Hallo,
ja ich weiss das wurde hier schon öfters gefragt und das habe ich auch gesucht aber hat mir irgendwie nicht geholfen deswegen frag ich da jetzt selber.
Alos Ich bin SaZ 12 seit 2009 bei der Bundeswehr und habe mittlerweile extreme persönliche und psychische Probleme mit dem dienst es hat sich alles so verändert und zwar immer mehr ins negative für mich meine Familie wendete sich von mir ab und meine Beziehung belastet das alles auch sehr stark kommt hinzu kommt das ich Schlafstörungen habe und leicht reizbar bin und anfange an meinen Fingernägeln zu kauen ich kann einfach nicht mehr.
Ausserdem habe ich die Möglichkeit in einen besser Bezahlten Job im zivilen zubekommen.
was für Möglichkeiten habe ich denn um vorzeitig rauszukommen?
und ich möchte nicht irgendwie beschimpft werden ich weiss man hat sich verpflichtet und ich habe auch mit diesem Gedanken versucht meine Motivation aufrecht zu erhalten aber irgendwann geht es nicht mehr ich hoffe ihr könnt mir helfen
viele grüße
Nein, wir können da gar nicht helfen. Sie können einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung stellen und der wird bearbeitet und beschieden. Er kann aber auch negativ beschieden werden. Und für die gesundheitlichen Probleme gibt es Ärzte und Psychologen.
Ich versteh nicht,warum alle immer gleich aufhören wollen,wenn sie krank werden.
Auch psychische Erkrankungen kann man behandeln und die können auch geheilt werden.
Zitat von: fromser am 07. April 2013, 18:41:09
Ausserdem habe ich die Möglichkeit in einen besser Bezahlten Job im zivilen zubekommen.
Jo genau und da sind psychische Schäden und fingernägelkauen eine zusätzliche Qualifikation. Komisch das der Satz ganz am Ende kam.
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Zitat von: ulli76 am 07. April 2013, 18:56:45
Ich versteh nicht,warum alle immer gleich aufhören wollen,wenn sie krank werden.
Auch psychische Erkrankungen kann man behandeln und die können auch geheilt werden.
Er vertraut halt Euch Kräuterhexen und Druiden nicht. ;D
Zitat von: ulli76 am 07. April 2013, 18:56:45
Ich versteh nicht,warum alle immer gleich aufhören wollen,wenn sie krank werden.
Na in diesem Fall ist das doch ziemlich klar.
Zitat von: fromser am 07. April 2013, 18:41:09
Ausserdem habe ich die Möglichkeit in einen besser Bezahlten Job im zivilen zubekommen.
@fromser: Ich gebe Ihnen den gleichen Rat, den Ihnen vermutlich auch Ihr Spieß gegeben hätte: Stellen Sie einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung und warten die Entscheidung ab. Wird der Antrag abgelehnt, nehmen Sie Ihre Rechtsmittel in Anspruch. Allerdings kann ich Ihnen jetzt schon versichern, dass Sie nicht von heute auf morgen entlassen werden sondern sich das Ganze mit Sicherheit ein paar Monate hinziehen wird.
Der Satz stößt mir bei dem ganzen anderen "Gedöns" richtig sauer auf:
ZitatAusserdem habe ich die Möglichkeit in einen besser Bezahlten Job im zivilen zubekommen.
Für mich hört sich das immer so an wie: ich will aus der Bw raus weil kein bock, zivile Wirtschaft eh besser, alles andere besser. Und jetzt noch schnell viel rings herum zusammen suchen, dass es auch auf jeden Fall klappt. Ich will dem TE nichts unterstellen und ihn auch nicht beleidigen, wenn er wirklich schwer krank ist dann gute Besserung und alles gute für die Zukunft. Aber man merkt es fast tagtäglich wie sich ein Drückebergertum auftut. Sobald die Bw geleistet hat nutzt man die restliche Dienstzeit mit der optimalen Vorbereitung aufs spätere Zivilleben am besten in einem "zivilnahen" Dienstposten, zb Controlling, mit zusätzlicher Dienstzeitverkürzung und dickem Bfd. Da kennt bestimmt jeder von uns zahlreiche Beispiele.
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Ich habe den satz nur mit zugeschrieben weil ich wissen wollte ob sowass so einen antrag unterstützten könnte hätte ich mit zuschreiben sollen.
Auch wenn das jetzt überrascht: Eher nicht!
Mich überrascht es nicht. ;) Wenn der Satz im Antrag auftaucht, geht es dem Personalführer beim Lesen nämlich wie mir ...
Persönlicher Tipp: Zum Arzt gehen!!!
Jeder kann mal in eine depressive Verstimmung, Belastungsstörung oder änliches geraten. Je früher man das erkennt und den Mut aufbringt darüber zu sprechen desto besser. Mit einem gebrochenen Bein läuft man auch nicht wochenlang rum, bis es immer schlimmer wird und nur noch schwer heilbar ist.