Hallo,
Ich weiß nicht ob ich hier mit meiner Frage richtig bin(ich hoffe es mal).
Ich kann im Internet nichts darüber finden wie das mit der Dienstkleidung gehandhabt wird,ich weis das auf der Feldbluse ein Namensschild angebracht wird,aber wie ist das mit den restlichen Kleidungsstücken und der Ausrüstung?(Unterhemd,tshirt,hose zum Feldnutzung,Seesack,ABC-Maske etc.)
Wird das auch alles markiert mit dem Namen?wenn ja:ist der Soldat dafür zuständig?
Viele Grüße vom unwissenden
P.s.: bitte zerfetzt mich nicht falls das eine dumme frage war,ich konnte dazu aber wirklich nichts finden :D
Die ABC-Maske an sich wird mit nem weissen Edding beschriftet (oder war zumindest früher so), auf der ABC-Tasche gibt es ne Klettfläche für´s Namensband, letzteres gilt auch für Rucksack und Kampftragetasche.
Der Rest wird nicht beschriftet. Gibt sogar teilweise Ärger wenn man das tut.
Die Sonderbekleidung z.B. in BWKs bekommt nen Schild mit Namen und Abteilung eingebügelt. Und die Wäsche, die über die LHBw in die Wäscherei gehen bekommen von da nen kleines Namensschild.
Man braucht doch eigentlich nichts großartig besschriften. Einfach das eigene Zeugs etwas zusammenhalten und schon sind alle glücklich....
Auf die ABC Maske lieber nen Streifen Panzertape und da dann den Namen drauf! Gibt sonst Lack...
Auch das "Panzertape mit Name drauf"- Kennzeichnen ist mittlerweile ganz klar verboten. Denn die Klebe kriegt man nach einem halben Jahr nicht mehr einfach so ab.
Da wo ein Name draufgehört ist das klar ersichtlich und vorgesehen, ansonsten wird der Name nicht drauf geschrieben.
Mal ne andere Frage die Themenverwandt ist.
Ich habe am 2.1. meinen Dienstantritt bei der Marine
Brauche ich meine Namenskletts direkt d.h. Selbst kaufen? ( wenn ja welche und wieviele)
Oder bekomme ich diese ebenfalls gestellt?
Du bekommst welche gestellt, wobei sie am Anfang der AGA vermutlich noch nicht verfügbar sein werden. D.h. ihr lauft da mit Klett herum, wo der Name mit Edding raufgeschrieben ist.
Also doch welche holen vorher. Ok danke soweit.
Zitat von: Elmo89 am 12. Dezember 2012, 03:45:51
Also doch welche holen vorher. Ok danke soweit.
Wenn Sie zu viel Geld haben, können Sie sich die Dinger natürlich kaufen. Ich würde die paar Wochen warten ...
@Klaus
Hihi, ob er die dann auch tragen darf während die anderen keine haben. ;)
Zitat von: Oscar Golf Mike am 12. Dezember 2012, 08:49:53
@Klaus
Hihi, ob er die dann auch tragen darf während die anderen keine haben. ;)
Man darf gespannt sein ... :D
Zitat von: Elmo89 am 12. Dezember 2012, 03:45:51
Also doch welche holen vorher. Ok danke soweit.
Klar, es gibt Ausbilder die stehen voll da drauf, wenn sich jemand in dieser Form hervortut.
Am besten noch mit Flecktarnnamensbändern auftauchen... ;)
Die gibts doch im Mannschaftsheim zu kaufen, gleich neben dem grünen Pullover und den Flecktarnschulterklappen für "später".
Zitat von: Andi am 11. Dezember 2012, 15:55:04
Auch das "Panzertape mit Name drauf"- Kennzeichnen ist mittlerweile ganz klar verboten. Denn die Klebe kriegt man nach einem halben Jahr nicht mehr einfach so ab.
Da wo ein Name draufgehört ist das klar ersichtlich und vorgesehen, ansonsten wird der Name nicht drauf geschrieben.
Also bei uns hat in der Kompanie jeder seine ABC Maske mit einem schwarzen, wasserfesten Stift beschriftet. Soweit ich weiß gab das auch keinen ärger für die mit Wiederruf, die alles abgegeben haben.
Ich geh mal davon aus, dass das von Einheit zu Einheit unterschiedlich ist...
Deswegen muss es doch nicht richtig sein.
Gerade mit deinem Edding (sowas wird hier gemeint) sein würde ich auf sowas nicht rumschieren. Erstens kriegt man das nicht ohne weiteres ab und zweites kann die Zussammensetzung des Eddings auch durchaus das beschriftete Objekt angreifen.
Wir durften in der Feuerwehr erst vor 2 Jahren Aufanggurte wegschmeißen, weil sie mit Edding beschriftet waren und so nicht mehr durch die Prüfung kamen.
.. ich sach mal so:
Ich habe vor zwei Wochen meine ABC Maske getauscht ("Masken TÜV"), im LHD LKW hing ein Merkblatt der LHD, dass die Maske an einer bestimmte Stelle mit schwarzem Stift (Edding) mit dem Namen zu beschriften wäre - der LHD Mitarbeiter hat mich darauf auch nochmal hingewiesen.
Ich gehe mal davon aus, dass sich der Mitarbeiter der LHD dies "selber ausgedacht" hat, sondern sich um eine LHD weite Vorgabe handelt.
Die Maskentasche hat ja den Klettstreifen fürs Namensband, so dass hier eine Beschriftung mit Stift nicht notwendig ist.
Dann ist das so. Beklebt werden darf das Ding aber nicht.
Die neuen Masken haben doch eh nen Verfallsdatum. Evtl. hat sich das Problem mit dem Wechsel bei Ausscheiden des Soldaten dann auch erledigt.
ZitatDie neuen Masken haben doch eh nen Verfallsdatum.
Quelle?
Die Masken sind serialisiert und werden alle 4 Jahre technisch auf Funktion überprüft. Da dies im Werk passiert, wird die Überprüfung von der LHD im Austausch vorgenommen (evtl. gibt es dann eine Ältere, aber eben aktuell überprüfte Maske zurück).
Da die Masken aus einem Gummi bestehen, dass gegen das Eindringen von Stoffen besonders geeignet ist, läst sich die Beschriftung mit Lösungsmittel wohl einfach entfernen.
Damit der Soldat an den Termin denkt, gibt es ja den Aufkleber mit Seriennummer und Austauschdatum ins SChießbuch - die Daten gibt es auch auf die Bekleidungsstammkarte.
Ja genau das meinte ich- wusste nur nicht, was mit denen dann passiert- also ob die nur geprüft/aufbereitet/wasauchimmer oder entsorgt werden.
Damals (TM) hat man das Dingen ja bekommen und solange nicht irgendwas gerissen war oder sonstige offensichtliche Mängel aufwies, hat man es ja quasi auf ewig behalten.