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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: HappyHippo am 18. April 2013, 18:11:52

Titel: Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 18. April 2013, 18:11:52
Guten Abend,

Mal ne kurze Frage,
was kommt alles im Computertest vor, in sachen der Mathematik als Wiedereinsteller.
Habe meine Erste verwendung als Fachlagerist.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Xdivine23 am 18. April 2013, 18:18:22
Je nach wunschdienstgrad den schulischen Anforderungen entsprechend.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 18. April 2013, 18:20:27
Hast schonmal in unseren Erfahrungsberichten danach geschaut?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 18. April 2013, 18:22:28
Ja das Schul wissen habe ich drauf. Habe vergessen ob Lagerkennzahlen vorkommen.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: KlausP am 18. April 2013, 18:24:58
Zitat von: Xdivine23 am 18. April 2013, 18:18:22
Je nach wunschdienstgrad den schulischen Anforderungen entsprechend.

Icn würde dann gerne Generalobersthauptstabsfeldwebel werden. Was muss man dafür rechnen können?  ::)
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 18. April 2013, 18:34:46
Wirtschaftlochkeit im Lager
Meldebstand=Tagesverbrauch*Lieferzeit+Mindesbestand
Lagerumschlag=Wareneinsatz:Lagerbetand
Lagerdauer: 360:Lagerumschlag
usw.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 18. April 2013, 18:38:48
Oder ist das zu hoch für mansche Leute hier?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Hagbard am 18. April 2013, 19:11:43
Die Art der Rechungen ist wohl Basiswissen, also für einen "Normalo" wohl eher nicht zu hoch...

Je nach Laufbahn kommen natürlich unterschiedliche Sachen dran, Schwierigkeitsgrad mit einbezogen. OffzBewerber hat halt Oberstufenmathematik und UffzmP eher Realschulmathematik mit allen Grundrechenarten.

Wenn Sie allerdings, wie Sie bereits geschrieben haben, das "Schulwissen" drauf haben, brauchen Sie sich ja keine Gedanken zu machen, denn alles andere ist entweder berufsbezogene Mathematik (wobei das meist auch eher Schul-/grundlagenmathematik ist, ober eben das, was man an einer Hochschule/Universität lernt...
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 18. April 2013, 20:29:27
ZitatOder ist das zu hoch für mansche Leute hier?

ähm, bei den Lageristen kommen die Aufgaben mit den Zahnrädern die ineinandergreifen recht häufig vor.

Da kann dann gleich erkannt werden, ob die Jungs ihren Job beherrschen.

Wann muss bestellt werden, wenn nix mehr am Lager ist und der Lieferant 2 Jahre Lieferzeit hat. Wie hoch muß der Lagerbestand sein, wenn noch 100 Artikel im Bestand sind und in den letzten 10 Jahren keine Anforderungen vorliegen.

usw. usw.  ;)
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Rollo83 am 18. April 2013, 20:39:01
Man muss rechnen können ?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 07:48:37
nö - im Büro steht ein Abakus,

der erste der am Morgen reinkommt, schiebt die Kugeln nach rechts - der letzte am Abend nach links - und macht das Licht aus!
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: FoxtrotUniform am 19. April 2013, 09:01:06
So einen Abakus finde ich bis heute faszinierend wenn man bedenkt, dass die alten Griechen(?) darauf bereits Multiplizieren, Dividieren und Radizieren konnten. Das alles zurückgeführt auf Addition und Multiplikation.

Bei Einstellungstests kommen bestimmt auch typische Sachaufgaben mit Flächenberechnung, Prozentrechnung, Bruchrechnung etc. Nicht schwer, aber sollte vielleicht vorher mal geübt werden.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: christoph1972 am 19. April 2013, 09:18:47
Kommilitonen aus der ehemaligen DDR hatten einen Rechenschieber. Das ist ähnlich faszinierend. Wenn wir Alt-Bundesbürger uns mit dem Taschenrechner abmühten, war der Rechenschiebernutzer schon fertig. Gab bei denen allerdings auch den "SR 71" als Taschenrechner.

Dreisatz sollte auch geübt werden. 10 Soldaten füllen 10 Sandsäcke in 10 Minuten. Wieviel Sandsäcke füllen 5 Soldaten in einer Stunde? Abgewandelte Frage aus einem zivilen Einstellungstest. Fragt der Testkandidat: In Industrieminuten?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Ju am 19. April 2013, 09:19:23
Bin fachkraft f lagerlogistik und hatte keine lagerkennzahlen o.ä.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 11:23:30
ZitatDreisatz sollte auch geübt werden. 10 Soldaten füllen 10 Sandsäcke in 10 Minuten. Wieviel Sandsäcke füllen 5 Soldaten in einer Stunde? Abgewandelte Frage aus einem zivilen Einstellungstest. Fragt der Testkandidat: In Industrieminuten?

