Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: frustrierterjg am 13. August 2005, 14:55:30

Titel: Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterjg am 13. August 2005, 14:55:30
Also ich bin jetzt grad Mitten im Wehrdienst hab aber die Nase schon gestrichen voll von dem Laden..wenn ich mir es so anschau und vergleich hab ich festgestellt das die ganzen Spastis und Vollidoten es einfach viel besser haben. Wir, die einen guten Schulabschluss haben, ne Kaufmännische Ausbildung oder sogar Abitur landen im Stab oder sonst in irgendeinem scheiss Gezi. Die andren, Hauptschüler, Russlanddeutsche oder sonstiges erhalten natürlich auf Staatskosten einen LKW-Führerschein oder werden sonsto zu Panzerfahrern oder kriegen sogar nen Fallschirmspringerschein !!!. ISt doch einfach zum Kotzen. Wenn man dann was sagt heisst es gleich es ist doch von Vorteil wenn sie berufsnah eingesetzt sind. Super ich bin zum Bund gegangen um mal Abwechslung zu haben. Deswegen rate ich echt jedem der Abitur hat oder ne gute Ausbildung, geht nicht zum Bund, ihr werdet euch nur aufregen das irgendwelche Spaken auf Führerschein dürfen und ihr ins Büro müsst...(mal schaun wie jetzt jeder auf mich einhaut...)
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: mailman am 13. August 2005, 16:38:53
Die Bundeswehr ist nun mal ein Abbild der Gesellschaft da gibt es alles.

Wo soll man den bitte mit einer kaufmännsichen Ausbildung hin? In den FMZug?

Und leute die LKW Führerschein machen oder Fallschirmschein die sind in der Regel auch länger dabei als 9 Monate da mach das auch Sinn.

Was erwartest du von 9 mickrigen Monaten LKW+Panzer + Einelkämpferausbildung?
Und Leute im Büro sind genau so wichtig wie die im Gelände.

Wenn du unbedingt rauswillst versuch in einen Sicherungszug oder Aufklärungs und Verbindungszug zu kommen.

Ansonsten wir sind hier bei so is es
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterjg am 13. August 2005, 17:13:34
also bei uns sind von 20 leut 8 stück die nen lkw kriegen, sind alles w9. na super,vielleicht wichtig, aber nach dem einblick den ich jetzt hab ist das oben in den stäben der letze saftladen, jedes private unternehmen wär schon längst pleite. Und ausserdem hätt ich gewusst das ich dahin komm hätt ich gleich zivi gemacht: mehr geld, mehr freizeit, hätt meine freundin öfters sehen können (dank bund jetzt ex).
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: -Phoenix- am 13. August 2005, 19:09:17
tja ich würd sagen das sieht jeder anders, der eine findets halt ned so pralle mit gerödel im gelände der andere sitzt ungern im büro. is doch überall im leben so.
das wichtigste ist aber, egal wo man sitzt, ob im gelände oder im büro, jeder leistet seinen beitrag. deswegen gehe ich zum bund.

mfg Phoenix
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Vashy am 13. August 2005, 19:32:16
Tja... da kann man nur Fragen was du erwartet hast... mit kaufmännischer Ausbildung bist halt sowas von prädestinuiert fürs GeZi... das ist unglaublich.
Ein Saftladen ist es vielleicht nur kannst es nicht mir der Wirtschaft vergleichen, da gibt es gewaltige Unterschiede von Führung und Verantwortung.
Und was deine Laune angeht.... nen KDV-Antrag kannst auch jetzt immernoch stellen....
Das wäre vielleicht besser für dich und den Bund
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Chuckie85 am 13. August 2005, 20:11:39
Hey FrustrierterJG, so einen Durchhänger kann man als Wehrpflichtiger immer mal haben wenn soviel Scheiße auf einmal passiert. Mach ein bißchen Urlaub, dann sieht das schon wieder anders aus!!
Mit dem "Saftladen" hast du in vielen Belangen allerdings recht... wenn ich sehe was einige leisten/nicht leisten und was sie dafür verdienen kommts mir auch hoch!!   :o
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: m36 am 13. August 2005, 22:23:56
ZitatWir, die einen guten Schulabschluss haben, ne Kaufmännische Ausbildung oder sogar Abitur landen im Stab oder sonst in irgendeinem scheiss Gezi. Die andren, Hauptschüler, Russlanddeutsche oder sonstiges erhalten natürlich auf Staatskosten ........quassel, quassel
was ist aber mit denen die weniger glück hatten???
diejenigen die einen schlechten bzw. keinen schulabschluss haben und keine ausbildungstelle gekriegt haben??? diejenien die ihren lehrern nicht in den ar... gekrochen sind???ist es nicht gerecht wenn zukünftige Hartz 4-empfänger die chance bekommen u.a. einen führerschein kostenlos zu machen um im zivileben wenigstens etwas vorzuweisen zu können?

ZitatDeswegen rate ich echt jedem der Abitur hat oder ne gute Ausbildung, geht nicht zum Bund, ihr werdet euch nur aufregen das irgendwelche Spaken auf Führerschein dürfen und ihr ins Büro müsst

wenn man bei einer kaufmännischen ausbildung im büro eingesetzt wird dann ist dass doch berufsnah.
wenn ich dich richtig versteh sind grundsätzlich alle menschen die kein abitur haben oder keinen stubenhocker-job haben sowieso alles spaken.... >:(

Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: OG Filip am 14. August 2005, 00:59:39
Junge, Junge, Junge!

