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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: pedda1991 am 10. Dezember 2012, 20:13:04

Titel: Versetzung
Beitrag von: pedda1991 am 10. Dezember 2012, 20:13:04
Nabeeeend..

Am Mittwoch ist meine Aga zu Ende und wir müssen uns direkt Donnerstag in unserer stammeinheit melden bei mir jetzt Unna .. Wollte mal
Wissen was wir dann so Donnerstag und Freitag machen und wie es mit Urlaub aussieht ???

Zur Info bin SaZ 4
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: ulli76 am 10. Dezember 2012, 20:17:09
Do/Fr werdet ihr wohl vor allem eingeschleust. Wie das mit Urlaub aussieht, müsst ihr eure neue Einheit fragen.
Kann sein, dass ihr Wache/UvD/vergleichbare Dienste machen dürft- kann aber auch sein, dass ihr über die Feiertage komplett frei bekommt, weil ihr euch da eh noch nicht auskennt und die Dienste schon vergeben sind.
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: Andi am 10. Dezember 2012, 22:37:24
Zitat von: pedda1991 am 10. Dezember 2012, 20:13:04
Wollte mal Wissen was wir dann so Donnerstag und Freitag machen und wie es mit Urlaub aussieht ???

Hast du über diese Frage - bevor du sie gestellt hast - auch nur 2 Sekunden nachgedacht?
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: reppesiz am 11. Dezember 2012, 11:28:58
Wie gesagt, alle wollen `se Geld und Urlaub  ;D
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: HGWolf am 11. Dezember 2012, 14:08:21
Donnerstag & Freitag ganz normal Dienst = Bereit Halten auf Stube.  ;)
Vllt. auch bisschen Stuben, Revier reinigen.
Titel: Versetzung
Beitrag von: justin_k am 11. Dezember 2012, 15:26:13
Am Reisetag läuft meistens nicht mehr viel, weil die Neuen ja erst nach und nach kommen und es wird Nachmittag oder Abend bis alle da sind (gerade bei dem Wetter und dem Bahn-Durcheinander im Moment). Wer da ist, muss seinen Spind einräumen, macht Stuben- und Revierreinigen usw. Nach und nach lernt ihr die neuen Vorgesetzten und Kameraden kennen.

Bei uns ist das normalerweise so, dass sich die ersten Tage in der Stammeinheit für die Neuen nicht so wahnsinnig von der AGA unterscheiden z. B. was den Umgangston angeht. Ich war am Anfang überrascht, weil ja immer alle sagen, dass das Leben in der Stammeinheit lockerer wird. Das stimmt auch, aber eben nicht unbedingt am ersten Tag. Die Vorgesetzten wollen auch erst mal zeigen, wo der Hammer hängt, und schauen, was die Neuen in der AGA so alles gelernt haben.

Ich war mal bei einer Einschleusung den ganzen Tag dabei und da kamen wirklich einige neue Kameraden, die wohl geglaubt haben, dass man nach der AGA keine Meldung mehr machen braucht, kommen also rein ohne anzuklopfen und quatschen direkt mal den Oberleutnant an :) Das gibt gleich den ersten Einlauf. Und genauso ist es am ersten Freitag beim Stubendurchgang. Da sollte man vielleicht auch lieber zeigen, dass man die AGA noch nicht komplett vergessen hat ;)
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: Andi am 11. Dezember 2012, 15:51:35
Ok, dann machen wir das mal so weiter: Ich bitte jeden, also wirklich jeden hier im Forum anwesenden Soldaten (oder Ex-Soldaten, es geht ja auch um eine historische Perspektive) kurz zu schreiben, wie das mit Einschleusung und Diensteinteilung von frisch zuversetzten Soldaten bei ihm in der Einhzeit läuft/gelaufen ist.
Dann weiß der TE ganz bestimmt, was auf ihn zukommt...

Und dann würde ich darum bitten, dass vor der freien Meinungsäußerung zukünftig erst das Hirn eingeschaltet wird...
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: schlammtreiber am 11. Dezember 2012, 16:22:09
Zitat von: Andi am 11. Dezember 2012, 15:51:35
Und dann würde ich darum bitten, dass vor der freien Meinungsäußerung zukünftig erst das Hirn eingeschaltet wird...

Das widerspricht voll und ganz allen Traditionen und Gepflogenheiten der öffentlichen Diskussion.
Die völlige Entkoppelung von "Meinung" und "Ahnung" ist das große egalitäre Element unserer Gesellschaft.
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: Andi am 11. Dezember 2012, 18:05:00
Zitat von: schlammtreiber am 11. Dezember 2012, 16:22:09
Das widerspricht voll und ganz allen Traditionen und Gepflogenheiten der öffentlichen Diskussion.
Die völlige Entkoppelung von "Meinung" und "Ahnung" ist das große egalitäre Element unserer Gesellschaft.

Richtig, denn die Kopplung von Meinung zu Ahnung führte ja im hister historischen Kontext nicht selten zu einer Entkopplung von Kopf und Körper...
Titel: Antw:Versetzung
Beitrag von: blackii am 13. Dezember 2012, 20:51:30
Um hier nochmal auf den Thread einzugehen.

Bei meinen Versetzungen, die ich so bisher erleben durfte, lief es immer so ab, das man sich zuerst beim Spieß meldet, dann direkt zum Chef und dort ein Gespräch zum kennenlernen bekommt. Anschließend zum PersFw und wieder zum Spieß zwecks Stube. Alles einräumen und zum Spieß zurückmeldet, damit man seinen TE-Führer zugeteilt bekommt. Eine Kasernenrunde war dann im Anschluss zur Orientierung. Dann ging der normale Tagesdienst los mit Aufträge vom TE-Führer. Selbstverständlich wird bei jedem Vorgesetzten Meldung gemacht, bis dieser von sich aus sagt das man keine Meldung mehr machen muss. Wie die Vorredner bereits sagten, erstmal zeigen wer der Chef ist und danach geht das Zusammenwachsen zur Familie los. :)