Hallo ihr Lieben ;)
Ich dachte mir, ich schaffe hier eine Möglichkeit sich auszutauschen und gegenseitig stark zu machen ;)
Hier geht es allerdings nicht um den ISAF Einsatz, sondern um Wochenendbeziehungen.
Zu meiner Story:
Mein Liebster und ich sind nun zusammengezogen und führen eine Beziehung auf Distanz.
Uns trennen knapp 200km, so dass es ihm nur Möglich ist am Wochenende hier zu sein.
Wenn alles gut läuft ist er teilweise Mittwoch auch zu Hause.
Mir fällt das nicht immer leicht..und auf diesem Wege dachte ich können wir Frauen und ja austauschen und Kraft geben ;)
Würde mich über weitere Storys freuen!
;D
Nutzt es Dir etwas wenn ich Dir berichte, wie das nach 34 Jahren Wochenendbeziehung ausschaut?
Ich finde meinen Mann immer noch toll und möchte den auch nicht missen.
Mittlerweile ist der auch unter der Woche zuhause. Er ist im Ruhestand und ehrlich:
Der nevt ungemein außerhalb der Wochenenden.
Er paßt überhaupt nicht in meine Lebensplanung unter der Woche hinein...
Früher konnte ich mal in Ruhe zu meinen Pferden fahren um auszureiten, -heute sitzt mir
die Zeit dazu im Nacken, weil man schließlich am vollen Kühlschrank verhungern könnte.
Oder es war auch einmal drin ein Buch zu lesen, bei dem man in 4 Stunden über die erste Seite
hinweg kommt.
Ich habe in der Zeit in der ich alleine war, neben meinen Beruf mehrere Fachweiterbildungen
geschafft, ein Studium abgeschlossen, nähen gelernt, ausreichend Sport gemacht und
sogar bei der deutschen Meisterin Sportkegeln beigebracht bekommen. Ich habe in der Zwischenzeit
sogar einen kleinen Betrieb eröffnet, der gut läuft.
Seit dem mein Göttergatte nun ganztags zuhause ist, komme ich zu überhaupt gar nichts mehr.
Der Mann ist ein Fulltimejob.
Sorry, mich erinnert das was ich nun hier hab etwas an den Film " Pappa ante Portas",
und ich überlege, ob der Keller eine Lösung wäre. ;-)))
Liebe Grüße Plüsch
Oh ich danke dir schonmal sehr ;)
Ich versuche auch die Zeit, die ich alleine bin zu geniessen..aber teilweise fällt mir das so unglaublich schwer..
Wir sind halt auch gerade erst ein Jahr zusammen..also echt noch am Anfang ;)
Viele haben mir gesagt ich soll es als chance sehen..eben weil ich so die Möglichkeit habe das zu tun worauf ich lust habe..und auch einfach mal Zeit für MICH zu haben..
Aber wie gesagt es fällt mir schwer..wir wohnen in einem Doppelhaus..ich bin die Woche über alleine hier..und es ist irgendwie alles trostlos und leer..er fehlt halt total..
Ich versuche halt mich abzulenken..und Dionge zu tun, die sonst zu kurz kommen...das klappt auch ganz gut..
Manchmal habe ich nur eben keine Lust mehr auf diese Sehnsucht..die uns so beherrscht..
Wir führen keinen gemeinsamen Alltag..und diese ständigen Trennungen sind, wie ich empfinde schon echt anstrengend..
Eben eine echte Achterbahnfahrt...Vorfreude..aber auch das blöde Gefühl zu wissen, das er eh bald wieder gehen muss..
Und am schlimmsten finde ich dieses Gefühl uns läuft die Zeit davon..also quasi..die Tage die wir nicht gemeinsam haben kriegen wir ja nie wieder...
Huhu ihr Lieben,
die Mutti meldet sich auch mal wieder.
Ich führe, wie ihr wisst, ebenfalls eine Wochenendbeziehung.
