Guten Tag zusammen ! Ich bin der Neue ;)
Wie oben erwähnt hätte ich eine Frage zum Laufbahnwechsel.
Ich schildere mal kurz meine Lage:
Ich hatte vor kurzem meine Musterung. Ursprünglich wollte ich für 4 Jahre als Mannschafter zu den Fallis.
Da die Musterung dann wirklich gut verlaufen war hatte ich nun die Wahl ob ich statt Mannschafter doch die Laufbahn der Feldwebel annehmen möchte.
Das habe ich auch getan und zu meinem Glück war auch noch ein Platz bei den Fallis frei.
Natürlich voller Euphorie angenommen und eintragen lassen.
So nun zuhause angekommen erstmal nachgeschlagen....Ausbildungszentrum Pfullendorf, 3 Jahre. Danach vorrausichtlich versetzung nach Seedorf.
Allgemein ist mir bewusst das ich als Soldat nicht wirklich danach gehen kann ob mein Standort heimatnah ist.
Allerdings war es hier schon ziemlich hart da ich in Berlin wohne und Pfullendorf ist mit auto ca. 8 Stunden und mit Zug (3 mal umsteigen) 10 Stunden entfernt.
Dazu kommt das es dort fast keinerlei Beschäftigung gibt und es dort ziemlich träge sein soll.
Also total abgeschreckt ( Habe mir zu dem ganzennoch einige Information geholt von aktiven oder ehemaligen soldaten) angerufen und gefragt ob ein wechsel möglich sei.
Alles kein Problem, hingefahren zu den Grennis gewechselt froh gewesen. Jetzige Kaserne zwei Stunden von mir entfernt.
Allderdings ist das trotzdem alles noch ziemlich im Kopf. Fallis war immer Wunsch und Erstwunsch. Grennis find ich auch Klasse und hätte auch keine Probleme dort zu bleiben.
Aber für den Fall das ich merke das es doch nichts für mich ist oder ich die Fallis sag ich mal bloed gesagt einfach nicht aus den Kopf bekomme,
ist es möglich später doch noch zu den Fallis zu wechseln ? ( Und dann natürlich mit den Konsequenzen Fahrtweg für drei Jahre etc. zu leben)
Wenn ja, wann wäre ein guter Zeitpunkt für eine Versetzungsanfrage ?
Ich bedank mich schonmal im voraus für eventuelle Antworten.
MfG
ZitatAlles kein Problem, hingefahren zu den Grennis gewechselt froh gewesen.
Wunderbar, ist doch alles so, wie du es haben wolltest.
Rin in die Kartoffel, raus aus die Kartoffeln.
Ist es denn so schwer, sich
vorher Gedanken zu machen was man will?
Nunmehr kannst du einen Antrag stellen und dann schauen, ob man dich gehen lässt und ob Bedarf beim aufnehmenden Truppenteil besteht.
Beantragen kann man alles. Die Wahrscheinlichkeit kann niemand vorhersehen.
Aber mal im Ernst, so unter vier Augen....Sind wir hier bei "Wünsch Dir was"? Sie haben hier im Gegensatz zu vielen anderen die Möglichkeit bekommen ihre Verwendung zu wechseln, und sind sich noch immer nicht einig? Was wäre denn, wenn es ihnen bei den Fallis auch nicht so zusagt?
Na dann kommt der nächste Antrag!
Ist heute Vollmond?
Gefühlt ist bei manchen Fragestellern lokal immer Vollmond. Vielleicht zu viel Rauch beim Osterfeuer inhaliert?
Also 3 Jahre Pfullendorf sind sicher amüsanter als Seedorf. Die Kaserne liegt gefühlt in "the middle of nowhere" und in Seedorf steht von Bremervörde (wo das Nachtleben auch sehr begrenzt ist) aus kommend auch noch ein Blitzer am Ortseingang.
In Zeven steppt auch nicht so richtig der Bär.
