Hey alle zusammen,
kann mir jemand bei folgenden Problem weiterhelfen?
Ich habe mich letztes Jahr erfolgreich als Fw bei der Bundeswehr beworben und hatte im Oktober meinen Dienstantritt in der Infanterieschule in Hammelburg. Unglücklicherweise gab es bei mir in der Familie große Probleme mit meiner Großmutter, die mich dazu bewegten meinen Widerruf einzulegen.
Doch schon nach kurzer Zeit zuhause habe ich gemerkt das es zwar der richtige Schritt war ich jedoch sobald es möglich wäre wieder zur Bundeswehr zurückzukehren. Jetz ist meine Frage wie stehen die Chancen wieder genommen zu werden, da man ja freiwillig gegangen ist... und ob es besser ist sich vorerst als FWD'ler einstellen zulassen und von dort an dann einen Antrag auf Die FW-Laufbahn zu stellen oder sollte ich mich direkt wieder als Fw bewerben... meine Tauglichkeit fü die Fw-Laufbahn wurde letztes Jahr im August ausgestellt, sollte also noch gültig sein...
Wer mir hier Tipps geben kann oder selbst schon in einer ähnlichen Situation war, Ich freue mich über jegliche ernstgemeinte und nützliche Tipps
Der Weg "FWDL" steht Ihnen als ausgeschiedenem SaZ nicht mehr offen.
Als Wiedereinsteller (SaZ) kannst Du Dich jederzeit bewerben. Dass der Abbruch beim Prüfungsgespräch angeschnitten werden wird, und dass dies die Chancen nicht steigert, dürfte klar sein.
Das der Abbruch angesprochen werden wird ist natürlich selbstverständlich, nun wäre meine Frage dann aber: Muss ich nochmal das komplette Einstellungsverfahren im ZNgW Süd absolvieren oder gibt es Möglichkeiten dies zu umgehen da die FW-Tauglichkeit ja noch gültig ist?
Bewerben musst du dich neu. Wenn sich nichts geändert hast (der Weichmacher muss sein, da es derzeit fast wöchentlich neue Verfahrensweisen in der PersG gibt [z.B. bald wird in einigen KCs statt Ergometer auch gelaufen])), musst du das komplette Verfahren nicht nochmal durchlaufen.
Was mit dir angestellt wird, ob einfaches Prüfgespräch oder Einplanungsgespräch, entscheidet das KC.
Hey Leute, also ich wollte euch nur einmal berichten wie's bei mir gelaufen ist, um anderen die in einer ähnlichen Situation sind vielleicht noch etwas Mut zu machen.
Also ich habe mich jetz neu Beworben und wurde ins KC nach München erneut eingeladen. Dort musste ich die komplette Prüfung nochmals absolvieren und beim Prüfgespräch mit dem Psychologen gab es eigentlich nur ein Thema, den Abbruch. Außerdem wollten sie explizit wissen was ich machen würde wenn es nochmals zu so einem Schicksalsschlag kommen würde. Als ich dann meinen Teil der Geschichte erzählt hatte, habe ich überaschenderweise auch meine Eignung wieder bekommen (womit ich eigentlich gar nicht gerechnet habe)... zwar noch keine Einstellung da zurzeit keine Stellen frei sind aber jedenfalls die Möglichkeit auf eine Wiedereinstellung ist gegeben.
Ich hoffe ich kann anderen mit ähnlichen Problemen damit etwas Mut machen! :)