Wir sind jetzt seit 7 Jahren zusammen. Ende Februar/Anfang März haben wir die 5 Jahre Wochenendbeziehung geknackt. Am Anfang war es sehr schwer. Ich kann mich an die erste Zeit erinnern, als ob es gestern gewesen wäre. Ich hab jeden Sonntag Abend / Montag Morgen geheult als er fahren musste. Ich war todunglücklich und mit mir war Montag und den halben Dienstag nichts anzufangen.
Obwohl ich weiß, dass es meinem Liebsten auch nicht leicht gefallen ist (und noch immer nicht leicht fällt), konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Wenn er Freitag Abend dann heim kam, hab ich an ihm geklebt wie eine Klette. Aufmerksamkeit war meine Devise. Ich glaub, das hat ihn manchmal echt genervt. ^^
Aber man gewöhnt sich dran. Mittlerweile gehen wir recht entspannt mit der Situation um, auch wenn es immer noch nicht leicht fällt. Zumal ich weiß, dass er mit seinem Job nicht ganz so glücklich ist. Aber das geht nunmal nicht anders und wir hoffen auf bessere Zeiten.
Das Gefühl, dass die Zeit davonläuft....das kenn ich auch. Aber ich seh das nicht mehr ganz so eng.
Ich nutze die Woche, um Dinge zu tun, die ich sonst nicht so mache. Über den Winter bin ich mit meiner besten Freundin am puzzeln, ein gemeinsames Hobby was viel Zeit in Anspruch nimmt (wenn man es so exzessiv betreibt wie wir), ich male ab und an, lese viel, mache Zeug in meinem Haushalt, treffe mich mal auf nen Kaffee mit Freunden und Bekannten. Dann hab ich ja noch das Forum. Und ich mache ja noch nen Abschluss, hab also auch viel zu lernen.
Das Wochenende ist dann zur gemeinsamen Verfügung. Und es kommt auch ganz oft vor, dass wir einfach mal nen Gammel-Sonntag machen. Stundenlang frühstücken, Film schauen, gemeinsam kochen ect. Das tut der Beziehung einfach nur gut. :)
Trotzdem hofft ein kleines Stück von der Gräfin jeden Tag, dass er hier endlich einen Job findet und das alles ein Ende nimmt. *seufz*
Die Hoffnung stirbt halt zuletzt.
Im Nachhinein bin ich der Ansicht, ich wäre nicht so weit gekommen und hätte soviel lernen können,
wenn wir keine Wochenendbeziehung geführt hätten, sondern ich wäre ständig behindert oder
abgelenkt worden.
Es gibt soviele tolle Sachen, die man lernen kann.
Das darf einfach nicht damit verschwendet werden nur diese Zeit irgendwie zu füllen.
Ich hab mir damals eine " ToDo-Liste" gemacht, mit allem was ich irgendwann bevor ich
sterbe einmal gemacht oder gelernt haben sollte.
Man muß ja nicht gleich in einem Faß die Niagarafälle herunter rutschen.
Und man muß auch nicht alles sehr gut können, daß man sich vornimmt
zu lernen.
Meißtens ist es so, daß der Durchschnittsmensch, davon kaum Ahnung hat, dann
sind 50 % Behalten und Können, von dem was man gelernt hat immer noch recht
viel und ausreichend. ;-)
Und dann gibt esz.b Dinge, die sollte man unbedingt verweigern als Ehefrau zu lernen. ;-))
Dazu gehört zb. das "selbstständige Türöffnen", wenn ER mit unterwegs ist.
Auf der Liste können auch etwas utopische Ziele stehen. Man wird sich wundern,
was man nach etlichen Jahren, wenn man sich immer mal wieder etwas
davon vornimmt, geschafft bekommt.
Das muß vor allem eine idividuelle Liste sein, und diese Ziele müssen halbwegs
realistisch sein.
