Guten Tag,
erstmal zu mir ich bin der Oliver Hoge bin 16 Jahre alt und beende gerade meine Schullaufbahn mit der Fachoberschulreife.
Ich habe mich als Feldwebel im Heer beworben und wurde nach Düsseldorf eingeladen.
Ich musste meinen Termin nun schon 4 mal verschieben jedoch wird es nun am 1.5 Klappen.
Ich habe jedoch bedenken, unzwar um das oft durchkaute Thema hier im Forum dem "Bandscheibenvorfall". Ich bin Körperlich Fit ( Nichtraucher, Natural Bodybuilder )
und habe ebenso eine prima Kondition.
Nur wurde bei mir ein "leichter" Bandscheibenvorfall gefunden, ich habe mir meinungen von 3 Orthopäden geholt und jeder sagte was anderes:
Orthopäde 1: Bandscheibenvorfall L5/S1
Orthopäde 2: Bandscheibenverwölbung
Orthopäde 3: Kreuzmuskel überdehnt
Ich kann die meinung vom Orthopäden 2 am meisten nach vollziehen weil, ich keinerlei schmerzen im Rückenbereich habe sondern eher im Linken bein es ist eine art dauerhaften Krampfes.
Was dadurch kommt das meine Bandscheibe die "herauswölbt" auf den Nerv drückt.
Es ist nun wieder alles Ok mit meinem bein und ich habe nun keinerlei schmerzen mehr.
Nur habe ich die hosen voll wenn ich beim Arzt der BW stehen muss.
Ich habe meine komplette zukunft auf die BW gesetzt und kann mir auch keinen anderen beruf vorstellen. Da es unmöglich ist mir eine sichere antwort zu geben bitte ich nur um antworten wo ja erfahrung hinter steckt und ihr auch ein viel weiträumigeres wissen besitzt.
Nun meine Frage
- Kann ich die Bundeswehr 100% abschreiben?
- Was wird genau beim Musterungs Arzt gemacht?
- Muss ich das mit dem Bandscheibenvorfall erwähnen?
Sonst habe ich keinerlei bedenken bei den anderen Test"s und bin mir sehr sicher das ich die mit Bravur bestehen werde.
Man muss es erwähnen wenn man keinen möglichen Einstellungsbetrug begehen will.
Was ist denn schon an Diagnostik gelaufen? Wie wurde der BSV behandelt? Wie lange bist du shin völlig beschwerdefrei? Welche Truppengattung soll es denn werden?
ZitatMuss ich das mit dem Bandscheibenvorfall erwähnen?
Selbstverständlich. Alles, was für die Einstellung von Belang ist müssen Sie erwähnen und auf Nachfragen wahrheitsgemäß antworten. Sollten Sie es verschweigen und nach Ihrer Einstellung wird festgestellt, dass die Beschwerden evtl. zu einer Nichteignung geführt hätten, fliegen Sie wegen Einstellungsbetrugs ratzfatz wieder raus.
ZitatKann ich die Bundeswehr 100% abschreiben?
Da ich kein Arzt bin, kann ich diese Frage nicht beantworten. Aber ich rate Ihnen, sich dringend um einen Plan B und möglicst einen Plan C zu kümmern.
Die Truppengattung steht noch Offen,
Der Bandscheibenvorfall wurde mit 6 Sitzungen Krankengymnastik "behoben"
Schmerzfrei seit einem ca einem Jahr.
Dann werde ich das aufjedenfall erwähnen soll schon mit Rechtendinge alles sein.
In dem Fall könnte es für eine III 42 reichen. Evtl fordert der Mustetungsarzt noch eine fachärztlihe Untersuchung.
Aber mal abgesehen davon:Wenn dein Bindegewebe so labbrig ist,dass du schon mit 15 nen Bandscheibenvorfall hattest,wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit bei einer längeren militärischen Karriere wieder Probleme mit deinem Rücken bekommen.
Das mit dem Probleme in meinem 15 Lebensjahr hing mit einem Unfall zusammen.
Ich wurde beim Inliner Fahren von einem auto angefahren und wurde mit ca 20kmh gegen eine laterne "geschoben" bzw gedrückt wo sich mein Rücken verwölbt hat.
Nun ist jedoch alles wieder Ok, war jetzt sogar vor 2 Wochen bei nem Orthopäden der alles nochmal geprüft hat, ein MRT wurd auch durchgeführt.
ZitatNun ist jedoch alles wieder Ok, war jetzt sogar vor 2 Wochen bei nem Orthopäden der alles nochmal geprüft hat, ein MRT wurd auch durchgeführt.
Dann sollten Sie sich alle relevanten Befunde von Ihrem Hausarzt oder von den behandelnden Fachärzten geben lassen und diese zur Eignungsfeststellung mitnehmen.