Moin Moin liebe Leute,
ich habe eine kurze Frage, welche nur bedingt in dieses Forum passt, aber ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich bin leider Gottes bei der BW ausgemustert worden. Damit ist mein Traumberuf gestrichen. :/
Aber gut, weiter gehts :D Ich habe vor mich bei der Polizei zu bewerben. Allerdings selektieren die dort noch mehr aus, als bei der Bundeswehr.
Da ich aber wegen eines Rückenproblems ausgemustert wurde, kann ich mir vorstellen, dass es bei der Polizei nicht ein so enormes Problem ist.
Meine eigendliche Frage ist, kann die Polizei meine Daten von der Musterung bei der Bundeswehr anfordern? Denn das wäre mein Ende O.o
Ich danke schonmal im Vorraus und hoffe, dass mir jemand helfen kann :D
LG Louis
Ich gehe mal davon aus, dass Sie auch bei der Bewerbung bei der Polizei Ihre Vorerkrankungen angeben müssen.
Ausserdem wird man bei der Polizei natürlich auch vor der Einstellung ärztlich untersucht.
Ob die Kriterien da nun strenger sind als die Musterungsvorschriften wird dir hier wohl keiner sagen können.
Nana-du wirst doch nicht versuchen wollen,über einen Einstellungsbetrug zur Polizei zu kommen.
Aber nein,die Bundeswehr gibt die Daten nicht einfach so weiter. Geht auch nicht ohne Entbindung von der Schweigepflicht.
Es kann aber ein,dass die Polizei fragt,ob du gemustert wurdest und dich bittet,eine Schweigepflichtsentbindung auszufüllen.
Mal davon abgesehen wird man dich nach gesundheitlichen Problemen fragen und da musst du die Wahrheit sagen.Rückenprobleme,die zu einer kompletten Ausmusterung führen dürften auch bei der Polizei zur Nichteignung führen.
Ich habe lediglich eine S-Förmige Wirbelsäule.
Vor meiner Musterung bei der BW wusste ich nichts von einem Rückenproblem oder dergleichen.
Ich habe auch keine Beschwerden. Deshalb dachte ich, dass das bei der Polizei nicht ein so großes Problem ist. Da ich ja keine 30 kg schweren Rucksäcke tragen muss. Das ist vielleicht auch eine Fehleinschätzung meinerseits :D
Die Kriterien bei der Polizei sind in vielen Bereichen härter. Ist ja auch teilweise logisch, denn man wird ja Beamter auf Lebenszeit( zuegebener Zeit), da schaut man schon genau wen man einstellt.
Vollkommen irrelevant wie Sie gemustert wurden. Ein Teil des Einstellungsverfahrens bei der Polizei beinhaltet wie auch bei der Feuerwehr eine ärztliche Untersuchung. Und die Kriterien dort sind ,wie schon erwähnt, um einiges strenger. Natürlich wird dort auch ihre Wirbelsäule begutachtet und wenn dies zu einer Untauglichkeit für den Polizeidienst führt dann ist das halt so.