Einen Grand-Prix würde ich sicherlich nicht zu Pferd gewinnen, aber abgeworfen
hat mich auch noch kein Pferd.
Ich laufe sicherlich auch wie eine bleiernde Ente,
aber immerhin so konditioniert, daß ich 2-3 Stunden am Stück ohne auf dem letzten
Loch zu pfeifen, joggen kann.
Liebe Grüße Plüsch
"Sind denn überall hier in den Kellern Herren im Ruhestand?"
Oh danke für deine Nachricht!
Viele Sachen die du schilderst kommen mir auch sehr bekannt vor.
Vor uns liegen noch 5 Jahre Wochenendbeziehung und dann hoffen wir auf einen Arbeitsplatz in Heimatnähe ;)
Ich denke auch, dass sich das irgendwann normalisiert..und ich mich irgendwie daran gewöhne..ich meine..es bleibt mir ja auch nichts anderes übrig..
Bisher hatten wir auch echt Glück..ein ISAF Einsatz blieb uns bisher verschont..und auch auf Übung war mein Liebster lange nicht aufgrund einer Knie-OP..
Finde es halt einfach toll sich hier mal auszutauschen und festzustellen, dass es eben noch andere Paare gibt, die ein ähnliches "Schicksal" haben..
Die To-Do Liste finde ich toll ;)
Sowas hilft denke ich auch echt gut ;)
Habe mir auch schon einige Dinge vorgenommen, um mir die Zeit zu versüßen ;)
Unter anderem werde ich anfangen zu tanzen ;)
Und schon wieder Diskriminierung, was ist mit den Lords die eine Wochenendbeziehung führen? :o
Im sorry ;) ;)
Also, was ist denn nun mit den Lords?
Ihr lasst da ja meistens nicht durchblicken, dass es euch bei sowas auch nicht so gut geht ;p
Das mit dem Tanzen ist sicherlich eine recht gute Idee, sofern das die Beziehung trägt.
Das hätte warscheinlich auch in meiner Beziehung Ärger gegeben, Pinzipessa,
es sei denn es hätte sich um Jazz-Tanz, Bauchtanz, oder Turniertanz gehandelt.
Mit dem" normalen" Tanzunterricht in der Tanzschule, hätte ich meinen Göttergatten wohl nicht
nur verletzt, auch wenn das recht harmlos sein kann.
Aber immerhin erhält man dabei einen (Tanz)partner.
Ich habe alles mögliche tun und lernen können, aber nichts, daß ihn
bloßgestellt, lächerlich gemacht oder verletzt hätte, und ich durfte schon
recht viel alleine, auch längere und weitere Flugreisen machen.
Die Tanzschule hatte ich gottlob schon hinter mir, als ich meinen Göttergatten
kennenlernte.
Die hätte ER nicht durch den Hals bekommen.
Aber hier mögen die Herren durchaus unterschiedlich reagieren, was mich
jedoch wundern würde.
Die Frage könnte evtl. lauten: "Möchtest Du ihn ärgern und zwiebeln, oder Dich beschäftigen?
Allerliebste Grüße Plüsch
Nene Zumba tanze ich ;) Und mein lieber Mann steht bei allem, was ich tue voll und ganz hinter mir ;)
Das belastet die Beziehung auf keinen Fall, weil es sich nur auf zwei bis drei mal pro Woche handelt.
Wir haben beide die Absprache, dass wir uns das Wochenende frei halten, um eben gemeinsam Zeit zu verbringen.
Und wenn er dann da ist, dann nutzen wir die Zeit auch immer echt gut.
Wir kochen auch gemeinsam, gehen aus, oder entspannen auch einfach mal zusammen auf dem Sofa..eben so wie uns gerade danach ist.
Er tut schon echt alles, um mich zu entlasten...er als Mann ist einfach Top nur die Situation eben eine kleine Hürde ;)
Zitat von: Plüsch am 28. Januar 2013, 14:28:58
Mit dem" normalen" Tanzunterricht in der Tanzschule, hätte ich meinen Göttergatten wohl nicht
nur verletzt, auch wenn das recht harmlos sein kann.
