Bundeswehrforum.de

Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: smoke am 11. Juni 2013, 20:44:01

Titel: Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 11. Juni 2013, 20:44:01
Kann mir ein Heeresflieger vieleicht aus erster Hand erzählen wie der Alltag eines Heeresflieger im In- und Ausland so aussieht, wie hoch die Anzahl der Auslandseinsätze so ist und ob er persönlich seine Berufswahl bereut. Auch wäre es interessant zu wissen wie es mit Ausrüstung und Ausstattung so steht.

Vielen dank schon im Vorraus. ;)
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: Ralf am 11. Juni 2013, 20:45:33
Von welchem Waffensystem sprichst du denn?
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 11. Juni 2013, 20:50:36
Ist mir eigentlich so ziemlich egal.Es wäre toll wenn von Bo über NH und CH bis zum Tiger alles dabei wäre. Auch Helipiloten der Luftwaffe sind gern gesehen.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: itschie am 11. Juni 2013, 23:43:18
Die CH ist nicht mehr im Heer, wo die Hubschrauber NH90 z. B. eingesetzt werden, Fernseh mal einschalten. Da ist im überingen auch das neue Objekt der Lustwaffe zu sehen die CH53. Standorte nach der Neuausrichtung ist im Internet herauszubekommen und die entsprechenden Einsätze.  Im zweifelsfall kann auch die Karriereberatung behilflich sein. u
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 12. Juni 2013, 05:52:34
1. Wie schon gesagt (wer lesen kann ist klar im Vorteil :D) sind auch Helipiloten der Luftwaffe gern
     gesehen (einschl. CH-53). 
2. Natürlich steht im Internet was über die Einsatzarten, aber nicht al zu viel über die Häuf-
     igkeit der Einsätze und die persönliche Meinung von Piloten über den Job.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: itschie am 12. Juni 2013, 23:21:52
eine Grundsätzliche Aussage kann ich sagen zur Heeresfliegerei und Luftwaffe, die sind verpöhnt im fast gesamten Heer *g Die nehmen es halt größtenteils nicht ganz so militärisch ;-) Was die Transporthubschrauber betrifft, die Einsätze sind recht sicher, da es halt keine Angriffswaffe in dem Sinne ist. Wie es genau mit den Tiger aussieht kann ich nicht sagen. Im Inland herscht meist ehr "chillige" Stimmung in den entsprechenden Kasernen. Das heißt aber nicht das auch militärische Ausbildungen wie Nahkampf ect. nicht stattfinden.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: KlausP am 13. Juni 2013, 06:21:46
Mann, Mann ... Was für'n Quatsch! Selten solche gequirlte ***** gelesen - außer in dem seit gestern hier existierenden Troll-Thread.  >:(
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 15:31:24
Hier ist der Heini der denn Troll Thread eröffnet hat.

Wenn du der Meinung bist das da nur ------- steht, dann sag mal wie es wirklich ist!!!!!!!!!!
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: AriFuSchr am 13. Juni 2013, 16:30:04
ZitatMann, Mann ... Was für'n Quatsch! Selten solche gequirlte ***** gelesen - außer in dem seit gestern hier existierenden Troll-Thread.

@Klaus, reg Dich nich auf. Du weißt, das Alter, der Blutdruck, das Herz.....

Außerdem, Die Hubschraubers und ihr Personal sind abgehoben, haben die Sicht der Dinge von oben.

Da hat so ein ständig halb eingegrabener Grennie einfach ne andere Perspektive  ;)
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: schlammtreiber am 13. Juni 2013, 16:39:42
Zitat von: twix am 13. Juni 2013, 15:31:24
Hier ist der Heini der denn Troll Thread eröffnet hat.

Du warst nicht gemeint, sondern dieser brainfuck Thread hier:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=43615.0

Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 17:00:26
Und was macht das dann in diesen Thread??? ???
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: schlammtreiber am 13. Juni 2013, 17:09:43
Zitat von: twix am 13. Juni 2013, 17:00:26
Und was macht das dann in diesen Thread??? ???

