Hallo,
wie der Name des Threads schon sagt : Ich möchte / würde gerne ein paar Fragen klären.
Ich habe zwar bald einen Temin beim Berater; ein paar Dinge brennen mir aber unter den Nägeln !!
Kurz zur Person:
Ich werde im Dez. 36 Jahre alt, verheiratet (dazu später mehr), wohnhaft im Ruhrgebiet und ehemals W10+6 Fernmelder in Gerolstein (1998-1999 HG).
Berufsausbildung mit Weiterbildung zum staatl gepr. Techniker - Mascheinenbautechnik. Nebenbei noch Student der Politikwissenschaften und Soziologie.
Geplante (von mir) Laufbahn: Feldwebel im all. Fachdienst. Mehr geht ja auch nicht; zu alt.
Die Fragen, bzw. von mir Recherchiertes mit der Bitte der Zustimmung...oder natürlich auch Hinweis auf Falschannahme !
1) 2-jährige Tätigkeit als Maschinenbautechniker. Einstellung sollte als OFw erfolgen, da für HptFw noch zwei Jahre Tätigkeit als Techniker fehlen.
2) Aufgrund des Alters und des Dienstgrades A7 St.6 (Wurde aber auch schon an anderer Stelle geklärt)
3) Vermutlich nochmals in die AGA da schon zu lange her und vermutlich anderer Tätigkeitsbereich. G36 hab ich z.B. noch nie in Händen gehalten.
4) Stammeinheit Heimatnah ?! Mir ist vollkommen klar, dass eine bundesweite Versetzung für jeden Soldaten möglich ist. Allerdings bin ich aufgrund
der Dienststelle meiner Frau (Beamte auf Lebenszeit) hier gebunden. Hat jemand Erfahrung damit ? Sprich: Würde auf diesen Umstand Rücksicht genommen ?
Damit kämen für mich quasi nur die Standorte Kalkar, Hilden und Unna in Frage. Wie so oft würde ich einen Posten in Hilden, also Feldjäger, präferieren.
5) Kann man, wenn man während der Dienstzeit ein Studium abschliesst, die Laufbahn wechseln ? Wird sich dies positiv auf einen Antrag auswirken ?
Schonmal vielen Dank an alle, die sich das hier durchgelesen haben !
Mir fällt sicherlich noch mehr ein......
Gruß
Was wollen sie denn als Maschinenbautechniker bei den Feldjägern groß machen?
Klar gibt es da auch einen technischen Bereich aber der ist mehr als Mini.
Zu 1 sollte so passen
Zu 2 als OFw A7 Z Stufe 6
Zu 3 das entscheidet ihr nächste DV beide Varianten sind möglich, komplett neue AGA oder nur Auffrischung
Zu 4 nein da wird keine Rücksicht drauf genommen und vergessen sie Hilden und Kalkar. Unna ist ein LogBtl da gibt es sicher Stellen aber da ist zur Zeit nichts zu machen und ich weiß wovon ich rede.
Zu 5 sie können während ihr Denstzeit im Privatleben machen was sie wollen. Laufbahnwechsel Offz Truppendienst selbst dann mit abgeschlossenen Studium in dem Alter glaub ich nicht dran. OffzMilFD besteht zumindest ein mal der Versuch, glaub ich aber auch nicht dran. Gehen sie davon aus das sie nach 12 Jahren also dann mit 48 wieder aus der Bw aus scheiden und gehen sie davon aus das sie 12 Jahre lange jedes Wochenende mehrer 100km pendeln und eventuell schon immer Sonntags Abend los müssen und Freitags erst um 16,17,18 Uhr zu Hause sind.
Du willst als Fw des allg. Fachdienstes mit höherem Dienstgrad eingestellt werden. Das wäre dann aufgrund des Zivilberufes. Aber wie kommst du dann auf Feldjäger? Das ist Fw TrD.
Im/um das Ruhrgebiet ist nicht so besonders viel, von daher wird es mit Sicherheit eine Stelle weiter weg. Deine Frau kann nicht woanders Beamtin sein? Nur im Ruhrgebiet?
Du kannst sicherlich dein Studium auch während der Bw-Zeit abschließen, nur das mit dem Wechsle klappt dann nicht. Du müsstest dich als Offizier bewerben und würdest durch das ACFüKrBw gehen, um eine Offz-Eignung zu bekommen. Und das ganze dann als Offizier in einer Verwendung, für die dein Studium Voraussetzung wäre. Und da sehe ich schwarz. Etwas anderes wäre es mit einem IT oder Ingenieur-Studium. Das wird ziemlich sicher nichts werden.
Alle anderen Fragen mit AGA, Erfahrungsstufe, Einstellung als OF/HF etc. sind Kleinigkeiten. Ich denke, du solltest erst einmal den "großen" Plan entwickeln, bevor du die damit beschäftigst.
Besoldung bei Einstellung als Oberfeldwebel ist A7Z! Die Stufe 6 gibt es ab einem Alter von 36 Jahren und 3 Monaten!
Die Verwendung als Feldjäger-Fw wäre eine Verwendung des Truppendienstes, damit wird es bei Ihnen schon mal nichts ;) ! Sie sind zu alt dafür und nur wenn Sie in den Fachdienst kommen, können Sie auch mit höherem Dienstgrad eingestellt werden, was im Truppendienst gar nicht geht! Und mit Ihrer Vorausbildung wird die Verwendung wohl eher im Bereich der Instandsetzungstruppe liegen ;) !
Fazit: Mit den oben geschilderten Voraussetzungen sollten Sie sich eher bei der "Heimatwehr NRW" bewerben, aber nicht bei der Bundeswehr ;) !
ZitatWie so oft würde ich einen Posten in Hilden, also Feldjäger, präferieren.
Das kommt für Sie aber nicht in Frage. Feldjäger sind Truppendienstler, bei ihnen ist aber nur eine Einstellung als Feldwebel im allg. Fachdienst möglich.
Zitat5) Kann man, wenn man während der Dienstzeit ein Studium abschliesst, ...
Wie soll das funktionieren? Im Fernstudium? Neben der GA und den Lehrgängen, die Sie auch dann absolvieren müssen, wenn Sie als Feldwebel eingestellt werden? Das halte ich persönlich für utopisch.
Zitat... die Laufbahn wechseln ? Wird sich dies positiv auf einen Antrag auswirken ?