Aber immerhin erhält man dabei einen (Tanz)partner.
Ganz Ehrlich, wenn eine normale Beziehung so etwas nicht aus hält, dann kann es mit dem Vertrauen nicht besonders weit her sein.
Zitat von: Principessa am 28. Januar 2013, 13:25:45
Im sorry ;) ;)
Also, was ist denn nun mit den Lords?
Einen Lord haben wir
hier. Den habe ich schon mit
diesem Thread verlinkt, der auch für euch interessant sein könnte. ;).
Hehe danke ;) Manche Lords haben also auch damit zu knapsen..ich hätte es ja nicht gedacht ;p
Oh, das Thema lautete nicht "grenzenloses Vertrauen", sondern
Wochenendbeziehungen führen....
nicht mehr und nicht weniger..... :)
Liebe Grüße Plüsch...
Zitat von: BulleMölders am 28. Januar 2013, 14:35:54
Ganz Ehrlich, wenn eine normale Beziehung so etwas nicht aus hält, dann kann es mit dem Vertrauen nicht besonders weit her sein.
Mutige Aussage...
Und Vertrauen ist eine Sache, Eifersucht eine ganz andere.
Zitat von: Principessa am 28. Januar 2013, 14:49:44
Hehe danke ;) Manche Lords haben also auch damit zu knapsen..ich hätte es ja nicht gedacht ;p
Du glaubst gar nicht, wie viel "harte" Seeleute ich in ihren Kojen habe Heulen hören bei längerer Seefahrt, bei meinen Nächtlichen Runden als UvD an Bord.
OK, damals gab es de modernen Kommunikationsmittel noch nicht aber trotzdem.
Und das Wunderbar ste war, keiner der Kameraden hat sich über so etwas lustig gemacht, wo sich sonst eigentlich über alles Lustig gemachte wurde.
Und sollte es doch mal jemand gewagt haben, dann wurde er von den anderen ganz schnell Eingenordet.
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Ich habe jetzt auch schon 3 Jahre Fernbeziehung mit meinem Liebsten hinter mir, im Nachhinein kommt es einem gar nicht so lange vor. Wir hatten/haben auch Höhen und Tiefen und mir viel es immer besonders schwer wenn er auf Übung und kaum erreichbar war und ich Zuhause Probleme hatte und einfach mit ihm darüber reden wollte aber nicht konnte. Die Tatsache, dass man sich nicht immer regelmäßig mit dem Partner austauschen kann war für mich gewöhnungsbedürftig.
Momentan wird die Fernbeziehung durch einen ISAF Einsatz erst recht auf die Probe gestellt. Ich hoffe, dass er Ende diesen Jahres seinen Versetzungsantrag durchbekommt und an einen Standort in Heimatnähe versetzt wird. Denn mich würde es sehr freuen, wenn in den kommenden Monaten ein gemeinsames Zusammenleben beginnen könnte.
Seine Kaserne ist ca. 500km von Zuhause entfernt und somit war es nicht immer möglich sich jedes Wochenende zu sehen. Aber ich muss sagen, dass mein Freund wirklich immer alles versucht hat, um so oft wie möglich nach Hause zu kommen. Dann haben wir auch immer Versucht die Zeit so gut wie möglich zu nutzen, aber ich kenne das Gefühl, dass einem die Zeit davon zu laufen droht...
Ich habe mir auch oft darüber Gedanken macht, ob es für mich auch in Frage käme, noch weitere Jahre eine Fernbeziehung zu führen, falls die Versetzung nicht klappt. Weil ich mir sehr wünsche, dass wir bald zusammen ziehen können. Aber was gäbe es auch für eine Alternative, außer nochmal die Zähne zusammenbeißen und das Beste daraus machen. Denn die Beziehung zu beenden wäre keine Alternative. Also heißt es wohl oder übel, Augen zu und durch oder wie seht ihr das?
