Hallo Community,
habe mich bei der Bundeswehr beworben, primär als FW der Artillerie, sekundär als Panzer-FW.
Ich bin ein Wiedereinsteller, ich war 2008 schon in Regen als Panzergrenni bei meinen 9 Monaten Grundwehrdienst.
Demnächst bekomme ich einen Brief für den Einstellungstest in München. Ich habe noch 2 Fragen, die mir aber zu dem Zeitpunkt bei dem Gespräch mit dem Wehrdienstberater nicht eingefallen sind. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
1. Wird in München noch der PFT oder schon der BFT verlangt?
Ich versuche mich natürlich allgemein speziell für diesen Sporttest fitzumachen, wüsste aber gerne, ob ich den Standweitsprung absolvieren muss, denn das wird meine Schwäche sein.
2. Kann ich, wenn ich einen der Tests, also z.B. das psychologische Gespräch oder den Sporttest, nicht ordentlich bestehe, trotzdem als Mannschaftler, mit der Chance auf eine Wiederholung der Tests, eingesetzt werden?
Vielen Dank, Phillip
1. PFT
2. Beim Pschychologen bekommen sie eine Eignung wie zB. Feldwebel oder Unteroffizier oder Mammschaftssoldat, wenn sie gar keine Eignung als Soldat bekommen können sie sich nach einem (war es ein Jahr?) erneut bewerben.
Danke erstmal für die Antwort.
Es ist aber schon sicher so, dass ich einen Sporttest als Wiedereinsteller absolvieren muss, oder?
Wenn sie sich als SaZ bewerben, müssen sie den Sporttest absolvieren, auch als Wiedereinsteller. War bei mir auch so.
Zitat von: C_Claim am 16. September 2013, 01:15:44
Wenn sie sich als SaZ bewerben, müssen sie den Sporttest absolvieren, auch als Wiedereinsteller. War bei mir auch so.
Alternativ kannst man auch das DSA machen und ins Karrierecenter schicken.
Da der Fragesteller aber schrieb, dass er "versucht, sich fit zu machen" und Zweifel an dem Bestehen das Standweitsprungs hat, nehme ich dass dieser kein aktuelles DSA hat.
Ich sagte nur, dass er die Option hat das DSA zu machen und dann zum Karrierecenter zu schicken.
Ich hatte auch Probleme mit dem Sporttest und hab das DSA gemacht.
Oh Jungs-ja,das DSA ist eine Alternative. Aber wer die 6 Punkte im PFT bzw einen pro Disziplin selbst nach mehreren Wochen Training nicht schafft,sollte sich überlegen,ob er überhaupt Soldat werden sollte.
Zitat von: Sascha_S am 16. September 2013, 01:39:34Alternativ kannst man auch das DSA machen und ins Karrierecenter schicken.
Wer sagt das und wo steht das? Am Karrierecenter in Stuttgart machen
alle Bewerber für SaZ-Stellen den Sporttest, also ist diese Aussage entweder falsch, oder das Karrierecenter Stuttgart macht etwas falsch ;) !
Der Sachbearbeiter vom Karrierecenter in Hannover.
Hab denen das DSA geschickt und alles war gut. :P
@ulli76: ich gebe dir recht. ich hatte aber angst vor dem rad :D
Es ist aber nur eine Option, wenn man den Sporttest nicht bestanden hat und das dann als Alternative beibringen kann. Das DSA mitzubringen und deswegen am Sporttest nicht teilnehmen geht m.E. nicht.
Ich persönlich halte das für ein Kasperlestheater! Wer das DSA besteht, sollte mit dem PFT keine allzu großen Probleme haben. Und wer den Sporttest verkackt und zwei Wochen später ein bestandenes DSA nachreicht, ... na ja, den Rest könnt Ihr Euch denken ;D !
Servus,
also ich bin im Oktober 2012 als Wiedereinsteller Manschafter zurück gekommen und habe meinen Einstellungstest im März 2012 in Berlin gemacht.
Ja, du musst den Sporttest machen, wobei der BFT ja noch erheblich leichter ist als der PFT...und selbst der ist bei einer halbwegs guten Fitness lock schaffbar. Ich hab zuvor gut drei Jahre lang fast keinen Sport gemacht und trotzdem mit Leichtigkeit bestanden (PFT, Berlin).
Ich habe mich ursprünglich in die FW-Laufbahn beworben, wurde aber aufgrund fehlenden Fachwissens (falsch Vorbereitet, meine Schuld) "nur" als Manschafter zugelassen, natürlich mit der Option sich aus der Truppe heraus nocheinmal zu bewerben.
Meiner Erfahrung nach nehmen "die" derzeit aber fast jeden als Manschafter, solange man nicht im Bewerbungsgespräch total durch dreht oder schon drei Menschen auf dem Gewissen hat.
Okay, nochmals danke für die Antworten :)
ich habe während meines Grundwehrdienstes die Möglichkeit genutzt und dann das DOSB in bronze erhalten. Ich bin allgemein schon fit, aber ich habe eben bei dem Standweitsprung kein gutes Gefühl ist, da ich halt recht viel Masse hab (also nicht dick), und nur geringe Sprungkraft hab. Bisher schaffe ich beim Standweitsprung grade mal 1,90m...
Bei den anderen Disziplinen habe ich keine Angst, aber ich befürchte, meine Bewerbung als FW wird nur wegen meinen Standweitsprungfähigkeiten abgelehnt.
Gruß
Mensch, sie werden ja wohl einen Punkt beim Standweitsprung holen.
Wenn nicht, werden sie kein Soldaen und lassen sich einbuddeln.
Zitat von: Rollo83 am 16. September 2013, 23:03:58
Mensch, sie werden ja wohl einen Punkt beim Standweitsprung holen.
Wenn nicht, werden sie kein Soldaen und lassen sich einbuddeln.
Sehr nett, wirklich. ::)
Nun, auch wenn etwas drastisch ausgedrückt, so trifft es doch den Kern. Du weißt, wo deine Schwäche ist und was verlangt wird. Also trainiert man und mit ein wenig Trainung und Technik bekommt man einen Punkt hin. Wenn du das selbst nach Training nicht hinbekommst, ist das vielleicht wirklich der falsche Beruf. Das wollte Rollo damit ausdrücken.
Das Leben ist nicht immer nett und oftmals ist ein klares Wort, eine klare Ansprache hilfreicher als ein langes Rumgeseier.
Meiner Erfahrung nach übertrifft man sich in der Prüfungssituation eh immer nochmal... Du musst mindestens 195cm für einen Punkt schaffen... Wenn du jetzt bei 190cm bist solltest du dann keine Probleme haben. Mach bis dahin ruhig noch ein paar Übungen (Seilspringen) und dann sollte das klappen.
Viel Glück!
Ja ich bin immer nett ich weiß.
Um den Standweitsprung zu trainieren muss man seine Explosivkraft in den Beinen verbessern.
Einfach mal bei google stöbern.