Es dient als Relativierung einer negativen Wertung:

Zitat von: KlausP am 13. Juni 2013, 06:21:46
Mann, Mann ... Was für'n Quatsch! Selten solche gequirlte ***** gelesen - außer in dem seit gestern hier existierenden Troll-Thread.  >:(

Wir haben es hierbei mit zwei Teilen zu tun.
Teil 1 kritisiert Aussagen des Vorposters und wertet sie negativ als vermengte Fäkalien:
ZitatSelten solche gequirlte ***** gelesen

Die hierbei verwendete Redewendung impliziert jedoch das Vorhandensein vergleichbar negativ gewerteter Äußerungen ("Selten" statt "noch nie"), und der kritische Poster ordnet nun daher in Teil 2 die Schärfe seiner Kritik ein, indem er einen noch schlimmeren Fall in Erinnerung ruft:
Zitataußer in dem seit gestern hier existierenden Troll-Thread.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 17:14:00
Lol

Trotzdem wäre es nett sich auf das in diesen Thread behandelte Thema zu fokussieren und ihn nicht als Ausweichpunkt für Beleidigungen zu missbrauchen.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 17:17:55
Außerdem gebe ich Klaus auf diesen Thread bezogen recht.

Isotopen Antrieb hin oder her.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: KlausP am 13. Juni 2013, 17:20:14
Zitat von: twix am 13. Juni 2013, 15:31:24
Hier ist der Heini der denn Troll Thread eröffnet hat.

Wenn du der Meinung bist das da nur ------- steht, dann sag mal wie es wirklich ist!!!!!!!!!!

Ich hab mich noch nicht mal auf Ihren Beitrag bezogen sondern auf den von @itschie. Aber wer lesen kann ...
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 17:27:37
Und wieso hat Schlammtreiber aber dann gesagt dass du dich auf den von ihm verlinkten thread  beziehst????? In dem gehts nämlich um Ritter und Isotopenantriebe.

Ich blick nicht mehr durch!!!!
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: mailman am 13. Juni 2013, 17:49:03
ZitatWas die Transporthubschrauber betrifft, die Einsätze sind recht sicher, da es halt keine Angriffswaffe in dem Sinne ist

Und wofür braucht man die Bordsicherungssoldaten/Doorgunner?
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: KlausP am 13. Juni 2013, 17:55:36
Zitat von: twix am 13. Juni 2013, 17:27:37
Und wieso hat Schlammtreiber aber dann gesagt dass du dich auf den von ihm verlinkten thread  beziehst????? In dem gehts nämlich um Ritter und Isotopenantriebe.

Ich blick nicht mehr durch!!!!

Dann lesen Sie doch einfach noch mal gaaaaanz langsam zuerst den Beitrag von @itschie und dann anschließend meinen. Vielleich erschließt sich Ihnen der Sinn dann.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 13. Juni 2013, 19:24:13
Könnten wir dann jetzt aufs eigentliche Thema zurückkommen; Helipiloten in der Bundeswehr.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: KlausP am 13. Juni 2013, 19:36:54
SIE haben doch mit der Rumzickerei angefangen.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: smoke am 14. Juni 2013, 06:12:19
Das ist ------ egal.

Einfach aufs ursprüngliche Thema zurückkommen.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: KlausP am 14. Juni 2013, 06:21:50
Da werden Sie wohl noch lange warten können, mir ist hier im Forum jedenfalls noch kein bekennender Hubschrauberpilot begegnet.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: schlammtreiber am 14. Juni 2013, 08:42:11
Zitat von: twix am 13. Juni 2013, 17:14:00
Lol

Trotzdem wäre es nett sich auf das in diesen Thread behandelte Thema zu fokussieren und ihn nicht als Ausweichpunkt für Beleidigungen zu missbrauchen.

Wie gesagt, die Äußerung bezog sich auf diesen Thread, und zwar auf den vorhergegangenen Post, bzw dessen Qualität.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: schlammtreiber am 14. Juni 2013, 08:43:13
Zitat von: KlausP am 14. Juni 2013, 06:21:50
Da werden Sie wohl noch lange warten können, mir ist hier im Forum jedenfalls noch kein bekennender Hubschrauberpilot begegnet.

