Hallo, ich möchte mich für die Mannschaft bewerben und ich hänge zur Zeit an dem Punkt: Warum bewerben Sie sich für diese Ausbildung?, fest. Ich habe folgendes geschrieben:
Ich möchte Soldat werden, weil die Bundeswehr viel Wert auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, sportliche Ausdauer und technisches Verständnis legt. Diese Faktoren kann ich bieten. Gerade der Punkt der Teamfähigkeit spielt in meinem derzeitigen Beruf eine sehr große Rolle, da diese für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgt. Auch reizt mich der Gedanke, meine technischen Grundkenntnisse weiter zu entwickeln und die sportliche Fitness mit meinem Beruf verbinden zu können. Ein weiterer Grund ist für mich die Vielfältigkeit des Berufsbildes, da man in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Zusammenfassend ist zu sagen, ich möchte zu einem großen Team mit starkem Zusammenhalt gehören, das Deutschland dienen darf.
Das ganze soll ja in den Lebenslauf auf die "3.Seite" wenn ich das richtig verstanden habe. (Mein Lebenslauf ist zwei Seiten lang)
Was haltet ihr davon?
Klingt doch gut. Der letzte Satz ist vielleicht ein bischen Dick aufgetragen, aber das ist meine subjektive Meinung.
Ich finde man kann das so stehen lassen.
ODER LIEBER SO???
Meine Mutter meint das ich es so schreiben soll:
ch möchte Soldat werden, weil die Bundeswehr viel Wert auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, sportliche Ausdauer und technisches Verständnis legt. Diese Faktoren kann ich bieten. Auch reizt mich der Gedanke, meine technischen Grundkenntnisse weiter zu entwickeln und die sportliche Fitness mit meinem Beruf verbinden zu können. Ein weiterer Grund ist für mich die Vielfältigkeit des Berufsbildes, da man in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Zusammenfassend ist zu sagen, ich möchte zu einem großen Team mit starkem Zusammenhalt gehören, das Deutschland dienen darf.
Lass den letzten Satz und schreibe stattdessen: Ich möchte meinem Vaterland als treuer und tapferer Soldat dienen.
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Okay Dank Euch schonmal^^
Ich wollte das auch erst schreiben nur dachte ich das als treuer und tapferer Soldat bissel übertrieben ist :D
habe ich wohl falsch gedacht:)
Das gehört alles zur den Bewerbungsunterlagen (soweit jeweils zutreffend):
ZitatWas muss alles in eine Bewerbung?
Bewerbungsbogen (einfach), Zusatzfragebogen (einfach), Lebenslauf (tabellarisch), Geburtsurkunde/Abstammungsurkunde/Auszug aus dem Familienstammbuch, auf freiwilliger Basis kann ein Passbild beigefügt werden, Nachweis über den Schulabschluss (oder letztes ausgehändigtes Zeugnis), Darüber hinaus sind folgende Unterlagen einzureichen, falls dies für Sie zutreffend ist: Studiennachweise, Gesellen-, Gehilfen-, Facharbeiter-, Meisterbrief; Arbeitszeugnisse bzw. Arbeitsbescheinigungen, finanzielle Verpflichtungen (Kreditvertrag, Ratenkauf), Registrierschein bzw. Aufnahmeschein bei Flüchtlingen/Aussiedlern/Übersiedlern/Vertriebenen.
Quelle: www.bundeswehr-karriere.deDann frage ich mich, wer Ihnen was von einem mehrseitigen Lebenslauf erztählt hat.
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 18:57:11Hallo, ich möchte mich für die Mannschaft bewerben und ich hänge zur Zeit an dem Punkt: Warum bewerben Sie sich für diese Ausbildung?
Sie streben also eine "Karriere" als Hilfsarbeiter an, denn auf dieser Ebene bewegen sich die Tätigkeiten von Mannschaftern, und sind nicht in der Lage zu artikulieren warum? Und seit wann machen Mannschafter eine Ausbildung?
