Hallo!
Einer meiner Kameraden fuhr auf der Landstrasse mit dem LKW. Als ihm ein ziviler LKW entgegenkam, berührten sich die 2 Aussenspiegel der Fahrzeuge und der des mil.LKW ging zu Bruch. Der zivile LKW fuhr wohl etwas weiter. der mil. MKF konnte auf der engen Strasse nicht stehen bleiben und fuhr einige hundert Meter weiter, worauf er dort anhielt, um den Schaden zu begutachten.
Da er den ziv. LKW nicht mehr sah, fuhr er in den Standort und meldete dies dem Leitenden der Übung und seinem Zugführer.
23 Std später meldete er dies der Polizei.
Nun droht ihm natürlich eeine zivile Strafe aber auch evtl militärisch ein Disziplinarverfahren.
Was kann man als VP da tun?
Die VP kann gar nichts tun. Sie kann an gegebener Stelle des Disziplinarverfahrens Ihre Meinung kundtun. Das war es aber auch.
Ob tatsächlich eine Straftat vorliegt, wird die Staatsanwaltschaft bewerten. Ich gehe davon aus, dass ein paralleles Disziplinarverfahren solange ruhen wird. Wenn es von der Strafjustiz als Unfallflucht gewertet und entsprechend bestraft wird (vermutlich eine Geldstrafe), dann folgt im Anschluss ein gerichtliches Disziplinarverfahren, wo ein Beförderungsverbot droht.
Im wievielten Dienstjahr ist der Kamerad und welchen Dienstgrad hat er?
Frage:
- Zwei LKW können sich begegnen, dann der eine aber nicht anhalten, weil die Straße zu eng ist (wer findet den Fehler)?
- Hat der ziv. LKW einen
SCHADEN und hat der ziv. LKW Fahrer dies der Polizei gemeldet?
- Ist der ziv. LKW Fahrer am Unfallort verblieben?
Zitatfuhr einige hundert Meter weiter, worauf er dort anhielt, .... Da er den ziv. LKW nicht mehr sah, fuhr
- War der Unfallort von da überhaupt einsehbar?