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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: AKexander am 26. Februar 2013, 10:18:53

Titel: Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 26. Februar 2013, 10:18:53
Hallo ,

ich bin neu in diesem Forum und hab einige Fragen die mir hoffentlich beatwortet werden .
Ich hab mich mehrmals mit Ausbildungen im zivilen Leben versucht ( 3 ) , leider brachte mir das ganze nicht die gewünschte Erfüllung .
Wenn man mit einer Abgeschlossenen Berufsausbildung zur Bundeswehr geht hat man sicherlich mehr Chancen aber ich hab ehrlicherweise keine Kraft mehr um mich Täglich zur Arbeit zu quälen .

Mein Ziel ist es eigentlich gewesen vor der Bundeswehr Karriere einen Zivil anerkannten Beruf zu erlernen , dieses scheint für mich allerdings unmöglich !!!

Welche Möglichkeiten habe ich mit einem Hauptschulabschluss ohne abgeschlossene Berufsausbildung ?
Bleibt da nur der Unteroffizier oder kommt die Feldwebelkariere auch in Frage ?

Kann man sich als Unteroffizier oder Feldwebel auf Militäreben weiterbilden ?
( z,b Einzelkämpferlehrgang , Kommando Spezialkräfte , Fernspäher )

Schließt die " Division Spezieller Operationen" die oben genannten Punkte mit ein oder geht diese in eine andere Richtung  ?

Ich möchte mich für 12 Jahre verpflichten lassen , in der Hoffnung etwas in der Bundeswehr zu erreichen !
Allerdings interessiere ich mich nicht für eine Kariere z.b als Koch oder Mechatroniker sondern würde mich gerne für eine Militärische Kariere qualifizieren wollen .

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar .
Danke

Mfg Alexander Jahn
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Firli am 26. Februar 2013, 10:24:24


Das sind Ihre Möglichkeiten.


Und wenn Sie nach 4 oder 8 Jahren nicht wieder beim Arbeitsamt stehen wollen wird Ihnen nichts übrig bleiben als eine Ausbildung(ob zivil oder bei der BW) zu machen. Die Chance Berufssoldat zu werden haben Sie nicht da dies ab Feldwebel aufwärts möglich ist. Und sich jeden Tag zur Arbeit "quälen" machen Sie bei der Bundeswehr genau so wie auch im zivilen. 

Alles in allem bin ich ein bisschen schockiert.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 26. Februar 2013, 10:30:04
Unter www.bundeswehr-karriere.de findest Du dir Möglichkeiten.

Es würde der Fachunteroffizier mit einem Hauptschulabschluss möglich sein, hier ist die Regelverpflichtungszeit 8 Jahre.

Da Du aber schon 3 mal eine Ausbildung abgebrochen hast und "nur" einen Hauptschulabschluss vorzuweisen hast, halte ich es für schwierig durch das Einstellungsgespräch im KC zu kommen und die entsprechende Eignung zu erlangen. Denn wer versichert denn den Prüfern, dass Du bei der Bundeswehr 8 Jahre durchhälst, wenn Du es nicht schaffst eine 3 jährige Ausbildung zu beenden?

Und wenn dann "nur" die Eignung für die Mannschaftslaufbahn festgestellt wird, dann ist dort die Regelverpflichtungszeit 4 Jahre.

Mit einer abgeschlossenen und am besten sogar für die Bundeswehr verwertbaren Berufsausbildung sieht das ganze schon bedeutend besser aus und dann ist auch die Feldwebellaufbahn mit einer Regelverpflichtungszeit von 12 Jahren möglich. Eignung natürlich vorausgesetzt.

Aber auch bei Dir gilt wie bei allen anderen, mach einen Termin mit einem Karriereberater aus und bewirb dich.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 26. Februar 2013, 10:34:48
ZitatEs würde der Fachunteroffizier mit einem Hauptschulabschluss möglich sein, hier ist die Regelverpflichtungszeit 8 Jahre.
9 Jahre, da eine Berufsausbildung integriert ist. Das jedoch will der TE nicht (will militärisch tätig sein), somit fällt die Uffz-Lfb für ihn per se flach und es bleibt die Msch-Lfb.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 26. Februar 2013, 10:39:00
Stimmt Ralf, ich hab in der falschen Spalte geguckt, 8 Jahre waren in Verbindung mit einem verwertbaren Berufsabschluss. Sorry
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: bayern bazi am 26. Februar 2013, 11:03:36
und er muss beim psychoonkel durchkommen - und dem muss er die lehrabbrüche auch erlären ;)

