Hallo liebe Forenmitglieder,
ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner Frage helfen.
Es geht um folgendes:
Ich bin 36 Jahre alt, Reservist und mache im Jahr 1 - 2 Wehrübungen (mein Arbeitgeber spielt da zum Glück mit, wenn es lange genug vorher bekannt ist).
Ich war heute beim Zahnarzt, es ging um Karies.
Er zeigte mir bei der Gelegenheit Röntgenbilder meines Gebisses.
Insgesamt bezeichnete er mein Gebiss auf meine Nachfrage hin für mein Alter als "durchschnittlich".
Er sagte mir aber auch, daß langfristig bei mir drei schon behandelte Zähne ersetzt werden müssten (wegen der nicht mehr vorhandenen Wurzeln dort).
Nun meine Frage:
Mein Tauglichkeitsgrad ist T2. Wenn ich später mal Zahnersatz bekomme, ändert sich *alleine dadurch* dann mein Tauglichkeitsgrad ?
Ist vielleicht noch eine Weile hin, ok. Ich bin aber begeisterter Reservist und war durch die Ansage, langfristig drei Zähne zu verlieren, doch etwas geschockt.
Und da kam mir halt mein Tauglichkeitsgrad in den Sinn, ob der dadurch gefährdet sein könnte.
Könnte mir da jemand bitte etwas zu sagen ?
Danke !! :)
So lange Sie bei dieser Gelegenheit für adäquaten Ersatz, also für eine Krone, Brücke oder ein Implantat sorgen, passiert da gar nichts! ich habe sowohl Kronen, als auch eine Brücke und meine Tauglichkeit hat sich dadurch nicht geändert. Lediglich vor bestimmten Untersuchungen z. B. Auslands- oder Tropendienstverwendungsfähigkeit, WFV, etc. muss man zum Zahnarzt, wo dann nach einer Untersuchung die "Dental Fitness Class" festgestellt wird, die in meinem Falle immer auf einer 1 (=alles in Ordnung!) stand!
Der Truppenzahnarzt nimmt übrigens nicht nur zum Zahnstatus an sich, sondern auch zur Tauglichkeit für die vorgesehene Verwendung Stellung.
So kann es sein, dass eine Zahnersatzbehandlung noch nicht abgeschlossen ist, zur Zeit aber kein zwingender Handlungsbedarf besteht und man aber damit für eine Wehrübung tauglich ist evtl. aber nicht für eine Übernahme zum BS.
Hey super !! Vielen Dank für die schnellen Antworten :)
Danke euch wirklich sehr !!