Zitat von: SpitFire am 26. Mai 2013, 11:08:31
Gibt es schon irgendwo was zu den näheren Umständen?
Ja aber das wird so lange die Ermittlungen laufen unser Bataillon nicht verlassen.
edit Fitsch:
Threadtitel angepasst
geistert doch eh schon durch´s Netz.
Hab es mind. schon in drei Foren gelesen, und nein, ich verlinke nix und unbestätigte Gerüchte verbreite ich ebenso nicht. Wobei auffällig ist daß es überall in die selbe Richtung geht.
Horrido
Kein Gerücht: "Die Staatsanwaltschaft Stendal ermittelt inzwischen wegen fahrlässiger Tötung gegen zwei Mitglieder der Bundeswehr. Einer fuhr den Panzer, der andere wies ihn beim Rückwärtsfahren ein."
Quelle:
http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/Regener-Soldat-stirbt-bei-Magdeburg-100.html
Das ist aber ein ganz normaler Vorgang. Immerhin ist ein Soldat auf tragische Weise zu Tode gekommen und der Unglücksfall muss vollständig aufgeklärt werden. So eine Ermittlung kann aber genauso zum Ergebnis führen,dass keine Schuld feststellbar ist.
Ich bitte darum von Vermutungen Abstand zu nehmen,wie es genau passiert ist.
Darum ging es ja gar nicht. Klar ist das Ergebnis einer Ermittlung offen. Nur der Artikel deutet auf gewisse Umstände hin. Muss trotzdem nicht stimmen, klar.
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Ja, auf welche gewissen Umständen soll denn der Artikel hinweisen (die trotzdem nicht stimmen müssen!), außer den Hinweisen in dem Artikel selbst?
Das ermittelt wird ist klar, immerhin ist eine Person um das Leben gekommen. Aber so hart es ist. Der Oberfeldwebel ist Tod die anderen Soldaten müssen damit Leben, dass durch sie ein Kamerad getötet wurde.
Ob sie Schuld tragen oder ob sie schuldlos sind, und ob es eine Verkettung unglücklicher Umstände oder jemand anders die Schuld trägt hat jetzt die Staatsanwaltschaft zu ermitteln. Doch selbst wenn sie ohne Schuld sind werden sie mit sich selber vermutlich strenger in das Gericht gehen als jeder Jurist.
Warten "wir" doch einfach das Ergebnis der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und die Bewertung der Staatsanwaltschaft ab.
Unabhängig von der Bewertung der Staatsanwaltschaft, ist es für die Familie des Toten schlimm genug, dass der Kamerad tödlich verunglückt ist.
Der Fahrer des Marder und der Einweiser werden sicherlich mit sich selbst ins Gericht gehen. Unabhängig davon, wird der DV der beiden sicherlich auch noch ein Disziplinarverfahren einleiten oder hat es bereits eingeleitet.
So isses.
Abgesehen vom Offensichtlichen (irgendjemand muss das Ding ja gefahren haben, sonst wäre der Unfall nicht passiert), deutet der Artikel auf keine Umstände hin.
Spekulationen helfen nicht weiter und die genauen Umstände werdet ihr erst erfahren, wenn sie veröffentlicht werden.
Zitat[...]irgendjemand muss das Ding ja gefahren haben, sonst wäre der Unfall nicht passiert)
Nein, muss nicht zwangsläufig so sein.
In DIESEM Fall aber schon - die StA hat den Fall ja geprüft und Verdächtige gefunden - wenn das Bestätigen der Handbremse (bei führerlosem Fahrzeug) die Ursache gewesen wäre, würde nicht gegen den Einweiser ermittelt.
Fazit: Der Panzer wurde vom Fahrer bewegt und vom Einweiser eingewiesen - und da ist etwas schiefgelaufen.
Ja, in diesem Fall ist das auch richtig. Mein Hinweis sollte allgemein verstanden werden.
Von nichts anderem habe ich aber geschrieben. Wenn gegen die beiden ermittelt wird, lässt das auf eine bestimmte situation schließen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mein erster post bezog sich übrigens auf eine frage ganz zu anfang, ob nähere umstände bekannt sind.
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Zitatlässt das auf eine bestimmte situation schließen.
Nicht wirklich.
Es ist eine Person - hier ein Soldat bei einem Unfall zu Tode gekommen - da sind immer Ermittlungen (zuerst gegen unbekannt) zu führen.
Stellt sich dann heraus, dass es Verdächtige gibt, sind diese als Beschuldigte zu führen (schon zu deren Schutz - weil diese dann z. B. Aussageverweigerungsrechte haben - die Zeugen nicht haben (bis auf Sonderfälle)).
Hier ist also dem Artikel lediglich zu entnehmen, das es zwei Beschuldigte gibt - aus der Tatsache, dass der eine "Einweiser" genannt wird, kann man von einer rangierfahrt oder rückwärtsfahrt ausgehen.
... warten wir das Ermittlungsverfahren ab und schauen, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird ...