Kennst Du die Antwort auf folgenden Dreisatz?

2 Arbeiter heben einen Graben in 4 Tagen aus. Wie lange brauchen 3 Arbeiter?

Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: christoph1972 am 19. April 2013, 12:07:04
Geschätzt 3 Tage!? Weil der 3te Arbeiter die beiden anderen zur Höchstleistungen anspornt  ;) Nichtlinearer Ansatz, 3 Arbeiter können vermutlich nicht zusammen einen Graben ausheben, weil sie sich dauernd im Weg stehen.

Zitat von: christoph1972 am 19. April 2013, 09:18:47
10 Soldaten füllen 10 Sandsäcke in 10 Minuten. Wieviel Sandsäcke füllen 5 Soldaten in einer Stunde? Abgewandelte Frage aus einem zivilen Einstellungstest. Fragt der Testkandidat: In Industrieminuten?

Die verzweifelte Kollegin kam zu mir, fragte, was sind denn Industrieminuten. Meine Antwort: Sag einfach, in 60 Minuten  ;). Meine Aufsichtsgruppe lachte kurz und einer fragte, was unterscheidet denn die Industriestunde von der Zeitstunde? Erklär ich Ihnen später, rechnen Sie bei Aufgabe xyz mit 60 Minuten.

Deshalb wollen Aufgaben wohl durchdacht sein.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 19. April 2013, 12:35:18
So- jetzt hab ich´s mal gegoogelt:
In der Industrie kann man Zeitangaben auch im Dezimalsystem darstellen:
Also statt 8h 45min= 8,75h
Eine Industrieminute ist dann der 100ste Teil einer Stunde also 36 Sekunden.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: christoph1972 am 19. April 2013, 12:47:47
Problem ist halt bei solchen Aufgaben immer, ist der Empfängerhorizont =  dem Senderhorizont?

Passiert während meiner Rekrutenbesichtigung:

BtlKdr bei der Rekrutenbesichtigung zu einem AGA-Kamerad aus der Nachbargruppe: "Sanitätssoldat, was passiert wenn der Schuss bricht?", erwartete der BtlKdr die Erklärung der technischen Abläufe.

Sanitätssoldat zum BtlKdr: " Es knallt, Herr OTL.".

Als Mitglied eines Prüfungsausschusses stelle ich mir immer die Frage, liegt es jetzt an unserer Aufgabenstellung oder am Prüfling, wenn die Zange für die Würmer zum Einsatz kommen muss.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 12:52:20
das alte moped von herrn mayer hat einen verbrauch von 3,2 liter pro 100 km. das neue moped verbraucht dagegen nur 2,4 liter pro 100 km.

der liter sprit kostet 1,40 €. nach wie vielen kilometern ergibt sich für herrn mayer eine spritersparnis von 4,48 € im vergleich zum alten moped?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 13:37:27
ähm rein rechnerisch kann man das locker lösen.

Da die Arbeiter aber nun zu Dritt sind ist der dritte Mann für einen zünftigen Skat da und darum dauert es Wochen länger

;D
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 13:40:50
ZitatSo- jetzt hab ich´s mal gegoogelt:
In der Industrie kann man Zeitangaben auch im Dezimalsystem darstellen:
Also statt 8h 45min= 8,75h
Eine Industrieminute ist dann der 100ste Teil einer Stunde also 36 Sekunden.

das musstest Du aber nicht wirklich googeln - die ganze Zeiterfassung und Zeitabrechnungssysteme in der Industrie sind auf Industrieminuten aufgebaut. Also hinter der vollen Stunde die 100/tel Minute.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 19. April 2013, 13:42:40
Tut mir leid- aber ich komm nicht aus der Industrie. Von demher kannte ich auch den Begriff nicht.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 13:47:04
sorry Ulli,

so wollte ich das nicht verstanden wissen  ;).

Wird Zeit das dieser Takt auch bei den Sanis einegführt wird. Da geht das verbinden nochmal so schnell. Und statt genäht iwrd nur noch getackert  :o
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: wolverine am 19. April 2013, 13:50:33
Ich kenne dafür die juristsche Sekunde! 8)

"Ein Orchester mit drei Musikern braucht für das Musikstück 4 Minuten; wie lange braucht ein Orchester mit fünf Musikern für das gleiche Stück?!" ;D
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 15:11:35
lieber wolve, so kriegste mir nich.

Bei drei Musikern spricht man vonem einem Terzett, bei fünfen von einem Quintett. Also Orchester taugen beide Ensembles nicht.
Da es für ein Musikstück Noten gibt die auch die tempi vorgeben, müssten beide gleichzeitig fertig werden und somit miteinander aufören.  :P
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Kopfbedeckung am 19. April 2013, 15:25:18
Das war aber jetzt zu komplitiziert für mich...:(
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: mailman am 19. April 2013, 15:36:21
3 Eier brauchen 5 Minuten bis sie gekocht sind, wie lange brauchen 5 Eier?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 15:38:37
@kopfbedeckung

meinst Du das mit der juristischen Sekunde?

