Hallo zusammen,
kurz zu mir: Ich habe vom 19. bis 21.12 Termin im ZNwG Süd.
Beworben habe ich mich als Fw allg FD, vorrangig Fernmelder (mein erlernter Beruf ist IT-Systemelektroniker).
Nun beschäftige ich mich schon länger mit dem Soldatenberuf, ich würde mit
dem Ziel hingehen, für Sicherheit zu sorgen und Kameradschaft zu erleben.
Die zivilen Weiterbildungsmöglichkeiten im Fachdienst sind natürlich auch toll.
Was mir aber Sorgen bereitet ist meine Heimatverbundenheit.
Ich komme vom Land, dementsprechend bin ich dort auch tief verwurzelt (Kumpels, Fußballverein, Kirche, etc.).
(wer von der Stadt kommt, kann sich das eher nicht so vorstellen...)
Ich weiß natürlich, das ich vor allem in den ersten zwei Jahren eher selten zu Hause bin,
auch kommen mal Auslandseinsätze oder Übungen von mehrwöchiger Dauer auf mich zu.
Im Allgemeinen würde ich aber nach den Lehrgängen schon gerne heimatnah, und damit meine ich bis 400 km, stationiert sein.
Auch wenn ihr natürlich schwierig antworten könnt, ihr wisst ja kaum, wo Stellen frei sind,
möchte ich trotzdem fragen, ob bis 300-400 km realistisch ist, oder ob da keinerlei Rücksicht darauf genommen wird.
(Ich komme aus Mittelfranken in Bayern und in o. g. Umkreis gibt es schon vier Führungsunterstützungsbataillone und die -schule)
Und gibt es heimatverbundene Soldaten, welche z. B. am Wochenende heim fahren und dort eine Fußballjugendmannschaft betreuen?
Schönen ersten Advent,
Stefan
Hi also klar kannst du angeben das du Heimatnah eingesetzt werden willst, aber das ist eher zweitrangig. Vor allem was heißt " Heimatnah " ein freund von mir macht gerade seine GA und wird danach ca.420km von seinem heimatort entfernt stationiert und er WURDE heimatnah eingesetzt. Aber es kommt immer drauf an was du machen willst wo dazu passende stellen frei sind. Nicht erwarten das wenn man aus Bayern kommt und zur marine geht das man dann nicht weit fahren muss :D
Gruß
Also als ich beim Einplaner war und heimatnah gesagt habe, wusste er schon ungefähr was ich meine. Berlin wären ca. 300 Km gewesen und auch noch in den Bereich heimatnah gefallen.
Mir wurde jedoch auch gesagt, dass das alles immer auf die aktuelle Stellensituation ankommt. Zu erst sollte ich nach Idar-Oberstein, das wären ca. 600 Km von mir gewesen. Ich habe mich aber dazu entschlossen die Stelle im Nachinein abzusagen und auf einen Platz in Munster zu warten. Alternativ wäre noch etwas am Bodensee, ca. 700 Km von mir frei gewesen mit dem Vermerk, dass Idar-Oberstein umstrukturiert wird und meine Verwendung dann auf Munster und den Bodensee ausweicht.
Zusammengefasst weis ich, dass ich unter Umständen nicht mein Leben lang in Munster, 130 Km von mir, bleibe und eventuell bald ganz weit weg muss. Leider muss man sich darauf aber ja einstellen.
so ist das .....und wie dein einplaner bereits gesagt es kommt auf die aktuelle stellensituation an
Gruß
Danke für die Antworten.
Meine zweite Frage wurde aber leider noch nicht beantwortet:
Gibt es heimatverbundene Soldaten, d. h. welche die in ihrem Geburtsort fest verankert, Freiwillige Feuerwehrler,
Mitglieder der Pfarrgemeinde, etc. sind?
Gruß,
Stefan
Wir hatten bei uns mal 1 oder 2 Zeitsoldaten. Die haben dann aber den Dienst aufgegeben bzw. wurden rausgeworfen. War auf Dauer nicht machbar. Udn wir wollen keien Karteileichen in der Feuerwehr.