Ich tausch doch nicht Bordeauxrot gegen Grün ein. Rein persönliche Meinung
Bis man fertiger FSchJgFw ist, glaube ich nicht, dass die freie Zeit besonders groß ist.
Erstmal danke für die schnellen Antworten ;)
Nein bei Wünsch dir was sind wir nicht, das ist mir schon klar !
War ja auch nur ne Frage ob es denn möglich wäre.
ZitatIch tausch doch nicht Bordeauxrot gegen Grün ein. Rein persönliche Meinung
Meinste damit es war ne schlechte entscheidung sich wegen Fahrlänge etc. dagegen zu entscheiden ?
Ein uneingenommener Einwurf: du hast dich bei der Bundeswehr beworben, weil du ein Falli werden wolltest! Hast es aber abändern lassen wg. des Fahrweges!( Du hast vorher gewusst das du nie einen festen Standort hast bzw. kann man sich daüber Informieren) Dann zu den Grennies... Ist aber nicht das was du wolltest...kürzerer Weg! Der Psychologe hat das bei uns schwammige bzw ungefestigte Zukunftsperspektive genannt und damit bist du aus der Fw-Laufbahn ausgeschieden...nur so nebenbei...
2 Stunden von Berlin aus zu Ihrem PzGren-Standort? Da bleibt ja keine besonders große Auswahl. Und das "pralle Leben" herrscht weder im "Land der drei Meere" noch am Rande der "Griesen Gegend". Und auch bei den Grenadieren werden Sie sich die ersten 3 Jahre mehr im Bermudadreieck Standort - Munster - Delitzsch herumtreiben. Aber viel Spaß. In dem Sinne: Dran - Drauf - Drüber.
Also im allgemeinen soll ich darauß entnehmen das es eine voreilige Entscheidung war ?!
Das ich lieber die 3 Jahre Pfullendorf hätte durchziehen sollen ?
PS: Hatte oder habe ja immer noch nichts unterschrieben da ich die Unterlagen erst zugeschickt bekomme. Dies war auch bei dem ersten Wechsel so. Bin ja noch nirgens Fest eingetragen.
Frohe Ostern euch!
Woher sollen wir wissen, ob dies eine schlechte Entscheidung für Sie ist?
Definitiv sind zwei Fakten: Ihr zukünftiger Standort in M-V sowie Ihre Ausbildungseinrichtungen liegen definitiv näher an Berlin, als wenn Sie Fallschirmjäger werden. Damit ist doch Ihrer Vorstellung entsprochen worden.
Warum soll die Verwendung als PzGrenFw weniger fordernd, erfüllend oder anspruchsvoll sein, als als FschJgFw? Beides hat viele Vorzüge, beides aber auch Schattenseiten. Da ist keins besser oder schlechter als das andere.
Sagt Ihnen ein gelernter Panzergrenadier, der auch in Jäger- und Fallschirmjägerverwendungen war.
Zitat von: DENNIS95 am 31. März 2013, 08:45:10
Also im allgemeinen soll ich darauß entnehmen das es eine voreilige Entscheidung war ?!
Das ich lieber die 3 Jahre Pfullendorf hätte durchziehen sollen ?
PS: Hatte oder habe ja immer noch nichts unterschrieben da ich die Unterlagen erst zugeschickt bekomme. Dies war auch bei dem ersten Wechsel so. Bin ja noch nirgens Fest eingetragen.
Frohe Ostern euch!
Hut ab! Für einen zukünftigen Feldwebel im Truppendienst sind Sie echt entscheidungsfreudig!
Manche brauchen eben ein paar Anläufe, bevor sie zu Potte kommen. Besser jetzt, als später!
Ich glaube, dass es für den TE egal sein wird, zu welcher Entscheidung er jetzt kommt. Er wird sich nach Diensteintritt immer Fragen, ob er den richtigen Weg gewählt hat und eventuell bei den ersten Problemen kapitulieren.