Dein Auftreten ist peinlich und nicht mehr zu ertragen. Deine Argumente tragen auch nicht zur Sache bei. Die Bundeswehr ist nunmal keine Haufen von Gymnasiasten, die sich alle gegenseitig hochpuschen. Nicht alle Menschen haben das Glück und die Gelegenheit Abitur zu machen, aber das bedeutet nicht, dass sie demzufolge schlechtere Soldaten sind. In der Armee sind nunmal alle Gesellschaftsschichten vertreten und du solltest alle dem gleichen Respekt am Anfang entgegen bringen. Genauso ist es Quatsch, dass die Bundeswehr sich wirtschaftlich nicht rechnet und im zivilen Leben. Die Soldaten plündern nunmal nicht durch die Gegend und versuchen so viel zu klauen wie möglich. Wir dienem dem deutschen Volk mit stolz und sollen im Notfall für das Volk stehen. Wir sind keine börsennotiertes Unternehmen...
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Chuckie85 am 14. August 2005, 09:48:10
Hey OG Filip, im ersten Teil kann man dir recht geben.
Den Rest hast du falsch verstanden. Man vergleicht nicht die ganze BW mit einem Unternehmen sondern die Arbeitsweise. Das wir keine AG sind sollte jedem klar sein.
Nur ist es schon richtig, dass wenn in einem Unternehmen so gearbeitet werden würde wie beim Bund (Bürokratie, Lahmarschigkeit, eine Hand weiss nicht was die andere tut...), dieses Unternehmen wohl recht bald pleite sein würde!!!
So war das gemeint und das ist nicht ganz falsch!!  :o
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Gräfin am 14. August 2005, 11:04:39
ZitatNicht alle Menschen haben das Glück und die Gelegenheit Abitur zu machen, aber das bedeutet nicht, dass sie demzufolge schlechtere Soldaten sind. In der Armee sind nunmal alle Gesellschaftsschichten vertreten und du solltest alle dem gleichen Respekt am Anfang entgegen bringen.
*applause*
find ich gut, dass das mal einer so deutlich sagt. recht hast du. und das sage auch ich. (abiturientin und 2-sem-studentin)
es gibt solche und solche und ich bin ehrlich: mein liebster hat mehr grips als iche....und ich hab das abitur gemacht. er hat nur seine 10 klassen und dann ausbildung. das eine hat also mitm anderen nix zu tun. jeder hat so sein spezialgebiet.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Schnitzel am 14. August 2005, 11:42:00
Ich kenne auch genug Abiturienten, die einerseits nichtmal einen Nagel gerade in die Wand bekommen und auch sonst nicht gerade gebildet sind. Andererseits haben sie sich dem Bildungssystem gut angepasst und ein 1er-Abi.
Egal, hier gehts ja um die Effizienz der Bw, also BTT:

Soweit ich weiß, wird daran doch schon seit jeher gearbeitet.
Bestes Beispiel ist die Schaffung der Universitäten.
Auch, dass GWD'ler mit kaufmännischen Fähigkeiten bevorzugt für ebendiese Verwendung eingeteilt werden, ist doch positiv!

@Threadstarter:
Oder hättest du lieber deine 'Spaken' im Stab?


Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 16. August 2005, 13:10:21
*rofl*
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
im grunde hat der threadersteller ja recht. als halbwegs intelligenter mensch kriegt man die krise in dem laden. in der regel hat man hochspannende tätigkeiten wie stuben und revier reinigen oder waffen auf hochglanz putzen. das ist schon ziemlich ätzend, wenn man geistig fordernde und sinnvolle tätigkeiten gewohnt ist. hinzu kommt das wissen, das man haben müsste als halbwegs intelligenter mensch, dass man das dort gelernte niemals so anwenden wird. das führt natürlich zu einer sensationellen motivation.
mein vorschlag: menschen mit iq über 105 grundsätzlich ausmustern, die sind einfach überqualifiziert. dann würde der durchschnittsiq in der bw zwar um 10-20 punkte sinken, aber dann sind die leute wenigstens in ihrem element.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Deniz am 17. August 2005, 02:17:59
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
mein vorschlag: menschen mit iq über 105 grundsätzlich ausmustern, die sind einfach überqualifiziert. dann würde der durchschnittsiq in der bw zwar um 10-20 punkte sinken, aber dann sind die leute wenigstens in ihrem element.

Das ist so ein Müll!!! Hab mein Fachabi beendet und trete im Oktober als SaZ der Bundeswehr bei! Es erfüllt mich mit Stolz eine Uniform der Bundeswehr zu tragen und mich für mein Land einsetzen zu dürfen! Beim Bund gibt es noch Kameradschaft und Zusammenhalt im Gegensatz zu irgendwelchen " hohe IQ" Berufen mit möchtegern Schlaumeiern die sich gegenseitig in den ARSCH kriechen und sich hinterm Rücken den Tot wünschen! Da putze ich Lieber ein Klo als mich mit den Intelegenzboltzen rum zu ärgern! In meiner Klasse konnten viele Rußland nicht mal auf der Karte zeigen aber ihr Abi in der Tasche! von wegen Überqalifiziert!!!
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Deniz am 17. August 2005, 02:23:02
Zitat von: frustrierterjg am 13. August 2005, 14:55:30
Die andren, Hauptschüler, Russlanddeutsche oder sonstiges erhalten natürlich auf Staatskosten einen LKW-Führerschein oder werden sonsto zu Panzerfahrern oder kriegen sogar nen Fallschirmspringerschein !!!.

Bin auch Rußlanddeutscher und ach so ein Wunder KEIN Hauptschüler! Also bitte lieber ThraedERSTELLER diese Veralgemeinerungen, kotzen mich an!!
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 08:15:04
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
mein vorschlag: menschen mit iq über 105 grundsätzlich ausmustern, die sind einfach überqualifiziert.

*brüllvorlachen*
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 17. August 2005, 10:22:09
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
im grunde hat der threadersteller ja recht. als halbwegs intelligenter mensch kriegt man die krise in dem laden. in der regel hat man hochspannende tätigkeiten wie stuben und revier reinigen oder waffen auf hochglanz putzen. das ist schon ziemlich ätzend, wenn man geistig fordernde und sinnvolle tätigkeiten gewohnt ist. hinzu kommt das wissen, das man haben müsste als halbwegs intelligenter mensch, dass man das dort gelernte niemals so anwenden wird. das führt natürlich zu einer sensationellen motivation.

Ich möchte ernsthaft bezweifeln, dass ein Abiturient beurteilen kann, was geistig fordernde Tätigkeiten sind...
Wissenschaftlich gearbeitet wird doch nicht an einem Gymnasium, das passiert erst an den Hochschulen...

Ich frage mich für wie geistig fordernd Du das Führen einer Gruppe bzw. eines Zuges hälst? Genau, da muß man schon was auf dem Kasten haben, um keinen Mist zu bauen und den Auftrag wie befohlen auszuführen...

Zu den sinnvollen Tätigkeiten: Ist es sinnvoll die xte Ableitung von
f(x) berechnen zu können?

Und wenn Du Dein erlentes soldatisches Grundwissen sowieso nie anwenden wirst biste sebst schuld. Ich halte es z.B. bei einem Feuerüberfall für sinnvoll in Stellung zu gehen und würde das wohl auch wie erlent anwenden...

