Bundeswehrforum.de
Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: kraftfahrER am 21. Februar 2003, 17:46:33
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Hallo zusammen!
In knapp 4 Wochen ist es ja soweit.Ich werde zur AGA nach Mayen eingezogen.Ist hier vielleicht nochg irgendjemand in dem Forum der auch nach Mayen muss am 1.4.2003?
BIS DENNE
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Hallo !
In welche Kompanie kommst du denn ? Zufällig in die 7. / 950 ?
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Ich komme in das lehr und Unterstuetzungszentrum OpInfo.Mehr steht da nicht drin.
Wirst du auch nach mayen einberufen?
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Im LUZ findet die AGA statt, interessant wäre die Anschlussverwendung bei OpInfo (also im ZOpInfo oder beim OpInfoBtl 950)
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Hast du deine AGA da gemacht?Wenn ja kannst du mir sagen wie die da abläuft?
Soll ja Unterschiede zwischen irgendwelchen Einheiten geben.
Gruss Malte
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Ne....ich hab meine AGA bei Soldaten durchlaufen und das zu ner Zeit als man den Laden noch Armee nennen konnte!
Lass das Ganze mal auf Dich zukommen.
Sprüche wie "Der Standort ist geil, da ist die AGA easy usw." kannst Du eh in der Pfeife rauchen. Solche Kommentare geben i.d.R. nur subjektive Wahrnehmungen wider, die sich zwischenzeitlich geändert haben können.
btw: Aus sicherer Quelle weiss ich allerdings, dass einige Dienstgrade aus dem aufgelösten PzGrenBtl 342 (KOBLENZ) zur Tr OpInfo versetzt worden sind..... ;D
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Ebenso solls einigen vom PiBtl 320 aus Lahnstein ergangen sein und da war die AGA auch net von Pappe ;)
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Hallo zusammen!
Klar werde ich es alles mal auf mich zukommen lassen nur bin ich schon 4(!) Wochen vorher ziemlich aufgeregt.Ob meine Erwartungen erfüllt werden und wie meine Stubenkameraden so drauf sind.Am meisten Angst habe ich davor nicht in die Gruppe integriert zu werden.
Gibt es bei Wehrdienstantritt etwas zu beachten wenn man ganz neu in dem Laden ist?
Gruss Malte
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Tu einfach, was deine Vorgesetzten von dir verlangen und versuch dich möglichst schnell an die militärische Ordnung zu gewöhnen, denn diese ist die größte Umstellung.
Da ja jeder mal neu in dem Laden ist, weiss auch kaum einer vorher, was auf ihn zukommt und die Kameradschaft entsteht allein schon aufgrund des gemeinsamen Feindbildes, namens Ausbilder ;D
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Da ja jeder mal neu in dem Laden ist, weiss auch kaum einer vorher, was auf ihn zukommt und die Kameradschaft entsteht allein schon aufgrund des gemeinsamen Feindbildes, namens Ausbilder ;D
wobei ich das eigentlich ziemlich schade finde, schliesslich funktioniert eine "kampfgemeinschaft" besser wenn man auch die vorgesetzten respektiert.
mein gruppenführer meinte damals zu uns "leider wurde uns verboten freundlich zu uns zu sein, ihr sollt uns quasi hassen!" er hatte aber keinen bock drauf, er war selbst erst og im vorletzten monat seines grundwehrdienstes und außerdem nachbar eines kumpels...
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was noch wichtig ist: nicht grossartig rumdiskutieren! wenn der vorgesetzte einen befehl oder eine anweisung oder sonstwas ausgibt, wird das schon alles seine richtigkeit haben. es mag vielleicht nicht immer sinnvoll erscheinen, aber irgendwie steckt da immer ein tieferer sinn dahinter ...
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Ach und noch etwas, es gibt da den netten Spruch "Melden macht frei (und belastet den Vorgesetzten)"
Wenn man alles, was Trouble geben könnte weitermeldet, dann hat man selber später nicht zu befürchten, wegen den Folgen gefaltet zu werden, denn dann steht der Vorgesetzte grade.
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kleiner tip noch: ich würde mindestens eine mülltüte oder sowas mitnehmen, auf jeden fall wasserdicht. da kann man dann sein ganzes zeug im rucksack (zumindest wechselwäsche, kälteschutz etc.) wasserdicht einpacken.
ist nämlich nicht wirklich angenehm, wenn man mehrere tage im gelände rumrödeln muss und direkt am ersten tag die gesamte ausrüstung durchgeregnet wird ...
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und gefrierbeutel um das säubern des pick-potts zu vermeiden... ;D
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Die Gefrierbeutel würden vermutlich nicht durchgehen. Wenn ich mich an meine AGA zurückerinnere da hätte sie dir kein Essen in einen Pigpott mit Gefrierbeutel gegeben.
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ja, kommt auf die vorgesetzten an, würde ich aber auch als nicht so wahrscheinlich erachten, dass das durchgeht. zumindest in der aga ...
