Guten tag,
ich habe seitdem ich 14jahre alt bin und zu 4Tagen Jugendarrest verurteilt wurde wegen Betrug, bis ich 17 war keine weiteren Straftaten mehr begangen. Ich wollte schon seit geraumer Zeit und seitdem ich mir über einen Beruf Gedanken mache zum Bund. Nun wurde ich mit 17 nochmal verurteilt wegen Urkundenfälschung (40Sozialstunden, wochenendarrest) und nun frage ich mich ob es überhaupt noch Sinn macht, sich zu bewerben? Denn man hoert immer unterschiedliches, zum einem hoert man das nur belangbarere Straftaten wie Körperverletzung, verletzung gegen die Demokratie usw. eine Einstellung unmöglich macht andersrum sämtliche Straftaten. Mittlerweile bin ich 18 und gehe noch zur Schule, den Hauptschulabschluss habe ich schon und versuche gerade den Realschulabschluss.
Über ein paar Antworten würde ich mich freuen.
MFG
John webber
Woher sollen wir das wissen? Probieren geht über studieren! ;-)
Wenn es klappt, klappt es; wenn nicht, wissen Sie wohl möglich warum...
Achja: Beim Psychologen/Offizier - falls es soweit kommt - nichts vertuschen! Die wissen schon, was sie getrieben haben und wenn nicht, finden sie es raus! 8)
Der Bewerbungsvorgang wird dann einem Rechtsberater zugeleitet, der eine Empfehlung ausspricht. Das zieht den Bewerbungsvorgang um einige Monate in die Länge.
Kommt nur mir so das vor oder häufen sich hier die Theme mit vorbestraften Bürgern die zur Bundeswehr wollen?
Die neuen Medien: wir wissen (zum Glück) nicht, wie das Verhältnis vorbestrafte-nicht vorbestrafte Bewerber ist bzw. sich ggf. verändert hat, nur wer hier Fragen stellt.
Zitat von: Rollo83 am 13. März 2013, 20:17:03
Kommt nur mir so das vor oder häufen sich hier die Theme mit vorbestraften Bürgern die zur Bundeswehr wollen?
Vielleicht ist das eine neue Bewährungsauflage und wir erfahren es auf Umwegen...
Das sind "nur" Jugendstrafen. Bewerben, und abwarten was der Rechtsberater entscheidet. Ich denke, die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht.
Ich kenne Leute, die in ihrer Jugend mehr auf dem Kerbholz hatten, und heute brave Familienväter und Reihenhausspießer sind ;D
das wichtigste wäre, dass du schlüsse aus deinen handlungen gezogen hast, jeder macht mal fehler und wir sind alle nur menschen, wenn du es ernst meinst dann bewirb dich und schildere dem psychologen was, warum, weswegen los war. was sich in deinem leben geändert hat und warum diese sachen nicht schon wieder passieren werden. sei ehrlich und es wird schon klappen, aber da sitzen top leute und die sehen ob man es ernst meint oder nur ein bissl schauspielert. mein hauptmann in der aga hatte auch ne kleine drogenkarriere als heranwachsender hingelegt, hat sich aber gerafft und sein abi gemacht, psychologie studiert usw.
Zitat von: Rafael1988 am 14. März 2013, 22:08:20
mein hauptmann in der aga hatte auch ne kleine drogenkarriere als heranwachsender hingelegt, hat sich aber gerafft und sein abi gemacht, psychologie studiert usw.
Kausalzusammenhang markiert.
Ich hatte auch viel Spaß dem Psychologen zu erklären warum ich mal Gras geraucht hab, angezeigt worden bin und mein Führerschein verloren hab. :D
Jetzt wissen wir, wen die Bundeswehr anzieht. Unglaublich das.