Mangelnde Motivation würde ich bei Dir nicht unbedingt auf Deine "Überqualifizierung" schieben sondern auf eine ausgeprägte postpubertäre Charakterschwäche. Ich nehme jetzt einfach mal an, als sooo inteligenter junger Mann wirst Du bestimmt im Zivilleben eine akademische Berufslaufbahn einschlagen und ein Führungs position anstreben.
Dann mach das mal und wundere Dich nicht, wenn es nicht klappt, weil Du mal wieder Deiner sensationellen Motivation erlegen bist...
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 10:51:14
Zitat von: Deniz am 17. August 2005, 02:23:02
Zitat von: frustrierterjg am 13. August 2005, 14:55:30
Die andren, Hauptschüler, Russlanddeutsche oder sonstiges erhalten natürlich auf Staatskosten einen LKW-Führerschein oder werden sonsto zu Panzerfahrern oder kriegen sogar nen Fallschirmspringerschein !!!.

Bin auch Rußlanddeutscher und ach so ein Wunder KEIN Hauptschüler! Also bitte lieber ThraedERSTELLER diese Veralgemeinerungen, kotzen mich an!!


Mir sind viele rußlanddeutsche Ex-GWDL´er (die meisten sind Kasachen) bekannt und ich kenne auch ihre Einstellung zum Dienst. Doch muß ich dazu noch allgemein anmerken das ich keinen einzigen türkischstämmigen Staatsbürger der BRD kenne welcher seinen GWD ableistete.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 11:10:31
Zitat von: Quintus am 17. August 2005, 10:22:09
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
im grunde hat der threadersteller ja recht. als halbwegs intelligenter mensch kriegt man die krise in dem laden. in der regel hat man hochspannende tätigkeiten wie stuben und revier reinigen oder waffen auf hochglanz putzen. das ist schon ziemlich ätzend, wenn man geistig fordernde und sinnvolle tätigkeiten gewohnt ist. hinzu kommt das wissen, das man haben müsste als halbwegs intelligenter mensch, dass man das dort gelernte niemals so anwenden wird. das führt natürlich zu einer sensationellen motivation.

Ich möchte ernsthaft bezweifeln, dass ein Abiturient beurteilen kann, was geistig fordernde Tätigkeiten sind...
Wissenschaftlich gearbeitet wird doch nicht an einem Gymnasium, das passiert erst an den Hochschulen...

Ich frage mich für wie geistig fordernd Du das Führen einer Gruppe bzw. eines Zuges hälst? Genau, da muß man schon was auf dem Kasten haben, um keinen Mist zu bauen und den Auftrag wie befohlen auszuführen...

Zu den sinnvollen Tätigkeiten: Ist es sinnvoll die xte Ableitung von
f(x) berechnen zu können?

Und wenn Du Dein erlentes soldatisches Grundwissen sowieso nie anwenden wirst biste sebst schuld. Ich halte es z.B. bei einem Feuerüberfall für sinnvoll in Stellung zu gehen und würde das wohl auch wie erlent anwenden...

Mangelnde Motivation würde ich bei Dir nicht unbedingt auf Deine "Überqualifizierung" schieben sondern auf eine ausgeprägte postpubertäre Charakterschwäche. Ich nehme jetzt einfach mal an, als sooo inteligenter junger Mann wirst Du bestimmt im Zivilleben eine akademische Berufslaufbahn einschlagen und ein Führungs position anstreben.
Dann mach das mal und wundere Dich nicht, wenn es nicht klappt, weil Du mal wieder Deiner sensationellen Motivation erlegen bist...

Muss dich entäuschen, ich bin nicht direkt von der Schule zum Bund gekommen,sondern habe schon Erfahrung als Filialleiter einer Bank und hatte eigentlich vor dieses zu bleiben doch durch diesen scheiß Wehrdienst ist die Stelle jetzt neu vergeben worden da sie nicht so lange freigehalten worden konnten.

Naja und zu Anforderung einen Zug zu führen, genau wie du sagst: Er führt ja nur Befehle aus. Nichts mit Eigenständig arbeiten. Und wenn die Ausbildung von denen wirklich genauso ewig dauert wie die Grundausbildung na dann. Ich musste mir wirklich an den Kopf fassen als in der AGA erklärt wurde wan man sich waschen muss. Oder als erst mal gefragt wurde wie der Verteidigungsminister heisst und 95% keine Ahnung hatten. Ab da wa der Laden bei mir unten durch wenn man nichts besseres zu tun hat als Grundkenntnisse des Staates zu lernen (die jeder Realschüler eigentlich kennen müsste).  Und das anstatt die AGA zu straffen um wenigstens ein bisschen mehr wirtschaftlich zu sein wird rumgegammelt, tagelang die Waffen geputzt (auch saubere!!) und ewig lang sonstiger Dummfick betrieben. Das Wissen was man in der AGA in 3 Monaten beigebracht bekommt, könnte man gut auch 1 Monat straffen.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 17. August 2005, 11:13:08
Ich hatte einen türkischstämmigen Kameraden. Besonders angagiert war der aber nicht... Er hatte auch pech(seine Frau hat sich während des Wehrdienstes von ihm scheiden lassen und er hatte dauer KZH).
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 17. August 2005, 11:36:00
Also die AGA dauer nur noch 2 Monate...

Enttäuscht bin ich wohlkaum, nur verwunder, weil Du doch dann eigentlich Erfahrung im Umgang mit Menschen haben müßtest, grade bei einem Job mit viel Publikumsverkehr, da lernt man doch flexibel auf Leute zu reagieren. Du regst Dich doch auch nicht über jeden (anstrengenden) Kunden so auf.

Zu dem Punkt, dass das Führen einer Einheit quasi von alleine läuft, weil man ja den schicken Befehl vom Herrn Oberst mit auf den Weg bekommen hat muß ich wohl nicht sagen - oder?

Es funktioniert ja schließlich nicht nch dem Motto:
"So, Maier halten sie mal den Raum Xy!"
"Jo, mach ich!"

Und dann wird allet gut.

Es kann halt nicht jeder auf so solides Grundwissen in "Staatsbürgerkunde" zurück greifen, wie Du. Ich finde es ausgesprochen wichtig, den Jungs klar zu machen worum es geht und wer Ihr Boss ist. Es ist doch kein Geheimnis, das an den Schulen gewisse Lehrninhalte nicht mehr ausreichend vermittelt werden können, weil das Personal fehlt. Da ist es dann halt wichtiger Deutsch/Mathe/Englisch abzudecken als Sowi oder Politik...

Ich frage mich grade allerdings, was ein Bänker mit einem Lkw-Führerschein oder Führerschein für Kettenfahrzeuge will.

