aufschlagen auf den Boden. Tausendfach in einer Stunde.
Laufe ich mit guter Technik mit leichten, flexiblen Schuhen und trete mit dem Mittelfuß (Vorderfuß geht so) auf, dann federe ich im Fußgelenk, im Knie und in der Hüfte (hauptsächlich im Knie) und durch diese natürliche Feder wird der Aufprall wesentlich weicher - verbunden mit einer hohen Kadenz (viele viele kleine Schritte) führt das a) zu weniger Verletzungen b) höherer Geschwindigkeit (wenn gewünscht) c) einem guten Laufstil.
Ich hatte mal gelesen, dass viele ausscheidende SaZ12 Probleme mit den Unterschenkeln haben, da sie ja ständig Stiefel getragen haben. Gerade um gegen solche Probleme (dazu zähle ich alles was mit der Achillessehne zu tun hat) vorzubeugen, laufe ich mit leichten Schuhen oder gar ganz barfuss. Schult die Koordination und trainiert die Unterschenkel, damit sie wieder fleißig im Dienst die 2kg aka Stiefel heben können.
D.h. ich sehe diese Art zu laufen als die bessere an, da es für viele mit Problemen oder Verletzungen oftmals sinnvoller erscheint, sich eher natürlich zu bewegen als viel Geld auszugeben, ohne das Besserung eintritt.
Laufen tun wir Menschen schon seit Uhrzeiten (es gibt Hypothesen, dass Menschen zeitweise "Laufjagden" machten und Tieren so lange hinterherliefen bis ihnen die Puste ausging - siehe 100 Meilen Rennen Pferd gegen Mensch...) nur Laufschuhe gibt es erst seit ~40 Jahren... Und Geld kosten sie auch.... ;D
Teilweise hast du recht, teilweise liegst du ziemlich entfernt von der Realität.
Mit der richtigen Technik zu laufen ist sinnvoll, keine Frage, aber wieso lehrt dann niemand sowas? Weder Schule noch Bund. Nicht jeder Körper bzw. Fuß ist gleich und das korrekte Abrollen verschieden. So beginnt die Abrollbewegung entweder im Mittelfuß oder eben auch beim Hacken, jedoch bin ich kein Freund des Vorderfußlaufens, weil es kontinuierlich auf die Fußmuskeln geht und es so auch zu Problemen kommen kann.
Ein Training mit Barfußgehen halte ich ebenfalls für sinnvoll, so wie du es beschrieben hast mit der Koordination und dem natürlichen gehen.
Das mit dem Laufen in der Urzeit ist leider sehr daneben.
Laufen Urmenschen stundenlang auf Stein auf so einer Jagd? Auch die Konstitution war damals eine andere, heute können zwar noch viele theoretisch mehrere Stunden am Stück joggen, aber nur mit dem richtigen Training.
Um mal auf die Problematik mit den Gelenken zu sprechen zu kommen, wie du schon sagtest ist das Knie besonders betroffen, denn jedes Kg Übergewicht wirkt auf das Knie wie 3-4kg mehr und wenn man dann denkt wie viele Menschen adipös sind.
Dämpfung erfordert: eine trainierte Muskulatur, trainierte Sehnen und Bänder und gefestigte Knochen. Und das hat in der heutigen Gesellschaft leider nachgelassen.
Zitataber wieso lehrt dann niemand sowas? Weder Schule noch Bund.
Warum wird es nicht im Schulsport gelehrt? - Es gibt a) zu wenig Stunden und b) liegt der Focus auf Mannschaftssportarten und Individualsportarten wie laufen oder auch sprinten werden im Regelfall nur vom Sportlehrer überwacht, es gibt aber kein individuelles Training für jeden einzelnen - da ist es schon ein Wunder wenn der Lehrer einem das Lauf-ABC beibringt. (Abgesehen davon: man stelle sich mal vor, ein Lehrer kritisiert einen Schüler da dieser nichtmal im Stande ist einfachste Sportübungen (richtig)zu machen, z.B. Liegestütze - der Herr kann sich dann auf eine telefonische Sprengung/Föhnung durch die Eltern einstellen...)