In welche laufbahn wollen Sie dann wechseln? In die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes? In die Truppendienst-Laufbahn? Da bin ich skeptisch, bei beiden Varianten, schon wegen Ihres Alters, zumal die Bundeswehr Ihre Studienfächer selber anbietet und das Studium bis auf wenige Ausnahmen mit der späteren Verwendung der OffzTrDst nichts zu tun hat.
So, nach 4 ehr negativen Antworten ist die Euphorie schnell verflogen !
Ja, aber das wollte er nicht wirklich lesen ;) ! Deswegen hat er sich auch ganz schnell wieder ausgeloggt ...
ZitatJa, aber das wollte er nicht wirklich lesen
MdL - Mir doch Latte! ;)
Macht nichts, er glaubt uns sowieso kein Wort ;D ! Er kommt erst dann wieder auf dem Boden der Tatsachen an, wenn ihm der Karriereberater die gleichen Perspektiven eröffnet! Und wenn ihm der einen ... erzählt, muss er wohl dann erst in der Realität ankommen, wenn er zur AGA in "Boarisch Sibirien" eingezogen wird mit Anschlussverwendung am "anus mundi" ;D !
Doch ! Ich bezweifel die Aussagen hier nicht im geringsten.
Warum auch ?!
Ich wollte mich zuvor, neben i-net Recherchen, nur schlau machen.
Meinungen, neben die des Beraters, können doch nicht schaden, oder ?
Die Tatsache mit dem Feldjäger = TrD hab ich glatt überlesen. Passiert !
Unna, also Logistkb. wäre aufgrund meiner ehemaligen Tätigkeit im Kraftfahrwesen ( B C E) vllt auch eine Alternative.
Natürlich sind diese antworten...ERNÜCHTERND, ganz klar. Aber deswegen habe ich sie ja auch gestellt.
Um nicht da vom Hocker zu fallen ;)
Aber diesen Sarkasmus (teilweise) kann man sich echt sparen !!!
Es ist de facto so, wie wir schreiben ;) ! Grundausbildung wird sowieso nicht um die Ecke stattfinden, Lehrgänge z. B. in Aachen oder in Garlstedt, und eine Verwendung in Unna ist wohl der einzige Glückstreffer, den Sie landen könnten und somit eher unwahrscheinlich!
Mit den Lehrgängen ist klar. Hat man im Zivil-Beruf auch teilweise am A**** der Welt.
Extremst hinderlich ist in der Tat die Tatsache an NRW gebunden zu sein. Dienststelle meiner Frau.
Naja - mir bleibt ja noch eine Bewerbung bei den RSUKr. Da hatte ich auch schon Kontakt.
Na ja, RSUKr sind allerdings nicht aktive Einheiten, die von Reservisten gestellt werden, und wir diskutieren hier ja über eine Einstellung als SaZ, oder ;) ?
Naja. Bundeswehr halt. Auslandseinsätze außerdem.
Versuch macht kluch.
Einfach bewerben und schauen.
Da war doch vor einigen Tagen auch jemand hier, der als HptFw eingestellt werden würde, dem man aber nur einen einzigen Posten angeboten hatte. Entweder den, oder keinen. Der war etliche hundert km weg. Seiteneinsteiger mit höherem Dienstgrad und Berufserfahrung werden vorwiegend dort eingeplant/eingesetzt, wo es akut eine Verwendung zu besetzen gibt.
Und ehe man sich umschaut ist man nicht mehr in "Hessisch Kongo", sondern tatsächlich im Kongo ;D !
In Unna sind auch nur 2?? Kompaniene des Btl der Rest ist in Augustdorf. Dann ist in Unna noch die Logsteuerstelle und ein MatPrfKdo mit MatPrfTrp.
Mein Glück, alles was für mich.
Aber ich glaub die InstKompaniene wie man dann als InstFw rein kommt sind in Augustdorf bin mir aber nicht ganz sicher.
In Hilden sind halt die Feldjeder eine ZAW Betreuungsstelle und wieder ein MatPrfTrp.
Dann wär noch die Truppenschule TSL/FSHT in Aachen/Eschweiler wo man 1. nicht als frischer Feldwebel hin kommt und 2. die meisten Dienstposten BS Stellen sind.
In Kalkar ist glaub ich nur ein Depot, da gibt es sowieso nix für Schrauber.
Also in NRW und selbst in näherer Umgebung seh ich schwarz für sie.
Ich hab einen ähnlichen Werdegang wie sie nur das ich den Techniker in Elektrotechnik gemacht habe. Bin dann in ein LogBtl in eine InstKp gekommen und zwar in Volkach bei Würzburg und ich komme auch aus dem Ruhrpott.
Das nächste LogBtl von hier ist in Delmenhorst, das sind auch fast 400km.
NRw und Umkreis ist da so gut wie nichts zu machen.
Ich hab jetz hoffentlich nächstes Jahr das Glück durch einen Laufbahnwechsel das sich dort mehrere gute Möglichkeiten ergeben wieder nach NRW zurück zu kommen.
Zitat von: Tommie am 13. Oktober 2013, 14:44:17
Na ja, RSUKr sind allerdings nicht aktive Einheiten, die von Reservisten gestellt werden, und wir diskutieren hier ja über eine Einstellung als SaZ, oder ;) ?
Ja, natürlich.
Aber vllt kann ich mich dann da nochmals einbringen.
So wie es aussieht, soltle ich mir ja wohl die SaZ Sache aus dem Kopf schlagen.
Bei aller Motivation.....
Zitat von: BSG1966 am 13. Oktober 2013, 14:44:42
Naja. Bundeswehr halt. Auslandseinsätze außerdem.
Darüber bin ich mir natürlich im Klaren. Als W10+ habe ich mich ja auch dazu bereit erklärt.
Bzw. hätte eine Abkommandierung stattfinden können
Es gibt ich weiß nicht wie viele andere Soldaten die halt pendeln am Wochenende. Wenn das keine Option ist lassen sie das ganze am besten sein. Selbst wenn sie zu Beginn eine Stelle in der Nähe kommen, was machen sie wenn sie später versetzt werden.
Unter diesen Voraussetzungen würd ich das ganze lassen.
Meine Vorstellungen sehen wirklich nach den bekannten Rosinene aus....das weiß ich.
Immerhin habe ich jetzt einen "klaren Blick" auf die Sache.