Ich kann mir vorstellen, dass Du einfach nur sehr, sehr angepisst bist, weil Du (anscheinend) Deine Zeit verplemperst und Dein Job futsch ist. Das ist Zweifel frei bedauerlich, liegt aber nicht in der Verantwortung der Truppe, da wirst Du wohl irrgendeinen Bock geschoßen haben oder etwas unterschrieben habe, was Deinen Arbeitgeber dazu legitimiert hat...
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 17. August 2005, 11:36:59
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 11:10:31Muss dich entäuschen, ich bin nicht direkt von der Schule zum Bund gekommen,sondern habe schon Erfahrung als Filialleiter einer Bank und hatte eigentlich vor dieses zu bleiben doch durch diesen scheiß Wehrdienst ist die Stelle jetzt neu vergeben worden da sie nicht so lange freigehalten worden konnten.

Ich weiss zwar nicht genau, in welchem Paragraphen welches Gesetzes es steht, aber eigentlich MUSS dir dein alter Arbeitgeber die Stelle die 9 Monate offen halten und dich danach wieder auf dieser einsetzen. Ich schau mal nach, vielleicht finde ich die Stelle.

ZitatNaja und zu Anforderung einen Zug zu führen, genau wie du sagst: Er führt ja nur Befehle aus. Nichts mit Eigenständig arbeiten.

Falsch. Er führt Aufträge aus, keine Befehle. Schließlich gibt es bei der Bundeswehr eine Auftragstaktik ;)
Bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass er gesagt bekommt, was er zu tun hat. Wie er es dann macht, bleibt weitestgehend ihm überlassen.
Und das Führen eines Zuges oder schon einer Gruppe ist doch ein kleines bisschen komplexer, als es sich ein Mannschafter für gewöhnlich vorstellt ;)

ZitatUnd wenn die Ausbildung von denen wirklich genauso ewig dauert wie die Grundausbildung na dann. Ich musste mir wirklich an den Kopf fassen als in der AGA erklärt wurde wan man sich waschen muss.

Tatsächlich sollte doch zumindest der Dienstplan soweit erläutert werden, dass man weiss, wann morgens Zeit ist für die Körperhygiene.

ZitatOder als erst mal gefragt wurde wie der Verteidigungsminister heisst und 95% keine Ahnung hatten. Ab da wa der Laden bei mir unten durch wenn man nichts besseres zu tun hat als Grundkenntnisse des Staates zu lernen (die jeder Realschüler eigentlich kennen müsste).

Ich will dich ja nicht in deinem Glauben an die ach so hoch gelobten Abiturienten erschüttern, aber die sind kein bisschen besser ...
Ich habe selber in einer Grundausbildung mit ausgebildet und habe auch häufiger die vom Zugführer gestellten Tests mit kontrolliert. Tatsächlich waren auch unter den ach so gebildeten Abiturienten (denn aus diesen bestand die Grundausbildung fast ausschließlich) nicht einmal 10% dabei, die auch nur die wichtigsten und bekanntesten Minister der BRD oder Teile des Textes der Nationalhymne kannten! Versuch also bitte nicht, mir erklären zu wollen, dass ein Abiturient ein klügerer Mensch ist als ein Realschüler.

Also an die ganzen Frustrierten, die doch ach so überqualifiziert sein wollen: Kommt mal schön runter von eurem hohen Ross. Ein Abiturient ist keineswegs ein besserer oder gebildeterer Mensch als ein Real- oder Hauptschüler. Er hatte nur andere Ausbildungsschwerpunkte in der Schule.

ZitatUnd das anstatt die AGA zu straffen um wenigstens ein bisschen mehr wirtschaftlich zu sein wird rumgegammelt, tagelang die Waffen geputzt (auch saubere!!) und ewig lang sonstiger Dummfick betrieben. Das Wissen was man in der AGA in 3 Monaten beigebracht bekommt, könnte man gut auch 1 Monat straffen.

Wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre die Grundausbildung auch nur einen Monat lang  ::)
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 11:39:15
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 11:10:31
Muss dich entäuschen, ich bin nicht direkt von der Schule zum Bund gekommen,sondern habe schon Erfahrung als Filialleiter einer Bank

Klar. Wie alt sind wir? Entweder Abi+Studium+Zeit bis man Filialleiter wird

oder

Abi+Banklehre+mehrere Jahre bis man Filialleiter wird

und dann noch eingezogen worden? Logisch.

Zitatund hatte eigentlich vor dieses zu bleiben doch durch diesen scheiß Wehrdienst ist die Stelle jetzt neu vergeben worden da sie nicht so lange freigehalten worden konnten.

Da gibt es ein Gesetz. Wenn man dass nicht kennt beherrscht man allerdings nicht mal die Grundlagen. Dann sollte man sich nicht über "Dummheit" auslassen (wäre ein Bumerang) und als Filialleiter einer Bank bist Du dann ohnehin nicht geeignet.

Da hilft auch nicht Dein mutmaßlicher Monster-IQ von mindestens 125545212541545222289452235488 oder mehr  ;D
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 12:02:04
bei uns ist es so gewesen das einige direkt nach der ausbildung filialleiter werden konnten aufgrund des abschlusses und verschiedener beurteilungen. bin 22, und wir haben auch eine filialleiterin die ist gerade 20 geworden und bringt ihre zahlen genauso wie andere, das hat nichts mit dem alter zu tun.
bei so einer stelle gibt es da sicher ausnahmen, mein arbeitgeber kann diese stelle nicht ein 3/4tel jahr aufhalten.

@quintus, nee dauert 3 monate, zumindest beim heer. was soll ich den für einen bock geschossen haben, ich hab im oktober letzen jahres ne musterung gehabt, im dez dann einberufung. hab natürlich beschwerde eingelegt, sogar mein arbeitgeber hat dies getan aber heraus kam nichts. dafür werden andere die gerne zu dem laden wollen links liegen gelassen und hören nie was davon, hatte mir auch überlegt zu klagen nach dem urteil letzen jahres, aber mein anwalt hat mir leider davon abgeraten, wohl den falschen anwalt gehabt
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 12:07:11
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 12:02:04
bei uns ist es so gewesen das einige direkt nach der ausbildung filialleiter werden konnten

Bei welcher Bank, wenn man fragen darf?

Zitatbei so einer stelle gibt es da sicher ausnahmen, mein arbeitgeber kann diese stelle nicht ein 3/4tel jahr aufhalten.

Wie gesagt, wer sich nicht mal über Gesetze informieren kann...

Zitataber mein anwalt hat mir leider davon abgeraten, wohl den falschen anwalt gehabt

Oder vielleicht hat der Anwalt einfach ein bißchen mehr Ahnung von der Materie?
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 17. August 2005, 12:14:03
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 12:02:04bei so einer stelle gibt es da sicher ausnahmen, mein arbeitgeber kann diese stelle nicht ein 3/4tel jahr aufhalten.