ich seh in der linie nur eine einstellung als mannschafter - nichtmal die UoP FD laufbahn wird da in frage kommen

da gibt es bessere bewerber
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Firli am 26. Februar 2013, 11:07:50
Zitat von: bayern bazi am 26. Februar 2013, 11:03:36
und er muss beim psychoonkel durchkommen - und dem muss er die lehrabbrüche auch erlären ;)

ich seh in der linie nur eine einstellung als mannschafter - nichtmal die UoP FD laufbahn wird da in frage kommen

da gibt es bessere bewerber

Sehe ich ganz genau so. Und eine rein militärische Karriere ist ja eh nicht drin mit der Vorqualifizierung. Eine zivile Ausbildung wird nicht angestrebt.Zur Arbeit gehen ist auch doof... da bleibt nicht mehr viel. P.S.: Danke für das die Bearbeitung meines Links oben.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 26. Februar 2013, 11:16:18
Das hab ich ja versucht zu erklären.  ;)

Ich glaube auch nicht, dass es was wird. Aber versuchen kann er es ja, auch wenn es genügend Bewerber gibt, die bedeutend bessere Voraussetzungen mitbringen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 26. Februar 2013, 11:49:31
Danke für die zügigen Antworten .

Wenn ich eure Antworten mal zusammen fasse , kann ich eine Kariere bei der Bundeswehr vergessen .
Man kann sich auch nicht für einen höheren Rang Qualifizieren , hab ich das richtig verstanden ?

Ich versteh nicht was manchen Menschen in diesem Forum / Thema bewegt mich hier so abzustempeln ?!
Wenn man beruflich scheitert hat das Gründe und ich habe eine lernschwäche was die Theorie angeht , muss ich mich dafür jetzt schämen ?
Ich war in meinem Leben nie vom Amt abhängig oder Arbeitslos ich hab mich immer bemüht der beste zu sein , was mir in der Praxis auch immer gelungen ist und das beweisen die Arbeitszeugnisse .
Wenn man 43.5 Stunden in der Woche zur Arbeit geht wo man zwar ein angesehener Mitarbeiter ist aber nichts gedankt bekommt oder überhaupt keine Zeit zum lernen findet (anhand dieser Lernschwäche brauch ich nun mal Zeit zum lernen) .

Man sucht sich hier Hilfe aber das einzige was man hier liest sind Vorhaltungen und Desinteresse .

@Firli :Deine Unqualifizierten Aussagen helfen mir überhaupt nicht . Ich habe das kleine Gefühl das du mich etwas angreifst , sehe ich das richtig ?
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Firli am 26. Februar 2013, 11:54:02
Nur bezüglich der Aussage betreffs Kraft täglich zur Arbeit zu gehen.Mag sein das ich Sie da zu unrecht in eine Schublade stecke aber wir haben hier im Forum oft derartige Aussagen.Wenn Sie also lediglich aus psychischen Gründen die Kraft nicht gefunden haben und es nicht an "kein Bock" lag dann verzeihen Sie mir bitte diese Pauschalisierung
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 26. Februar 2013, 11:58:56
Wieso glauben Sie eigentlich, dass man bei der Bw nichts lernen muss?
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 26. Februar 2013, 12:01:11
Zitat von: AKexander am 26. Februar 2013, 11:49:31
Wenn ich eure Antworten mal zusammen fasse , kann ich eine Kariere bei der Bundeswehr vergessen .
Man kann sich auch nicht für einen höheren Rang Qualifizieren , hab ich das richtig verstanden ?

Zumindest die Karriere die Sie anstreben, denn dafür bringen Sie nicht die geforderten Qualifikationen mit.

Eine Verpflichtung in der Laufbahn der Mannschafften könnte funktionieren, vorausgesetzt, Sie kommen durch das EUF. Aber auch hier gibt es viele Bewerber, die eine bessere Qualifikation aufweisen.

Auch wenn Sie eine Lernschwäche besitzen, würde es im Psychologengespräch natürlich nicht einfach sie von Ihnen zu überzeugen, denn 3 Ausbildungen abzubrechen wirft natürlich kein sonderlich gutes Bild auf Sie. Und das macht die Bewerbung so schwer.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 26. Februar 2013, 12:08:32
Der Psychologe versucht halt dann auch herauszufinden, was sich nunmehr an deiner Einstellung geändert haben könnte, damit du nicht die nächste "Ausbildung" auch abbrichst. Deswegen wirds schwierig, aber versuchs halt, denn..."Versuch macht kluch".
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 26. Februar 2013, 12:34:07
Ich bin nicht davon ausgegangen das man bei der Bundeswehr nichts lernen muss , dass habe ich mit keinem Satz zur Sprache gebracht .
Es liegt nicht an der Lust oder der Willensstärke sondern an der Tatsache das die Schulischen Leistungen nicht dem entsprechen was von mir erwartet wird .