Mal ganz blöd gefragt: Wo hatten Sie sich eigentlich vorher ausgemalt als FschJg hinzukommen? Es gibt nur das Ausbildungszentrum in Pfullendorf und die Standorte in Seedorf und im Saarland. Seedorf ist sogar noch "näher dran" an Berlin. Hatten Sie echt erwartet, dass man Ihnen eine Kaserne in die Nähe baut?!
Und ganz grundsätzlich: Sie kommen jetzt in einen Altersbereich, den man "Erwachsen" nennt. Da holt man sich die grundlegenden Infos, wägt Möglichkeiten ab, schaut, was einem wichtig ist und entscheidet dann. In den allerwenigsten Fällen wird das eine 100%-Entscheidung sein. Man nimmt Nachteile in Kauf weil die Vorteile, die man sich verspricht, überwiegen.
ZitatManche brauchen eben ein paar Anläufe, bevor sie zu Potte kommen. Besser jetzt, als später!
Danke für das Verständniss !
Das ist ja auch der Grund warum ich mich an dieses Forum wende.
Ich meine letzendlich verpflichte ich mich für 12 Jahre, das ist ja nun keine Entscheidung die man leichtsinnig treffen sollte!
Das man sich
vorher genug erkundigt und Gedanken gemacht haben sollte ist natürlich völlig richtig!
Aber wenn man dann erstmal vor der Entscheidung steht ist es natürlich nochmal was anderes.
Vieleicht hätte ich die Frage eher anders stellen sollen:
Sollte ich meine Verwendung von persönlichen Faktoren wie Standort sprich Heimatnähe etc. beeinflussen lassen oder ist es Irrsinn ?!
Und sollte ich gerade als Feldwebel davon wegkommen ?
(Sry wenn es so rüberkommt als wenn ich denken würde das es ein Wunschkonzert ist. Aber bin mir halt nicht so sicher ob es eine gute Idee war FschJgFw/KdoFw wegen der Heimatnähe "liegen" zu lassen.)
Noch einmal: Woher sollen wir wissen was Ihnen wichtig ist? Ich für meinen Teil halte es für falsch zur Armee zu gehen wenn man nicht ohne zögern bundesweit versetzbar ist. Aber das ist meine Meinung! Was hilft es wenn Sie nachts heimlich vor Heimweh die Bettdecke vollheulen?!
Es gibt Entscheidungen, die nimmt Ihnen keiner ab und die können nur Sie alleine verantworten!
Entschuldigen Sie, wenn ich Ihnen damit auf die Pelle rücke,
aber andere würden sich für Ihre Erst"wunsch"verwendung die Fingerchen bis auf die Knochen runter lecken...
Gerade auch deswegen, da derzeit so wenig FW eingestellt werden. ( habe ich mir zumindest sagen lassen )
FschJgFW... und dann Pfulle...eingetauscht gegen Greni??? ( nix gg Grenis )...aber wegen dem Fahrtweg??? Hallo???
Schonmal Gedanken darum gemacht, dass ein anderer, der sich gerne der Tortur des Fahrtweges unterzogen hätte,
liebend gerne diese Stelle angenommen hätte, aber die begehrte Stelle nicht bekommen hat, da SIE da nun eingeplant wurden,
und dann irgendeinen Kompromiss eingegangen ist oder eingehen musste?
Und da gebe ich Wolverine völlig Recht... wer sich für irgendeinen Truppenteil bewirbt oder irgendeine Verwendung kann sich doch zumindest mal
über Standorte bei Google kundig machen.
Sry... da hab ich kein Verständnis...
Egal, sei es drumm... nun haben Sie eine andere Stelle angenommen... ( wieder mal mehr Schwein als V...... )
und nun fällt Ihnen auf, der Traum vom Fallschirmspringen ist sozusagen "gone by the wind"?
Nun stellen sie erneut den Antrag auf einen Wechsel ( hätten wieder mal so richtig Schwein.... ) und das vorhergegangene Spielchen wiederholt sich?
.... ohne Worte
Als FW und fester Standort... mag sein, NACH ihrer FW-Ausbildung, aber vorher kann es gut sein, dass Sie wegen der verschiedensten Ausbildungsinhalte quer durch die Bundesrepublik fahren dürfen.