Nein, gibt es nicht. Es ist auch keine kann-Bestimmung, sondern eine MUSS-Bestimmung - dir darf durch diese 9 Monate bei der Bundeswehr in "beruflicher und betrieblicher Hinsicht" kein Nachteil entstehen!
Such dazu einfach mal nach dem ArbPlSchG - dem " Gesetz über den Schutz des Arbeitsplatzes bei Einberufung zum Wehrdienst". Und lass dich in der Beziehung nochmal durch deinen Anwalt beraten.

Zitatdafür werden andere die gerne zu dem laden wollen links liegen gelassen und hören nie was davon, hatte mir auch überlegt zu klagen nach dem urteil letzen jahres, aber mein anwalt hat mir leider davon abgeraten, wohl den falschen anwalt gehabt

Welches Urteil? Das in Köln? Das wurde mittlerweile eh durch das Bundesverwaltungsgericht aufgehoben.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 12:55:08
es ist eine größere Privatbank die im gesamten Bundesgebiet vertreten ist und in letzer Zeit öfters in der Presse war. Hoffe das reicht.

Also ich kenn es nur so das ein Arbeitsplatz bereitgehalten muss, aber er kann aus wirtschaftlichen Gründen das umgehen. Wie soll er denn über so einen Zeitraum einen Filialleiterposten unbesetzt lassen?? Und wenn dann ab Januar keiner frei ist muss ich einen anderen Posten annehmen der darunter liegt.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 17. August 2005, 13:10:45
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 12:55:08Also ich kenn es nur so das ein Arbeitsplatz bereitgehalten muss, aber er kann aus wirtschaftlichen Gründen das umgehen. Wie soll er denn über so einen Zeitraum einen Filialleiterposten unbesetzt lassen?? Und wenn dann ab Januar keiner frei ist muss ich einen anderen Posten annehmen der darunter liegt.

Wer hat dir denn diese Informationen gegeben? Wenn es der Arbeitgeber war, würde ich auf jeden Fall Rücksprache mit dem Anwalt halten!
Ansonsten mal ein Link zu dem Gesetz: http://www.wehrpflichtrecht.de/normen/arbplschg.html

Die Frage, wie der Posten für die Zeit besetzt werden soll, sollte eigentlich nicht dein Problem sein. Wenn der Arbeitgeber für die Zeit nicht auf einen Filialleiter verzichten kann, dann muss er halt einen Ersatz für die Zeit einsetzen oder deinen Stellvertreter in der Filiale (den sollte es ja schon geben) für die Zeit einfach seinen Job machen lassen. Damit hat derjenige auch direkt Praxiserfahrung gesammelt.

Nebenbei hätte deinem Arbeitgeber auch der Weg offen gestanden, dich als "Unabkömmlich" zu erklären um auf diesem Wege zu versuchen, dich vom Wehrdienst zurückstellen oder gar befreien zu lassen.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 17. August 2005, 13:12:18
Also bei uns hier im öffentlichen Dienst können Stellen auch kommissarischbesetzt werden. Ich schätze, das verhält sich in der wirtschaft ähnlich.

Ich würde aber trotzdem gerne wissen, was ein Bänker mit einem BCE will und warum man nicht wenigsten denen, die bisher nichts vorweisen können eine Qualifikation mit auf den Weg geben soll. denn ansonsten wartet ALGII auf die meisten und damit kanste keine großen Sprünge machen:

345 € Regelsatz und dazu noch die angemessenen Kosten der Unterkunft und die wichtigsten Versicherungen(Kranken-, Pflege und Kfz-Haftpflicht, soweit Kfz vorhanden)
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 13:32:48
Zitat von: Timid am 17. August 2005, 13:10:45
oder deinen Stellvertreter in der Filiale (den sollte es ja schon geben) für die Zeit einfach seinen Job machen lassen.

Aus den bisherigen Informationen schätze ich, daß der Stellvertreter wahrscheinlich erst 17 Jahre ist und daher noch keine Finanzgeschäfte tätigen darf *rofl*
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 14:02:22
Zitat von: Quintus am 17. August 2005, 13:12:18
Also bei uns hier im öffentlichen Dienst können Stellen auch kommissarischbesetzt werden. Ich schätze, das verhält sich in der wirtschaft ähnlich.

Ich würde aber trotzdem gerne wissen, was ein Bänker mit einem BCE will und warum man nicht wenigsten denen, die bisher nichts vorweisen können eine Qualifikation mit auf den Weg geben soll. denn ansonsten wartet ALGII auf die meisten und damit kanste keine großen Sprünge machen:

345 € Regelsatz und dazu noch die angemessenen Kosten der Unterkunft und die wichtigsten Versicherungen(Kranken-, Pflege und Kfz-Haftpflicht, soweit Kfz vorhanden)

naja nach der neuen EU-Führerscheinkacke kann ich ja mit dem normalen B nix mehr fahren, nicht mal mehr nen kleinen Laster wenn ich z.B umziehe oder mal sonst privat nen größeres Auto brauche.

Also wenn ich mir die meisten Jugendlichen heutzutage anschau, die sind doch selbst schuld das sie keinen Job finden, kein bock auf Schule, nur die ganze Zeit irgendwo rumhängen und Saufen. Ich sehs doch hier bei der Bundeswehr, wird sind grad mal ne handvoll in der Kompanie die sich nicht jeden Abend hemmungslos besaufen, noch kein Diszi haben oder sonstiges, es gibt Stuben wenn man da reingeht stolpert man erstmal über 10 Kasten Bier.

@Schlammtreiber   Nee.meine Stellv.war 32. Aber es wurde ein neuer Filialeiter eingestellt da diese den Job nicht übernehmen wollte.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 14:05:59
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 14:02:22
Nee.meine Stellv.war 32. Aber es wurde ein neuer Filialeiter eingestellt da diese den Job nicht übernehmen wollte.

*lol*

Ein Stellvertreter der die Stellvertretung nicht übernehmen will und woanders Filialleiter die gerade den Teenagerschuhen entwachsen sind...professioneller Haufen, Respekt  ;D
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: gast am 17. August 2005, 15:32:20
Zitat*lol*

Ein Stellvertreter der die Stellvertretung nicht übernehmen will und woanders Filialleiter die gerade den Teenagerschuhen entwachsen sind...professioneller Haufen, Respekt  

Bullshit hoch drei!!!
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 15:46:43
Zitat von: schlammtreiber am 17. August 2005, 14:05:59
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 14:02:22
Nee.meine Stellv.war 32. Aber es wurde ein neuer Filialeiter eingestellt da diese den Job nicht übernehmen wollte.