Darunter versteht man eine gedankliche Hilfskonstruktion durch die z.B. der Übergang von Rechten (oder Pflichten) o.ä. - bei Fristen und Terminen besser nachvollzogen werden kann.

Bsp. Der heutige Tag endet um 24.00 Uhr, der morgige beginnt um 0.00 Uhr. Das ist natürlich deridentische Zeitpunkt, man benötigt diese juristische Sekunde jedoch zur eindeutigen Bestimmung des Beginns und des Endes eines Zeitraums.

Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: wolverine am 19. April 2013, 15:53:58
Ein Dampfschiff fährt von Hamburg nach New York in 11 Tagen. Wie lange benötigen zwei Dampfschiffe der gleien Bauart?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 15:59:02
wenn sie die Route über Eisbergen nehmen, ewig...

Wieso stellst Du eigentlich so viele Rechenaufgaben? gibt es da nicht das geflügelte Wort unter den Juristen

Juris (judex) non calculat?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: wolverine am 19. April 2013, 16:00:59
Ich dachte, dass würde ich damit eindringlich unter Beweis stellen?! Du erklärst doch auch Jura als Zahlenknecht!
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: AriFuSchr am 19. April 2013, 16:18:32
na dann....


"Prüfungsmitschnitte" bei Gesellenprüfungen:

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, dass ich durchgefallen bin, so'n Scheiß mach ich nicht!

Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:

Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!

Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 17:35:51
Könnte mal einer die auf gabe Lösen auf seite 2, das mit herrn und sein Moped. Aber ohne zu schumeln mal sehen was raus kommt! :P
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Hagbard am 19. April 2013, 17:39:38
Zitat von: HappyHippo am 19. April 2013, 17:35:51
Könnte mal einer die auf gabe Lösen auf seite 2, das mit herrn und sein Moped. Aber ohne zu schumeln mal sehen was raus kommt! :P

Wenn ich mich nicht täusche, rechnet sich das ganze ab 400km...
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: Hagbard am 19. April 2013, 17:41:14
Zeitansatz ca. 1 Minute. Einfach die Rechnung mit x aufstellen, nach x auflösen und "tada".  8)
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 17:41:31
Richtig!  :D
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 19. April 2013, 17:51:14
Zitatdas alte moped von herrn mayer hat einen verbrauch von 3,2 liter pro 100 km. das neue moped verbraucht dagegen nur 2,4 liter pro 100 km.

der liter sprit kostet 1,40 €. nach wie vielen kilometern ergibt sich für herrn mayer eine spritersparnis von 4,48 € im vergleich zum alten mope

Natürlich sind es 400km:
4,48€ sind bei dem Spritpreis 3,2 Liter.
Auf 100km sind es 0,8l Spritersparnis.
Also brauch der Herr Mayer 400km um die 3,2 Liter zu sparen und damit die 4,48€.

Und merke- meist hat sich der Fragenersteller bei den Zahlen was gedacht- wenn da ne Krumme Zahl raus kommt, stimmt meist was nicht.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 17:53:52
Da gebe ich volkommen recht ulli76.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 19. April 2013, 17:57:29
Achso- Übt Dreisatz. Übungsaufgaben dürften in so ziemlich jedem Mathebuch der 10. Klasse und in den bekannten AC-Vorbeitungsbüchern zu finden sein. (Wahrscheinlich auch im Internet).

Wer Probleme mit den Lösungswegen hat, kann hier auch gerne nachfragen.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: FoxtrotUniform am 19. April 2013, 21:40:28
Ein Auto fährt von A nach B mit 100km/h und auf dem Rückweg mit 50km/h. Wie hoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Gesamtstrecke?
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 22:59:10
 Angenommen man fährt eine Strecke von 100 km mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h, dann ist man 1 Stunde unterwegs. Für den Rückweg mit 50 km/h benötigt man 2 Stunden. Insgesamt legt man also 200 km in 3 Stunden zurück. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 200/3 km/h bzw. 66,67 km/h.  Eigentlich gar nicht so schwer
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: MMG am 19. April 2013, 22:59:23
Zitat von: ulli76 am 19. April 2013, 12:35:18
So- jetzt hab ich´s mal gegoogelt:
In der Industrie kann man Zeitangaben auch im Dezimalsystem darstellen:
Also statt 8h 45min= 8,75h
Eine Industrieminute ist dann der 100ste Teil einer Stunde also 36 Sekunden.
Interessant wird es bei der Arbeitszeit und dessen Berechnung als Arbeitsstunden [AW].
1 AW= 6 min = 1/10 h => 10AW = 1 h
Und als Dezimal: 0,08 = 5 Min. ; 0,17 = 10 Min ; 0,25 = 15 Min. ; 0,33 = 20 Min. ; 0,42 = 25 Min.; 0,50 = 30 Min, 0,58 = 35 Min.; 0,67 = 40 Min. ; 0,75 = 45 Min.;
0,83 = 50 Min.; 0,92 = 55 Min. und 1,00 = 60 Min.




Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: MMG am 19. April 2013, 23:04:14
Hoffe diese Frage wird nie gestellt werden!
10 Minuten Transrapid

Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 23:19:59
Concorde !!!!!!
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 19. April 2013, 23:23:14
Maria ist 24 Jahre alt. Sie ist doppelt so alt wie Anne war, als Maria so alt war wie Anne jetzt ist. Wie alt ist Anne?
Stelle auch eine mathematische Gleichung auf."
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: kilo-delta am 20. April 2013, 11:43:14
Die grundlegende Frage ist ja: "Wie alt ist Anne?" - Die Antwort: x Jahre.

Zu allererst nehmen wir die Aufgabenstellung einmal auseinander:


"[Maria] ist doppelt so alt wie Anne war, [...]"
--> Anne war zu der Zeit 12 Jahre alt.

"[...] als Maria so alt war wie Anne jetzt ist."
--> Zu der Zeit war Maria also x Jahre alt.

Ergo:
- Maria ist heute 24, damals war sie x Jahre alt.
- Anne ist heute x,   damals war sie 12 Jahre alt.

Was bringt uns das? Zwischen heute und damals ist eine gewisse Zeit vergangen.

Die Differenz von Alter heute und Alter damals muss gleich sein.
Das heißt man stellt eine einfache lineare Gleichung auf:
24-x = x-12 |+12; +x
36    = 2 x   | :2
18    = x

Ich hoffe, es ist zu verstehen. Hab auch länger gebraucht, aber wenn man einmal dahinter gekommen ist, dann ist die Aufgabe eigentlich ganz logisch.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: HappyHippo am 20. April 2013, 12:44:42
Marie ist heute 24
24 ist das Doppelte von 12
Marie ist jetzt mit 24 DOPPELT so alt ist - also 2 x 12 - wie Anna war, als als Marie so alt war wie Anna jetzt ist.
Ergo ist Anna jetzt 12 Jahre alt
Andersherum:
Als Marie damals so alt war, wie Anna jetzt ist (12), war Marie nur halb so alt, wie sie - die Marie- jetzt ist (24) ...
Alles klar ????....oder noch immer einen Knoten im Gehirn ????
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: kilo-delta am 20. April 2013, 13:42:22
@HappyHippo:
Bist du dir wirklich ganz sicher?
Wenn ich die Aufgabe google, dann erhalte ich als Antwort meistens auch 18.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 20. April 2013, 14:15:00
Das Problem ist die Altersdifferenz zwischen den beiden herauszufinden.

Die Altersdifferenz ist x

Damals war Anne 12 Jahre alt. Die Frage ist nu- wann war damals?

Anna ist jetzt 12+x Jahre und gleichzeitig war Maria damals 24-x Jahre alt.
Laut der Aufgabe ist Anna jetzt so alt, wie Maria damals war.
Also kann man setzen:

12+x=24-x  |+x
12+2x=24   |-12
2x=12        |:2
x=6

Oben stand ja Anna ist jetzt 12+x Jahre- also ist Anna heute 18
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: kilo-delta am 20. April 2013, 14:21:53
So hab ich's mir auch gedacht, wobei deine Antwort und das Setzen von x als Differenz (nicht als Annes Alter wie bei mir) mir sogar noch logischer erscheint. Aber schlussendlich kommt ja bei uns beiden das gleiche Ergebnis raus.
Titel: Antw:Mathe in der Eignungsprüfung
Beitrag von: ulli76 am 20. April 2013, 14:28:17
Aber keine Angst- solche Aufgaben werden eher weniger dran kommen.
Bei den Feldwebeln geht es wirklich vor allem um schnöden Dreisatz.
Was übrigens auch ganz interessant ist: Es gab zumindest damals(TM) inder OPZ recht große Zahlen die addiert, subtrahiert und multipliziert werden mussten. Da denkt man sich -huii, wie soll ich DAS denn so schnell ohne Taschenrechner machen.
Ist aber vergleichsweise einfach: Es gab dazu immer 2 mögliche Antworten. Meist hat die Größenordnung der Lösung oder nur die ersten beiden bzw. letzten beiden Ziffern gereicht, um die Lösung zu finden.

Ich weiss nicht, ob solche Aufgaben heute noch dran kommen und ob es die auch im KC für die Feldwebel oder Unteroffiziere gibt.