Ich bin 21 und eine weitere Ausbildung könnte man anstreben  , nur denke ich das es im Bezug auf Schule keinerlei Veränderungen geben würde .

Der Grund für mein Interesse bei der Bundeswehr besteht darin eine Tätigkeit auszuführen die einen fordert und die Theorie sich wahrscheinlich in grenzen hält und der Unterricht ist höchstwahrscheinlich Praxisbezogen .  Ich merke ja selber das dieser Lebensweg den ich gerade gehe keinesfalls der richtige ist und erhoffte mich bei der Bundeswehr weiterzubilden . Was ich ja leider vergessen kann wegen meiner Qualifikationen und der anderen Bewerber .

Zusammengefasst hängt es von den Psychologen ab wie meine Kariere dort aussieht ? Ob sie glauben ich erzähle ihnen Misst oder ob sie etwas Verständnis dafür aufbringen das eine oder mehrere abgebrochene Ausbildungen nicht immer etwas mit Faulheit zu tun hat .

Alles in einem danke ich euch , am 21 .03  hab ich einen Termin beim Wehrdienstberater bekommen .
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Firli am 26. Februar 2013, 12:36:26
Dann wünsche ich trotz allem viel Erfolg falls Sie sich bewerben sollten.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: BulleMölders am 26. Februar 2013, 12:37:31
Mit der Vita, wird ja wohl die erste große Hürde sein, überhaupt in ein Karrierecenter eingeladen zu werden.

Oder sehe ich das irgendwie falsch?
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 26. Februar 2013, 12:39:01
Ja, ich denke, es wird zum großen Teil am Psychologen liegen und wie das Gespräch verläuft. Geschichten erzählen führt da i.d.R. auch nicht besonders weit, oftmals durchschauen das die Damen und Herren.
Für dich stellt sich dann aber noch die Frage, was du nach deiner Bw-Zeit machst, denn dann bist 4/8 Jahre älter und hast auch nichts in der Hand. Als SaZ 08 hast du Anspruch auf Berufsförderung und könntest dann versuchen, eine lehre erfolgreich abzuschließen, vielleicht bist du dann in dem höheren Alter in der Lage, dich da durchzubeißen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 26. Februar 2013, 13:03:42
Ich bin eben ein sehr ehrlicher Mensch ich hoffe das mir das dort nicht zum Nachteil sondern eher zum Vorteil wird . Ich bin kein Märchenerzähler und versuche den Herrschaften die Situation genau wie euch zu erklären .

Was ich erstaunlich finde ist das man sich nicht weiterentwickeln kann als Mannschafter ?
Wenn ich die physischen und psychischen Leistungen vorweise ist es selbst dann nicht möglich ?

Das klingt für mich merkwürdig da dann ja nur die Bewerber mit dem guten Zeugnis und Berufsausbildung Aussicht auf Kariere haben , was die guten Leistungen der weniger guten Bewerber ja völlig untergraben würde ! Das heißt man könnte einer Elite Einheit angehören aber darf es nicht weil man ein schlechtes Zeugnis oder keine Berufsausbildung hat ?
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 26. Februar 2013, 13:14:57
Es gibt nun mal Bildungsvoraussetzungen (die auch dem Beamtenrecht entelhnt sind), die erfüllt werden müssen, diese sind in der Soldatenlaufbahnverordnung hinterlegt.
Es ist halt auch wie überall im Berufsleben, Schul- und Berufsabschlüsse werden honoriert.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 26. Februar 2013, 13:17:00
ZitatWas ich erstaunlich finde ist das man sich nicht weiterentwickeln kann als Mannschafter ?
Wenn ich die physischen und psychischen Leistungen vorweise ist es selbst dann nicht möglich ?