Fazit: Meiner Meinung nach sollte sich die Bundeswehr überlegen, ob sie Sie braucht ;) !
Ich war bei der Kaierreberatung und die haben mir eine Liste gegeben was alles in den Lebenslauf muss, Berufserfahrung, Berufsborbereitung (falls vorhanden, Praktika,Schulbildung, Zusatzqualis, Freizeit gestaltung, sportliche Aktivitäten (SPortabzeichen)
und unter Sonsitges: Warum bewerbe ich mich für die Ausbildung?
und dazu die ganzen Anlagen und Nachweise...
Zitat von: Tommie am 04. Februar 2013, 20:05:16
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 18:57:11Hallo, ich möchte mich für die Mannschaft bewerben und ich hänge zur Zeit an dem Punkt: Warum bewerben Sie sich für diese Ausbildung?
Sie streben also eine "Karriere" als Hilfsarbeiter an, denn auf dieser Ebene bewegen sich die Tätigkeiten von Mannschaftern, und sind nicht in der Lage zu artikulieren warum? Und seit wann machen Mannschafter eine Ausbildung?
Fazit: Meiner Meinung nach sollte sich die Bundeswehr überlegen, ob sie Sie braucht ;) !
Wenn Sie richitg gelesen haben,hätten Sie gesehen das ich in der Lage bin diese Frage zu beantworten, jedoch ich noch unsicher war und die Meinung anderer einholen wollte!
Und ich kann nun mal auch nur das sagen was ich gesagt bekommen habe, ich soll mich für die Manschaft bewerben und mich an die Anlagen halten die ich bekommen habe,und darauf stand die Frage warum bewerben sie sich für die Ausbildung.Jetzt bin ich verunsichert...
Der Typ meinte zwar was von wegen ich könnte noch eine Ausbildung anstreben, aber ich soll mich erstmal für die Mannschaft bewerben,da mein Realschulabschluss nicht der beste ist.
Wenn Sie das hier meinen:
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 18:57:11Ich möchte Soldat werden, weil die Bundeswehr viel Wert auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, sportliche Ausdauer und technisches Verständnis legt. Diese Faktoren kann ich bieten. Gerade der Punkt der Teamfähigkeit spielt in meinem derzeitigen Beruf eine sehr große Rolle, da diese für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgt. Auch reizt mich der Gedanke, meine technischen Grundkenntnisse weiter zu entwickeln und die sportliche Fitness mit meinem Beruf verbinden zu können. Ein weiterer Grund ist für mich die Vielfältigkeit des Berufsbildes, da man in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Zusammenfassend ist zu sagen, ich möchte zu einem großen Team mit starkem Zusammenhalt gehören, das Deutschland dienen darf.
Das habe ich allerdings gelesen! Aber danach hab ich mich beinahe weggeworfen vor Lachen! Ich bin "gelernter" Personaler, aber das hier ist kumuliert ziemlich genau das, was kein Personaler wirklich lesen möchte, nämlich "mit bedeutungsschwangeren Formulierungen angereichterte gequirlte ..." !
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 20:14:14Der Typ meinte zwar was von wegen ich könnte noch eine Ausbildung anstreben, aber ich soll mich erstmal für die Mannschaft bewerben,da mein Realschulabschluss nicht der beste ist.
Und genau aus diesem Grunde, den Sie als letztes genannt haben, hat man Ihnen eine Position als Hilfsarbeiter für 4 Jahre angeboten, nach denen Sie einzig und alleine 4 Jahre älter als bei der Einstellung sind! Eine Ausbildung erwerben Sie dabei nicht und zu den Chancen auf einen Laufbahnwechsel bemühen Sie mal die Forumssuche! Ach ja, Ihre Testergebnise vom Karrierecenter gelten ein jahr lang, danach könnten Sie sich erneut bewerben, oder aber Sie machen zunächst eine Ausbildung, werden etwas reifer und erwachsener und bewerben sich dann z. B. für die Feldwebel-Laufbahn!