Schonmal darüber Gedanken gemacht?
Und 12 Jahre hin oder her...das ist doch wohl das Mindeste, dass man sich im Vorfeld darüber informiert und Gedanken macht, bevor man eine Stelle antritt oder zusagt.
Hätten Sie nun Frau und Kinder ( ich geh mal davon aus, dass dies nicht der Fall ist ) könnte ich Ihren Wunsch wegen "Heimatnah" natürlich irgendwie nachvollziehen, aber das wäre
dann auch wieder in Ihrer Verantwortung gewesen, entsprechend nachzurecherchieren.
Ich stelle mir gerade die Frage... ( auch wenn das wahrscheinlich dann nicht mehr aktuell ist... ) wie weit ist denn Kunduz von Ihnen entfernt...
Sie werden auch zukünftig immer mal wieder nachdenken, ob die von Ihnen getroffene(n) Entscheidung(en) richtig war(en). Das ist auch richtig und notwendig, um Bodenhaftung zu erhalten.
Wie gesagt, kein Mensch kann Ihnen sagen, was für Sie richtig ist und ob Sie sich bei den Fallschirmjägern oder den Panzergrenadieren wohl(er) fühlen werden. Diese Entscheidung müssen Sie treffen - und wenn einer der wichtigen Gesichtspunkte für Sie dabei ist, für den Normalfall in einer für Sie passenden ntfernung zu Berlin stationiert zu sein, dann ist dies vollkommen legitim. Letztlich ist jede Entscheidung, die Sie treffen, auch von Ihren persönlichen Gegebenheiten geprägt.
Im Übrigen können Sie sich auch als Panzergrenadier später entweder für das KSK als Kommandofeldwebel bewerben (wobei Ihr Standort im Erfolgsfall Calw in Baden-Württemberg wäre) oder einen Versetzungsantrag in die FschJgTr stellen. Lassen Sie die Bundeswehr und Ihre Ausbildung erst einmal auf sich zukommen. Im Übrigen sollten Sie noch einmal apollos letzten Hinweis genau ansehen und sich fragen, inwieweit das auf Sie zutrifft.
@ S. Gö, genau diese Art vermeintlich schneidiger Bemerkungen helfen weder dem Fragensteller, noch helfen Sie Ihnen, sich hier so zu präsentieren, dass man Sie ernst nehmen möchte. Dieses Stammtisch-Dampfgeplaudere ohne Tiefgang ist nichts weiter als Phrasendrescherei und stumpf. Genau solche Feldwebel brauchen wir allerdings nicht in der Bundeswehr.
Zitat von: miguhamburg1 am 31. März 2013, 12:12:56
@ S. Gö, genau diese Art vermeintlich schneidiger Bemerkungen helfen weder dem Fragensteller, noch helfen Sie Ihnen, sich hier so zu präsentieren, dass man Sie ernst nehmen möchte. Dieses Stammtisch-Dampfgeplaudere ohne Tiefgang ist nichts weiter als Phrasendrescherei und stumpf. Genau solche Feldwebel brauchen wir allerdings nicht in der Bundeswehr.
Recht haben Sie...
Mir ist wohl "denken..drücken...sprechen" beim morgendlichen Kaffee abhanden gekommen. Kritik wohlwollend aufgenommen.
ZitatSie werden auch zukünftig immer mal wieder nachdenken, ob die von Ihnen getroffene(n) Entscheidung(en) richtig war(en). Das ist auch richtig und notwendig, um Bodenhaftung zu erhalten.
Wie gesagt, kein Mensch kann Ihnen sagen, was für Sie richtig ist und ob Sie sich bei den Fallschirmjägern oder den Panzergrenadieren wohl(er) fühlen werden. Diese Entscheidung müssen Sie treffen - und wenn einer der wichtigen Gesichtspunkte für Sie dabei ist, für den Normalfall in einer für Sie passenden ntfernung zu Berlin stationiert zu sein, dann ist dies vollkommen legitim. Letztlich ist jede Entscheidung, die Sie treffen, auch von Ihren persönlichen Gegebenheiten geprägt.