Ja Julchen du hast schon Recht denke ich..
Also einfach so wegschmeissen würde ich meine Beziehung auch nicht...das würde mich nur noch unglücklicher machen..wobei..unglücklich bin ich jetzt auch nicht..mein Mann macht mich überglücklich..ich würde es eher unzufrieden nennen ;)
Du hast es doppelt so hart getroffen..500km sind echt viel...Es ist einfach wichtig sich gegenseitig mut zu machen und vorallem mit seinem Partner zu reden..über die Sorgen und Ängste..und das klappt bei uns sehr sehr gut.
Ich möchte meinem Mann nun auch nicht immer etwas vorjammern..aber er ist sehr geduldig und tapfer ;)
Ich weiss einfach, dass die mühe die man sich jetzt macht irgendwann belohnt wird und bessere Zeiten auf uns warten..
Und so ist man stark..Tag für Tag ;)
Ich habe mich gefragt, ob ich eine Beziehung nocheinmal so führen würde.....
Da spielen ja sehr viele Faktoren hinein, die man überdenken muß.
Letztlich heute früh, nach dem Überschlafen....
"NEIN, mit dem Wissen von heute würde ich keine solche Beziehung mehr
führen, und auch nicht für diesen Mann, den ich ja unter dem Strich gesehen
immer noch toll finde ( außer daß der nun überhaupt nicht in den Tagesablauf
inmitten der Woche hineinpaßt)."
Das hat mir persönlich sicherlich viele Entwicklungsmöglichkeiten gegeben,
die mir insbesondere finanzielle Unabhängigkeit erbrachten.
Auf die hätte ich aber auch gerne zu Gunsten eines normalen Familienlebens
mit einem Partner verzichtet.
Nun könnte man ja denken, daß man auch Sachen machen könnte,
die man Zweit unternehmen kann.
Jo, könnte man machen, wenn ich dann nicht den Assistenten oder Lehrling
spielen müßte. Dann lernt man plötzlich wie man sein Pferd zu satteln hat neu,
oder aber noch viel schlimmer: Ich assistiere dann beim Objektivwechsel meines
Göttergatten, obwohl meine Kameraausrüstung die bedeutend größere und kompliziertere
ist, denn die benötige ich letztendlich beruflich.
Nun, es ist wie es ist....
Wenn man eine Zitrone erwischt hat, dann muß man daraus eben Limonade
machen.
lg Plüsch
Ich habe mich das auch schon mal in einer stillen Minute gefragt..ob ich soetwas nocheinmal machen würde...
Und trotz des Trennungsschmerzes..der Distanz und allem was da sonst noch zugehört..JA für diesen Mann würde ich all das und wahrscheinlich noch viel mehr durchstehen.
Es kostet Mut, Kraft, Geduld, Nerven und und und...Es ist wirklich schwierig..vorallem, wenn ich ihn hier wirklich mal brächte..aber ich weiss das er für mich da ist..und das grenzenlos..
Als ich meinen Autounfall hatte da hat es keine 1 einhalb Stunden gedauert und mein Mann stand hier auf der Matte..ich kann eben immer auf ihn zählen und ihn blind vertrauen...und ich denke das macht ganz viel aus...Eben weil wir eine ganz besondere und echt tolle Beziehung führen..und genau dann hat man denke ich die Kraft das alles durchzustehen..und vor allem den Willen!!!
Wer nicht will findet Gründe...Wer will findet Wege
Sicherlich ist das heute einfacher mit den Handys Prinzipessa.
Aber bei meiner Aussage, daß ich das nicht wiederholen würde mit dem
Wissen von heute, da fiel sehr stark ins Gewicht:
Bei allen wichtigen Ereignissen in meinem Leben, war ich stets alleine,
selbst zu den Geburten unserer Kinder usw, usw.
Das hätte alles auch für ein "Verhältnis" ausgereicht.