Warum wird es nicht bei der Bundeswehr gelehrt? - Wieder das gleiche - kein Sportausbilder hat Zeit auf alles und jeden einzugehen, abgesehen davon, dass man ja z.B. Laufschuhe dienstlich geliefert kriegt (d.h. der Dienstherr stellt Material bereit, was jeder drauß macht ist seine Sache) - ohne Beachtung individueller Fähigkeiten bzw. Vorlieben. Außerdem muss noch beachtet werden: praktisch jeder weiß was joggen ist und jeder der anfangen will kauft praktisch aus Reflex dafür Laufschuhe in der (durch die Werbung eingeimpfte) Vorstellung, es würde ihm helfen. Das selbe ist es mit "Will dicke Arme haben - wie viel muss ich Curlen?" (Ich würde in dem Fallen zu Kniebeugen mit Gewicht raten).
Die gleiche Frage ist, warum gehen Menschen ins Fitnessstudio? - Weil sie oftmals weder Zeit noch Lust haben sich mit einem Thema wie Sport auseinanderzusetzen und lieber Geld ausgeben in der Hoffnung "wird schon, kostet ja".
ZitatSo beginnt die Abrollbewegung entweder im Mittelfuß oder eben auch beim Hacken, jedoch bin ich kein Freund des Vorderfußlaufens, weil es kontinuierlich auf die Fußmuskeln geht und es so auch zu Problemen kommen kann.
Das Abrollen ist ja aber erst die Bewegung nach dem Auftreten (oder eher Auftreffen) auf den Boden - treffe ich mit ausgestrecktem Bein, Hacke voran auf, so geht der Aufprall direkt durch alle Gelenke. Beuge ich die Knie und treffe mit dem Mittelfuß auf, so federn meine Gelenke und der Aufprall wird wesentlich entschärft. Das Abrollen danach ist nebensächlich.
Zitat
Das mit dem Laufen in der Urzeit ist leider sehr daneben.
Laufen Urmenschen stundenlang auf Stein auf so einer Jagd? Auch die Konstitution war damals eine andere, heute können zwar noch viele theoretisch mehrere Stunden am Stück joggen, aber nur mit dem richtigen Training.
Christopher McDougall - Born to run
empfehle ich als Lektüre.
Das heutige moderne Menschen nicht mehr die Notwendigkeit haben tagtäglich lange Strecken zu laufen, ist klar - dadurch ist auch der entsprechende "Trainingsstand" nicht vorhanden.
Zur Steinzeit gab es nicht nur Steinböden - diese (wichtig: es ist eine Hypothese!) beschriebenen Jäger jagten wohl auf freier Fläche z.B. in Steppen.
Zitat
Um mal auf die Problematik mit den Gelenken zu sprechen zu kommen, wie du schon sagtest ist das Knie besonders betroffen, denn jedes Kg Übergewicht wirkt auf das Knie wie 3-4kg mehr und wenn man dann denkt wie viele Menschen adipös sind.
In diesem Falle sollte Radfahren/Schwimmen und Spazierengehen abhelfen - mit zu viel Gewicht zu laufen ist sehr schädlich, da stimme ich dir voll zu.
Zitat
Dämpfung erfordert: eine trainierte Muskulatur, trainierte Sehnen und Bänder und gefestigte Knochen. Und das hat in der heutigen Gesellschaft leider nachgelassen.
Die Anlagen sind aber in jedem Menschen von Natur aus vorhanden - warum also alles auf die heutigen Menschen und Umstände schieben? Mit Training ist vieles machbar, viel mehr als die meisten denken.
Also wir hatten 1 Semester lang nur Leichtathletik, da wäre Unterricht "wie laufe ich richtig" eigentlich schon mal ne gute Idee gewesen.