Hatten wir, aber der hat sich leider vor einiger Zeit verabschiedet.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: DerTommy86 am 14. Juni 2013, 12:44:29
Mal n paar Infos aus zweiter Hand:

Zitat von: twix am 11. Juni 2013, 20:44:01
Kann mir ein Heeresflieger vieleicht aus erster Hand erzählen wie der Alltag eines Heeresflieger im In- und Ausland so aussieht, wie hoch die Anzahl der Auslandseinsätze so ist und ob er persönlich seine Berufswahl bereut. Auch wäre es interessant zu wissen wie es mit Ausrüstung und Ausstattung so steht.

HFlg im Inland: Normaler Friedensflugbetrieb. Aktuell gibt es zu wenige Flugstunden für zu viele Piloten. Es ist noch nicht absehbar, wie sich die Situation für solche wie dich entwickeln wird, die frühestens in einigen Jahren im Cockpit sitzen werden.
Wer wie viele Flugstunden bekommt, hängt von vielen Faktoren ab. Nicht zuletzt vom Luftfahrzeugmuster. Tiger-Piloten sollen wohl sehr viel Zeit im Simulator verbringen. Die haben ja ausser ihren speziellen Aufgaben keine anderen. Transportflieger hingegen werden auch im Inland eingesetzt für Verbindungsflüge, Transportflüge, zum absetzen von Fallschirmjäger, Hilfe bei Naturkatastrophen und und und.
Unabhängig davon: Wer für die Teilnahme an Einsätzen geplant ist, der kriegt mehr Flugstunden als jemand, der nicht dafür geplant ist.

Auslandseinsätze kann man wieder nicht so pauschal sagen. Als die CH53 noch der richtigen Truppengattung angehörten, waren die Einsatzbelastung der Piloten schon sehr hoch. Die meisten gingen jedes Jahr zwei Mal in den Einsatz, für jeweils 6 - 8 Wochen. Wie die Luftwaffe das jetzt handhabt, weiss ich nicht. Für die Einsatzbelastung der restlichen Piloten musst du dir ja nur mal anschauen, welche Luftfahrzeuge wir sonst im Einsatz haben. Ne handvoll Tiger, deren Personal jedoch nur durch ein Regiment gestellt wird und ne handvoll NH90. Bei beiden ist jedoch nicht absehbar, wie lange sie überhaupt im Einsatz bleiben werden. Wenn der AFG-Einsatz vorbei ist, ist erstmal wieder Ruhe im Karton. Es seidenn unsere Freunde aus Übersee erschließen uns bis dahin einen neuen Abenteuerspielplatz, wo wir dann mit einem Tigerregiment im Breitkeil angreifen [/Ironie off].
Das bisher gesagt gilt für Piloten, die als Piloten in den Einsatz gehen. Unabhängig davon kann aber jeder Nicht-Einsatzpilot auch auf andere Stellen in den Einsatz gehen. Da ist er dann, so wie jeder andere Soldat, 4 - 6 Monate unterwegs.

Ich kann dir sagen, dass derzeit sehr viele Piloten ihre Berufswahl bereuen. Aber ganz gehörig.

Und zur Ausrüstung musst du schon präzisere Fragen stellen.
Titel: Antw:Die Heeresfliegerei aus erster Hand
Beitrag von: Andi am 14. Juni 2013, 15:24:35
Zitat von: DerTommy86 am 14. Juni 2013, 12:44:29
Als die CH53 noch der richtigen Truppengattung angehörten, waren die Einsatzbelastung der Piloten schon sehr hoch. Die meisten gingen jedes Jahr zwei Mal in den Einsatz, für jeweils 6 - 8 Wochen.

Ich lach mich gleich kzh. Wo ist denn da bitte von einer "hohen" Einsatzbelastung zu reden? Die Belastung ist gemessen an dem was andere leisten eher lächerlich - insbesondere auf Grund der kurzen Stehzeiten. Abgesehen davon gibt es da seitens der Truppe ziemlich bittere Erkenntnisse in Bezug auf die Verlässlichkeit deutscher Heeresflieger wenn es knallt - die bleiben dann nämlich lieber da, wo es ungefährlicher ist.

Man merkt schon, dass du bisher noch nicht wirklich etwas von der Einsatz- und Bundeswehrrealität am eigenen Leib gespürt hast. Aber da kannst du ja nichts für. Nur solltest du dann nicht solche Reden schwingen.

Gruß Andi