Er hätte mich ja ab und besuchen kommen können. ;-)
Zudem wird man zwangsläufig selbstständig oder bleibt in der Jammerphase
stecken.
Je selbstständiger man als Frau wird, desto unnötiger wird im Prinzip ein Mann
im Haus.
Ernähren kann ich mich ganz alleine, und das sehr gut. Dazu benötige ich keinen Mann.
Der muß also mehr zu bieten haben, als das ich ein Dach über den Kopf und
etwas zu Essen bekomme.
So eine Luftnummer kann man dann nicht gebrauchen, und ich denke das sollte
ruhig auch mal ausgesprochen werden, daß es nicht selbstverständlich ist,
daß "SIE " brav zuhause sitzt und das Haus hütet, oder am Wochenende
den Blitzableiter spielt.
lg Plüsch
ZitatUnd Vertrauen ist eine Sache, Eifersucht eine ganz andere.
:-* Jetzt weiß ich wieder, warum ich den Andi so mag. Er spricht mir aus der Seele.
btw: Ich hab mal den Titel angepasst....damit wir hier der Diskriminierung nicht Tür und Tor öffnen. ;)
Zitat von: Gräfin am 29. Januar 2013, 12:45:11
damit wir hier der Diskriminierung nicht Tür und Tor öffnen. ;)
Du kannst einem auch jeden Spaß verderben. :-[
Zitat von: BulleMölders am 29. Januar 2013, 12:46:27
Zitat von: Gräfin am 29. Januar 2013, 12:45:11
damit wir hier der Diskriminierung nicht Tür und Tor öffnen. ;)
Du kannst einem auch jeden Spaß verderben. :-[
Um die Diskriminierung schnell wieder einzuführen: Du, Bulle, könntest auch ein Dirndl ausfüllen (mit was auch immer) ;D ;D ;D ;D ;D
*grööööhl*
Ach ne, #aufschrei!!!
Nicht, daß wir dabei dann auch noch alle grün vor Neid werden..... :o
Also ich krieg n Dirndl ausgefüllt. :D
Aber ich hab keins. Weil schwarze Dirndl müssen angefertigt werden...und das is teuer. Und ich könnte es nirgendwo anziehen, da ich mich im Feindesland (von Bayern) befinde.
Zitat von: Gräfin am 29. Januar 2013, 13:18:11
Also ich krieg n Dirndl ausgefüllt. :D
:o Das... das ist ja... AUTOBRÜDERLING !!!111eins
Liebe Plüsch, ich lese seit gestern Ihren Gedankenaustausch mit den anderen beiden Userinnen mit großem Interesse.
Eins ist mir bei allem allerdings noch unklar geblieben. Einserseits betonen Sie sehr nachdrücklich, dass die Wochenendehe mit Ihrem Mann Sie in vielerlei Hinsicht sehr selbstständig gemacht hätte. Hier erwähnen Sie unter anderem die Zeit, einen Beruf zu erlernen, ihn dann zu ergreifen und Ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Andererseits beschreiben Sie die Situation aus heutiger Sicht so, dass Sie diesen Weg nicht noch einmal gehen, sondern eine "normale" Beziehung führen wollten. Hierbei würde mich dann aber Ihre Einschätzng interessieren, wie sich - diesen hypothetischen Fall unterstellt - die Entwicklung Ihrer Selbstständigkeit dargestellt hätte. Hätten Sie keinen Beruf ergriffen,hätten Sie nicht so viele wichtige Entscheidungen getroffen/treffen können?
Ich hatte einen ausgelernten Beruf, bevor ich meine Kinder bekam,
der nie von Arbeitslosigkeit bedroht war und den ich auch immer
noch nebenher ausübe und nie aufgegeben habe.
Ich hätte das Studium nicht drangehängt und ganz bestimmt keinen
2. und 3. Job angenommen, weil mir dazu die Zeit gefehlt hätte.
