Hallo zusammen,wollte mal wissen wann der BFT-Test gemacht wird,am Anfang der AGA?Und habe gelesen das ab dem 36 Lebensjahr andere Punkte und Zeiten gibt.Weiss jemand vielleicht welche?Gruss und danke schonmal.
Einmal zum Beginn der allgemeinen Grundausbildung sowie einmal gegen Ende, um die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit zu "dokumentieren". Anschließend wird der BFT jährlich im Rahmen der IGF durchgeführt.
Ok vielen Dank.
Bei vielen Laufbahnlehrgängen ist der BFT auch Prüfungsthema, das Endergebnis fließt in die Lehrgangsnote ein.
Gut zu wissen.Danke sehr
Da Sie in der Mannschaftzslaufbahn eingestellt werden und es dort keine Laufbahnlehrgänge gibt, nutzt Ihnen dieses "Wissen" herzlich wenig,
Ok wusste ich jetzt nicht.
Was passiert, wenn man die Mindestanforderungen nicht erfüllt ?
Dann weren die Vorgesetzten einem ausreichend Zeit und Gelegenheit verschaffen, die Leistungen nachzuholen - gerne auch außerhalb der Dienstzeit.
Die Anforderungen für den BFT sind allerdings so gewählt, dass ein reines Bestehen für wirklich jeden möglich sind.
60sek Pendellauf
5sek Klimmhang
06:30min für 1000m (glaube ich zumindest, bitte korregieren wenn ich falsch liege)
Ob man damit aber zufrieden sein kann?
Ich denke nicht das man zufrieden sein sollte damit das man an der untersten Grenze liegt.Aber hat jeder fuer sich selbst zu Beurteilen.
Das "T" in der Abkürzung steht bereits für Test, es gibt daher einen BFT-Test ebenso wenig, wie es kein LCD-Display oder ABS-System gibt.
Stimmt ja der BFT,danke.
Zitat von: Kormoran am 01. Mai 2013, 19:00:49
06:30min für 1000m (glaube ich zumindest, bitte korregieren wenn ich falsch liege)
Ob man damit aber zufrieden sein kann?
Nur?! Bin kein Soldat, möchte mich aber als Resi bewerben. Bin deshalb neulich spaßeshalber mal paar Runden gelaufen, hab für 1000 Meter etwas über 6 Minuten gebraucht. Als 36jähriger Kettenraucher, der seit den 90ern keinen Sport mehr gemacht hat.
Die Erkenntnis, dass ich das auf Anhieb schaff, stimmt mich
hochzufrieden ;D.
Die Aussage, dass das jeder schafft, kann man wirklich stehenlassen.
Hmm ich weiß nicht, ob man so hochzufrieden sein kann, wenn man so grad an der Mindestvoraussetzung schrammt. Aber ich bin da vielleicht ein wenig anders gestrickt.
Die Betonung liegt darauf, dass ich es auch auf Anhieb schaffe, obwohl ich seit etlichen Jahren nicht gelaufen bin... und zumindest durchzukommen von daher für aktive Soldaten wirklich kein Thema sein sollte.
Mein Maßstab ist auch nur, mit einigermaßen Würde die Eignungsuntersuchung für eine Reserveübung zu überstehen, zumal ich als Kaufmann ohnehin irgendwo im Stabsdienst lande. Ja, lacht nur, auch die werden gebraucht, damit der Laden läuft ;D. Ich muss halt nur in einer gewissen Mindestzeit den Weg vom Aktenschrank zum Schreibtisch schaffen.
Dennoch ist man während einer Reservedienstleistung auch "Soldat" und kein Kaufmann. Als Reservist sollte es selbstverständlich sein, das man die selben Leistungen bringen möchte wie die aktiven.
Ach jetzt seid doch mal nicht so. Die Mindestleistungen sind nun mal so festgelegt. Aber man kann die ja durchaus als Ausgangspunkt für bessere Leistungen nehmen.
Man sollte vllt. erwähnen, das der BFT innerhalb 90min abzulegen ist, mit maximal 10min Pause zwischen den 3 Stationen. Der einzige Bonus, den es dort gibt, ist ein Geschlechterzuschlag, je nach Disziplin und einen Alterszuschlag, der aber erst (imho) ab 40 zählt.
Wenn man auf einen Kilometer 6.30 min Zeit bekommt,auf 11mal 10meter in einer!! minute laufen muss,und einen Klimmhang von 5!!sekunden machen muss ist das schon Bonus genug,mehr geht nicht :)
Zitat von: kommando ksk am 02. Mai 2013, 23:17:53
Wenn man auf einen Kilometer 6.30 min Zeit bekommt,auf 11mal 10meter in einer!! minute laufen muss,und einen Klimmhang von 5!!sekunden machen muss ist das schon Bonus genug,mehr geht nicht :)
Nicht jeder Soldat ist von Anfang seines 18.Lebensjahres in den Streitkräften und hat seinen Körper darauf trainiert. Es gibt durchaus Personen, die erst mit 28 ihren Wiedereinstellungsantrag gestellt haben, daher ist die Frage des Threaderstellers durchaus berechtigt.
Ja Kamerad,du hast natuerlich recht.Das war auch nur als Spass gemeint.Gruss
Wenn man von Vorherein weiss, das man die 1000m nur in knapper Zeit schaffen kann, je nachkörperlicher Voraussetzung, sollte man den Pendellauf und den Klimmhang jeweils als erster machen und die Pausen nutzen. Für den LAuf sich dann einen Partner suchen, der minimal schneller ist, als man selber und sich dranhängen, auch wenns für den Endspurt nicht reicht, die Zeit wird auf jeden Fall besser, als einen auf Einzelkämpfer zu machen.
MkG
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Ja das ist bestimmt besser,das Beste ist es natuerlich sich so gut es geht darauf vorzubereiten und zu Trainieren.Es ist alles eine Frage des Trainings denke ich.Ich fange auch erst im Juli an und bin auch 35 Jahre jung,aber ich sehe das es jede Woche besser geht.Da ich denke Sie haben den Test schon gemacht,laueft man also den 1km immer mehrere Soldaten zusammen?Gruss
Zitat von: kommando ksk am 02. Mai 2013, 23:40:35
Ja das ist bestimmt besser,das Beste ist es natuerlich sich so gut es geht darauf vorzubereiten und zu Trainieren.Es ist alles eine Frage des Trainings denke ich.Ich fange auch erst im Juli an und bin auch 35 Jahre jung,aber ich sehe das es jede Woche besser geht.Da ich denke Sie haben den Test schon gemacht,laueft man also den 1km immer mehrere Soldaten zusammen?Gruss
Da haben Sie recht, sofern genug Kamerdaen zusammenkommen, hat man eine gute Trainingsgrundlage und kann darauf aufbauen. Falls jmd diese nicht findet, es gibt immer örtliche Sportvereine, ja, auch in einem 200-Seelendorf (spreche aus eigener Erfahrung), wo man mit einem gewissen Mass an Disziplin gerne gesehen wird, um zu trainieren.
In diesem Sinne, auf ein neues DSA 2013
MkG
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