Hallo zusammen,
Ich interessiere mich für den freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr - ja, etwas spät mit 39, aber so ist das nun mal.
Bei der ursprünglichen Musterung (1993) wurde ich als T5 eingestuft, da eine Nieren-OP bevorstand. Damals war das auch absolut gewollt und willkommen, aber im Laufe des Lebens ändert man sich.
Heute bin ich körperlich absolut fit, betreibe aktiven Laufsport und und und. Einzige bekannte medizinische Faktoren sind eine leichte Hypertonie (gut eingestellt) und damals wurde eine Niere entfernt.
Hätte ich heute überhaupt noch irgendeine Chance, als T4 durchzukommen oder wären das gleich Ausschlußgründe? Sind die Regeln für Freiwillige die gleichen wie damals bei der normalen Musterung?
Vielleicht hat jemand ein paar nähere Erkenntnisse dazu. Generell bin ich aber parallel auch schon dabei, mich bei den zivilen Angeboten der Bundeswehr umzuschauen.
Das Thema mit der Niere hatten wir letztens irgendwann schon mal, wenn ich mich recht erinnere bist du mit nur einer Niere sowieso automatisch weiterhin T5 und damit weiter untauglich.
Ansonsten google mal nach der ZDV 46/1 und ließ selbst nach.
äääääh... wenn ich mich recht erinnere war "damals" T5 = untauglich, T4 = vorübergehend nicht tauglich, sprich, Musterung zu späterem Zeitpunkt wiederholen, da jetzt grad nicht tauglich (gebrochener Arm zB.). Auf gut Deutsch brächtge Ihnen T4 herzlich wenig.
Für mich stellt sich die Frage, wie kommt man mit 39 auf die Idee als Schulterglatze mit 20 Jahre jüngeren durchs Gelände gescheucht zu werden und um anschließend Hilfsarbeitertätigkeiten zu verrichten und dann nach max. 23 Monaten wieder in das Zivilleben zurück zu kehren?