Da hatsich das Forum doch gelohnt ;)
Und dann hat es auch zu Ihrer Meinungsbildung beigetragen, dass wir alle Ihre Fragen in unserer bekannt derben, aber nicht minder herzlichen Art beantwortet haben ;) !
Zitat von: Tommie am 13. Oktober 2013, 14:56:52
Und dann hat es auch zu Ihrer Meinungsbildung beigetragen, dass wir alle Ihre Fragen in unserer bekannt derben, aber nicht minder herzlichen Art beantwortet haben ;) !
Korrekt ! Schon fast vergessen wie sich sowas "anfühlt" ;)
Aber da fällt mir noch was anderes ein.
Gibt es hier jemanden den ich mit Fragen bezüglich der RSUKr belästigen könnte ?
Ich frage mich, ob eine "Einstellung" mit höherem Dienstgrad dort möglich ist.
Oder unterscheiden sich die Reservisten so sehr von den anderen Laufbahnen ?
ZitatIch frage mich, ob eine "Einstellung" mit höherem Dienstgrad dort möglich ist.
Diese Möglichkeit gibt es bei reservisten prinzipiell auch, aber auch da muss der Zivilberuf zur Verwendung und zur Stelle "passen".
Zitat von: Rollo83 am 13. Oktober 2013, 14:48:19
In Unna sind auch nur 2?? Kompaniene des Btl der Rest ist in Augustdorf...
Es sind drei Kp in Unna.
Aber nur eine davon ist eine InstKp.
Nochmal ich ;)
Ich lese hier immer wieder Inst !
Impliziert dies der staatl. gepr. Techniker bei der BW ?
Ich habe nämlich KEINEN "Handwerks" Beruf vorher gelernt ! Bin da eher der Sesselfurzer.....
Habe die letzten 13 Jahre nur in Konstruktionsbüros verbracht - nur vorm Rechner, quasi.
Da fragt man sich doch, ob es innerhalb der BW überhaupt (für mich) zivilberuflich passende Posten gibt.
Die werden vermutlich alle von Offz besetzt (Ingenieure), hmmmmm.
Letztlich ist man ja nichts anderes - nur abgespeckt.
Ich sehe schon....vllt sollte ich mich mehr mit dem Gedanken anfreunden "nur" Fw d.R. zu werden.
Techniker ist die Ebene Offz MilFD. Das ist jedoch hier keine Einstellungslaufbahn. Von daher würdest du mit dem Techniker in die Fw-Laufbahn eingestellt werden und zwar mit höherem Dienstgrad. Fw arbeiten aber eher "handwerklich" denn planerisch. In manchen Gebieten fängt es erst mit Fw an, z.B. EASA, unter Fw ist da nichts mit schrauben.
Grundsätzlich kann man sagen: Je höher die Laufbahn, desto mehr kommt der planerische/organisatorische Faktor rein.
Wenn du dich also der handwerklichen Tätigkeit nicht gewachsen fühlst oder sie nicht so dein Ding ist, wäre die Berufswahl vielleicht nochmal zu überdenken.
Zitat von: Ralf am 15. Oktober 2013, 07:21:17
... Fw arbeiten aber eher "handwerklich" denn planerisch.....
Wenn du dich also der handwerklichen Tätigkeit nicht gewachsen fühlst oder sie nicht so dein Ding ist, wäre die Berufswahl vielleicht nochmal zu überdenken.
Gewachsen schon, aber keinerlei Vorbildung. Bzw. halt immer nur alles theoretisch.
Erst Technischer Zeichner dann weiter zum Techniker und jetzt noch nebenbei noch ein Sozialwissenschaftliches Studium.
Daher wäre "planerisch" eher mein Ding.
Kommt man denn auf diesem Weg nicht iwie in den Stabsdienst ? Oder bin ich da ganz im falschen Film ?
Das Handwerklichste was ich je gemacht habe, war meine Kraftfahrer Tätigkeit in der Gerätegruppe der 2./930.
Nein, denn das sind andere Verwendungen, die sind in der Masse mit kfm. Berufen hinterlegt.
Später kann das dann schon vorkommen, wenn man dann eine Stelle besetzt, für die man als Vorverwendung einen Techniker braucht. Hier ist aber die gewonnene Erfahrung gefragt. Da schreibt man dann z.B. techn. Konzepte, bearbeitet Grundsatzfragen etc.
So,
mal kurz den "Fred" wiederbeleben.
Langsam kommt Licht ins Dunkel ! Heute einen Termin gehabt....
Stabsdienst oder Personal scheint nicht ausgenommen - aufgrund meines Berufes und der Weiterbildung.
Vom "handwerklicher" oder "schraubender" Tätigkeit bin ich auch befreit.
Geoinformationsdienst ( Kartographie) und Luftbildauswertung waren die Kerngebiete, welche der PC ausgespuckt hat.
Passt mir ganz gut. Vor allem auch heimatnah...mehr oder weniger.
Jetzt müssen die freien Stellen nur noch bis zum Termin mit dem Einplaner bestehen bleiben.
Wird frühstens Januar. Eignung natürlich vorausgesetzt, ist klar.
Und einer Einstellung als was? Als StUffz oder Fw?
Fw, ob eine Einstellung als OFw erfolgen kann, wird anscheinend dann in D'Dorf geklärt.
Aufgrund meiner bisherigen Verwendungsnahen Tätigkeit + Techniker ist eine Einstellung mit höherem Dienstgrad noch nicht "vom Tisch".
Ich wunder mich grad, ob denn der Techniker (Voraussetzung für Fw+ Einstellung) auch für LBDst und GeoInfo nutzbar ist.
Ohne den Katalog vor mir zu haben, hab ich da meine Zweifel. Bei deinem Gesellenberuf schon, ja.
Man kann den Techniker ja als Meisterersatz für die gewerblich-technischen Berufe sehen.
Passt sicherlich nicht auf alle Erstausbildungen; aber die Kombi Technischer Zeichner und Techniker passt ja.
Aber leider kann dazu nur der Einplaner was 100% genaues sagen - so scheint mir.
Allerdings: Wofür sollte der Techniker denn sonst nutzbar sein ? Wenn nicht als "Ausbau" der Erstausbildung ?
Also für sich alleine genommen. Ausser vllt der Elektrotechniker.....
Die Berufsbezeichnung Techniker ist ja eh etwas schwammig; keine genauen Grenzen oder klar def. Aufgaben.