Ich weiss echt nicht, wer sich solchen Bull*** mit diesem Motivationsgeseiere ausdenkt, in einer Bewerbung für den Dienst bei der Bundeswehr hat es jedenfalls nichts zu suchen, es ist schlicht nicht gefordert, wie man an dem von mir eingestellten Zitat erkennen kann. Dann kommt nämlich genau so ein im Internet oder bei Mami und Papi zusammengeschnorrtes, hochtrabendes Einerlei-Gewäsch heraus, welches für beinahe jede Bewerbung beliebig austauschbar ist. Spätestens beim Gespräch mit dem Psychologen oder dem Prüfoffizier, wenn man das mit seinen eigenen Worten darlegen soll, fällt man damit gewaltig auf die Fresse.
Zitat von: Tommie am 04. Februar 2013, 20:16:10
Wenn Sie das hier meinen:
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 18:57:11Ich möchte Soldat werden, weil die Bundeswehr viel Wert auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, sportliche Ausdauer und technisches Verständnis legt. Diese Faktoren kann ich bieten. Gerade der Punkt der Teamfähigkeit spielt in meinem derzeitigen Beruf eine sehr große Rolle, da diese für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgt. Auch reizt mich der Gedanke, meine technischen Grundkenntnisse weiter zu entwickeln und die sportliche Fitness mit meinem Beruf verbinden zu können. Ein weiterer Grund ist für mich die Vielfältigkeit des Berufsbildes, da man in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Zusammenfassend ist zu sagen, ich möchte zu einem großen Team mit starkem Zusammenhalt gehören, das Deutschland dienen darf.
Das habe ich allerdings gelesen! Aber danach hab ich mich beinahe weggeworfen vor Lachen! Ich bin "gelernter" Personaler, aber das hier ist kumuliert ziemlich genau das, was kein Personaler wirklich lesen möchte, nämlich "mit bedeutungsschwangeren Formulierungen angereichterte gequirlte ..." !
Dann versuchen Sie mir doch zu helfen,ich möchte bereits seit dem ich meine Abschluss gemacht habe zur Bundeswehr. Nur meinem Vater zu liebe habe ich diesen Weg nicht eingeschlagen, da er sie gewünscht hat, dass ich einen "normalen Job" mache. Doch nach endlosen Praktika in KFZ-Werkstätten,als Industriemechaniker usw. habe ich einfach gemerkt das mein Wunsch in die Bundeswehr zu gehen immer größer wurde.
Es ist wirklich mein Wunsch,und ich habe mich einfach an dieses Forum gewandt weil ich nun mal nichts falsch machen will in meiner Bewerbung.
Das hat auch nichts mit reifer oder sonst der gleichen zu tun,vielleicht liegt es auch daran das ich hier neu bin.Ich weiss was ich will, ich will zum Bund.
Zitat von: KlausP am 04. Februar 2013, 20:23:18
Ich weiss echt nicht, wer sich solchen Bull*** mit diesem Motivationsgeseiere ausdenkt, in einer Bewerbung für den Dienst bei der Bundeswehr hat es jedenfalls nichts zu suchen, es ist schlicht nicht gefordert, wie man an dem von mir eingestellten Zitat erkennen kann. Dann kommt nämlich genau so ein im Internet oder bei Mami und Papi zusammengeschnorrtes, hochtrabendes Einerlei-Gewäsch heraus, welches für beinahe jede Bewerbung beliebig austauschbar ist. Spätestens beim Gespräch mit dem Psychologen oder dem Prüfoffizier, wenn man das mit seinen eigenen Worten darlegen soll, fällt man damit gewaltig auf die Fresse.
Also soll ich es jetzt weglassen?
Ichbin total irritiert, mein Berater meinte aber ich soll es schreiben...wasn nun?
Tommie; wenn Sie richtig gelesen hätten; er bewirbt sich jetzt erst!