Mit "bestimmte situation "
meinte ich doch nichts andres, als dass der panzer wohl rückwärts gefahren ist.
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Oder rangierte.
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- Trennung -
können wir uns darauf einigen daß wir den Thread bezüglich der Unfallursache so weit unangetastet lassen bis !offizielle! Ermittlungsergebnisse vorliegen. Auch eben gerade im Anbetracht für die Angehörige des Opfers und Beteiligte / Anwesende / des Unfalls.
Sie lesen hier mit und können eure Spekulationen und Mutmaßungen "live" mitverfolgen. Beachtet dies doch bitte.
Horrido
Sie können, müssen aber nicht. Du hast aber vollkommen recht. Wenn ich mir vorstelle, so etwas hier lesen zu müssen, aber nicht antworten zu können, um Dinge richtig zu stellen, weil ich es nicht darf... sehr schlecht.
@ Fitsch:
.. es ist in einer in einer OFFENEN Demokratie üblich, Vorgänge zu diskutieren - und wir sind hier sehr zurückhaltend.
Ich habe lediglich erläutert, wie das Verfahren ist.
Die Tatsache, dass es Verdächtige gibt, ist schon ein offizielles Ergebnis - "nur" Zeugen sind diese beiden nicht mehr - aufgrund der Unschuldsvermutung haben natürlich noch keine "Täter".
Hier im Forum gibt es mindestens 2 Personen, die die Umstände kennen und die werden nichts an die Öffentlichkeit tragen, was nicht offiziell bekannt gegeben wurde.
Es ist für die Beteiligten schon so schwer genug und es hilft nichts, irgendetwas in Presseartikel hineininterpretieren zu wollen.
Ihr werdet die Umstände nicht erfahren, solange es nicht nach Abschluss der Ermittlungen eine offizielle Pressemitteilung gibt.
@ Ulli76 so ist es und daher sollten wir warten und die Ermittlungs und Anklagebehörden ihren Job machen lassen.
ZitatHier im Forum gibt es mindestens 2 Personen, die die Umstände kennen und die werden nichts an die Öffentlichkeit tragen, was nicht offiziell bekannt gegeben wurde.
Prima - gibt ja so etwas wie Verschwiegenheit.
ZitatEs ist für die Beteiligten schon so schwer genug
Unfälle sind nie "schön".
Zitatund es hilft nichts, irgendetwas in Presseartikel hineininterpretieren zu wollen.
Nochmal - hier hat niemand interpretiert, sondern es wurden Vorgehensweisen erläutert.
Zitatsolange es nicht nach Abschluss der Ermittlungen eine offizielle Pressemitteilung gibt.
... was die Bundeswehr mitteilt, ist nicht so wichtig.
Wenn es zur Anklage kommt, so ist das Verfahren ÖFFENTLICH - wie es sich in einer Demokratie gehört.
Ich finde, alle Teilnehmer in diesem Faden sind sehr zurückhaltend gewesen - wo ist das Problem?
ZitatDie Tatsache, dass es Verdächtige gibt, ist schon ein offizielles Ergebnis - "nur" Zeugen sind diese beiden nicht mehr - aufgrund der Unschuldsvermutung haben natürlich noch keine "Täter".
Der Passus "aufgrund der Unschuldsvermutung....noch keine "Täter"" stösst mir schon auf.
Meinetwegen ist das Verfahren öffentlich- aber beim Thema Verfahren sind wir ja noch gar nicht.
Findet Ihr nicht, dass sich das Thema etwas im Kreis dreht?!
Zitat"aufgrund der Unschuldsvermutung....noch keine "Täter"
Nehmen wir mal die Loveparade - da sind viele Personen von der Presse aufs übelste angegangen worden - vermutlich wird es nicht mal ein Strafverfahren geben.
Bei jeden normalen KFZ Unfall mit Personenschaden wird meistens wegen fährlässiger KV ermittelt und auch oft verurteilt - ist halt geltendes recht -
... und da halten wir uns alle dran und verteidigen es.
Da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich bin nicht gegen die Unschuldsvermutung und auch nicht dagegen, dass ermittelt wird.
Nur diese Ermittlungen bedeuten einfach gar nichts, außer dass eben ermittelt wird.
Die Wendung "noch keine Täter" und dass du betonst, dass die beiden eben Verdächtige und keine Zeugen sind, ist mir aufgestoßen. Zumal es ja keine weiteren Infos zum Hergang gibt.
so, hab mal den ganzen Ermittlungsteil abgetrennt, da er erstens nicht nur für den aktuellen Unfall zutrifft, zum anderen wohl noch Diskussionsbedarf bestand.
Und da wir in einer OFFENEN DEMOKTRATIE leben wollen wir so was natürlich unterstützen. ;D
Ok.
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Hat bezüglich des Vorfalls im GüZ nochmal jemand was zu den Ermittlungen gehört?
Nein, es wurde nichts weiter veröffentlicht.