Im Übrigen können Sie sich auch als Panzergrenadier später entweder für das KSK als Kommandofeldwebel bewerben (wobei Ihr Standort im Erfolgsfall Calw in Baden-Württemberg wäre) oder einen Versetzungsantrag in die FschJgTr stellen. Lassen Sie die Bundeswehr und Ihre Ausbildung erst einmal auf sich zukommen. Im Übrigen sollten Sie noch einmal apollos letzten Hinweis genau ansehen und sich fragen, inwieweit das auf Sie zutrifft.
Viiieeelen Dank für diese Antwort :)
So das wäre es erstmal soweit. Da sich die Antworten hier immer mehr auf mein Entscheidungsvermögen und ähnliches konzentrieren belass ich es erstmal dabei.
(Kann verstehen das es vlt. für den ein oder anderen komisch oder unerklärlich ist dennoch kann man ja versuchen die Frage sogut wie möglich zu beantworten. Sie sind oder waren denke ich alle bei der Bundeswehr und standen vor ähnlichen Entscheidungen.)
"miguhamburg1" machts vor ;)
@Dennis95
Was einige "Schreiber" zum Ausdruck bringen wollten, die Fallschirmjäger i. S. der klassischen Infanteristen sehen sich selbst als eine elitäre Truppe an, denen die restliche Kampftruppe (mit grüner Litze) nicht das Wasser reichen kann.
Die Ausbildung gilt als fordernd und hart. Das bordeauxrote Barett wird mit Stolz getragen.
Wenige bis viele Bewerber mit Feldwebeleignung für die Fw-Laufbahn im Truppendienst würden Ihre Großmutter verkaufen, um in die Fallschirmjägerbataillone zu kommen.
Da empfinden viele der Personen, die ihnen geantwortet haben, mehr oder minder zu Recht, dass ein Wechsel zu den Panzergrenadieren ein "Abstieg" ist. Durch Ihre Einplanung auf eine der raren Feldwebeldienstposten, haben Sie vermutlich einem ähnlich geeigneten Bewerber die Chance genommen, FSchJgFw zu werden. Die Barretfarbe der Panzergrenadiere ist im Übrigen Grün.
Die Zugehörigkeit zu den FSchJg bietet bei Eignung und Bedarf vielfältige Chancen auch Orte kennenzulernen, die dem Rest der Kampftruppe eher verschlossen bleiben, eben weil die FSchJg als elitär gelten und diesen Ruf auch pflegen und hegen.
Da ich vermute, dass Sie noch relativ jung sind, kann ich den Wunsch nach Heimatnähe auf einer Seite verstehen, andererseits, die größere Entfernung von zu hause bereitet darauf vor, dass man sehr wahrscheinlich auch mehrere Monate durch einen Auslandseinsatz nur sehr eingeschränkt realen Kontakt zu seiner Familie und Freunden hat. Je früher man das kennenlernt und bereit ist, sich darauf einzulassen, desto eher findet man auch neue Freunde und Bekannte, bevor man sich zu sehr an zu hause klammert.
Bei durchaus vorkommenden moralischen Durchhängern, ist man dann froh, eine eingeschworene Gemeinschaft von Kameradinnen und Kameraden um sich zu haben. Für die eingeschworene Kameradschaft sind die FSchJg bekannt.
Das, was Sie da schreiben, @ Christoph, zeigt, dass Sie selbst nicht in der Materie stecken und teilweise Märchen erzählen.