Der WDB/ neudeutsch KB hat ihm die Laufbahn der Mannschaften empfohlen.
Nix zu viel geschwafelt am KC oder sonstwas...
Und ehrlich: wenn ich mir so manchen Knaller anschaue, der bei uns im KC aufschlägt mit einer Bewerbung als FwFD und sich noch lange nicht so viele Gedanken im Vorfeld, über Bewerbung und Test, gemacht hat, wie der TE hier jetzt
Zitat von: Cherryblossom am 04. Februar 2013, 20:27:15
Tommie; wenn Sie richtig gelesen hätten; er bewirbt sich jetzt erst!
Der WDB/ neudeutsch KB hat ihm die Laufbahn der Mannschaften empfohlen.
Nix zu viel geschwafelt am KC oder sonstwas...
Und ehrlich: wenn ich mir so manchen Knaller anschaue, der bei uns im KC aufschlägt mit einer Bewerbung als FwFD und sich noch lange nicht so viele Gedanken im Vorfeld, über Bewerbung und Test, gemacht hat, wie der TE hier jetzt
Vielen Dank!
Ich will nur Ratschläge.
Jetzt bleibt mir immer noch die Frage:
Soll ich jetzt was dazu schreiben oder nicht???
Liebe Kirschblüte ;) !
Ich habe das schon verstanden, dass er sich jetzt bewirbt und noch nicht am KC war! Allerdings ändert das nichts an den "grützigen" Formulierungen in dem vom TE eingestellten und von mir zitierten Text! Und wenn ihm schon der KB sagt, dass er sich als Mannschafter bewerben soll, weil es für den Rest nicht reicht, wissen wir beide doch ziemlich genau, was da abgelaufen ist, oder?
@ TE:
Haben Sie meinen Ratschlag nicht verstanden? Machen Sie eine ordentliche Ausbildung und bewerben Sie sich danach als Feldwebel im Fachdienst! Nach 4 Jahren als Hilfsarbeiter sind Sie lediglich 4 Jahre älter, haben aber immer noch keine Ausbildung vorzuweisen!
Und ... NEIN! Diese Art von Geschreibsel will dort niemand lesen!
Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 20:14:14
Und ich kann nun mal auch nur das sagen was ich gesagt bekommen habe, ich soll mich für die Manschaft bewerben und mich an die Anlagen halten die ich bekommen habe,und darauf stand die Frage warum bewerben sie sich für die Ausbildung.Jetzt bin ich verunsichert...
Der Typ meinte zwar was von wegen ich könnte noch eine Ausbildung anstreben, aber ich soll mich erstmal für die Mannschaft bewerben,da mein Realschulabschluss nicht der beste ist.
Ich kann mich eigentlich dem Rat Ihres Vaters nur anschließen: erlernen Sie erstmal einen Beruf und bewerben Sie sich dann gleich für die Feldwebellaufbahn. Was machen Sie denn, falls das mit der Bundeswehr nämlich nichts wird (und das kann Ihnen durchaus auch bei Ihrer jetzigen Bewerbung passieren)? Selbst wenn Sie in der Mannschaftslaufbahn eingestellt werden können Sie davon ausgehen, dass Sie in 4 Jahren wieder an der gleichen Stelle stehen wie jetzt - nur älter und vielleicht eine Ausbildung zum MG-Schützen in der Tasche. Nur: die können Sie in Deutschland momentan ganz schlecht verwenden.
Also,ich habe einen Abschluss von 3,6, das heisst damit kann man es voll vergessen? Ursprüngliche wollte ich auch nicht in die Mannschaft aber mir wurde da so gesagt.Und das ich mich dann von unten nach oben arbeiten kann.also war das alles Schwachsinn oder? Ich sollte mich für 9 Jahre verpflichten(hab das auch so angegeben)??? Ich versteh grad die Welt nicht mehr....
