Hört sich wirklich seltsam an...da muss ja irgendwas besonderes passiert sein, aber wilde Spedulationen bringen natürlich nichts bevor nichts genaueres bekannt ist.
Aber mein Beileid an die Kameraden und an die Familie.
@ IdZ:
Es hört sich nicht "seltsam" an - die Lage (die vergangene) ist halt unklar.
D. h. es kann alles vorgefallen sein von "Unfall mit Schußwaffen", bis "Treppensturz" bis hin zu Straftaten oder Anschlag.
Meine tief empfundene Anteilnahme gilt der Familie, den Kameraden und Freunden des toten Soldaten.
Ich hoffe, dass die Todesumstände bald aufgeklärt werden können.
Die BILD schreibt folgendes:
ZitatErste Ermittlungen weisen auf eine ,,Selbsttötung" hin, erklärte das Einsatzführungskommando gegenüber BILD.de. Über weitere Hintergründe machte es keine Angaben. Ausgeschlossen ist damit bisher auch nicht, dass sich der Soldat gar nicht selbst töten wollte.
ZitatBei dem Toten handelt es sich um einen 24-jährigen Stabsgefreiten vom Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach. Offenbar stand er zum Zeitpunkt des Vorfalls unter Alkoholeinfluss.
http://www.bild.de/politik/ausland/bundeswehr/toter-deutscher-soldat-im-feldlager-masar-i-scharif-30724658.bild.htmlEdit: hier der offizielle Bw-Link:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYzNDoIwEISfhQewWy6C3iQY49WDWi9kKRts7A8piyTGh7c9OJPM5ZsZeECyx7cZkU3waOEOSpt9v4p-HUjgixeylmaBy9wN5Doyfkb-wC0vU0MHT5yTybNJOUbkEMUUIttMlhgTEWYAJcu2KSv5V_nd1cf2etpWsj03l3w4RRwdgvJho1E_CSbn6vVQFD9cULA5/
Zitat"Unfall mit Schußwaffen"
Anmerkung: Wenn Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann, ist der Unterschied zwischen einem Unfall und einer Selbsttötung manchmal nur die innere Geisteshaltung - und die ist bei fehlenden Unterlagen (z. B. Abschiedsbrief) ggf. im Nachhinein nicht mehr aufklärbar.
Mein Beileid der Familie, den Freunden und Kameraden!
Mein Beileid der Familie, Freunden und Kameraden!!
HELM AB - ZUM GEBET
Die Gerüchteküche brodelt bereits innerhalb der Bundeswehr. Warten wir mal die offiziellen Ermittlungsergebnisse ab.
Es sei mir die Anmerkung erlaubt, dass ich zwar nachvollziehen kann, dass es Gründe gibt, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, dies dann aber die ABSOLUTE Ausnahme darstellt und der Weg auch entsprechend zu wählen ist (keine Gefährdung / Belastung Dritter, alle Angelegenheiten geregelt, usw.).
Ja schon, aber man weiß ja nicht mal ob es zB eine Schusswaffe war oder anderes (Messer zB), also muss nicht zwangsläufig eine Gefahr für andere entstehen, besonders nicht nachts...da finde ich es schlimmer, wenn sich Leute vor Züge werfen, denn das ist purer Egoismus (nicht gegenüber den Gästen, sondern dem Schaffner der fährt).
@ IdZ:
... bitte meine Beiträge genau lesen - da stand nicht nur etwas von Gefahren, sondern auch von BELASTUNGEN.
Der Soldat wird im Einsatz bewaffnet gewesen sein - dann hätte der sich der Aufsichtspflicht über seine Waffe entzogen.
Unabhängig von der Tötungsmethode, findet so ein unbeteiligter Dritter den Schwerverletzten / Toten - dies belastet den Finder / die Rettungskette.
Alle Freunde / Familie macht sich Vorwürfe - andere Personen müssen ermitteln - alles nicht schön.
Ist der Vorfall nicht auch diese Detailfragen traurig genug?
@ wolverine:
Selbstverständlich ist der Tod eines Menschen grundsätzlich traurig - für mich ist es aber ein Unterschied, ob ein Soldat im Einsatz fällt oder freiwillig aus dem Leben scheidet.
Immerhin gibt es auch Religionen, in denen dies als Sünde gesehen wird ...
@F_K:
Du hast Wolve nicht verstanden, man muss nicht jeden schrecklichen Vorfall akribisch & technisch bis hin zum letzten kleinen Detail analysieren.
@ MMG:
.. muss man vielleicht nicht - aber eine verwerfliche Handlung darf man auch als solche bezeichnen.
Mich irritiert, dass die Bundeswehr die Tatsache, dass der Kamerad unter Alkoholeinfluss stand, veröffentlicht hat und das auch noch so früh.
Zum einen gehört so eine Information in meinen Augen nicht in die Öffentlichkeit, zum anderen ist dies eine Information, bei der ich mir denke- so und was ist davon nun der wirkliche Informationsgehalt? Hatte das irgendwas mit dem Unglück zu tun?
Das fördert nur weitere Spekulationen, die keinem weiterhelfen und Angehörige, Kameraden und Freunde nur zusätzlich belasten.
Zitat von: ulli76 am 07. Juni 2013, 16:45:38
Mich irritiert, dass die Bundeswehr die Tatsache, dass der Kamerad unter Alkoholeinfluss stand, veröffentlicht hat und das auch noch so früh.
mich irritiert nur das man dies vor dem Abschluss der Untersuchung der Öffentlichkeit mitteilt,das man in einem Demokratischem Staat diese Untersuchung dann aber Öffentlich macht sofern die Nationale Sicherheit nicht Bedroht ist sollte aber selbstverständlich sein.
Ich finde diese frühzeitige Bekanntgabe auch etwas verwunderlich und vorallem weiss von uns niemand was in dem Stabsgefreiten vorging und daher sollte hier auch die Bundeswehrführung Zurückhaltung und Pietät zeigen. Von daher neige ich mein Haupt vor dem Toten, denn wir wissen nicht den Grund seiner Tat.
Ein ehemaliger Kamerad aus meiner Einheit...
Das ist wirklich unglaublich...
Mein Beileid an die Familie!
Jetzt ist auch die Presse auf die Todes-Umstände aufmerksam geworden:
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-905383.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=Hinsichtlich des Alkoholkonsums muss ich den Redakteuren, unabhängig vom Todesfall, bedingungslos zustimmen.Selbst zwei Dosen Bier finde ich unnötig!