Man kann damit (in der Industrie) ja auf vielfältige Stellen eingesetzt werden - vom techn. Einkauf über Vertrieb bis in die Konstruktion.
Das kann man schon genau aus dem Katalog ablesen, was geht und was nicht. Da ist nichts schwammig.
Also dreht es sich bei dir um den Maschinenbautechniker (so heißt der richtig?). Da schau ich am Montag mal nach.
M.E. ist der in erster Linie für techn. Verwendungen nutzbar. LBDst und GeoInfo sind das nun wahrlich nicht.
Zitat von: Ralf am 25. Oktober 2013, 18:25:16
Das kann man schon genau aus dem Katalog ablesen, was geht und was nicht. Da ist nichts schwammig.
Also dreht es sich bei dir um den Maschinenbautechniker (so heißt der richtig?). Da schau ich am Montag mal nach.
Dies ist die korrekte Bezeichnung, ja.
Zitat von: Ralf am 25. Oktober 2013, 18:25:16
M.E. ist der in erster Linie für techn. Verwendungen nutzbar. LBDst und GeoInfo sind das nun wahrlich nicht.
Kann sein, aber genau darin sehe ich "den Fehler im System". Maschinbautechniker haben eine so große Bandbreite an
Zugangsberufen (siehe Technischer Zeichner); da ist nicht viel mit techn. Verwendung bzw. Vorbildung.
Ich hoffe ja immer noch, dass der Technik als Aufwertung / Meistervergl. für den Zeichner gesehen wird.
...für eine Einstellung mit höherem Dienstgrad. Uffz oder StUffz kommt für mich def. nicht in Frage.
Nicht falsch verstehen, werte Herren Uffz/StUffz, aber dies ist mir eine zu große "Abwertung" meines Berufes bzw. Aus-Bildungsstands.
Vom Geld mal abgesehen (wenn auch marginal)....spielt ja eher eine sekundäre Rolle bei diesem Berufswunsch.
Der staatl. gepr. Maschinenbautechniker ist für folgende Verwendungen für die Einstellung als Fw nutzbar:
Betriebsführungsfeldwebel SASPF
Bordmechanikerfeldwebel
Flugausrüstungsfeldwebel
FLUGGERAETFELDWEBEL NH-90
FLUGGERAETFELDWEBEL TIGER
Luftfahrzeugbodengerätemechanikerfeldwebel
LUFTFAHRZEUGSTRUKTURFELDWEBEL
TIGERMECHANIKERFELDWEBELFLUGGERÄT
Wie ichs mir schon gedacht habe.
Das schließt nun nicht aus, dass dein Einplaner es mit einer Ausnahmegenehmigung versuchen könnte, jedoch die Aussage, dass du als Fw eingestellt wirst im LBDst oder GeoInfoDst, ist so erst einmal nicht richtig.
Ob er nun vom Fw oder nur vom höheren Dienstgrad sprach im Bezug auf diese beiden Verwendungen, müsstest du wissen.
Vom SU zum F dauert ja auch immerhin gaaaaanze 12 Monate, da kann man natürlich nicht als SU einsteigen und der riesen Unterschied zwischen A6 und A7 lässt einen auch verhungern.
Allerdings sind die ganzen Verwendungen bei der Luftwaffe die Ralf aufgezählt hat absolut nicht zu verachten und sehr interessant.
Danke !!
Endlich mal eine konkrete Aussage über mögliche Verwendungen.
Allerdings nochmals meine Bedenken : Nicht jeder Techniker hat eine "mechanische" Vorbildung.
Bis man mich beispielsweise in eine dieser Verwendungen stecken könnte, würden Jahre vergehen.
Ich weiß, tun sie sowieso; aber ohne Vorbildung.....ich weiß ja nicht was die sich dabei denken ?!
Jeder staatlich geprüfte Techniker hat als Vorausbildung eine Ausbildung in diesem Bereicht absolviert, das ist doch eine Zulassungsvorraussetzung für den Techniker.
Jemand der Maschinenbautechniker ist wird doch irgendwas in die Richtung vorher gelernt haben wie zB Schlösser oder ähnliches ?!?!
Ich als Elektrotechniker hab vorher Elektroinstallateur gelernt. Das ich als Elektroinstallateuer keinen Techniker in Maschinenbau machen kann liegt ja auf der Hand.
Oder was meinen sie genau.
Also Soldat bekommen sie ja noch genug fachspezifische Lehrgänge und dafür wird der Techniker zumindest vom Wissen her nicht wirklich benötigt. Die meisten anderen sind ja sowieso Meister und die heutige Meisterausbildung ist absolut 0,0 mit der Technikerausbildung zu vergleichen.
Aber selbst die Meisterausbildung braucht man vom Stoff her nicht wirklich sonder ein allgemeines Grundwissen in dem auszubildenden Bereich ist absolut genügend.
Ich hab zB einen Techniker in Energietechnik und Automatisierungstechnik und bin ausgebildeter EloInstFw FmSys und GeFueMi und bei diesen Lehrgängen könnte ich nichts von meinem Techniker gebrauchen denn mit Funk hatte ich vorher nö h nie was zu tun.
Was ich brauchte waren grundlegende Dinge der Elektrotechnik die ich aber schon in meiner Ausbildung gelernt habe.
Zitat von: Rollo83 am 28. Oktober 2013, 10:29:33
Jeder staatlich geprüfte Techniker hat als Vorausbildung eine Ausbildung in diesem Bereicht absolviert, das ist doch eine Zulassungsvorraussetzung für den Techniker.
Jemand der Maschinenbautechniker ist wird doch irgendwas in die Richtung vorher gelernt haben wie zB Schlösser oder ähnliches ?!?!
Nope ! Ich bin gelernter Technischer Zeichner (Maschinen- und Anlagentechnik).
Die Fachrichtung bzw. Schwerpunkt meiner Technikerausbildung lag im Betrieblichen Management.
Ich habe sowas von NULL Ahnung was "das Handwerkliche" angeht !! Und wenn ich ehrlich bin: auch NULL Interesse.
Deshalb wäre der LBD oder GeoInf ja "die Faust aufs Auge".
Oder halt der Stabsdienst.
Was hat man eigentlich unter Betriebsführungsfeldwebel zu verstehen ?