Es mah sein, dass sich Fallschirmjäger als elitäre Truppe verstehen, dies tun aber andere Truppengattungen auch, fragen Sie mal die Gebirgsjäger oder Aufklärer ... Jeder Soldat sieht seine Truppengattung/Verwendungsreihe als das Non-Plus-Ultra an - deswegen ist er/sie da ja auch. Ich kenne eine ganze Menge Feldwebel, die ebenso ihre "Oma verkauft hätten", um zu den Pionieren, Fernmeldern, Feldjägern, Artilleristen ... zu kommen, was wollen Sie -außer Ihrer eigenen Meinung mit diesem "Argment" sonst ausdrücken? Was vor diesem Hintergrund wer "zurecht" als Auf- oder Abstieg empfindet, ist doch vollkommen belanglos und hilft unserem Fragensteller auch nicht weiter.
Vollkommener Nonsense ist allerdings Ihre Bemerkung, dass Fallschirmjäger "Vielfältige Chancen" hätten, auch Orte kennen zu lernen, die anderen Truppenteilen verschlossen blieben. So, wie Féin paar Fallschirmjäger mal die Chance haben, in der Normandie zu sein, nahmen Jäger an der Parade auf der Champs Elisées statt, Flgarwehrleute übten auf Kreta,, Artilleristen in Österreich etc. Was ist also daran so besonders (mal abgesehen davon, dass nur ein Bruchteil der Soldaten dieser Truppenteile diese "vielfältigen Cbancen" auch realisieren können!
Im Übrigen können Sie Ihre Küchenpsychologie, was für den Fragensteller wichtig und gut ist, ebenfalls stecken lassen. Von sich auf andere schließen, geht zumeist vollkommen daneben!
ZitatWas einige "Schreiber" zum Ausdruck bringen wollten, die Fallschirmjäger i. S. der klassischen Infanteristen sehen sich selbst als eine elitäre Truppe an, denen die restliche Kampftruppe (mit grüner Litze) nicht das Wasser reichen kann.
Das weiß ich. Und die anderen Sachen waren auch die Argumente die ich hatte warum ich zu den Fallschirmjäger will !
Allerdings find ich es lustig das mir das dann auch von ehemaligen Soldaten ausgeredet wurde.
Das es schon längst nicht mehr so ist wie es
miguhamburg1 schon ungefähr sagte.
Jeder hat irgendwo Großübungen und spezialisierte Einsatzmöglichkeiten.
Und weil ich Grennis auch sehr toll find dachte ich halt,"okey machste halt grenni, bist dafür näher an der Heimat und hast genauso geile Tätigkeiten"
Da mir jetz die Division spezielle Operationen und das KSK auch zusprechen würden oder sagen wir ich mich später gerne bei einer Spezialeinheit versuchen würde war halt eher meine frage ob es eine Möglichkeit gäbe im laufe doch noch zu wechseln oder sich umschulen zu lassen bzw. sich fürs KSK zu berwerben.
Da mir
miguhamburg1 diese Frage sehr schön beantwortet hat, ist das eig. geklärt.
Ich kann also beruhigt sein und mich später
evtl. nochmal umschulen bzw. versetzen lassen :)
Brauchen hier auch jetz nicht weiter drüber diskutieren denke ich. Letzendlich hätte ich einfach meine gesamte Frage vlt. etwas überdenken sollen und präziser stellen das ist schon richtig ;)(Mein Fehler!)
ZitatLassen Sie die Bundeswehr und Ihre Ausbildung erst einmal auf sich zukommen.
Sehr gut ! Das werd ich. Ich hab hier einiges falsch rüber kommen lassen, sry. nochmal dafür :-\
Euch noch ein frohes Osterfest !
ZitatEuch noch ein frohes Osterfest !
Ebenso Ihnen auch.
Wo geht'snun eigentlich hin zu den Grenadieren? PzGrenBtl 411 oder PzGrenBtl 401?
ZitatWo geht's nun eigentlich hin zu den Grenadieren? PzGrenBtl 411 oder PzGrenBtl 401?
Ja, zum 4./PzGrenBtl 411 :)
Wenn man schonmal dabei ist, war schonmal jemand dort ? :P
Nicht bei 411 ... Im anderen Fall hätte ich helfen können. ;D
Viel Spaß im "Land der drei Meere" - Sandmeer - Kiefernmeer - nichts mehr!
