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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 13:54:54

Titel: Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 13:54:54
Hallo liebe leute  :)
ich habe eine frage zur meiner Bewerbung.
Und zwar soll ja in den Lebenslauf zu der Frage "Warum will ich für eine längere Dienstzeit zur Bundeswehr" ein paar Sätze schreiben.
Ich kann mir auch vorstellen das ich net der erste bin der das anspricht.  :P
Aber was so im Internet ist hilft mir einfach nicht wirklich weiter.
Ich schreibe euch hier mal rein was ich bis jetzt habe und würde mich um Statements und ggf. Hilfestellungen von euch freuen.  ;)

Ich möchte für eine längere Dienstzeit zur Bundeswehr, um sie genaustens kennen zu lernen.
Sie bietet mir einen sicheren Arbeitsplatz mit neuen Perspektiven, Aufgaben und Herausforderungen denen ich mich stellen möchte.
Ebenfalls kann ich durch eine längere Zeit mich besser auf einen Auslandeinsatz vorbereiten, um dort meine Aufgaben im Teil eines funktionierendem Teams zu erfüllen.

Was meint ihr dazu? lg Marvin
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: turbotyp am 29. November 2012, 14:05:16
Warum will ICH für eine längere Dienstzeit zur Bundeswehr?

Kein Wunder das du dazu im Internet nichts findest, jeder hat ja schließlich andere Gründe. Schreib einfach offen und ehrlich warum du in der Bundeswehr dienen möchtest!
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: KlausP am 29. November 2012, 14:08:21
ZitatUnd zwar soll ja in den Lebenslauf zu der Frage "Warum will ich für eine längere Dienstzeit zur Bundeswehr" ein paar Sätze schreiben.

Wer hat Ihnen bitte sowas gesagt oder in welchen Unterlagen steht das? Das ist genauso ein Unsinn, wie das in diesem Thread geforderte/erwünschte/erbetene/sonstwas "Motivationsschreiben. http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=29794.msg389451#msg389451 Das ist nicht Bestandteil der Bewerbungsunterlagen und zu Ihren Beweggründen, sich bei der Bundeswehr zu bewerben, werden Sie beim Eignungsfeststellungsverfahren sowieso befragt. Dort sollten Sie Ihre Gründe allerdings artikulieren können.

Wenn ich allerdings schon dabei bin:
ZitatEbenfalls kann ich durch eine längere Zeit mich besser auf einen Auslandeinsatz vorbereiten, um dort meine Aufgaben im Teil eines funktionierendem Teams zu erfüllen.

Dieser Satz klingt für mich so ... "von irgendwo abgeschrieben und auswendig gelernt". Den würde ich komplett streichen.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: schlammtreiber am 29. November 2012, 14:19:25
"My mission is to work smart and empowered, focus proactively on synergizing company resources in a customer-oriented environment to create a new paradigm of total quality innovation based on integrated solutions."

Jag den Satz einfach durch ein Übersetzungsprogramm, füge noch die Worte "Sicherheit" und "Gesellschaftsordnung" ein, et voila!
Vom Marketing lernen heisst Siegen lernen.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 14:31:12
Danke schonmal für die Antworten :)
Also ist klar das jeder seine Gründe haben sollte und diese sind nunmal meine.  ;)
Nur wusste ich halt nicht wie ich es genau schreiben sollte da ich ja sowas noch nicht machen sollte.
Und Ich muss diese frage beantworten. ich habe nämlich von meinem Karriereberater ein muster bekommen wie der lebenslauf ausehen sollte und was darin stehen muss, darunter auch diese frage.
Aber wüsste jetzt auch nicht warum ich den einen satz streichen sollte trainiert man als Saz in der Infanterie nicht genau darauf hin?
Und irgendwas Kopieren will ich nicht aber danke  :)
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Devtones am 29. November 2012, 14:34:55
Wenn du dort wirklich reinschreibst, dass du zum Bund willst um ihn besser kennenzulernen, wird dir der Offizier wohl erstmal dazu raten FWDL zu werden. Wäre ich Vorgesetzter, würde ich von der Aussage "Um mich besser auf einen Auslandseinsatz vorzubereiten" auch nicht viel halten...