Eine Verpflichtungszeit von 9 Jahren passt aber überhaupt nicht zur Laufbahn der Mannschafter, sondern eher zu der der Unteroffiziere des Allgemeinen Fachdienstes mit Ausbildung durch die Bundeswehr (ZAW)! Da sehe ich Klärungsbedarf mit dem Karriereberater!
Und zu den "Aufstiegschancen": Es werden nur ca. 20% aller freien Stellen für sog. "Laufbahnwechsler" freigegeben, der Rest ist für externe Einstellungen über die KCs reserviert!
Mit Ihrem Abschluß können Sie sich bewerben für
- die Mannschaftslaufbahn, Regelverpflichtungszeit 4 Jahre, Weiterverpflichtung in der Truppe oft nicht möglich, keine zivilberuflich verwertbare Ausbildung vorgesehen
- die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (zivilberufliche Aus- und Weiterbildung) in einem anerkannten Beruf, Regelverpflichtungszeit 9 Jahre
- die Laufbahn der Feldwebel im Truppendienst, Regelverpflichtungszeit 12 Jahre, keine ZAW vorgesehen
- die Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (wie bei den Uffz allgFD), Regelverpflichtungszeit 13 Jahre.
Wenn Sie den Beruf für die beiden Fachdienstlaufbahnen bereits mitbringen, verkürzt sich die Verpflichtungszeit jeweils um ein Jahr und Sie können mit dem Dienstgrad Stabsunteroffizier eingestellt werden.
Nachlesen können Sie das auf
www.bundeswehr-karriere.de
Zitat von: Tommie am 04. Februar 2013, 20:46:08
Eine Verpflichtungszeit von 9 Jahren passt aber überhaupt nicht zur Laufbahn der Mannschafter, sondern eher zu der der Unteroffiziere des Allgemeinen Fachdienstes mit Ausbildung durch die Bundeswehr (ZAW)! Da sehe ich Klärungsbedarf mit dem Karriereberater!
Und zu den "Aufstiegschancen": Es werden nur ca. 20% aller freien Stellen für sog. "Laufbahnwechsler" freigegeben, der Rest ist für externe Einstellungen über die KCs reserviert!
Ja diesen Klärungsbedarf verspüre ich aber auch gerade.Das ist nämlich auch das große???? bei mir warum soll ich neun Jahre angeben wenn ich Mannschaft ankreuzen soll??!?!
-die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (zivilberufliche Aus- und Weiterbildung) in einem anerkannten Beruf, Regelverpflichtungszeit 9 Jahre
wollte ich eigentlich anstreben?!?
Soll ich vielleicht erstmal mit meiner ganzen Bewerbung (Den Punkt: Warum bewerbe ich mich für diese Ausbildung- überarbeitet und persönlicher geschrieben) zum KC gehn?
Egal, was Ihnen der Karriereberater "rät": Es ist
Ihre Bewerbung. Falls das mit der Unteroffizier- oder Feldwebeleignung im Eignungstest nicht klappen sollte, wird man Ihnen dort die Mannschaftslaufbahn immer noch anbieten (die Eignung dafür natürlich vorausgesetzt).
ZitatSoll ich vielleicht erstmal mit meiner ganzen Bewerbung (Den Punkt: Warum bewerbe ich mich für diese Ausbildung- überarbeitet und persönlicher geschrieben) zum KC gehn?
Ich wiederhole mich: Es ist ein
tabellarischer Lebenslauf gefordert und darin hat der ganze Quatsch nichts zu suchen - auch wenn man Ihnen das gesagt hat. Man hat Ihnen ja auch gesagt, Sie sollen sich für die Mannschaftslaufbahn und 9 Jahre bewerben ...
Ja sie haben recht^^
Vielen Dank für die Hilfe :)
Ich lese hier immer öfter, dass die Bewerber von den KB aufgefordert werden, ein sogenanntes Motivationsschreiben den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Wie kommen die auf diesen Quatsch? Mir ist kein Dokument bekannt, welches so ein Anschreiben fordert....Oder habe ich etwas verpasst in meinem überaus spannenden Dienst?