Liebe Grüße Plüsch
Zitat von: schlammtreiber am 29. Januar 2013, 12:54:10
Um die Diskriminierung schnell wieder einzuführen: Du, Bulle, könntest auch ein Dirndl ausfüllen (mit was auch immer) ;D ;D ;D ;D ;D
Da kannst du aber einen drauf lassen, auch wenn die Füllmasse bei mir weiter mittig des Körpers sitzt. 8)
na ja, mit dem richtigen Push-up, wird das doch wohl hochzuraffen sein.....
Wenn man sich die Dirndl BH´s anschaut ( falls sich die mal jemand angesehen hat), dann ist ein volles Dirndl eigentlich
keine große Kunst), andererseits scheint es für eine Dame die "Jounalistik" studiert hat und die mit Worten eigentlich
jonglieren können müßte, etwas mau aus, wenn die auf die zotige Bemerkung eines Mannes nicht wechseln kann.
Was wäre das erst für eine Story geworden, wenn sie auf das Thema mit Herrn Brüderle näher eingegangen wäre.....
Diese Story hätte sich dann warscheinlich wirklich gelohnt.
Sorry, aber diese Journalistin war eine Träne..... Der schien es weiter höher sichtlich zu fehlen.
Ein solches Geschenk darauf nicht näher einzugehen, lasse ich mir doch nicht entgehen, wenn ich einen Politiker zu Fall bringen möchte,
oder eine Geschichte abliefern muß......
Zitat von: Plüsch am 29. Januar 2013, 15:28:52
andererseits scheint es für eine Dame die "Jounalistik" studiert hat und die mit Worten eigentlich
jonglieren können müßte, etwas mau aus, wenn die auf die zotige Bemerkung eines Mannes nicht wechseln kann.
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber aus der FDP verlautet inoffiziell, dass angeblich der zotige Brüderle es war, der "gewechselt" hat - und die dynamische Journalistin ihn zuvor recht forsch angeritten habe so im Stil von "auf die alten Tage doch noch mal Hoffnungsträger der Partei geworden haha" ;)
Ob das stimmt sei mal dahingestellt, ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es dann nicht schon längst als "offizielle" Verteidigung gebracht worden wäre.
edit: ... und wie man dann den Themenbogen schlägt zwischen seinem Alter und ihren Titten weiß ich auch nicht.
Wenn man sich den Zeitlichen Zusammenhang der Kührung zum Spitzenkandidat und ein Artikel über ein Ereignis welches ca. Ein Jahr zurück liegt......
Schelm wer böses dabei Denkt.
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Zitat von: BulleMölders am 29. Januar 2013, 19:17:26
Wenn man sich den Zeitlichen Zusammenhang der Kührung zum Spitzenkandidat und ein Artikel über ein Ereignis welches ca. Ein Jahr zurück liegt......
Schelm wer böses dabei Denkt.
Gut, das ist relativ offensichtlich. Da war sich der "Stern" nicht zu schade...
Hi, bin ja hier auch gelegentlich mal unterwegs und möchte mich zu Euch gesellen!!!
Bin auch eine von den Ladys!
Ich führe nun schon seit fast 10 Jahren eine Wochenendbeziehung/Ehe. Es gibt Zeiten, in denen ich es hasse >:(. Schlimm geworden ist es eigentlich erst, seit wir unsere beiden Jungs haben. Heiraten würde ich ihn trotzdem noch einmal. Aber ich frage mich auch manchmal, wie es vielleicht geworden wäre, wenn ich immer mitgezogen wäre mit ihm. Irgendwie auch undenkbar für mich. Weit weg von Freunden und Familie.
Keine Ahnung, was besser wäre. Ist letzendlich auch unnütz darüber nachzudenken. Es ist, wie es ist. Bin trotzdem glücklich und ich glaube ganz sicher, dass ich eine wunderbare Ehe führe, von der manch anderer nur träumen könnte :-*.