Sei doch einfach ehrlich... Ich hab im Offiziersgespräch gesagt, dass die Bundeswehr einfach ein attraktiver Arbeitgeber ist und ich den Grundgedanken mag: Man bildet sich ständig weiter, geistig und körperlich. So lang man dort ist, wächst man und diese Chance möchte man natürlich ausnutzen so lange man kann. Darüber hinaus sehe ich mich in Zukunft in einer führenden Position, in der ich meine Kompetenzen zur Schau stellen und verbessern kann.
Die enormen Möglichkeiten der Fortbildung während einer solchen Dienstzeit sind natürlich auch nicht außer acht zu lassen. So viel Bildungsurlaub und Beihilfen bekommt man nirgendswo anders. Und der Beruf an sich klingt interessant und du möchtest möglichst viel nud lange Erfahrung sammeln.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 14:40:43
Danke Devtones.
Du glaubst garnet wie viel du mir gerade geholfen hast.
Ich bin halt nicht der Beste im schriftlichen Teil  ;D
Ich werd mir das nochmal durch den kopf gehen lassen und es neu schreiben. hast du evtl. noch mehr tipps für mich z.b. für das gespräch bei der musterung? was sie so fragen könnten?  ;D und was ich so schon alles wissen sollte?  :)
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: KlausP am 29. November 2012, 14:41:30
Okay. Da scheint mit inzwischen jeder Berater seine eigenen Bewerbungsunterlagen zu stricken. In Zukunft werde ich mich aus solchen Themen raushalten, bringt ja eh nix, wenn das jeder macht, wie er gerade lustig ist. Wozu gibt es eigentlich noch Vorschriften, Richtlinien und Befehle?

@smokahontas1990, nur für Sie zum Verständnis, das richtet sich nicht gegen Ihre Bewerbung! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg damit.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 14:44:58
Vielen lieben dank Klaus.
Scheint echt überall anders zu sein.
Ob schriftlich in aufsatzform oder schriftlich/computer tabellarisch.  :P
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: StOPfr am 29. November 2012, 14:54:30
Zitat von: Devtones am 29. November 2012, 14:34:55
...Darüber hinaus sehe ich mich in Zukunft in einer führenden Position, in der ich meine Kompetenzen zur Schau stellen und verbessern kann.
Himmel! Kompetenzen stellt man nicht zur Schau  ::). Allenfalls hat man sie und beweist sie und kann natürlich immer besser werden...
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Devtones am 29. November 2012, 15:42:52
Also meiner Meinung nach stellt man Kompetenzen seinen Untergebenen oder Angestellten zur Schau, diese sollten ja schon wissen dass der, der vor ihnen steht nicht irgendjemand ohne jegliche Ahnung ist... An sprachlichen Floskeln sollte man sich aber nicht aufhalten
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Tommie am 29. November 2012, 15:47:04
Wer Kompetenzen "zur Schau stellt" hat meiner Meinung nach ein grundsätzliches Problem! Durch Tun (der richtigen und wichtigen Dinge!) und Lassen (der falschen Dinge!) zeigt ein Vorgesetzter immer wieder seine Kompetenz, so dass er ein "zur Schau stellen" gar nicht nötig hat!

Fazit: Die Bundeswehr ist zwar im Prinzip ein "testosterongeschwängerter Männerverein" (auch wenn das die Gleichstellungsbeauftragten immer noch nicht wahrhaben wollen :D !), aber wer da die ganze Zeit mit einer Erektion herumläuft, macht sich auch lächerlich ;) !
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Devtones am 29. November 2012, 15:50:11
Der Satz ist aber genau so richtig wenn du schreibst, durch tun der richtigen- und unterlassen der falschen Dinge, stellt der Vorgesetzte seine Kompetenzen zur Schau :P Ist ja nun auch nicht so wichtig, im Lebenslauf wurde anscheinend ja sowieso gefragt, warum gerade ICH bzw du sich so lange verpflichten möchte und da kopiert man ja nicht einfach blind etwas aus dem Internet
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Tommie am 29. November 2012, 15:53:29
Oh Mann, "devtones", you are a real pain in the ... :D !

Wenn Sie etwas "zur Schau stellen" wollen, dann kaufen Sie sich einen wadenlangen Mantel, der sich blitzschnell öffnen lässt, und stellen sich damit in den Stadtpark :D ! Sie werden schon sehen, wo das endet ...

Der Begriff "zur Schau stellen" hat immer irgendetwas reisserrisches an sich, so etwas vom "Posen", etc. zeigen ist dfa wesentlich "neutraler"!
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Devtones am 29. November 2012, 16:08:17
Naja, beweisen klingt eventuell besser...
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 16:32:18
Ich hab da noch ne Frage.
und zwar meinte mein Karriereberater das ich auch was zum thema Auslandeinsatz schreiben soll.
da ich halt nicht der beste in sachen schreiben bin wollte ich euch nochmal fragen wie ich das am besten schreiben könnte.
wisst ihr da einen vernünftigen anfang für ein  zwei sätze?   :(
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: StOPfr am 29. November 2012, 17:00:09
Zitat von: Devtones am 29. November 2012, 16:08:17
Naja, beweisen klingt eventuell besser...

Da wir selbst lernfähig sind freuen wir uns natürlich auch über jeden Erfolg :D!