Zitat von: apollo98 am 04. Februar 2013, 22:21:42
Ich lese hier immer öfter, dass die Bewerber von den KB aufgefordert werden, ein sogenanntes Motivationsschreiben den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Wie kommen die auf diesen Quatsch? Mir ist kein Dokument bekannt, welches so ein Anschreiben fordert....Oder habe ich etwas verpasst in meinem überaus spannenden Dienst?
Das ist nicht neu, anno 2004 als ich beim Wehrdienstberater war, war laut Formular auch nur eine tabellarischer Lebenslauf gefordert, der Wehrdienstberater hats einfach durchgestrichen und mir gesagt es soll ein handschriftlicher ausführlicher sein. Dort sollte auch meine Motivation, warum ich zum Bund wollte rein. Im Zentrum hab ich unter den anderen Bewerbern damals mal rum gefragt, teils war wie bei mir, teils haben sie nur nen tabellarischen eingereicht. Das Problem ist also nicht neu.
Ja, aber das Motivationsschreiben interessiert niemanden wenn es um die Einladungsreife geht. Da zählen nur harte Fakten: Noten und (wenn vorhanden) CAT.
Das weiß ich, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das damals auch schon sowas von manchen WDB gefordert wurde. Warum kann ich mir auch nicht erklären.
Ich finde solche Motivationsschreiben auch sehr problematisch. Dann kommt nämlich so etwas dabei heraus wie bei DKappe, "treu und tapfer Deutschland dienen". Das will im KC eigentlich niemand lesen und für den weiteren Bewerbungsvorgang hat es auch keine Relevanz.
Es hilft nicht einmal dem Bewerber, denn er wird sich einen Grund für seine Bewerbung überlegt haben und soll jetzt diesen vielleicht sehr praktischen Grund mit einer Orientierung an der FDGO in Einklang bringen. Das kann nur schief gehen, auch wenn ich persönlich sehr von treuer Pflichterfüllung und Tapferkeit angetan und überzeugt bin. Alles zu seiner Zeit, aber auf keinen Fall in einem Motivationsschreiben sondern mit eigenen Worten im Psychologengespräch.
Außerdem hoffe ich für den TE, dass eine Ausbildung und der dann mögliche qualifizierte Einstieg mit höherem Dienstgrad - alternativ SaZ9 mit ZAW - nun überzeugende Argumente für eine andere Herangehensweise sind. Mancher Finger wurde heute Abend wundgeschrieben, die Deutlichkeit mancher Hinweise war kaum noch zu toppen. Viel Erfolg DKappe ;).
Ich finde das nicht Quatsch, auch wenns nicht herangezogen wird.
Ein Vorteil eines Motivationsschreiben ist aber auch nicht von der Hand zu weisen: der Bewerber muss sich schon mal mit der Frage auseinander setzen und wird im Gespräch dann nicht völlig überrollt damit. Ich finde das garnicht verkehrt, wenn man sowas schreiben lässt. Üben schadet nicht. Und dass das viele nötig hätten, sieht man mit schöner Regelmäßigkeit, wenn man sich mal die Antworten dann dazu anhört.
Ich denke,dass der Text vom WDB in etwa so ausgesehen haben könnte: Sie können sich als Fw/Uffz bewerben,mit dem schlechten Schnitt wird das aber wahrscheinlich nix werden. Kreuzen Sie am besten gleich mit an,dass die auch Mannschafter machen würden.
Zitatda mein Realschulabschluss nicht der beste ist.
Zitatich habe einen Abschluss von 3,6,
Stellen wir emotionslos fest: Du bist im Besitz eines "hundsmiserablen" Realschulabschluß.
Die Bundeswehr hat die Chance, sehr viel besser geeignete Bewerber für eine ZAW auszuwählen und versucht außerdem, ZAWs zu "vermeiden" und schon ausgebildete Bewerber einzustellen.