"Viel Spaß im "Land der drei Meere" - Sandmeer - Kiefernmeer - nichts mehr!"
Hehe, den werd ich hoffentlich haben ;) Kumpel war da für 9 Monate. Ganz so schlecht ist soll es ja dort nicht sein.
Sind das nicht irgendwie drei Abschnitte ? Bei mir steht aufm Papiert, Ort: Viereck
Viereck ist richtig, das Nest liegt nordöstlich von Pasewalk.
Ja. Freu mich drauf ;) Glaube da kann man ja die A11 durchfahren.
Nach Hagenow hätten Sie die A24 fahren können, von der Abfahrt ca. 15 bis 20 km bis zur Kaserne.
Für mich wären beide Verwendungen nix.
Ob jetzt hier die Fallis sich als Elite fühlen oder was auch immer, sorrry da kann ich nur drüber schmunzeln. Ob jetzt die Fallis toller sind als irgendwelche Jäger oder was auch immer, wen interessiert das denn bitte?
Das der ein oder andere Truppendienstkamerad denk das nur sie die richtigen Feldwebel sind ist mir nun auch schon aufgefallen, aber die Mehrzahl dieser Kameraden sagt es frei raus wie es stimmt, "ohne Unterstüzungspersonal wären sie nichts und könnten ihren Auftrag nicht ausführen."
So hat jede Truppengattung/Verwendung ihre Daseinsberechtigung.
Wenn wir schon von elitär sprechen, müssten man ehr Mangelverwendungen nennen.
Ob sie jetzt Falli oder Jäger werden, beide Verwendungen haben sicherlich ihren Anreiz für sie.
Ich kann echt nur über die Leute/Kameraden/Soldaten/was auch immer nur lachen die denken sie wären die geilsten Typen des Planeten in ihrer Verwendung.
Spätestens wenn der Funk nicht mehr funktioniert das KFZ nicht mehr fährt oder man Hunger hat merkt man das die Ändern auch einen Gutenberg wichtigen Job machen. Das haben 90% der Kameraden begriffen und die restlichen 10% werden das spätestens im Einsatz begreifen.
Danke Rollo, Du sprichst mir aus der Seele. Jede Funktion hat Ihre Daseinsberechtigung. Die meisten Soldaten in einer "Mangelverwendung" werden kaum Worte darauf verschwenden. Sie wissen einfach, dass Sie "wertvoll" sind.
@miguhamburg1 Mir persönlich ist es völlig egal, ob DENNIS95 FSchJg oder PzGren werden möchte. Es ging mehr darum zu verdeutlichen, was in den Köpfen mancher Leute vor sich geht.
Das "Heimweh" keine so seltene Erscheinung ist, zeigt doch die durchaus gehäuft vorkommene Frage, ob man am ersten WE nach hause darf?
"Mein zuhause ist da, wo ich mich wohlfühle." ist mein Leitsatz. Ich bin oft mit meinen Eltern und auch später noch umgezogen. Ich unterscheide nur noch zwischen Gegenden wo ich mich wohlfühle und Gegenden, wo dies nicht der Fall nicht.
Rollo83, hehe wie wahr das doch ist :D
Naja wiegesagt ist ja nun auch erledigt.
Zitat von: christoph1972 am 31. März 2013, 20:18:40
Das "Heimweh" keine so seltene Erscheinung ist, zeigt doch die durchaus gehäuft vorkommene Frage, ob man am ersten WE nach hause darf?
Das hat nicht unbedingt was mit Heimweh zu tun, es gibt auch Freundinnen, die es kaum erwarten können, dass man wieder zu Hause ist und somit kann sich diese Frage ergeben ;)
Zitat von: nimo am 31. März 2013, 20:33:33
Zitat von: christoph1972 am 31. März 2013, 20:18:40
Das "Heimweh" keine so seltene Erscheinung ist, zeigt doch die durchaus gehäuft vorkommene Frage, ob man am ersten WE nach hause darf?
