Mooooin,
ich hab da mal ne Frage. ;D
Ich war jetzt diese Woche im ACFüKrBw und am zweiten Tag gabs noch einen netten Einplanungsvortrag.
Unter anderem gabs eine Folie, welche die Anzahl der Bewerber mit der Anzahl der verfügbaren Plätze vergleicht.
Mir ist ist aufgefallen, dass der Andrang bei der Artillerie, sagen wir mal, "ausbaufähig" ist. Jemand ne Erklärung warum
die Truppengattung nich so beliebt wie andere ist?
welche waren denn am beliebtesten?
Von wann bis wann warst du denn da?
Infanterie und Feldjäger sind immer sehr beliebt.
Naja, die Sanis sind auch sehr beliebt
Stimmt, habe ich vergessen...da sinds jedes Jahr ca 1400 Leute die das werden wollen, mit Abstand die höchste Zahl.
Ich glaube, es liegt daran, dass man von der Artillerie vergleichsweise wenig hört und daher viele die Truppengattung gar nicht kennen.
Außerdem haftet der Artillerie noch aus den Zeiten der "guten alten" Panzerhaubitze M109 ein gewisser Ruf an ;) !
1. Mumpeln sind schwer!
2. Bei der Artillerie muss man etwas arbeiten!
3. Klassische Arbeitsunfälle in Haubitzen!
Das Bild könnte auch heißen "5 Bier für die Männer vom ersten Geschütz" ;D !
[gelöscht durch Administrator]
Zitat von: Niederbayer am 04. August 2013, 12:40:30
Ich glaube, es liegt daran, dass man von der Artillerie vergleichsweise wenig hört und daher viele die Truppengattung gar nicht kennen.
... es sei denn, sie schiesst. :D
Wollt grad sagen, die sind echt schwer zu überhören!
Kann ich mir aber schwer vorstellen, dass die Artillerie unbekannt sein soll, die gibts im Gegenteil zu manch anderen Gattungen schon relativ lange, alleine aus den Weltkriegen müssten die doch bekannt sein...
Ja nee, is klar ;D ! was fürchtet die deutsche Infanterie? Nur Gott und die deutsche Artillerie ... :D !
Die Artillerie muss doch total beliebt sein in der Truppe. Wer will denn nich kurz die Artillerie anfunken und kurz danach ein hübsches Feuerwerk sehen? 8)
Zitat von: IdZ am 04. August 2013, 13:06:39
Kann ich mir aber schwer vorstellen, dass die Artillerie unbekannt sein soll, die gibts im Gegenteil zu manch anderen Gattungen schon relativ lange, alleine aus den Weltkriegen müssten die doch bekannt sein...
Ich denke, das hat etwas damit zu tun, dass sich die Bewerber nicht unbedingt vorstellen können was man da macht. Bei anderen Truppengattungen fällt das leichter (auch wenn da Vorstellung und Realität nicht immer übereinstimmen).
Wer sich etwas auskennt wird auch den Schrumpfungsprozess der letzten Dekade nicht übersehen haben. Es war einmal die größte Truppengattung mit 40.000 Soldaten und nur ein kläglicher Rest ist übrig geblieben.
Hallo,
ich bin beim BeobPzArtBtl 131 in Mühlhausen stationiert. Ich muss gestehen das mich die Haubitzen echt beeindrucken. Wenn man vor so einem Teil steht und dann plötzlich die Triebwerke loslegen, oder in welcher Geschwindigkeit und Präzision die Ausrichtung des Geschützes erfolgt... Mag naiv klingen, aber ich war und bin immer wieder beeindruckt. Ich bin froh das ich zur Artillerie gekommen bin, auch wenn ich "nur" zur unterstützenden Logistik gehöre.
Auch musste ich feststellen, das zur Artillerie heute auch immer mehr Aufklärung gehört, in unserem Fall mit KZO, echt extrem interessant. Artillerie besteht heute aus weit mehr als dem puren Mumpelbuckeln, des übernimmt doch eh die Technik