Nein, ist es nicht. Wenn Sie in einer zivilen Firma die nötigen bildungsmäßigen Voraussetzungen nicht mitbringen, machen Sie dort auch keine Karriere. Der Dienstherr hat nun mal für seine Laufbahnen bestimmte Mindestveraussetzungen festgelegt. Nachlesen können Sie das auf der Karriereseite der Bw.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 26. Februar 2013, 13:31:51
Genau das meinte ich mit "nichts lernen". Wenn Sie Uffz oder Fw werden möchten, gehört z. B. Wehrrecht als Sperrfach zu Ihrer Ausbildung. Das Anweden jeder Vorschrift ist schlichtes Verwaltungsverfahren. Alles in allem ist die Bw eben eine Bundesbehörde und mit Schminke im Gesicht, Gebüsch am Helm und dicken Oberarmen durch den Wald laufen bringt einen nicht wirklich weit.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: SpitFire am 26. Februar 2013, 15:24:43
Ich versuche jetzt mal völlig wertneutral dem TE meine Meinung zum Besten zu geben:

Sie sollten sich hier in keinster Weise angegriffen fühlen, weil man Ihnen aufgrund der dargelegten Sachverhalten schlechte Chancen voraussagt. Das ist, von keinem einzigen hier, als persönliche Anfeindung zu verstehen, sondern sollte für Sie vielmehr konstruktiv aufzeigen, dass sich Psychologen und Prüfer an genau den selben Ungereimtheiten wie eben den abgebrochenen Ausbildungen in ihrer Gesprächsführung aufhalten werden. Die genannten Gründe für die abgebrochenen Ausbildungen gereichen Ihnen hier auch nicht wirklich zum Vorteil. Gerade wenn Sie sich für eine Stelle bewerben, für die eine anspruchsvollere Qualifikation vorgesehen ist, wird Ihnen die ein oder andere Formulierung, wie schon mehrfach aufgezeigt, auf die Füße fallen.

In der Truppe schlagen oft genug Soldaten (und welche, die es werden wollen) auf, die im zivilen Leben nichts erreicht haben und der Meinung sind, bei der Bundeswehr wird das alles automatisch anders. Erfahrungsgemäß ist das dann aber nicht der Fall.

Denkbar wäre bestenfalls über die Laufbahn der Mannschaften sehr positiv aufzufallen, sodass sich für einen Laufbahnwechsel anhand Beurteilungen und Ähnlichem eine positive Entwicklung hinsichtlich Durchhaltevermögen etc. aufzeigen lassen kann. Damit würde ich aber an Ihrer Stelle nicht rechnen.

Es ist daher wirklich ein gut gemeinter Ratschlag, in allererster Linie die Grundlagen in Form einer beruflichen Ausbildung zu legen und dann über die Bundeswehr nachzudenken. Andernfalls stehen Sie, wie schon aufgezeigt, in höchstens 8 Jahren mit dem selben Problem da. Mit dem Unterschied, dass Sie dann 29 sind.

Zu guter Letzt: Ihren Satz

"Das klingt für mich merkwürdig da dann ja nur die Bewerber mit dem guten Zeugnis und Berufsausbildung Aussicht auf Kariere haben , was die guten Leistungen der weniger guten Bewerber ja völlig untergraben würde !"

sollten Sie noch einmal ganz genau durchdenken.


Mit besten Grüßen,
SpitFire
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 26. Februar 2013, 17:02:44
ZitatDenkbar wäre bestenfalls über die Laufbahn der Mannschaften sehr positiv aufzufallen, sodass sich für einen Laufbahnwechsel anhand Beurteilungen und Ähnlichem eine positive Entwicklung hinsichtlich Durchhaltevermögen etc. aufzeigen lassen kann.

Und was soll ihm das genau bringen? So ein Schriebs ist im Bewerbungsverfahren das Papier nicht wert weil es schlichtweg beim Test nicht berücksichtigt werden darf.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: ulli76 am 26. Februar 2013, 17:35:19
Ach lasst ihn sich doch direkt beim KSK oder so bewerben- er wird eh nicht auf uns hören.

Und ja, AKexander, du wirst bei der Bundeswehr reichlichst Theorie einverleiben müssen. Das ist auch nicht mehr oder weniger praxisbezogen als in handwerklichen Berufen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: SpitFire am 26. Februar 2013, 19:43:29
Zitat von: KlausP am 26. Februar 2013, 17:02:44
ZitatDenkbar wäre bestenfalls über die Laufbahn der Mannschaften sehr positiv aufzufallen, sodass sich für einen Laufbahnwechsel anhand Beurteilungen und Ähnlichem eine positive Entwicklung hinsichtlich Durchhaltevermögen etc. aufzeigen lassen kann.

Und was soll ihm das genau bringen? So ein Schriebs ist im Bewerbungsverfahren das Papier nicht wert weil es schlichtweg beim Test nicht berücksichtigt werden darf.