Das hat nicht unbedingt was mit Heimweh zu tun, es gibt auch Freundinnen, die es kaum erwarten können, dass man wieder zu Hause ist und somit kann sich diese Frage ergeben ;)
Stimmt, ich vergaß, Freund oder Freundin ... schreckliche Sehnsucht, etc. etc. ;)
Rollo, Rollo, mir scheint, Du hast noch nie ein echtes altes Fallschirmjägerlein getroffen. der scheißt nämlich auf Funk und sein Fahrzeug solange der liebe Gott ihm zwei Beine und eine laute Stimme gegeben hat. Und etwas zu essen findet sich schon.
Ja gut, das kann er mir so sagen dann geht er in Afghanistan halt ohne Funk und KFZ raus. Dann brauch er ja auch keinen Waffeninstler der sich um seine Kniffte kümmert, das kann er ja sicher selber.
Genau solche Soldaten die meinen sie sind die Überkller mag ich ja.
Ich dachte Du wärst in Hamburg oder wo sonst noch Albaner leben?
Ja von hier red ich ja auch nicht, hier gibt es auch gar keine Fallis.
Oder wenn's welche gibt, ich hab noch keine gesehn.
Ich red halt vom allgemeinen. Auf Übungen zB kommen immer mal Fallis oder auch andere Grüne zu mir die gerne was gebastelt haben wollen, das sie ihren Peltor ans SEM anschließen können usw. Auf sowas steht jeder Falli egal ob jung oder alt.
ZitatAuf Übungen zB kommen immer mal Fallis oder auch andere Grüne zu mir die gerne was gebastelt haben wollen
Frau Roth? Herr Trittin? ... :D
Ich bezweifel das die nur annähernd wissen was ein Peltor und was ein SEM ist.
Immer wieder amüsant mitzuerleben wie sich die Truppengattungen miteinander keilen hehe :P
Pff-alles Anfänger. Die wahre Elite sind eh wir Sanis. Wir erfüllen so ziemlich die ganze Definition für "Schpeschel". Das geht schon damit los, dass wir alles anders machen als der Rest der "Firma". Keiner weiss wirklich, was wir so können (Das was in der täglichen truppenärztlichen Versorgung schief läuft ist Absicht und dient der Tarnung).Es gibt Einheiten bei uns, die sind so geheim,dass es in der STAN weder nen Grad der Beweglichkeit noch einen Auftrag gibt. Außerdem machen wir ziemlich krasse Sachen- Nadeln in Menschen stecken und mit Drogen rumspielen und so.
Schön reden habt ihr Sanis aufjedenfall drauf. ;)
Ich Keile mich hier überhaupt nicht und vergleiche auch nichts und niemand.
Ich weiß was meine AVR kann und gut ist. In der Kompanie werden wir immer so schön "Die Staubfreien" genannt, weil sich die EloInst nicht so ein saut wie zB die Ölfüsse aus dem Rad/Kettenzug.
Zitat von: ulli76 am 31. März 2013, 21:59:13
Pff-alles Anfänger. Die wahre Elite sind eh wir Sanis. Wir erfüllen so ziemlich die ganze Definition für "Schpeschel". Das geht schon damit los, dass wir alles anders machen als der Rest der "Firma". Keiner weiss wirklich, was wir so können (Das was in der täglichen truppenärztlichen Versorgung schief läuft ist Absicht und dient der Tarnung).Es gibt Einheiten bei uns, die sind so geheim,dass es in der STAN weder nen Grad der Beweglichkeit noch einen Auftrag gibt. Außerdem machen wir ziemlich krasse Sachen- Nadeln in Menschen stecken und mit Drogen rumspielen und so.
Made my day! :D *zustimm*
Und ich bin mir sicher, dass die Luftwaffe den elitären Kreis bildet 8) Aber lassen wir euch anderen den Glauben ;D
Wo findet man eigentlich die Luftwaffenjobs bei der Bundeswehr? Unter zivile Karriere?