Klingt nach spassiger, dauerhafter SAP anwendung ;)
Für den techn. zeichner wäre GeoInfo und LBDst möglich, dann aber halt als StUffz.
BetriebsführungsFw SASPF, eines Heeres-verwendung, gibt nicht allzuviele Dienstposten.
Zitat1 Tätigkeiten
1.1 Zusammenfassung der Aufgaben
Der BetrFüFw SASPF / BetrFüFw B SASPF organisiert und koordiniert den technischen Betriebsablauf in seinem Verantwortungsbereich.
Er stellt in seinem Aufgabenbereich den reibungslosen Ablauf der Lfz- Nutzung und deren Instandhaltung sicher und führt die erforderlichen administrativen Arbeiten aus.
Er koordiniert die Ausbildung und sorgt für eine rationelle Gestaltung des Betriebes und der Arbeitsabläufe im technischen Bereich.
1.2 Tätigkeiten/Aufgaben im Einzelnen
Der BetrFüFw SASPF / BetrFüFw B SASPF plant, steuert und koordiniert und überwacht die Betriebsabläufe seiner Teileinheit oder zugeordneter Bereiche der zentralisierten Technik.
Er bearbeitet den Schriftverkehr seiner Teileinheit
koordiniert den Personaleinsatz
arbeitet zu bei der Beurteilung der technischen Lage
arbeitet anderen Teileinheiten zu und lässt für seinen Bereich zuarbeiten
plant und koordiniert die in seinem Verantwortungsbereich liegende Prozesse
wertet aus Betriebsabläufe seiner Teileinheit
führt die Planungs- und Führungsunterlagen sowie die Erfassung und Verwaltung der dafür benötigten Daten
führt und überwacht den Änderungsdienst der Technischen Vorschriften
überwacht Termine
führt Weiterbildung des ihm unterstellten Personals durch
überwacht die Pflege und Wartung des STAN-Materials seiner Teileinheit
trägt bei der täglichen Einsatzbesprechung aus seinem Arbeits- und Verantwortungsbereich vor.
Bekanntgabe von wichtigen technischen Änderungen und Vorschriftenänderungen (IETD) an den betroffenen Personenkreis,
Sammeln, Erfassen, Aufbereiten und Auswerten der Betriebsdaten der Technischen Gruppe,
Pflege der Datenbestände und durchgeführter Instandsetzungsmaßnahmen der DV-Hardware
1.3 Arbeitsbedingungen
Arbeiten werden zeitweise auf fremden Standorten / Plätzen im In- und Ausland und unter besonderen
klimatischen Umweltbedingungen durchgeführt.
Im Bedarfsfall ist der Einsatz im Schichtdienst erforderlich.
Gefährdung durch:
Strahlung am Bildschirmarbeitsplatz
2 Fertigkeiten und Kenntnisse
Fähigkeit, Soldaten anzuleiten, zu motivieren, auszubilden und zu führen (nur für BetrFüFw SASPF)
Kenntnis der Vorschriften über Materialerhaltung und Materialnachweis
Kenntnisse über Betriebs-, Unfall- und Umweltschutz
Kenntnis der Vorschriften in der zentralisierten Technik
Praktische und theoretische Kenntnisse in der Luftfahrzeugtechnik
Allgemein
Voraussetzung für die Optimierung der Betriebsabläufe
Voraussetzungen an das Personal
Verfahren der LfzTAbt
Aufbauorganisation LfzTAbt
Jahresflugstundenprogramm
Erstellung des Jahresflugstundenprogramms
Berechnungen der LfzTAbt zur Erfüllung des Jahresflugstundenprogramms
Luftfahrzeugeinsatzplanung und planbare Instandhaltungsplanung im Bereich
Muss die Verfahren der zentralisierten Technik beherschen
Arbeitsplanung
Luftfahrzeugeinsatzplanung und nichtplanbare Instandhaltungsplanung im Bereich
Einsatzsteuerung
Inhalte und Bestandteile des Arbeitsbuches gem. BesAnLwMatKdo 310/4311
Überwachung und Instandhaltungsplanung von BPS
Nachweisführung und Verfahren im Bereich der Lebenslaufakte
Aufgaben und Verfahren des Prüfzuges sowie Stellung des Nachprüfers
Aufgaben und Verfahren der Vorschriftenstelle sowie der Einsatz von VorschrVerw
Betriebsorganisation
Verfahren und Gebiete der Rationalisierung
Erkennung und Bearbeitung von Schwachstellen im Betriebs- und Arbeitsablauf
Regeln für die Erstellung, Kennzeichnung, Überwachung und Aktualisierung von Organisations- und Verfahrensbefehlen (O.u.V.-Befehle)
Erstellung von Verbesserungsvorschlägen
Inspektionskontrollpläne, Arbeitsablaufkarten
Struktur, Inhalt und Beschreibung von Dienstposten-, Arbeits- und Arbeitsplatzanweisungen
Auswerten und Analysieren von Betriebs- und DV-Daten
Kenntnis der Verfahren zur Erstellung von technischen und verbandsinternen
Meldungen sowie von Monatsauswertungen
Aufgaben und Verfahren im Bereich der Ausbildungssteuerung
Kenntnis der Betriebsführungsverfahren in der zentralisierten Technik
auf Basis von SASPF
Datenverarbeitung und Datensicherung in SASPF
muss in die zu seinem Aufgabenbereich gehörenden DV -Verfahren und in die Bedienung der dazu bereitgestellten Hardware eingewiesen sein (SASPF/EUA);
IH-Stammdaten nutzen
Technische Objekte/Messpunkte/Equipments/Techn. Plätze/Arbeitsplätze/Material
Anleitungen/Stücklisten
Störungsbedingte Instandhaltungsmaßnahmen einplanen und überwachen
im eigenen Bereich/außerhalb des eigenen Bereiches//Zivilinstandsetzung/BPS
Wartungsplanung im MEB
Planmäßige Instandhaltung durchführen
im eigenen Bereich/außerhalb des eigenen Bereiches/Zivil/BPS
TA-Abwicklung auf Verbandsebene bearbeiten
Materialtausch/Inspektion/Komponente/ Belehrung
Umlaufteileabwicklung
Aufarbeitung von Umlaufteilen
Flugeinsatzplanung und Steuerung durchführen
Flug anlegen /Statusboard/Luftfahrzeug einplanen/Rüstauftrag bearbeiten/Kontrolliertes Abfliegen
3 Mögliche Verwendungen in Dienststellen
3.1 Verwendung
Einsatz in fliegenden und technischen Einheiten/Verbänden und Schulen
Einsatz in der fliegerischen Ausbildung, Technischen Schulen
Sachbearbeiter in Stäben und Ämtern
@ Surt:
Und? Du kannst eine Zeichnung lesen - der Schlosser auch.