*lol*

Ein Stellvertreter der die Stellvertretung nicht übernehmen will und woanders Filialleiter die gerade den Teenagerschuhen entwachsen sind...professioneller Haufen, Respekt  ;D

mal ne frage, schon mal in ner bank gearbeitet, wenn du 32 wärst, alleinerziehende mutter, möchtest du dann noch den stress haben ne filiale zu leiten eigenverantwortlich?? ich kam nämlich nie abends vor 17h bis 18h raus, hatte teilweise auch abends noch termine.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 15:52:38
Zitat von: gast am 17. August 2005, 15:32:20
Zitat*lol*

Ein Stellvertreter der die Stellvertretung nicht übernehmen will und woanders Filialleiter die gerade den Teenagerschuhen entwachsen sind...professioneller Haufen, Respekt  

Bullshit hoch drei!!!

Mal auf dem Boden bleiben, Bullshit².
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 17. August 2005, 15:54:43
Oh, da muß ich aber gleich weinen...

Wenn ich meine Anfahrtwege noch dazu rechne kommen ich eigentlich auf noch viel schrecklichere Zeiten als Du  :'(

Das ist doch nix 9 Stunden arbeite ich in meinen Praxisabschitten auch locker und Freunde von mir, die in der Wirtschaft tätig sind arbeiten noch länger. Ich habe eine Freund, der bei KPMG in London arbeitet und der ist froh, wenn er es unter 60 Stunden in der woche schafft.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 16:00:51
Zitat von: Quintus am 17. August 2005, 15:54:43
Oh, da muß ich aber gleich weinen...

Wenn ich meine Anfahrtwege noch dazu rechne kommen ich eigentlich auf noch viel schrecklichere Zeiten als Du  :'(

Das ist doch nix 9 Stunden arbeite ich in meinen Praxisabschitten auch locker und Freunde von mir, die in der Wirtschaft tätig sind arbeiten noch länger. Ich habe eine Freund, der bei KPMG in London arbeitet und der ist froh, wenn er es unter 60 Stunden in der woche schafft.

Er meinte seine Arbeitszeit und bezog sich damit auf die alleinerziehende Mutter welche stellvertretende Fillialleiterin ist ( ;D).
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 16:37:06
Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 15:46:43
ich kam nämlich nie abends vor 17h bis 18h raus, hatte teilweise auch abends noch termine.

*endgültigvorlachenwegschmeiß*

Horror!!! Wo ist die Gewerkschaft?!?!?! Nein, besser die UNO!!! Hier werden Menschenrechte verletzt!!! Hilfe hilfe hilfe, der arme Bub wird unterdrückt!!!!!!!!!!!!!!

Welch schrecklicher Ausbeuter lässt seine armen armen Sklaven nur so lange schuften?  ;D

(und jetzt mal ernsthaft: wenn Du meinst, das seien lange Arbeitszeiten...dann wach auf und komm mal im Arbeitsleben an)

Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 17:11:38
Das Lumpenproletariat der Industriealisierung. Genau das hab ich erlebt. bis zu 70 Stunden die Woche und das für einen Hungerlohn (!?!).

Gewerkschaften wo seit ihr?
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 17:32:32
Zitat von: Haumichblau-Breft am 17. August 2005, 17:11:38
bis zu 70 Stunden die Woche und das für einen Hungerlohn (!?!).

Jepp, das gibt´s. War ein paar Monate bei "PC-Spezialist", fluffige 70-80 (!) Stunden die Woche (6-Tage-Woche), Überstunden wurden weder bezahlt noch ausgeglichen.

Deshalb auch nur ein paar Monate  ;)
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: frustrierterJG am 17. August 2005, 17:38:38
ich beschwer mich hier nicht über meine arbeitszeit ,sondern liefere damit eine erklärung warum meine ehem. stellv nicht den job übernehmen wollte, da sie soweit möglich wg der kinder pünktlich daheim sein muss und auch abends die zeit braucht. und jungs bleibt mal sachlich hier.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: schlammtreiber am 17. August 2005, 18:11:48
Sachlich bleiben? Das sagt der Richtige. Jungchen, erst hier reinplatzen, pauschal den Großteil der Kameraden für dämlich und den anderen Teil für sonstwas erklären, von eigener Überqualifikation labern wegen hohem IQ, und dann was von "sachlich" stammeln wenn mal was zurück kommt? Geht´s noch?

Und schönen Gruß an Deine alleinerziehende Kollegin: wenn ich "Stelli" mache, dann muß ich auch in der Lage sein die Stellvertretung zu machen. Sozialarbeitsplatz oder was? Aber im grunde ist es ja nicht ihre Schuld. Vielmehr trifft mal wieder die Bezeichnugn "toller Laden" zu. Setzen Stellvertreter auf Plätze, die diese nicht ausfüllen können. Personalpolitik der Extraklasse.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 17. August 2005, 18:24:37
Okay, um nochmals auf die Frage zurück zu kommen, ob die Bundeswehr nur für "Unqualifizierte" lohnend ist - wenn du es so sehen willst, dann sieh es ruhig so.

Tatsache ist aber, dass die Bundeswehr kein Abenteuerspielplatz ist, sondern sich durchaus etwas bei der Besetzung der Dienstposten denkt. Und wenn ich nunmal eine Horde Soldaten ohne nutzbare zivile Ausbildung (und Abitur ist nicht mehr oder weniger qualifizierend als der Haupt- oder Realschulabschluss) und auf der anderen Seite eine kleinere Gruppe in dieser Beziehung qualifizierter Personen (z.B. Köche, Sanitäter, Einzelhandelskaufleute oder ähnliches) - dann werde ich nicht den Einzelhandelskaufmann in die Tankstelle stecken oder als Lkw-Fahrer einsetzen, wenn dieser wunderbar im Stab oder im GeZi oder so eingesetzt werden kann. Schließlich ist dieser schon zu einem gewissen Grad angelernt.
Also werden die Leute, die einen verwertbaren Beruf erlernt haben, auch entsprechend eingesetzt, der Rest füllt dann "die Truppe" auf.

Überqualifiziert bist du also - überqualifiziert für einen Dienstposten als Lkw-Fahrer oder als einfacher Soldat in einer anderen Kompanie des Bataillons.


Zu dem "sachlich bleiben" hat Schlammtreiber ja schon etwas gesagt - man sollte sich nicht wundern, wenn man erst selber pauschale und falsche Aussagen über den Großteil der eigenen Kameraden von sich gibt, von anderen dann dafür aber nicht mehr für voll genommen wird ...