Wenn er sich aus einem bestehenden Dienstverhältnis heraus bewirbt, wird sein Disziplinarvorgesetzter eine Stellungnahme zum Antrag bzw. eine Laufbahnbeurteilung schreiben müssen. Dass dergleichen Beurteilungen in aller Regel in inflationärem Ausmaß gut ausfallen, sei dahingestellt. Aber solange diese anzufertigen sind, unterstelle ich P, dass irgendjemand dort selbige auch liest.

Das mit dem Papier wäre dann vielleicht mal ein Ansatz fürs kontinuierliche Verbesserungsprogramm ;)
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: ulli76 am 26. Februar 2013, 19:45:39
Ja, der DV schreibt dann eine Stellungnahme- die hat aber wirklich so gut wie keine Bedeutung.
Erst recht nicht, wenn die Bildungsvoraussetzungen für die gewünschte Laufbahn nicht passen.

Du kannst als Chef auf rein schreiben- "OG Hinterhuber ist die letzte Vollplinse, erfüllt mit Mühe und Not die Anforderungen an die Laufbahn der Mannschafter, keinerlei Führungspotential erkennbar. Blos nicht in die höherwertige Laufbahn zulassen." Und trotzdem kannste dann nur beten, dass die Noten schlecht genug sind.
Das Problem besteht in beide Richtungen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 26. Februar 2013, 19:54:49
Hey, ich kann nichts dafür, dass sie mich doch genommen haben ... ???
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: mailman am 26. Februar 2013, 20:00:18
Wenn man schon liest: "Keine Kraft mehr mich täglich in die Arbeit zu quälen".

Du wirst nach deiner Dienstzeit ins Zivilleben zurückkehren und da wartet die "Arbeit".
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: MarcAurel am 26. Februar 2013, 20:17:57
Zitat von: mailman am 26. Februar 2013, 20:00:18
Wenn man schon liest: "Keine Kraft mehr mich täglich in die Arbeit zu quälen".

Du wirst nach deiner Dienstzeit ins Zivilleben zurückkehren und da wartet die "Arbeit".

Naja, beim "Bund" ist es wohl auch Arbeit  ;)
Titel: AW: Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: BulleMölders am 26. Februar 2013, 20:20:28
Nee, da muss man nur treu dienen!

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2
Titel: Antw:AW: Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: MarcAurel am 26. Februar 2013, 20:28:59
Zitat von: BulleMölders am 26. Februar 2013, 20:20:28
Nee, da muss man nur treu dienen!

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

Kommt aufs Gleiche hinaus. Schweißperlen auf der Stirn sind nicht auszuschließen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 26. Februar 2013, 20:38:53
Da ich mit meinen Qualifikationen bei der Bundeswehr nichts erreichen werde , werde ich dem Militär wohl leider fern bleiben müssen .
Dann muss ich mich eben für etwas anderes entscheiden und qualifizieren , mit 21 ist es ja noch nicht zu Spät wie ich finde !

Danke trotzdem für die zahlreichen Antworten

Mfg. Alexander Jahn
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: MarcAurel am 26. Februar 2013, 20:43:53
Ich wünsch Dir viel Glück! Lass dich nicht entmutigen! Vielleicht machst Du einen besseren Schulabschluß und versuchst es damit noch einmal bei der BW.
Wäre doch auch ein Ansporn für Dich!
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: kommando ksk am 26. Februar 2013, 21:44:37
Du kannst dich ja auch als SAZ8 bewerben in der Mannschaftslaufbahn z .b als Fallschirmjaeger in der Division Spezielle Operationen weil ich gesehen habe das interessiert dich.Nach SAZ8 kannst du durch den BFD eine Ausbildung absolvieren und dich dann ja nochmal bewerben.Also nicht den Mut verlieren und alles Gute.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 27. Februar 2013, 07:27:38
Zitat von: kommando ksk am 26. Februar 2013, 21:44:37
Du kannst dich ja auch als SAZ8 bewerben in der Mannschaftslaufbahn z .b als Fallschirmjaeger in der Division Spezielle Operationen weil ich gesehen habe das interessiert dich.Nach SAZ8 kannst du durch den BFD eine Ausbildung absolvieren und dich dann ja nochmal bewerben.Also nicht den Mut verlieren und alles Gute.

Er kann sich nicht bei der DSO bewerben, sondern bei der Bundeswehr. Und dann kann er als VerwendungsWUNSCH angeben, dass er Fallschirmjäger werden möchte.

