Hallo,
kommendes Jahr trete ich meinen Dienst als SaZ9 an und wüsste gerne, wie es mit den Zahnarztkosten aussieht. (Kronen o.ä.)
lg
Die Kosten hängen vom Material ab und sind sehr niedrig. Für ein Implantat zahlt man
Ca. 300€. Bei Gold zählt der Bund 10€/Gramm,den Rest zahlt man selber.
Vielen Dank für die schnelle Antwort zu solch später Stunde ! :)
Habe mir damals in der Kindheit beim Fahrradfahren einen Schneidezahn weggehauen und nun brauche ich eine neue Krone. Die Alte hal leider einen kleinen Riss und ich war am überlegen das direkt im Zivilen machen zu lassen oder eben die paar Wochen zu warten.
Weißt du zufällig, was man im zivilen zahlt bzw. was die Differenz zum Bund ist? Alternativ rufe ich da Morgen einfach mal an.
lg
Wenn ich das richtig nachgeschaut habe, dann zahlt man im zivilen ~2000 für bspw ein Frontzahnimplantant und beim bund ca 300? krass !
Es kann sein,dass du damit gar nicht eingestellt wirst.
Zitat von: ulli76 am 05. August 2013, 05:15:50
Es kann sein,dass du damit gar nicht eingestellt wirst.
Wäre er dann nicht schon bei der Musterung gescheitert?
ZitatWäre er dann nicht schon bei der Musterung gescheitert?
Vermutlich war zum Zeitpunkt der Musterung noch kein Riss vorhanden.
ZitatEs kann sein,dass du damit gar nicht eingestellt wirst.
... dies ist ein hohes Risiko - jeder ist seines Glückes Schmied.
Zitat von: TimoKa am 05. August 2013, 04:33:15
Wenn ich das richtig nachgeschaut habe, dann zahlt man im zivilen ~2000 für bspw ein Frontzahnimplantant und beim bund ca 300? krass !
Du zahlst das Implantat und die Krone mit einem gewissen Anteil. Der größte Anteil bei Zahnimplantaten ist der zahnärztliche Honoraranteil. Denn Krone entfernen und Restzahn ziehen, Knochenentnahme und Knochenaufbau, Provisorium mit Abdrücken etc sind alles Posten die die Bundeswehr erstmal übernimmt.
Daher der krasse Unterschied in den Kosten.
Der Riss ist nur klein und war bei der Musterung bereits vorhanden und sollte demnach auch kein Problem sein.
Momentan sitzt das Geld nur nicht so locker und wie ihr mir sagtet, ist es bei der BW um einiges billiger, weshalb ich warten wollte.
Man sollte auch bedenken, dass im Vordergrund die Funktion und Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme steht und nicht das Optimum an Kosmetik., d.h. nur das, was unbedingt nötig ist, wird auch vom Dienstherrn übernommen, alles andere zahlt der Soldat (anteilig) selber.
Nach einem interessanten Gespräch mit unserer Zahnärztin kann ich dazu folgendes sagen: Der Bund übernimmt im Regelfall die Kosten für Implantate, behält sich aber im Einzelfall vor auch Geld zurück zu fordern. Einen wirklichen Hinderungsgrund bei der Einstellung bildet diese gerissene Krone auch nicht, ich brauche zwei komplette Brücken aus Gold und Keramik, die würden mich draussen beim zivilen Arzt 7000€ kosten und der Dienstherr übernimmt die Kosten. Ich hatte jedoch auch darauf im Karrierecenter hingewiesen und es nicht verschwiegen oder unter den Tisch fallen lassen. Es wurde direkt in meiner G-Akte vermerkt und die Stabszahnärztin bestellte mich dann ein um mit mir gemeinsam zu beraten was zu tun ist. Es werden auch einige Kosten an mir hängen bleiben, jedoch bei weitem nicht die o.g. Summe, sondern vielleicht 800€.
Zitatdie Stabszahnärztin
Das ist die Truppenzahnärztin im Dienstgrad Stabsarzt. ::)
Stabszahnarzt (w) ;-)
Zitat von: christoph1972 am 05. August 2013, 13:18:56
Stabszahnarzt (w) ;-)
Den Dienstgead gibt es nur nicht ... 8)
Zitat von: KlausP am 05. August 2013, 13:22:54
Zitat von: christoph1972 am 05. August 2013, 13:18:56
Stabszahnarzt (w) ;-)
Den Dienstgead gibt es nur nicht ... 8)
Weiß ich ... klassische Anrede Frau Docktah ;-)
Herr Doktor (w). ;D
Ich vermute er wollte eher darauf hinaus, dass auch Zahnärzte den Dienstgrad Stabsarzt führen und da keine Zähne etwas drin zu suchen haben. ;)