Zitatraktisch jeder weiß was joggen ist und jeder der anfangen will kauft praktisch aus Reflex dafür Laufschuhe in der (durch die Werbung eingeimpfte) Vorstellung, es würde ihm helfen.
Tut es ja auch, denn ein Anfänger kann sich noch nicht richtig einschätzen. Wenn also die Dämpfung Muskeln, Gelenke etc. am Anfang schont und den schlechten Laufstil ausgleichen, kann das hilfreich sein. Auf Dauer ist das natürlich nicht Ziel der Übung.
ZitatDas selbe ist es mit "Will dicke Arme haben - wie viel muss ich Curlen?" (Ich würde in dem Fallen zu Kniebeugen mit Gewicht raten).
Also Kniebeugen führen zu einem ausgeprägten Bizeps? ;D
ZitatDie gleiche Frage ist, warum gehen Menschen ins Fitnessstudio? - Weil sie oftmals weder Zeit noch Lust haben sich mit einem Thema wie Sport auseinanderzusetzen und lieber Geld ausgeben in der Hoffnung "wird schon, kostet ja".
Fitnessstudios haben Vorteile und Nachteile, dem stimm ich zu, aber du vergisst einige positive Effekte. Viele, die zuhause sind, die sind schwer zum Sport zu bewegen, wer also im Studio ist, der wird sich auch auf den Sport konzentrieren. Man bekommt einen Trainingsplan, dieser ist für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet, wodurch sichergestellt wird, dass der Sportler wichtige Übungen für seine Ziele hat. Eine Einführung vom Trainer ist ja auch dabei, denn wenn du hier von Kniebeugen mit Gewicht redest klingt das so easy, aber wie viel kannst du mit falschen Kniebeugen kaputt machen, vor allem wenn du zusätzliches Gewicht verwendest.
Ich würde nicht alles vom Studio verteufeln.
ZitatDie Anlagen sind aber in jedem Menschen von Natur aus vorhanden
wäre schön wenn es so wäre :(
@ "Dicke Arme":
Meine ( ;D) Logik:
Dicke Arme --> brauche Muskelmasse dafür --> wo hat der Körper viele Muskeln? --> an Beinen und am Rücken --> Kniebeuge trainiert beides --> größerer, stärkerer Rücken und stärkere Beine --> mehr/kräftigere Muskelmasse ==> dickere Arme
Oder auch:
30 kg Curl --> kann dicke Arme haben
Kniebeuge/Kreuzheben mit 1,5 fachem Körpergewicht --> wird dicke Arme haben (natürlich nicht wie ein Bodybuilder, aber durchaus dickere als der Obige), da insgesamt mehr Muskelmasse
Außerdem: Kniebeugen sind gesund, immer Arsch schön runter und viele machen, erspart einem Knieschmerzen (hatte jahrelang Knieschmerzen und -probleme, irgendwann mit Kniebeugen angefangen und laufe und springe wie ein junger Gott)
@Fitnessstudio:
Es gibt halt Pro und Contra.
Hier ist es für mich halt ähnlich wie mit Laufschuhen und vielen anderen Produkten der heutigen Fitnessindustrie. Es gibt gutes und grottig schlechtes - und der unbedarfte Kunde kann beides meistens nicht erkennen.
Es gibt Fitnessstudios (sssssss), die excellent sind in Sachen Ausstattung und Trainer und es gibt Fitnessstudios die absolut unterirdisch sind. Außerdem ist noch die Frage was man genau machen will: Gerätetraining (= produziert keine funktionelle/praktische Fitness, in meinen Augen), Training mit freien Gewichten (kommt drauf an), Gewichtheben (hier wird ein excellenter Trainer benötigt und viel Zeit!), Sachen wie Crossfit (kann gut sein, aber sehr Trainer abhängig... wer dutzende Übungen auf Zeit macht ohne gute Form wird sich verletzen)...