1. Hürde ist die Einladung, die mit seinen jetzigen Qualifikationen und Ausbildungsabbrüchen schon sehr unwahrscheinlich ist.

2. Hürde ist das Eignungs- und Feststellungsverfahren, auf das muss man sich nicht nur mit Sport sondern auch mit dem erlenen von Theorie vorbereiten. Und der wichtigste Punkt, man muss den Psychologen davon überzeugen der richtige für diesen Job zu sein, obwohl man seine Ausbildung 3 mal abgebrochen hat.

Und zu guter letzt, der TE möchte keine Ausbildung machen, also sind die BfD Möglichkeiten auch als SaZ 8 anscheinend nicht interessant.

Ich sehe als einzige Chance für den TE, die persönliche Einstellung im Bezug auf Ausbildung / Qualifikation ändern und entweder eine Berufsausbildung zu beenden, oder einen höherwertigen Abschluss nachzuholen. Wobei ich persönlich ersteres ins Auge fassen würde. Da hierbei meiner Meinung nach bessere Möglichkeiten während und nach der Dienstzeit gewählt werden können.

Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 27. Februar 2013, 09:55:40
Warum schreibt ihr das hier alles in so einem abartigen Unterton ? 
Vor lauter Vorhaltungen und Diskriminierung ist gerade mal ein ganz kleiner Teil auf meine Fragen eingegangen und ich glaube das sich hier alle so einen kleinen Spaß daraus machen mich hier bloß zu stellen .
Das hier ist das schlimmste Forum was ich in meinem Leben kennen lernen durfte ( mit abstand ) !!!!
Und jetzt kommt mir nicht mit wir bereiten dich auf den Psychologen vor , so ist das Leben und sonst was .
Ihr denkt ich bin Arbeitslos und will nicht Arbeiten / etwas lernen oder was sonst noch in euren Köpfen über mich rumgeistert .

Ich habe eine Lernschwäche und mir fällt die Schule der jetzigen Ausbildung schwer , die gründe dafür habe ich genannt .
Keine kraft zur Arbeit zu gehen  hat nichts mit Physischer Belastung zu tun sondern mit der Psychischen .Ich denke keiner von euch kann sich da ansatzweise ein Bild von machen aber ich werde trotzdem als minderwertig abgestempelt , weil fast jeder hier verbal mit reinschlagen möchte . Würde das hier etwas niveauvoller sein würde ich mich nicht so aufregen ( ganz sicher ) . Selbst die , die mir hier Vorschläge für meine Laufbahn machen  , werden Korrigiert und ihnen wird gezeigt das man es besser weiß !

Das man bei der Bundeswehr nicht ohne AUSBILDUNGEN voran kommt ist mir sehr wohl bewusst aber ich glaube das diese Theoretischen Ausbildungen praxisbezogener gestaltet sind als der Unterricht in meiner jetzigen Ausbildung ( Kaufman im Einzelhandel ) . Was dann nach 8 oder 10 Jahren Laufbahn ist steht in den Sternen , auch dann werde ich niemals zum Amt gehen !!!

Ich werde mir Schulisch einen Höheren Bildungsstand aneignen und dann nach den zwei Jahren bei der Bundeswehr vorsprechen mit der Aussicht auf Kariere in den oben genannten Laufbahnen .

Danke an die , die sich der Mehrheit nicht angeschlossen haben und mir Vorschläge gemacht haben oder wenigstens Glück gewünscht haben . Ich wette das 80 % von den Leuten hier von Angesicht zu Angesicht einen anderen Ton eingeschlagen hätten weil sie nicht ansatzweise den Mut dafür aufgebracht hätten mich wie Abschaum zu behandeln .  Für mich gleicht dem verhalten nicht dem eines Soldaten sondern eher dem eines Computerrambos .

Mfg. Alexander Jahn

Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: kommando ksk am 27. Februar 2013, 10:29:10
Also lieber Alexander lass dich mal durch einige nicht Verunsichern und mach einen Termin beim Karriereberater,der wird dich schon Beraten.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: AKexander am 27. Februar 2013, 10:37:24
Ja natürlich , den habe ich ja am 21.03 . Ich bin mal gespannt was er sagt und hoffe er beschönigt das nicht und ist so ehrlich wie die Leute hier im Forum , nur mit Niveau ! Wenn es keine guten Aussichten für mich geben wird werde ich zwei Jahre Sozialpädagogik lernen und einen Realschulabschluss erhalten um dann mit diesem direkt zur Bundeswehr gehen . Schließlich ist es mit 23 Jahren noch nicht zu spät für die Kariere  ( bis 25 oder ) .