Ja, die Chancen auf eine Unteroffizier / Feldwebeleignung sind tatsächlich SEHR GERING, es ist einfach unwahrscheinlich.
Bewerben kannst Du Dich natürlich, es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass Du nicht mal eingeladen wirst.
Die Option "Mannschafter" angewählt KÖNNTE ggf. zu einer Einladung führen.
Eine ZIVILE AUSBILDUNG (vorab) erscheint mir als deutlich beste Option.
Viel Erfolg.
Ich gebe dir mal meinen Text... vielleicht hilft er dir ja etwas weiter.
Soldatinnen & Soldaten erleben während ihrer Karriere bei der Bundeswehr Kameradschaft und Teamfähigkeit sowie Bewegung und Zusammenhalt. Da mir diese Werte sehr wichtig sind möchte ich diese Punkte in meiner weiteren beruflichen Zukunft integrieren,. Meine bereits vorhandenen mentalen sowie körperlichen Eigenschaften möchte ich erweitern um Menschen zu Helfen, ihnen Sicherheit zu bieten und meinem Land zu dienen. Motiviert strebe ich die Ausbildung zum Feldwebel des Truppendienstes an, da dieser sehr facettenreich ist, man steht's mit Menschen zusammen arbeitet und er die Möglichkeit bietet Verantwortung zu übernehmen.
Ich weiß jetzt auch nicht, was alle so schlimm daran finden wenn jemand seinem Land dienen will. Ohne Anführungszeichen.
Macht man das nicht mehr? Ist das keine plausible Motivation mehr?
Bin ich sooooooooo 20. Jhdt ? :o
Och Schlammtreiber,
die "Weicheier" stehen halt auf so einen Schmarrn mit
ZitatMenschen zu Helfen, ihnen Sicherheit zu bieten
Seien wir doch ehrlich, Infanterie / Kampftruppe ist mehr:
" Ich bin bereit zu verlegen, anzugreifen und zu töten, alle Feinde Deutschlands, ggf. im Nahkampf.
Ich bin ein Verteidiger der Freiheit und diene Deutschland, meinem Vaterland.
Ich bin deutscher Soldat".
(Angelehnt an Soldiers Creed).
Zitat von: F_K am 05. Februar 2013, 09:51:57
Ich bin bereit zu verlegen, anzugreifen und zu töten, alle Feinde Deutschlands, ggf. im Nahkampf.
Ugha, schlammi kaputt machen darf? ;D
Zitatbin bereit
Ruhig Brauner (äh Schlammtreiber),
es ging um die innere Einstellung, die passt bei Dir schon - mit dem Kaputtmachen warten wir dann erstmal noch etwas ...
Hrmpf
Also ich habe heut mit dem KC telefoniert und diese auch mal befragt zu diesen Motivationsschreiben: Er meinte wortwörtlich, das ist nicht gemeint, es ist für die gemeint, die noch nie einen Lebenslauf geschrieben haben^^ als HILFESTELLUNG
Die wollen lediglich einen tabellarischen Lebenslauf!!!!
Ich bin 23 und werde sofern ich eingeladen werde und gefragt werde, was meine Motivation ist ganz klar sagen, dass ich meinem Land dienen will.
Ist meiner Meinung nach ein ganz legitimer Punkt.
MfG
BW-Martin
Zitat von: Bundeswehr-Martin am 05. Februar 2013, 16:07:00
Ich bin 23 und werde sofern ich eingeladen werde und gefragt werde, was meine Motivation ist ganz klar sagen, dass ich meinem Land dienen will.
Ist meiner Meinung nach ein ganz legitimer Punkt.
Definitiv.
...
This is my rifle .... ;D
Zitat von: Bundeswehr-Martin am 05. Februar 2013, 16:07:00
Ich bin 23 und werde sofern ich eingeladen werde und gefragt werde, was meine Motivation ist ganz klar sagen, dass ich meinem Land dienen will.
Korrekt!