Der Techniker bringt Dir keinen "Fw" als Einstellungsdienstgrad im Bereich GeoInf - da müstes Du mit StUffz leben.
Wo ist das Problem?
Oho !
Der Betriebsführungsfeldwebel macht also genau das, was ich bisher im Zivil-Beruf (mehr oder weniger)
gemacht habe. Das ist eine typische Techniker Tätigkeit - bzw. hier Verwendung.
Vllt gibt es ja da eine Verwendung - hoffen kann man ja mal ;)
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 10:48:04
@ Surt:
Und? Du kannst eine Zeichnung lesen - der Schlosser auch.
Der Techniker bringt Dir keinen "Fw" als Einstellungsdienstgrad im Bereich GeoInf - da müstes Du mit StUffz leben.
Wo ist das Problem?
Ich kann sie nicht nur lesen; sondern auch machen.
Berechnen könnte ich "die Konstruktion" auch. Der Schlosser nicht...unbedingt.
Ich habe iwie eine gewisse, hmmm, sagen wir mal Abneigung aufgrund Erfahrungen während meiner Dienstzeit
gegenüber Uffz und StUffzen ;) Eigentlich bekloppt, ich weiss.
@ Surt:
Dann stelle Deine Abneigung ab - denn Du willst Unteroffizier (m. P.) werden - sonst bekommst Du noch ne Psychose ....
@Surt: Woher kommt denn deine Abneigung?
Zitat von: apollo98 am 28. Oktober 2013, 11:15:11
@Surt: Woher kommt denn deine Abneigung?
Da ich damals zu einer Ausbildungskompanie gehörte, habe ich in regelmäßigen Abständen immer wieder
neue Uffze und StUffze kennengelernt. Es gab da eine starke Rotation der Ausbilder pro AGA-Durchlauf.
Ist heute vllt anders, keine Ahnnung....
Allerdings haftete vielen der bittere Beigeschmack eines, hmmmm, "Zivil-Versagers" an. Nenn ich jetzt einfach mal so...drastisch.
Natürlich waren diese Personen sicherlich die Ausnahme; vllt ist dies auch nur meine subjektive Einschätzung, wer weiss.
Fakt ist nunmal, dass dies so bei mir hängengeblieben ist. Und ich deshalb eher negative "Empfindungen" auf diese Dienstgrade projeziere.
Vllt muss man da nochmal zwischen Truppendienst und Fachdienst unterscheiden, wer weiss. Mag sein, dass sich die Zeiten geändert haben.
Und ich habe iwie auch ein Problem damit mit knappen 36 Jahren den Dienstgrad eines StUffz inne zu haben.
Was für mich den oben beschriebenen Sachvehalt dann verstärkt; und zwar auf mich ;)
Jetzt bitte hier nichts persönlich nehmen ! Mir ist klar, dass man das nicht verallgemeinert sollte und vor allem DARF !
Ich will eigentlich nicht weiter darauf rum reiten; aber nach §17:
[...(2) In das Dienstverhältnis einer Soldatin auf Zeit oder eines Soldaten auf Zeit kann mit dem Dienstgrad Feldwebel eingestellt werden
1.
im Truppendienst, im Geoinformationsdienst der Bundeswehr und im allgemeinen Fachdienst, wer
a)
in einem für die vorgesehene Verwendung verwertbaren Beruf die Meisterprüfung oder eine dieser nach Art,
Inhalt und Zulassungsvoraussetzung vergleichbare Prüfung oder die Abschlussprüfung an einer mindestens
zweijährigen Fachschule bestanden hat oder
b)
einen für die vorgesehene Verwendung verwertbaren Vorbereitungsdienst für eine Laufbahn des mittleren Dienstes erfolgreich abgeschlossen hat.... ]
Das liest sich doch ganz so, als ob der Besuch und Abschluss einer 2-jährigen Fachschule ausreichend ist ?
Kein Techniker notwendig, quasi....
Daraus ergibt sich doch: Berufsausbildung + 2-jährige Fachschule = Diensteintritt als Fw möglich (Bedarf und Eignung natürlich vorrausgesetzt)
Eine Einstellung als OFw allerdings, wäre erst dann möglich, wenn der ausgeübte Beruf UND die Weiterbildung zusammen genommen "den Beruf" darstellen, wie z.B. KFZ-XY-Meister.
Oder ?
Wenn nach deiner Lesart jegliche 2jährige Fachschule ausreichen würde, könnte ich ja den staatl. gepr. Betriebswirt auf eine Technikerstelle einstellen und vice versa. Wo ist da noch die zivilberufliche Verwertbarkeit?
Deshalb kenne ich das nur so:
...in einem für die vorgesehene Verwendung verwertbaren Beruf
- die Meisterprüfung oder
- eine dieser nach Art, Inhalt und Zulassungsvoraussetzung vergleichbare Prüfung oder
- die Abschlussprüfung an einer mindestens zweijährigen Fachschule bestanden hat ...
.. ich kenne zusätzlich zu Ralf nur das "KANN".
Zitat von: Ralf am 28. Oktober 2013, 12:54:30
Deshalb kenne ich das nur so:
...in einem für die vorgesehene Verwendung verwertbaren Beruf
- die Meisterprüfung oder
- eine dieser nach Art, Inhalt und Zulassungsvoraussetzung vergleichbare Prüfung oder
- die Abschlussprüfung an einer mindestens zweijährigen Fachschule bestanden hat ...
Dass ist doch im Grunde das Gleiche wie §17.
Verwertbarer Beruf + die 2-jährige Fachschule. Damit erhält man Zugang zu einer Verwendung dem Beruf entsprechend, mit dem Dienstgrad Fw.
In meinem Fall : Beruf Technischer Zeichner mit Fachschule.
Das ich aber auch staatl. gepr. Techniker bin, interessiert in diesem Fall nicht.
Es sei denn, ich würde den Techniker als der Verwendung entsprechenden Beruf auswählen.
