Guten Tag.
Ich habe jetzt schon seid längerer Zeit, im Internet und auch hier im Forum herumgeschnüffelt.Ich habe auch sehr viele Antworten auf meine gleich folgende Frage gefunden.Allerdings leider nichts genaues und Aktuelles.Ich bitte auch an der stelle schon einmal um Entschuldigung für meine Frage ;).Gut aber nun zur Sache.Also. Ich bin 22 Jahre alt, besitze einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung als Metallbauer.Ich würde sehr gerne zur Bundeswehr im Bereich der Mannschaften (FWD).Ich bin körperlich fit und bereit meinen Beitrag zu leisten.Allerdings bin ich auf den Fingerrücken Tätowiert.Kann ich meinen Dienst in der Bundeswehr leisten, oder werde ich aufgrund der Tattoo´s auf den Händen ausgemustert?Es ist nichts verbotenes .Ich bin auch bereit sie abzudecken oder ähnliches zu tun. Ich hoffe das ihr mir weiter helfen könnt.Vielen Dank im voraus .LG
Nein ist prinzipiell kein Auschlussgrund.
Abdecken auf den Fingerrücken dürfte etwas schwierig werden. Amputation ginge noch, aber wir sind ja nicht in Somalia etc. Mit der Dienstfähigkeit wäre es dann auch nicht mehr weit her... ;) Darum: Viel Glück bei der Bewerbung.
PS: Warum nur FWD?
Nun ich weiß dass das so eine Sache ist mit den Tattoo´s .Und da ich halt schon viel gelesen habe denke ich das die Tätowierung bei einem SaZ mehr Probleme machen würden deswegen erst einmal FWD .Deswegen hoffe ich das ich Gelegenheit bekomme meine Fähigkeiten unter Beweiß zu stellen und mich danach auch als SaZ zu Bewerben.
Also ich habe sehr viele Tattoos und bin auch SAZ,beim Zentrum waren die meisten mit Tattoos und war gar kein Thema.Bewerb dich lieber gleich als SAZ und warte nicht,das ist kein Hinderniss.Gruss
Du kannst deine Fähigkeiten auch in der "Probezeit" als SaZ unter Beweis stellen und außerdem in dieser Zeit (> die ersten sechs Monate, mit Widerrufsrecht) die Bundeswehr kennenlernen. Wegen der Tattoos ist eine Ehrenrunde als FWD jedenfalls nicht erforderlich. Auch sonst halte ich sie für verzichtbar, wenn du ohnehin länger bleiben möchtest. Mit deiner beruflichen Qualifikation könntest du sogar mit höherem Dienstgrad eingestellt werden. Informier dich mal auf
www.bundeswehr-karriere.de
Wie hier schon geraten wurde...
...bewerben Sie sich direkt für die Einstellung in die Uffz- bzw. Fw-Laufbahn !
Ihrem Zivilberuf ist eine große Bandbreite an mil. Verwendungen zugeordnet !
Welche dies sind, kann Ihnen der Wehrdienstberater aufzeigen.
Somit könnten Sie - wenn Sie das erforderliche Testergebnis erzielen -, in Kombination
mit Ihrem Schulabschluss, mit dem Dienstgrad Unteroffizier eingestellt werden.
Kann dies erfolgen, leisten Sie zunächst eine 4-Monate Eignungsübung ab, während
der auch Sie die Möglichkeit der jederzeitigen "Kündigung" haben.
Über die Tattoos mach Sie mal keine Gedanken !
Wenn diese ein Problem sein sollten - wird man dies auch beim Einstellungstest abklären...
Nicht vorher "die Pferde scheu machen..."!
Denke die Tattoos machen keine Probleme solange diese nicht irgendwie Verfassungsfeindlich oder einer gewissen Szene zugeordnet werden können. Und wenn Sie keine Tattoos dieser Art oder welche im Gesicht haben machen Sie sich darüber keinen Kopf.
Ok. Vielen Dank für die schnellen antworten!Jetzt bin ich schon einmal bissel erleichtert ;). Ich denke es ist dann vllt doch besser, sich gleich als SaZ zu Bewerben. LG