MfG.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: MarcAurel am 27. Februar 2013, 10:41:54
Zitat von: AKexander am 27. Februar 2013, 10:37:24
Ja natürlich , den habe ich ja am 21.03 . Ich bin mal gespannt was er sagt und hoffe er beschönigt das nicht und ist so ehrlich wie die Leute hier im Forum , nur mit Niveau ! Wenn es keine guten Aussichten für mich geben wird werde ich zwei Jahre Sozialpädagogik lernen und einen Realschulabschluss erhalten um dann mit diesem direkt zur Bundeswehr gehen . Schließlich ist es mit 23 Jahren noch nicht zu spät für die Kariere  ( bis 25 oder ) .

MfG.

Das ist die richtige Einstellung! Lass dich im KC beraten und dann mach was aus dir! Lass dich nicht in die Mannschaftslaufbahn ziehen. Die bringt dir nicht viel.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Ralf am 27. Februar 2013, 11:09:41
Was anderes als die Msch-Lfb geht aber nicht im Truppendienst!
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: wolverine am 27. Februar 2013, 11:21:42
@Akexander

Ich kann Ihren Beitrag kaum nachvollziehen. Ansetzen kann man doch nur an Ihren eigenen Aussagen. Sie wollen zum Bund und zwar in den Truppendienst und nicht in den Fachdienst. Sie geben an, dass Sie mit "schulischen Ausbildungen" ein Problem haben. Warum, ist ja völlig egal.

Und dann wurde hier von denen, die sich halbwegs auskennen, eben gesagt, was geht und was nicht. Bzgl. der Eingangsvoraussetzungen besteht wohl auch bei Ihnen kein Zweifel mehr.

Und es ist einfach so, dass Unteroffiziere und Feldwebel auch fachlich-theoretische Ausbildung benötigen. Das ist Frontalunterricht von einem Rechts- oder Taktiklehrer, Innere Führung, Politische Bildung. Wenn Ihnen der Unterrichtsraum nicht liegt werden Sie auch dort keine Freude haben.

Das hat auch gar nichts mit Abwerten etc. zu tun. Das sind ganz nüchterne Feststellungen an Hand Ihrer eigenen Aussagen.

Wenn Sie jetzt geschrieben hätten, dass Sie aus den Gründen X,Y und Z versuchen als Uffz oder Fw FD zum Bund zu kommen, um endlich eine Ausbildung abzuschließen, bestünde immer noch das Problem mit dem bisherigen Lebenslauf. Aber es wäre zumindest eine Perspektive, die man aufzeigen könnte.

Nur Ihre beschriebenen Ziele kann man einfach nicht mit den realen Möglichkeiten übereinbringen. Das können Sie hier wem auch immer übelnehmen, ist aber nicht zu ändern.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: MarcAurel am 27. Februar 2013, 11:31:37
Zitat von: Ralf am 27. Februar 2013, 11:09:41
Was anderes als die Msch-Lfb geht aber nicht im Truppendienst!

Ja, zur Zeit noch. Er will sich ja qualifizieren, dann geht wohl auch etwas anderes. Wobei...dann doch besser in den FD gehen und eine Ausbildung bekommen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 27. Februar 2013, 11:36:17
Zitat von: wolverine am 27. Februar 2013, 11:21:42
@Akexander

Ich kann Ihren Beitrag kaum nachvollziehen. Ansetzen kann man doch nur an Ihren eigenen Aussagen. Sie wollen zum Bund und zwar in den Truppendienst und nicht in den Fachdienst. Sie geben an, dass Sie mit "schulischen Ausbildungen" ein Problem haben. Warum, ist ja völlig egal.

Und dann wurde hier von denen, die sich halbwegs auskennen, eben gesagt, was geht und was nicht. Bzgl. der Eingangsvoraussetzungen besteht wohl auch bei Ihnen kein Zweifel mehr.

Und es ist einfach so, dass Unteroffiziere und Feldwebel auch fachlich-theoretische Ausbildung benötigen. Das ist Frontalunterricht von einem Rechts- oder Taktiklehrer, Innere Führung, Politische Bildung. Wenn Ihnen der Unterrichtsraum nicht liegt werden Sie auch dort keine Freude haben.

Das hat auch gar nichts mit Abwerten etc. zu tun. Das sind ganz nüchterne Feststellungen an Hand Ihrer eigenen Aussagen.