Oder verstehe ich das Falsch ?
Du möchtest ja eine Verwendung, für die der Betriebswirt den Zugang bildet, oder ?
Ergo brauchst Du den auch, würde ich sagen.
in meinem Fall ist es ja so, dass ich eher eine Verwendung mit dem Zugang Tech. Zeichner möchte; nicht Techniker.
@ Surt:
Ja, Du verstehst es FALSCH.
Es ist der gesetzliche Rahmen - den die Bundeswehr noch im Verodnungswege EINSCHRÄNKEN kann.
Für GeoInfo hast Du KEINEN verwertbaren Beruf auf Meisterebene - eine Einstellung als Fw entfällt also (weil niemand die "Geschichte" mit Fachschule umgesetzt hat).
Für GeoInfo kann man Deinen Beruf (Zeichner) verwerten - also Einstellung max. als StUffz (sofern Eignung, Stellen usw.).
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 13:18:21
Es ist der gesetzliche Rahmen - den die Bundeswehr noch im Verodnungswege EINSCHRÄNKEN kann.
Für GeoInfo hast Du KEINEN verwertbaren Beruf auf Meisterebene - eine Einstellung als Fw entfällt also (weil niemand die "Geschichte" mit Fachschule umgesetzt hat).
Dann sollte dieser Paragraph mal überarbeitet werden !
Solange es diese Passage gibt, kann man sich darauf auch berufen.
Einschränkung auf dem Verordnungswege hin oder her. Hier gilt dann nunmal auch deutsches Recht !
Davon ist die Bundeswehr nicht ausgeschlossen.
Arrgh. Wenn dem so sein soll; werde ich wohl den "Umweg" über StUffz gehen müssen.
Bei Eignung und blabla natürlich.
Ist man dann eigentlich StUffz FA ? Oder kommt der Zusatz nur bei Mannschaftsdienstgraden hinzu ?
Fw wird man dann ja eh (sollte man meinen) ist ja nunmal die Laufbahn der Feldwebel im allg. Fachdienst.
Bedenken habe ich ja schon oben formuliert ;)
Die 2 jährige Fachschule ist ja der Techniker.
Also es ist doch klar das man dann auch in dem Bereich eingesetzt wird wo man den Techniker gemacht hat und nicht wo anders.
Das macht doch sonst 0,0 Sinn.
Mal was anderes, was denken sie denn wer mehr Ahnung hat, ein jünger Feldwebel oder ein Stabsunteroffizier. Die meisten SU haben deutlich mehr Ahnung und Erfahrung als der junge Feldwebel der sich bisher nur auf Lehrgängen rumgetrieben hat. Ok, es gibt natürlich auch SU die erst nen paar Tage dabei sind.
Aber der Unterschied ist sowas von klein zwischen den beiden Dienstgraden.
Das sie mit 36 Jahren nicht als SU unterwegs sein möchten versteh ich überhaupt nicht denn glauben sie das macht irgendeinen Unterschied wenn sie mit 36 Feldwebel sind?
Den Unteroffizier im Truppendienst gibt es übrigens nicht mehr und das Wort Zivilversager kann man auch wenn man das unbedingt möchte auf alle Dienstgradgruppen beziehen. Das trifft wahrscheinlich sogar auf den ein oder anderen Kameraden zu haben sicher auf den Großteil nicht.
Sie sollten da irgendwie noch mal komplett über ihre Gedankengänge reflektieren denn wenn mir zu Ohren kommen würde das ein Feldwebel der noch komplett Grün hinter den Ohren ist und grad mal Unfallfrei dem Spieß die Kompanie melden kann sich in solch einer Art und Weise über anderen Kameraden äußert, dann wird es wohl mal Zeit für ein 2 Augen Gespräch.
Ich mein das nicht mal böse, aber solche Vorurteile kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich hab in meinem letzten Einsatz übrigens die Erfahrung gemacht das die fachlich stärksten und besten Soldaten gerade die Unteroffizier sind und ohne meine Unteroffizier wo einige doppelt so viel Dienstzeit haben wie ich, bräuchte ich manchmal gar nicht an fangen zu arbeiten.
Ja sie sind dann Stabsunteroffizier Feldwebelanwärter und tragen eine Goldene Litze.
Zitat von: Rollo83 am 28. Oktober 2013, 13:42:35
Die 2 jährige Fachschule ist ja der Techniker.
Also es ist doch klar das man dann auch in dem Bereich eingesetzt wird wo man den Techniker gemacht hat und nicht wo anders.
Techniker oder Fachschulexamen, das ist hier die Frage ?!
Es wird ja nicht explizit "der Techniker" erwähnt. An anderer Stelle schon.
Wenn man ihn Teilzeit, also 4 Jahre, gemacht hat, würde dies nach §17 ja nicht gelten ;)
Lassen wir besser das Paragraphen reiten.
Ich vertraue einfach mal auf die Ganzen Experten-Meinungen hier im Forum.
Bis zum Einplaner bleib ich dann beim Gedanken StUffz FA, ist ja auch kein Ding....eigentlich.
Hier ist übrigens keine Ironie eingeschaltet !
Das andere bezog sich auf meine damaligen Erfahrungen. Rein subjektiv !
Natürlich stimmen Ihre Ausführungen - ist vermutlich eine subjektive Wahrnehmungsstörung.
Ob Fw oder StUffz, ganz egal.
In meienr Erinnerung waren StUffze halt immer nur die jungen Burschen von knappen 20 - vermutlich alle SaZ 4 damals.
Och Surt,
Du hast von diesem Thema:
ZitatSolange es diese Passage gibt, kann man sich darauf auch berufen.
keine Ahnung.
Dieses Gesetz gibt der Bundeswehr das Recht, Soldaten mit höherem Dienstgrad einzustellen - dafür ist es gemacht und wird sinnvoll eingesetzt.
Es gibt DIR KEIN Recht, irgentetwas zu fordern oder Dich darauf zu berufen - Du hast kein Recht auf Eignung / Tauglichkeit / Einstellung / Einstellung mit höherem Dienstgrad.
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 13:59:31
Es gibt DIR KEIN Recht, irgentetwas zu fordern oder Dich darauf zu berufen - Du hast kein Recht auf Eignung / Tauglichkeit / Einstellung / Einstellung mit höherem Dienstgrad.
Hatte ich auch nicht vor.
