Moin moin Kameraden :)
Ich wollte mal eure Meinung zu meinem Anliegen hören.
Ich war Ofw beim Heer und bin nach 6 Jahren aus gesundheitlichen Gründen (dienstunfähig 2009) ausgeschieden.
Jetzt habe ich bestimmt 1,5 Jahre alles probiert und in Gang gesetzt, um irgendwie wieder zurück in die Truppe zu kommen.(völlig Gesund)
Meine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt und ich habe nun einen Termin zur ärztlichen Begutachtung im Mai!!( Anbei lagen 2 Zugtickets)
Wie seht ihr das? Ist das DIE Chance für mich, oder wollen sie den 1.5 Jahre nervenden nur einmal begutachten und dann zu den Akten legen damit er Ruhe gibt??
Freue mich über eure Antworten.
Es wird vermutlich "nur" eine Untersuchung sein um überhaupt wieder einen Status (T1, T2, (T6) ) zu bekommen, der eine Bewerbung zulässt.
Du bist 2009 per DU-Verfahren entlassen worden, damit bist du bis zu einem anderen Untersuchungsergebnis für die Bundeswehr nicht wehrdienstfähig. Was dein Hausarzt oder evtl. zivile Fachärzte dazu sagen, ist völlig irrelevant. Der Dienstherr wird, so lange nicht ein "T 2 - wehrdienstfähig mit Einschränkungen" herauskommt, auch mit dir nichts weiter "veranstalten".
Die Frage ist schon ein bisserl komisch. Denn woher soll jemand wissen, was dahinter steckt? Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man sich die Mühen und Kosten macht, wenn es keine Möglichkeit gäbe, eine neue Tauglichkeit überhaupt nur im Ansatz festzustellen. Da kein Anrecht auf eine Einstellung besteht, wäre eine weitere Ablehnung kein Problem gewesen.
So sehe ich das eigentlich auch!
Ich muss dazu sagen, der Termin zur ärztlichen Begutachtung, war die Antwort auf meine im Dezember eingereichte Bewerbung!!
Warum bezahlt die Bundeswehr also Zugtickets und gibt mir einen Termin, wenn sie auch mit einem einzigen Schreiben, "Absage" das Thema hätte beenden können?
Eine Absage kann doch immer noch kommen, auch nach Abschluß der Begutachtung bzw kann diese auch negativ ausfallen.
Ich würde die Zugtickets und den ganzen Termin nicht all zu hoch bewerten.