Freue mich schon auf seine Pension!!! Pläne sind schon geschmiedet!!!. ;)
oder es geht nach hinten los (Kurzform;-): in Bonn kennen gelernt, zuerst nur Affäre, dann Heirat, Kind, Versetzung nach Bayern, zurück in Bonn, gebaut - da sind wie eh immer wieder, pendeln oder zwischendurch vermieten, dann die Trennung und jetzt liegt alles in Trümmern und ich kann wegen den Belastungen kaum noch eine Nacht ruhig schlafen wie es weiter gehen soll;-(
das sollte man sich alles gut überlegen!
Nun immerhin scheint sich bei familiären Katastrophen im Handyzeitalter etwas
getan zu haben.
Meine Tochter ( im Moment in Niedersachsen auf einem Lehrgang der BW) schaffte es in den
letzten Wochen schneller von dort aus zu agieren, als ich von meinem Job aus 15 km
entfernt.
Die war noch vor mir vor Ort, während ich keine Möglichkeit hatte meinen Dienst abzubrechen,
oder abgelöst zu werden und das obwohl ich verschiedene ärztliche Entscheidungen hätte absegnen müssen.
( Dann hätte diese Situation, die wir jetzt vorliegen haben, nicht stattgefunden weil meine Schwiegermutter
DNR gewesen wäre.)
Es wäre schön gewesen, wenn das bei der Bundeswehr früher so funktioniert hätte.
Lg Plüsch
Jetzt ist der Räumungsbescheid im Briefkasten. Das wars dann wohl mit mit dem kleinen Glück;-(
Hallo, bin seit 1 1/2 Jahren mit meinem liebsten zusammen. Im Juli hat er seinen Dienstantritt, es ist zwar noch ein bisschen hin aber weiß jetzt schon, dass ich ihn vermissen werde.
Ich bin noch ziemlich jung und gehe zur schule es wird mir schwer fallen eine 'Wochenende Beziehung' zu führen will aber immer stark für ihn sein und ihn immer unterstützen. Ich finde es gut das er zur bw geht und ein ziel hat und weiß, was er aus seinem leben machen will.
Lg Azzuritine :) :)
Hallo, also kurz zu mir ich bin 24 und habe eine kleine Tochter von fast 5 Jahren
seit ein paar Wochen haben wir einen neuen Mann an unserer Seite
der bei der bw ist. auf eine we Beziehung
habe ich mich schon eingestellt. . . .
unter der Woche schreiben wir und telefonieren
Freitag abend bis Sonntag Abend ist er bei uns
immer wenn er geht läßt er mir seinen Pullover da
damit ich was habe, wenn ich mich mal
einsam fühle. . . . Was ich auch schön finde
wie geht ihr damit um?
Zitat von: picturebabe89 am 01. Mai 2013, 14:46:36
immer wenn er geht läßt er mir seinen Pullover da
damit ich was habe, wenn ich mich mal
einsam fühle. . . .
Hoffentlich hat er mehrere Pullover, damit er nicht friert ;)! Ansonsten: Gute Idee! Viel Glück in eurer Beziehung.
:)Grins , ja dann nimmt er den anderen ja wieder mit . .
Hab mir schon überlegt vielleicht mal was ganz persönliches
zu besorgen, aber weiß nicht wie das ankommt. . . .
ZukunftsPläne haben wir auch schon mal darüber gesprochen.
und wenn alles so weiter läuft werde ich nächstes Jahr nach Stuttgart
ziehen um ihn jeden tag sehen zu können nach seinem Dienst.
Mein Mann und ich leben zusammen seit knapp einem halben Jahr.
Er ist einmal in der Woche da und dann das Wochenende über.
Das geminsame Haus hat mir schon viel geholfen..hier sind überall Dinge von ihm..das ist schön.
Früher, als wir noch nicht zusammen gelebt haben hat er dann ja immer seine Koffer gepackt..hatte immer was von Auszug..grässlich