Wenn Sie jetzt geschrieben hätten, dass Sie aus den Gründen X,Y und Z versuchen als Uffz oder Fw FD zum Bund zu kommen, um endlich eine Ausbildung abzuschließen, bestünde immer noch das Problem mit dem bisherigen Lebenslauf. Aber es wäre zumindest eine Perspektive, die man aufzeigen könnte.

Nur Ihre beschriebenen Ziele kann man einfach nicht mit den realen Möglichkeiten übereinbringen. Das können Sie hier wem auch immer übelnehmen, ist aber nicht ändern.

Dem kann ich mich nur 100%ig anschließen.

Es ging mir nicht darum jemanden abzuwärten, sondern lediglich aus den selbst genannten Informationen möglichkeiten und wahrscheinlichkeiten aufzuzeigen.

Es bringt ja nun mal auch nichts etwas schön zu reden, was nicht schön zu reden ist. Auch wenn die Wahrheit wohl etwas schmerzt und man lieber was anderes gelesen hätte.

Und ich würde es persönlich genauso wiedergeben wie hier auch im Forum, denn ich habe nicht angegriffen, sondern als neutrale Person geschildert was geht und was nicht geht.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: KlausP am 27. Februar 2013, 11:46:59
Zitat... Es bringt ja nun mal auch nichts etwas schön zu reden, was nicht schön zu reden ist. Auch wenn die Wahrheit wohl etwas schmerzt und man lieber was anderes gelesen hätte. ...

Das ist aber nicht nur ein Problem in diesem Thread und bei diesem Fragesteller. Das begenet einem hier im Forum öfter.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: Kai Rehberg am 27. Februar 2013, 11:50:28
Das stimmt allerdings, ist mir auch schon aufgefallen.
Titel: Antw:Unteroffizierslaufbahn
Beitrag von: SpitFire am 27. Februar 2013, 12:09:35
Zitat von: AKexander am 27. Februar 2013, 09:55:40

Keine kraft zur Arbeit zu gehen  hat nichts mit Physischer Belastung zu tun sondern mit der Psychischen .
[...]
Das man bei der Bundeswehr nicht ohne AUSBILDUNGEN voran kommt ist mir sehr wohl bewusst aber ich glaube das diese Theoretischen Ausbildungen praxisbezogener gestaltet sind als der Unterricht in meiner jetzigen Ausbildung ( Kaufman im Einzelhandel ) .

Ich hab das mal Kraft meiner Wassersuppe auf die für mich relevanten Abschnitte verkürzt, ich hoffe Sie tragen mir das nicht nach.

Zum ersten Teil: Glauben Sie wirklich, dass das für eine Einstellung bei der Bundeswehr einen Unterschied macht?

Zum zwoten Teil: Nein. "Theorie", darunter verstehe ich den Teil der Ausbildung, der nicht psychomotorisch/prozedural vermittelt werden kann, also abstraktes Wissen. Klassische Beispiele wurden genannt: Wehrrecht, politische Bildung, Militärgeschichte, Englisch, was auch immer. Abstraktes Wissen kann noch so "praxisbezogen" gelehrt werden, es bleibt abstraktes Wissen. Und Schule ist eben manchmal einfach Schule.
Viele Verwendungen in der Bundeswehr unterscheiden sich zwar von den meisten Berufen, denen man zivil nachgehen kann. Aber der Erwerb von Qualifikationen erfolgt hier wie da einfach über Lernen (und sich jeden Tag zur Arbeit "quälen"). Aus Ihren Ausführungen zu Ihrer Vorgeschichte geht hervor, dass Ihnen eben das schwerfällt. Das "warum" ist eigentlich unerheblich. Dazu kommt die Annahme, dass es tausende Bewerber gibt, bei denen das nicht der Fall ist, die "leichter" lernen etc., und die Personalauswahl erfolgt nach den Gesichtspunkten "Eignung, Leistung und Bedarf".

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich hier jemand die Mühe macht, auf Ihren Post zu antworten, um sich über Sie lustig zu machen, sie zu "haten" oder sonst was. Es sieht nunmal objektiv betrachtet einfach nicht rosig aus. Sie haben sich bereits Schritte überlegt, wie Sie ihre Position auf dem Arbeitsmarkt wieder verbessern können - genau das ist der richtige Ansatz. Über eine Karriere bei der Bundeswehr würde ich an Ihrer Stelle, wie bereits erwähnt, (noch) nicht nachdenken.

In der Hoffnung, dass dieser Thread nicht noch weiter ausartet verbleibe ich mit den besten Wünschen für Ihre berufliche Zukunft

mkG
SpitFire