Moin erstmal zusammen.
Ich lese schon eine Weile hier um mich zu informieren. Beim Karriereberater war ich bereits vor ca 3 Wochen.
Im Augenblick stelle ich meine Bewerbungsunterlagen zusammen und habe den Lebenslauf beendet.
Der Letzte Abschnitt über die Beweggründe zur Bundeswehr zu gehen hat nun etwas Zeit gekostet. Soweit bin
ich damit auch zufrieden nur würde ich gerne mal den ein oder anderen mal drüber lesen lassen. 2 Augen sehen
bekanntlich mehr und evtl. seht ihr Formulierungsprobleme die ich so bisher nicht gesehen habe.
Kurz zu meiner Person:
Alter: 33 Jahre
Wiedereinsteller
ich war SaZ 4 und Enddienstgrad SU
Dienstzeit war von 2001 - 2005
Verwendung entsprechend Materialbewirtschaftung bei der Luftwaffe
Nun zu meinem Text um den es geht:
Begründung für die Bewerbung bei der Bundeswehr
Während meiner 4 Jährigen Dienstzeit in der Materialwirtschaft der Bundeswehr konnte ich mir ein genaues Bild vom Dienstalltag eines Soldaten machen. Disziplin, Ordnung und die klare Hierarchiestruktur waren ausschlaggebend das es mir leicht fiel mich in die Bundeswehr gut zu integrieren. Mit steigender Qualifikation wurde mir stetig mehr personelle und materielle Führungsverantwortung übertragen. Aufgrund von Umstrukturierungen erweiterte sich mein Aufgabenbereich auch über die eigentliche Verwendung hinaus.
Ich lernte die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Soldaten und zivilen Mitarbeitern von der Teileinheit bis zum Bataillon kennen und schätzen.
Der besondere Zusammenhalt sprich die Kameradschaft untereinander während der militärischen Ausbildungsabschnitte ist für mich der wichtigste Grund für meine Bewerbung bei der Bundeswehr. Weitere Gründe sind das ich wieder meinem Land dienen möchte und so einen Beitrag leiste für die Sicherheit des Landes, Europas und der Welt. Mein damaliger Ausbilder im Bereich ABC/ SE vermittelte mir mit dem Satz: ,,Wenn ich nur ein Menschenleben erhalte dann konnte mein Ausbildung etwas bewirken.", ein bis heute andauerndes Verständnis für den Beruf des Soldaten und der Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung.
Ich schied damals nach 4 Jahren Dienstzeit aus da keine Dienstposten als Feldwebel im Fachbereich Materialwirtschaft vorhanden waren. Durch die Änderung der Altersgrenzen im Bereich der Fachdienstfeldwebel und meiner beruflichen Neuausrichtung zum Kraftfahrzeugmechatroniker sehe ich nun die Möglichkeit gegeben mich als Wiedereinsteller zu bewerben.
Problem ist, das das ganze nur ein Wunsch des Karriereberaters ist. Die Beweggründe im Lebenslauf interesieren im KC niemanden und werden bei deiner Bewerbung nicht berücksichtigt. Wenn du hier im Forum mal nach Motivationsschreiben und ähnlichem suchst, findest du einige Aussagen die das bestätigen.
Von manchen Karriereberatern wird das halt gerne verlangt, damit sich der Bewerber Gedanken über die Bw macht. Ist bei dir zwar eigentlich, aufgrund der Vordienstzeit, unnötig, aber gut wenn er halt will...
Ok. Das mit den Motivationsschreiben hatte ich bereits hier und da in diesem Forum gelesen und es als separates Schreiben gewertet. Dies verlangt das KC nicht direkt von mir sondern gab halt die Bewerbungsmappe mit wo unter anderem ein Merkblatt über die Form des Lebenslaufs beigelegen hat.
Gefordert entsprechend wurde der Lebenslauf( verkürzt dargestellt):
1. tabellarisch am PC oder halt handschriftlich mit den gängigen Inhalten.
2. Begründungen warum ich meinen Ausbildungsberuf gewählt habe.
3. Welchen Sport betreibe ich und in welchem Umfang.
4. Warum bewerbe ich mich bei der Bundeswehr?
- Was erwarten sie von dem Beruf?
- Was motiviert sie diesen Beruf auszuüben?
5. Unterschrift (ohne Datumsangabe und Ort)
Ich hatte es aufgrund des Merkblattes halt so bestanden das meine Beweggründe Bestandteil des Lebenslaufs sind. Ich werde dann einfach bei Punkt 4 abschließen mit der Unterschrift und das Motivationsschreiben separat mit beifügen. Ich denke das sollte dann so passem.
Hab vielen Dank aufjedenvall für die rasche Antwort.
So, hab gerade mal meinen Sachbearbeiter in Hannover angerufen und vorsichtig nachgefragt wie der Bearbeitungsstand ist. Voraussichtlich findet die Eignungsfeststellung in der 43. KW statt, sprich 21.10.13 - 24.10.13. Schriftlich kriege ich den Termin noch genauer mitgeteilt diese, spätestens nächste Woche.
Mein Resumé was die Bearbeitungszeiten angeht sind durch die Bank positiv wenn ich bedenke wie schwummrig mir wurde wenn ich hier im Forum von einigen Bearbeitungszeiten gelesen habe. So langsam steigt bei mir die Nervosität.^^
- Beim KB abgegeben hatte ich die Bewerbung am 21.08.2013
- Zwischenbescheid kam am 04.09.2013 mit dem Vermerk "Eingang am 27.08.13"
- Rückfrage meinerseits am 19.09.13
- Eignungsfeststellung voraussichtlich 21.10 - 24.10. (in der 43. KW halt)
2 Monate von Abgabe bis Einladung zur Eignungsfeststellung . Das ist schon flott, da hat einer ja mal wirklich gearbeitet im KC . :D
Ist wirklich flott. Wenn ich hier lese das manche Bewerber 3-4 Monate und mehr warten :D Glükwunsch :D