Ich trainiere zu Hause. Hab da meine Gymnastikringe an denen ich praktisch alles mache, ein paar Kugelhanteln und ein paar Kurz- und Langhanteln. Dazu wird gelaufen und viel gesprintet und fertig ist das Training. Nicht zu vergessen: marschieren und Farmers Walks.
Zitat@ "Dicke Arme":
Meine ( ) Logik:
Dicke Arme --> brauche Muskelmasse dafür --> wo hat der Körper viele Muskeln? --> an Beinen und am Rücken --> Kniebeuge trainiert beides --> größerer, stärkerer Rücken und stärkere Beine --> mehr/kräftigere Muskelmasse ==> dickere Arme
Oh man... Warum trainier ich dann überhaupt kleine Muskelgruppen wie Trizepz, Biceps, wenn ich nach der Logik doch einfach nur die Beine und Rücken trainieren könnte und der Rest sich abbaut xD
Der Körper baut nur dort Muskeln auf, wo er denkt das sie notwendig sind.
Anders ist es beim Fettabbau, der Körper nimmt erst aus den leichtzureduzierenden Fettspeichern und anschließend aus den schwierigeren Fettpolstern, dies kann man nicht durch zielgerichtetes Training verstärken. (Theorie 1000 Crunches machen nen Sixpack = Unsinn)
ZitatAußerdem: Kniebeugen sind gesund, immer Arsch schön runter und viele machen, erspart einem Knieschmerzen (hatte jahrelang Knieschmerzen und -probleme, irgendwann mit Kniebeugen angefangen und laufe und springe wie ein junger Gott)
Und dabei Beine zusammen/auseinander? Wie tief? Wieder hochkommen und strecken? :-\
Schon bei so einer Übung kann man so viel falsch machen und jemand der lustig mal 100 Kniebeugen macht und dabei z.B. Knie nach innen verdreht, viel zu weit runter geht und schlagartig wieder aufspringt, sodass die Knie fast überklappen, kann wesentlich die Knie beschädigen. Aber wenn du meinst das geht so. Hauptsache viel.
ZitatGerätetraining (= produziert keine funktionelle/praktische Fitness, in meinen Augen)
Gerätetraining ist unterstüztes Belasten einer bestimmten Muskelgruppe, da hier auf eine Kraftrichtung beschränkt wird (Beispiel geführtes Bankdrücken, da hier nicht das Gleichgewicht gehalten werden muss).
Das ist nicht unbedingt realitätnah, aber wenn mal möglichst isoliert eine Muskelgruppe beanspruchen will ist das schon in Ordnung, vor allem für Anfänger.
Bei den anderen von dir beschriebenen Dingen genauso: Freie Gewichte erreichen eben mehr Muskelgruppen, da es keine Hilfe gibt; Gewichtheben wüsste ich nicht wie ich das hier einordnen soll da es keinen Zusammenhang bildet für Fitness; Crossfit & Kurse wie z.B. Zumba oder Bodycombat etc. haben eben den Vorteil das über längere Zeit der ganze Körper beansprucht wird, hat auch seine Vorteile.
Zitatch trainiere zu Hause. Hab da meine Gymnastikringe an denen ich praktisch alles mache, ein paar Kugelhanteln und ein paar Kurz- und Langhanteln. Dazu wird gelaufen und viel gesprintet und fertig ist das Training. Nicht zu vergessen: marschieren und Farmers Walks.
das ist wie das Trainingsprogramm nach dem auch Mark Lauren arbeitet. Das Körpergewicht reicht theoretisch super aus um fit zu werden, da man Übungen wie z.B. Liegestütze (von stehend angelehnt bis beim Handstand frei) in der Schwierigkeit gut variieren kann. Das mit dem Laufen ist ganz okay um ein paar Kcal zu verbrennen, ob da aber ein allzu großer Wert besteht sind viele geteilter Meinung, außer natürlich man trainiert gezielt auf Läufe.