Was deine Stellvertreterin angeht - es ist durchaus verständlich und auch nichts dagegen einzuwenden, wenn sie sich lieber um ihre Kinder kümmert. Allerdings darf sie sich dann nicht wundern, wenn sie zukünftig überhaupt nicht mehr gefragt wird bei ähnlichen Entscheidungen ... Wenn sie also vor hatte, in der Bank noch große Karriere zu machen und weiter aufzusteigen, dürfte sie sich den Weg mit dieser Entscheidung ganz gewaltig erschwert haben ...

Und die Personalpolitik dieses Bankunternehmens finde ich auch etwas ... seltsam - jemanden, der gerade erst seine Ausbildung beendet und somit noch kaum praktische Erfahrung hat, direkt in dem verantwortungsvollen Posten eines Filialleiters einzusetzen, könnte wohl auf Dauer nach hinten losgehen. Als Stellvertreter eines solchen, gut. Aber direkt als Chef?
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 19:08:59
Zitat von: Timid am 17. August 2005, 18:24:37...

Eben trifft der Hammer auf des Nagels Kopf.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 17. August 2005, 20:25:35
Ach ja, ganz vergessen ...

Zitat von: frustrierterJG am 17. August 2005, 14:02:22naja nach der neuen EU-Führerscheinkacke kann ich ja mit dem normalen B nix mehr fahren, nicht mal mehr nen kleinen Laster wenn ich z.B umziehe oder mal sonst privat nen größeres Auto brauche.

Das ist aber nun wirklich nicht das Problem der Bundeswehr oder sonst einer öffentlichen Stelle. Wenn dir dein Führerschein nicht reicht, dann steht es dir offen, eine Fahrerlaubnis Klasse C1 oder C1E zu erwerben.

Nebenbei kann man mit 3,5 Tonnen aber schon eine gewaltige Menge Material transportieren. Und wenn das nicht reicht, gibt es Unternehmen, die sowas für einen erledigen ;)

@Breft
Häh?  ???
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 17. August 2005, 20:35:59
Zitat von: Haumichblau-Breft am 17. August 2005, 19:08:59
Zitat von: Timid am 17. August 2005, 18:24:37...

Eben trifft der Hammer auf des Nagels Kopf.

Ich stimme deiner Schilderung voll und ganz zu.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: m36 am 17. August 2005, 21:17:43
Zitatmal ne frage, schon mal in ner bank gearbeitet, wenn du 32 wärst, alleinerziehende mutter, möchtest du dann noch den stress haben ne filiale zu leiten eigenverantwortlich?? ich kam nämlich nie abends vor 17h bis 18h raus, hatte teilweise auch abends noch termine
immer diese karriere-weiber!  haben wir in Sowi durchgenommen die gleichberechtigung der frau am arbeitsplatz. es war das lieblingsthema unserer lehrerin (ich sag nur 55 jahre, keine kinder, unverheiratet, von den schülern und kollegen gehasst...)
da hat unser sportlehrer immer nur gesagt: "SCHEISS EMIZIPATION"
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Arno am 20. August 2005, 19:01:12
Zitat von: Deniz am 17. August 2005, 02:17:59
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
mein vorschlag: menschen mit iq über 105 grundsätzlich ausmustern, die sind einfach überqualifiziert. dann würde der durchschnittsiq in der bw zwar um 10-20 punkte sinken, aber dann sind die leute wenigstens in ihrem element.

Das ist so ein Müll!!! Hab mein Fachabi beendet und trete im Oktober als SaZ der Bundeswehr bei! Es erfüllt mich mit Stolz eine Uniform der Bundeswehr zu tragen und mich für mein Land einsetzen zu dürfen! Beim Bund gibt es noch Kameradschaft und Zusammenhalt im Gegensatz zu irgendwelchen " hohe IQ" Berufen mit möchtegern Schlaumeiern die sich gegenseitig in den ARSCH kriechen und sich hinterm Rücken den Tot wünschen! Da putze ich Lieber ein Klo als mich mit den Intelegenzboltzen rum zu ärgern! In meiner Klasse konnten viele Rußland nicht mal auf der Karte zeigen aber ihr Abi in der Tasche! von wegen Überqalifiziert!!!

au weia, da hat aber jemand ahnung.... du warst noch nie da, ja? habe im übrigen nicht behauptet, dass es in der privatwirtschaft so viel besser wäre. jedoch gilt für einen wehrpflichtigen sicherlich, besser kopf ausschalten und nicht nachdenke sonst wird man ja bekloppt.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Arno am 20. August 2005, 19:19:46
Zitat von: Quintus am 17. August 2005, 10:22:09
Zitat von: Arno am 17. August 2005, 01:16:37
im grunde hat der threadersteller ja recht. als halbwegs intelligenter mensch kriegt man die krise in dem laden. in der regel hat man hochspannende tätigkeiten wie stuben und revier reinigen oder waffen auf hochglanz putzen. das ist schon ziemlich ätzend, wenn man geistig fordernde und sinnvolle tätigkeiten gewohnt ist. hinzu kommt das wissen, das man haben müsste als halbwegs intelligenter mensch, dass man das dort gelernte niemals so anwenden wird. das führt natürlich zu einer sensationellen motivation.

Ich möchte ernsthaft bezweifeln, dass ein Abiturient beurteilen kann, was geistig fordernde Tätigkeiten sind...
Wissenschaftlich gearbeitet wird doch nicht an einem Gymnasium, das passiert erst an den Hochschulen...

Ich frage mich für wie geistig fordernd Du das Führen einer Gruppe bzw. eines Zuges hälst? Genau, da muß man schon was auf dem Kasten haben, um keinen Mist zu bauen und den Auftrag wie befohlen auszuführen...

Zu den sinnvollen Tätigkeiten: Ist es sinnvoll die xte Ableitung von
f(x) berechnen zu können?

Und wenn Du Dein erlentes soldatisches Grundwissen sowieso nie anwenden wirst biste sebst schuld. Ich halte es z.B. bei einem Feuerüberfall für sinnvoll in Stellung zu gehen und würde das wohl auch wie erlent anwenden...