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nagut, ich glaube das war in meiner vorletzten woche beim bund als ich das gemacht hab...
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Zu meinem Rucksack bekam ich nen Plastiksack von den Amis dazu, strapazierfähig und absolut dicht, sollte man eigentlich in fast jedem Army-Shop finden.
Und zum Pick-Pott reinigen ist ne billige Flasche Spüli das beste, weil das mit der Tüte kommt den meisten KpFws nicht in die Tüte ;)
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@kraftfahrer
zurück zum Thema :
Mach dir keine Sorgen wegen der AGA. Tue einfach nur was man dir sagt, stelle sinnvolle Fragen an deinen Gruppenführer wenn du welche hast, nutze die Zeit um etwas zu lernen.
Wir werden uns wahrscheinlich nicht kennenlernen, da ich erst im August dort Zugführer werde.
Viel Erfolg !
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Hallo zusammen.
vielen Dank für eure ganzen Hilfestellungen.Werde mir den kompletten laden mal am 1.4.2003 angucken beziehungsweise ein paar tage später wenns los geht.Muss man da eigentlich schon am 2.4.2003 früh aufstehen oder hat man sich noch Zeit ein bisschen einzugewöhnen?
Lieben Gruss M.
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Rechne mal, dass du zwischen 5 und 5:30 Uhr aus dem Bett geholt wirst :-)
Eingewöhnen muss man sich später.
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Hallo!
Und kannst du mir auch sagen was mit den ganzen Grundis nach der ersten Nacht alles passiert.Sprich steht dann schon am 2ten Tag richtig Soprt an oder wird einem erst einmal alles gezeigt?Wann bekommt man denn die ganzen Sachen von der Bundeswehr?
LG Malte
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am 2. Tag wird euch die Kaserne gezeigt, die Ausbilder werden vorgestellt, eingekleidet, ...
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Und ihr werdet noch mal untersucht ob ihr gesund seit. Und erst nach der Untersuchung wird mit euch Sport getrieben usw.
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Und fall bitte nicht darauf rein, wie bei mir einer in der Stube.
Man muß bei der Untersuchung auch eine Urinprobe abgeben. Die Leute aus der SanGrp. machten sich einen Spaß und sagten zu ihm daß sie eine Spermaprobe bräuchten, die er dann auch abgab.
Seit dem Tag hieß er nur noch "Schüttler" ;D ;D ;D ;D
Horrido
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Die erste Woche kann man allgemeingültig als stressig und nervig ansehen, weil du wahrscheinlich zwischen 5 und 22 Uhr kaum Zeit zum Verschnaufen haben wirst, bei Einkleidung, Untersuchung und co teilweise stundenlang wartend rumstehen musst und die ersten Schritte beim Bund für viele doch sehr gewöhnungebedürftig sein werden.
Sport und erste Berührungen mit der Materie, hauptsächliche Unterrichte, wird es aber auch schon die erste Woche geben, so ab der 2. bis 3. kommt dann auch das Gelände und die Waffen dran.
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Ich warte einfach mal ab was der erste April mir nettes bringt und wie die Leute auf meiner Stube sind.Also wenn ich draussen manchmal nacht lang laufe bei Regen und Wind mitten ins Gesicht da kriege ich ja schon zuviel.Auf der anderen Seite sage ich mir:Jeder hats überlebt und vielleicht wirds ja ne geile Zeit. ;)
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Wenn man es nicht von dem Standpunkt Bürde, sondern eher Herausforderung sieht, dann sicher ;)
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Noch eine Frage!
Ich habe mich ja zu einem FWDL für 23 Monate verpflichtet.Nun habe ich die Frage bei wieviel Prozent liegt die Chance an einem Auslandseinsatz teilzunehmen?
Weil man mich im KWEA mehrmals fragte ob ich an Auslandseinsätzen teilnehmen möchte und das es sehr wahrscheinlich wäre nach der momentanen Lage.Jetzt wollte ich aber noch einmal ein paar Leute fragen die auf aktuellem Stand sind.
Vielen Dank
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wenn du dich bereits vorher auf 23 monate festgelegt hast und es nicht kategorisch ausgeschlossen hast ins ausland zu gehen, stehen die chancen sehr hoch dass du ins ausland musst!
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... ins Ausland darfst
Als FWDL´ler kann man keinen Zwingen.
(Auch wenn er 20 Formulare bei der Musterung ausgefüllt hat)
Horrido
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Egal was du bei deinen Anträgen gesagt, geschrieben oder sonstwas hast, du musst vorher nochmal gefragt werden, ob du in den Einsatz willst.
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Bei der Musterung sagte man mir aber das wenn ich es jetzt unterschreiben würde das ich dann schon damit einverstanden wäre.Wieso fragen die mich denn dann nochmal.Und was passiert mit einem wenn man diese Frage dann verneint?