 
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Anachron101 am 29. November 2012, 17:05:01
Zitat von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 16:32:18
(...) und zwar meinte mein Karriereberater das ich auch was zum thema Auslandeinsatz schreiben soll

Ich verstehe noch nicht einmal Ansatzweise weshalb ein Karriereberater das verlangen sollte.
Das hier ist ALLES was man braucht:
https://mil.bundeswehr-karriere.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzIzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY4MzIzMDMwNzE2Yjc2NjUyMDIwMjAyMDIw/Erl%C3%A4uterungsblatt_zum_Bewerbungsbogen_052012.pdf

Generell sollte man aber schon selbst wissen, weshalb man etwas möchte. Vorstellungen Anderer zu kopieren bringt
doch nicht wirklich irgendetwas. In der OPZ dürfte der Psychologe da auch schnell durchsehen.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: apollo98 am 29. November 2012, 17:52:53
Zitat von: Devtones am 29. November 2012, 14:34:55
Man bildet sich ständig weiter, geistig und körperlich.

........ha ha ha......ich lach mich kaputt....ständige Weiterbildung.....bei der Bundeswehr?
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Tommie am 29. November 2012, 17:57:14
Na ja, apollo98, der Usewr "devtones" sprich natürlich hier aus der Erfahrung von .. warten Sie kurz ... exakt NULL Dienst-Tagen :D ! Das sollte man nicht unterschätzen ;) !
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: apollo98 am 29. November 2012, 18:00:00
Ohhhh ahhhhh uhhhhhh.....stimmt, hatte ich komplett vergessen. Dann wird wohl Devtones Richtig liegen.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Devtones am 29. November 2012, 18:18:31
Was soll ich denn im Bewerbungsgespräch sonst sagen? Die vom Bundeswehrforum haben mir erzählt, dass man eigentlich für Nichts tun viel Geld bekommt? Das ist das, was einem der Wehrdienstverater verspricht und weshalb ich mich bewerbe... Ob es so ist, seh ich ja dann
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: mailman am 29. November 2012, 18:23:45
Wie wäre es mit ehrlich sein? Jeder hat doch eigene Gründe für den Dienst in der Bundeswehr.

Was nützt es wenn Sie hier eine abgesegnete Antwort bekommen? Die Prüfer merken relativ schnell ob das nur gelernt ist.

Also tragen Sie ihre eigenen Gründe vor. Das man nicht mit Sachen "Ich will fette Kohle und rumballern" kommen soll, ist ja wohl selbstverständlich?
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: schlammtreiber am 30. November 2012, 09:39:29
Zitat von: smokahontas1990 am 29. November 2012, 16:32:18
Ich hab da noch ne Frage.
und zwar meinte mein Karriereberater das ich auch was zum thema Auslandeinsatz schreiben soll.
da ich halt nicht der beste in sachen schreiben bin wollte ich euch nochmal fragen wie ich das am besten schreiben könnte.
wisst ihr da einen vernünftigen anfang für ein  zwei sätze?   :(

Wenn man sich als Soldat verpflichtet, verpflichtet man sich auch zur Bereitschaft in Auslandseinsätze zu gehen. Man könnte also darlegen, warum man diese EInsätze für sinnvoll hält und deswegen daran teilnehmen will.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 22:50:11
Ich hätte auch mal ne Frage ;)
und zwar, muss man bei der Musterung angeben das man Asthma hat ? und falls ja, hat man dann noch eine Chance genommen zu werden?

War bei der Kariereberatung, da fragte sie nach meinem Gewicht..
Bin 1,72cm und habe 65kg (und bin weiblich ;) )
Da meinte sie zu ihrer Kollegin:,, geht das noch?´´
Wie darf ich das verstehen??

Werde in den nächsten 8 Wochen meine Musterung haben..

Bei der Kariereberatung hab ich schon den Compitest gemacht, muss ich den dann nochmal machen?

Danke schon mal  ;)
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: ulli76 am 01. Dezember 2012, 22:54:49
Natürlich musst du angeben, dass du Asthma hast. Ob du damit ne Chance hast, hängt vom Schweregrad ab.
Gewicht passt optimal.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:06:18
Naja ist so das es mehr ein allergisches Asthma ist..
und ich schon Ewigkeiten keine Medikamente mehr nehme oder Schwierigkeiten habe..
Hab mich als RetAss beworben und will das doch unbedingt schaffen :)

Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:10:58
Najaaaa und weil man ja immer ließt das man in 99% aller Fälle ausgemustert wird, will ichs gar nicht sagen ..
Sogar meine Kberatung meinte ich soll einfach nichts sagen..
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: KlausP am 01. Dezember 2012, 23:15:24
Der Begriff "Einstellungsbetrug" sagt Ihnen aber was, oder?
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:23:55
Aber es wäre doch echt unfair..
Ich merke doch von dem Asthma zum Glück gar nichts mehr...
:-\
Aber wenn ich schon über 8 Jahre keine Medikamente mehr nehme und keine Probleme habe.
Nie einen "Anfall" hatte..
Das einzige is halt das ich dauernd niesen muss wenn die "Blühtenzeit" wieder anfängt.
Gibt es auch Leute die trotzdem Eingestellt werden?
Geben die einem wenigstens ne Chance oder is es bei dem Wort ,Asthma gleich vorbei?
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: KlausP am 01. Dezember 2012, 23:38:04
Was bringt es Ihnen, wenn Sie auf Grund Ihrer falschen oder unvollständigen Angaben eingestellt werden und nach einem Jahr Kriegen Sie doch einen Anfall? Wenn man dann feststellt, dass Sie nicht hätten eingestellt werden dürfen, fliegen Sie achtkantig wieder raus und haben 'ne Anzeige wegen Betruges am Hals. Im Einstellungsverfahren müssen Sie alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Darüber werden Sie belehrt und dafür unterschreiben Sie auch, z.B. im Bewerbungsbogen. Ob Ihre Vorerkrankung ein Ausschlußgrund ist, kann aber nur der Arzt im Einstellungsverfahren beurteilen. Hier ist das vermutlich Kaffesatzleserei.
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:49:14
ja sehe ich ein...
aaaber sonst habe ich ja nix :)
und wie ich es bei punkt 44 sehe http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/musterung-gnr-44.pd

Medikamentös (bedarfsorientierte
oder Dauertherapie) gut eingestelltes Asthma bronchiale mit
–  uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und normaler Lungenfunktion 
und
–  ohne stationäre Notfallbehandlung in der Vorgeschichte.


und so ist es ja, habe ich doch vl noch ne Chance :)

Will hier niemand auf die Nerven gehen. Aber will meinen Traum auch net einfach in Wind schießen..

Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: KlausP am 01. Dezember 2012, 23:52:32
Da ich kein Arzt bin und Ihnen nur die rechtlich Seite erläutert habe, verweise ich nochmal auf meinen vorletzten Satz!
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:54:32
Ja hoffen wir mal das Beste !

Vielen Dank für die Infos  ;)
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: Andi am 02. Dezember 2012, 00:20:12
Zitat von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:23:55
Aber es wäre doch echt unfair..

Ja, es wäre echt "unfair", wenn Kameraden sterben, weil du wegen deines Asthmas deinen Auftrag nicht erfüllen kannst. Und deswegen hat die Bundeswehr eben klare Richtlinien und Vorgaben für die medizinische Tauglichkeit. Ob du Probleme hast oder nicht hast kannst du objektiv gar nicht beurteilen (du kennst es gar nicht anders) und vor allem hast du noch nie auch nur annähernd Belastungen erlebt, wie sie im Einsatz auf Soldaten zukommen (Afghanistan, 40°C im Schatten, 40 kg Ausrüstung, Beschuss, Dauerlauf, dabei zusätzlich noch Ausrüstung schleppen, usw.)

Zitat von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:23:55
Gibt es auch Leute die trotzdem Eingestellt werden?
Geben die einem wenigstens ne Chance oder is es bei dem Wort ,Asthma gleich vorbei?

Was hast du an Ullis Beitrag nicht verstanden?

Und von dem Karriereberater der dir gesagt hat, dass du davon nichts sagen willst hätte ich ganz gerne mal Name, Dienstgrad und Dienststelle.

Gruß Andi
Titel: Antw:Frage zur meiner Bewerbung
Beitrag von: ulli76 am 02. Dezember 2012, 09:08:41
Um das Ganze noch zu ergänzen:
Wenn die Voraussetzungen für eine IIer-Gradation gem. Vorschrift erfüllt sind, wirst du eingestellt, wenn nicht, dann zumindest nicht als SanFw RettAss (III 44 ist ein Ausschluss dafür) oder sogar gar nicht wenn eine Gradation VI vergeben ist (die richtige Stelle in der Vorschrift hast du ja schon gefunden)

Wegen der Allergie muss ja auch noch die Nummer 45 mit betrachtet werden.

Nur das entscheidest nicht du, sondern der Musterungsarzt ggf. unter Hinzuziehung von Fachärzten.

Wenn du es nicht angibtst und es heraus kommt, kannst du sofort entlassen werden und trägst dann ggf. auch noch die Kosten für eine notwendige Behandlung.

Welcher WDB sowas erzählt, würde mich auch mal interessieren. Es geht immerhin um eine Erkrankung, die schwerwiegende Folgen für dich und deine Kameraden haben kann und nicht den Fusspilz, den du dir womöglich mal mit 10 im Schwimmbad eingefangen hast.