Mangelnde Motivation würde ich bei Dir nicht unbedingt auf Deine "Überqualifizierung" schieben sondern auf eine ausgeprägte postpubertäre Charakterschwäche. Ich nehme jetzt einfach mal an, als sooo inteligenter junger Mann wirst Du bestimmt im Zivilleben eine akademische Berufslaufbahn einschlagen und ein Führungs position anstreben.
Dann mach das mal und wundere Dich nicht, wenn es nicht klappt, weil Du mal wieder Deiner sensationellen Motivation erlegen bist...

soso, um beurteilen zu können, was geistig fordernde tätigkeiten sind, muss man erstmal eine universität besucht haben? eine äußerst elitäre einstellung.... das sehe ich dann doch anders, auch wenn schule nicht immer geistig fordernd ist, so bekommt man doch irgendwo (muss ja nicht mal in der schule sein) einen eindruck davon, was nun fordernd ist oder nicht. sicher gibt es sogar universitätsstudiengänge in denen die anforderung auf dumpfes auswendiglernen beschränkt ist.
die geistigen anforderung an einen wehrpflichtigen (betont) sind in der regel darauf beschränkend wach zu bleiben. zudem sollte man die teils gespielte, teils überflüssige aufregung der vorgesetzten richtig einordnen können. es diente jedenfalls nicht meiner identifikation mit der aufgabe, dass man sich ständig mit nichtigkeiten, wie schuhputz, staub auf schränken ob im griff einer waffe oder dem falschen ausdruck in ein meldung beschäftigen musste; wäre ein wehrpflichtiger angemessen bezahlt und angesehen, würde so etwas nicht vorkommen.
gerade am anfang leidet man ständig unter proletenhaftem rumgeschreie und schikane, die dann mit äußerst zweifelhaften argumenten gerechtfertigt wird.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 20. August 2005, 19:32:33
Zitat von: Arno am 20. August 2005, 19:19:46
... ; wäre ein wehrpflichtiger angemessen bezahlt und angesehen, würde so etwas nicht vorkommen. ...

Das glaubst du wohl selbst nicht  ;)
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Arno am 20. August 2005, 19:55:58
Zitat von: Haumichblau-Breft am 20. August 2005, 19:32:33
Zitat von: Arno am 20. August 2005, 19:19:46
... ; wäre ein wehrpflichtiger angemessen bezahlt und angesehen, würde so etwas nicht vorkommen. ...

Das glaubst du wohl selbst nicht  ;)

zumindest würden bei angemessener bezahlung keine leute mehr gezogen, die dann in einer inst-abteilung oder sonst wo nahezu nichts zu tun haben.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 20. August 2005, 20:33:21
@Arno

Ich kann dir nicht ganz folgen und ich kann nicht nachvollziehen wie du zu diesem Schluß kommst, vorallem verstehe ich nicht auf was du dich beziehst. Kannst du deinen Gedankengang noch etwas umschreiben.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Arno am 21. August 2005, 16:27:07
bei einer angemessenen bezahlung/besoldung wäre der druck für die verantwortlichen stellen (hier verteidigungsministerium insbesondere) größer mit den vorhandenen leuten effektiv umzugehen. der wehrsold enspricht nicht den wirklichen gesellschaftlichen kosten des einsatzes eines wehrpflichtigen. diese entsprechen nämlich dem entgangen nutzen, den diese erzeugt hätten, wenn sie nicht zum wehrdienst herangezogen worden wären (sprich die arbeitsleistung die sie ansonsten erbracht hätten). diese lässt sich natürlich nicht genau beziffern, jedoch dürfte das durchschnittseinkommen der bevölkerung oder die durchschnittliche wertschöpfung pro kopf ein ziemlich brauchbarer maßstab sein.

um noch ein weitergehendes beispiel zu bringen:
bspw. arbeiten in einer inst-abteilung 30 leute; diese sorgen dafür, dass die waffen durchschnittlich 10 jahre halten (willkürlicher wert).
hätte die inst-abteilung nun nur 20 leute, würden die waffen durchschnittlich 8 jahre halten (ebenfalls willkürlich). die 10 zusätzlichen leute bringen also einen zusätzlichen nutzen von 2 jahren mehr nutzzeit pro waffe. dies kann man in geldeinheiten umrechnen, sagen wir 100k euro (willkürlicher wert -> egal für schlussfolgerung).
nun rechnet das verteidigungsministerium bestenfalls mit dem wehrsold (+zusatzkosten für verpflegung, unterkunft usw.), der wie bereits erläutert, nicht den effektiven gesellschaftlichen kosten entspricht. 10 leute kosten nun 90k euro ->
30 sind also besser als 20, da ja 100k euro kosten eingespart werden.
wäre das verteidigungsministerium nun aber gezwungen mit den wahren gesellschaftlichen kosten zu rechnen, sprich angemessenen wehrsold zu bezahlen, würden 10 leute sicherlich mehr kosten, nehme der einfachheit mal an das doppelte: also 180k euro für 10 mann.
nun würde man (HOFFENTLICH ! ;-)) sehen, dass die eingesparten kosten von 100k durch 20 statt 30 mann niedriger sind als die 180k zusatzkosten.

fazit: zur zeit werden zu viele wehrpflichtige beschäftigt.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 21. August 2005, 18:41:08
Theoretisch würde deine Planrechnung funktionieren, doch bezweifle ich das die Lebensdauer der Geräte durch ideale Pflege erhöht wird. Ein gut qualifizierter Wehrdienstleistender kann genausoviel leisten wie ein ebenso qualifizierter SaZler.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Deniz am 21. August 2005, 23:01:47
@ Arno Hab echt versucht Geistig dabei zu bleiben und deiner Rechnerei zu folgen aber ich denke ich als Abiturient muss leider zugestehen das es mein Schülergehirn leicht überfordert überfordert!  ??? ;D

Aber wird wohl stimmen wenn Haumichblau Theoretisch zustimmt  :P!!
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 22. August 2005, 06:51:17
@Arno

Stop! Dabei gibts einen entscheidenden Haken. Du kannst die Personalkosten nicht mit den "Betriebsmitteln"(Waffen) verrechnen. Letztendlich fehlen dann die Gerätschaften und ein Dienst wäre überflüssig.

ICH bin grundsätzlich für die kostengünstige Wehrpflicht. Doch das ist eine Frage von Wehrpflicht- oder Berufsarmee, dass ist ein anderes Thema und steht hier nicht zur Debatte.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Quintus am 22. August 2005, 08:21:27
@Wehrsold:

Ich habe vor einem Halbenjahr mal eine Sendung auf 3SAT gesehen, da sprach ein Oberst der italienischen Alpini von einem Wehrsold für Rekruten von 93 €...
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: T5-Breft am 22. August 2005, 09:23:54
Dafür lohnt es sich im Zinnsarg nachhause zu kommen.  ;D
Naja, die wollen sowieso dieses Jahr die Wehrpflicht abschaffen.
Titel: Re:Bundeswehr..nur lohnend für unqualifizierte?
Beitrag von: Timid am 22. August 2005, 13:06:06
So, die Ursprungsfragen wurden ausreichend beantwortet und das Thema gleitet langsam aber sicher ab. Deshalb: Dicht.