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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Aleksej am 02. Dezember 2012, 01:43:59

Titel: Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: Aleksej am 02. Dezember 2012, 01:43:59
Hallo Soldaten, Reservisten und Interessierte,

mein Name ist Alex ich bin 18 Jahre alt und

am 02.04.2013 geht für mich der Dienst als SaZ für 4 Jahre los.
Wie im Betreff schon erwähnt habe ich noch einen Milchzahn im Mund.
Ist doch kein Problem - Milchzahn fällt raus - neuer wächst nach.
Das Problem bei mir ist jetzt aber, dass da kein neuer Zahn kommt und der Milchzahn von alleine nicht rausfällt.
Herausgefunden habe ich dies vor einem guten Jahr beim Zahnarzt als mein Gebiss geröntgt wurde.

Die Zahnärztin hat gleich gemeint wir ziehen den noch heute und machen da ne Krone rein (Für eine Zahnspange war ich zu alt laut Versicherung).
Dauert so ca. 2 Monate bis alles abgeschlossen ist und kostet so ca. 2.000 €.
Für mich als Schüler kam das auf keinen Fall in Frage und eine derartige Versicherung haben meine Eltern nicht abgeschlossen.

Bis auf dieses eine Problem sind meine Zähne in einem Top Zustand.

Meine Fragen und Befürchtungen sind unter anderem.

- Wird dies überhaupt im Moment als Problem angesehen? Weil eigentlich ist ja noch alles in Ordnung.
- Werde ich deswegen direkt nachhause geschickt wenn ich nichts unternehme um dieses Problem auszubessern.
- Kann ich dies vielleicht sogar intern machen lassen? (Beim Bundeswehr Zahnarzt)
Ich habe in einem Beitrag gelesen, von einem Zahn - Medizinstudenten der bei der Bundeswehr war und auch in dem Bereich tätig, dass einem Soldaten sogar eine Brücke *bezahlt* wurde.

Ich würde mich über eure Meinung sehr freuen.

MfG

Alex
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: ulli76 am 02. Dezember 2012, 08:58:42
Ist der Milchzahn denn fest? Muss der laut deinem Zahnarzt raus oder kann der rein medizinisch auch bleiben?

Die Bundeswehr zahlt eine Brücke (und anderen Zahnersatz) nur, wenn der Zustand, der die erforderlich macht, während der Dienstzeit eingetreten ist.
Wenn von vorne herein klar ist, dass das gemacht werden muss, wirst du entweder nicht eingestellt, oder man stellt dich ein, wird aber nicht für den Zahnersatz aufkommen (hängt auch von der Länge der Dienstzeit ab und davon ob der Zustand über die Dienstzeit so bleiben kann)
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: Aleksej am 02. Dezember 2012, 13:02:15
Also der Zahn ist fest.
Ich habe aber keinen Termin dafür bekommen, wann der rausfällt.
Die Zahnärztin hat gemeint sie kann es nicht genau sagen; morgen, nächste Woche, in 5 Jahren.
Wackeln tut er nicht und Schmerzen habe ich auch keine.
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: ulli76 am 02. Dezember 2012, 13:14:18
Dann wirst du wohl warten müssen was der Bundeswehrzahnarzt dazu sagt.
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: Aleksej am 02. Dezember 2012, 13:19:58
Also diese Variante wäre mir zu riskant.
Ich werde mir morgen einen Termin beim Zahnarzt besorgen den nochmals die ganze Geschichte begutachten evtl. eine zweite Meinung einholen.
Dies ganze dann möglicherweise an die Bundeswehr weiterleiten. (soweit ich weis müsste das Zentrum für Nachwuchsgewinnung noch für mich zuständig sein)
Und mal hören was die dazu sagen.
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: Aurignacien am 02. Dezember 2012, 16:20:01
Bei uns in der Einheit war auch ein Soldat mit einem persistierenden Milchzahn. Bei seiner Erstverpflichtung war das kein Problem, der Zahnarzt hat das lediglich festgestellt.
Titel: Antw:Mit nem Milchzahn zur Bundeswehr
Beitrag von: Widow am 03. Dezember 2012, 00:30:27
*Spaßmodus*

Lasse Dir doch von einem Kumpel eine verpassen, dann fällt er von alleine heraus ::) ;D

*Spaßmodus Ende*