Die Damen und Herren wissen damit schon sinvoll umzugehen, ganz bestimmt.
Lieber Surt,
dann schreibe nicht so ein Zeug:
ZitatDann sollte dieser Paragraph mal überarbeitet werden !
Solange es diese Passage gibt, kann man sich darauf auch berufen.
Einschränkung auf dem Verordnungswege hin oder her. Hier gilt dann nunmal auch deutsches Recht !
Davon ist die Bundeswehr nicht ausgeschlossen.
.. ist sachlich nämlich einfach grob falsch.
ZitatIn meinem Fall : Beruf Technischer Zeichner mit Fachschule.
Ich schrieb ja schon ganz am Anfang, dass es nicht ausgeschlossen ist, wenn man denn doch einen Fachbezug dann herstellen kann; sowas würde dann im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung geprüft werden.
Jedenfalls -und das können wir festhalten- ist eine Einstellung aufgrund deines MaschBauTechn. auf eine Stelle im GeoInfo- oder LBDst als Fw so erst einmal nicht möglich.
Schauen wir z.B. mal umgekehrt drauf: Wenn ich Luftbildauswertefeldwebel Optisch und Infrarot werden möchte, welchen Beruf muss ich mitbringen, um als Fw eingestellt zu werden:
Betriebswirt/in des Handwerks
Fachwirt/in (Grundstücks- und Wohnungswirtschaft)
Geprüfte/r Bankfachwirt/in
Geprüfte/r Handelsfachwirt/in
Geprüfte/r Verkehrsfachwirt/in
Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in
Technische/r Fachwirt/in
Touristikfachwirt/in Fw/Btsm,
Verlagsfachwirt/in
Versicherungsfachwirt/in
Werbefachwirt/in
Das sind alle und die haben ja auch alle 2 Jahre Fachschule gemacht.
Es istaber z.B. nicht aufgeführt:
Fachwirt/Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung
Geprüfte/r Industriefachwirt/in
und noch viele andere Fachwirte.
ZitatSolange es diese Passage gibt, kann man sich darauf auch berufen.
Einschränkung auf dem Verordnungswege hin oder her. Hier gilt dann nunmal auch deutsches Recht !
Davon ist die Bundeswehr nicht ausgeschlossen.
Das hat auch nichts mit Rechtsbeugung zu tun, Soldatengesetz §27 (1) lässt dieses explizit innerhalb der Absätze (2) bis (6) zu. Und Genau (6) trifft deinen Fall.
Ich habe in Unwissenheit gehandelt, mea culpa !
Ich habe lediglich von meinem (Studien-Halb)Wissen ums Thema "Recht & Gesetz" abgeleitet, dass schriftlich fixierte Paragraphen, oder wie auch immer man
sie nennen möchte, gleichzusetzen sind mit "Gesetzen" .
Und damit lag ich wohl falsch.
Ich verstehe irgendwie schon länger nichts mehr. Wenn ein Mediziner mit Dienstgrad Stabsarzt eingestellt wird (werden kann), dann doch auch nur in einer medizinischen Verwendung. Er kann doch nicht den Stabsarzt fordern und dann Infanteriezugführer werden wollen.
Genauso kann ich nicht auf einer RechtsStOffz-Stelle Major werden wollen, um KpChef zu werden.
Oder liege ich jetzt völlig falsch, dass es das ist, was hier gewollt ist? Die Bw legt doch selbst fest welche Ausbildung sie für was verwertbar hält.
Eine der Kernanliegen (für mich) z.B. ist, dass der staatl. gepr. Techniker - Maschinenbautechniker
eine sehr breite Zugangsvorraussetzung hat. In meinem Fall sehe ich den Techniker nicht als "Macher",
sondern als Weiterbildung meines Erstberufes. Quasi der Meister für den Zeichner.
Aber da scheinen die Ansichten der Bundeswehr ein wenig anders zu sein.
Gründe sind spekulativ - vllt weil man den Maschinenbautechniker auch Zivil schon sehr schwer "einsortieren" kann.
Von einer völlig andern Verwendung, ausserhalb des Berufes, kann also nicht die Rede sein.
ZitatAber da scheinen die Ansichten der Bundeswehr ein wenig anders zu sein.
Ja (auf Basis von Gesetzen und im Rahmen der zulässigen Erlaßwege).
ZitatIn meinem Fall sehe ich den Techniker nicht als "Macher",
sondern als Weiterbildung meines Erstberufes. Quasi der Meister für den Zeichner.
Mag ja sein - interessiert nur die Bundeswehr nicht.
Exakt !
Damit muss man sich abfinden. Kein Ding.
Nochmal ein Doppel-Post, sry.
Aber mir fällt noch eine weitere Frage ein, bevor ich zum nächsten Themengebiet / Fragengebiet wechseln möchte ;)
Aktueller Stand ( Verwendung, Bedarf, Eignung etc. Vorrausgesetzt) ist eine Einstellung als StUffz FA.
Aufgrund der Tatsache, dass ich nicht über den Techniker einzusteigen gedenke sondern über den Technischen Zeichner.
Es sei denn, mir würde eine Verwendung als Betriebsführungsfeldwebel aufgezeigt......da greift der Maschinenbautechniker ja.
Nun, die Feldwebellaufbahn sieht ja die Zivilberufliche Weiterbildung zum Meister o.ä. voraus.
Den gibt es aber nicht für den Technischen Zeichner ! Was denn dann ?
Greift dann doch wieder der Machinenbautechniker ? Da dreht sich ja der Kopf ;)
Paradox ! Das wäre, rein hypothetisch, ja das Eingeständnis, dass der Techniker als "Meisterebene" für nicht Techniker-Zugangsberufen gilt.
Was wiederum mit einem höheren Dienstgrad belohnt werden könnte - ich gehe schon in Deckung ;)
(Hier könnten vermutlich die oben erwähnten Sonderregelungen o.ä. greifen, oder ?)
Tut mir leid, ihr habt es nicht einfach mir mir, was ?
Nach dem ich diesen Teil der Fragen für mich als einigermaßen beantwortet erkläre, kommen wir noch zu was anderem.
Das haut euch sicherlich jetzt den Kitt aus der Brille, die Kinnlade auf den Tisch..oder was auch immer.
Vllt ungläubiges Kopfschütteln, wer weiss ?!
Ich lebe Vegan !
Dies bringt ja leider einige Konflikte bei der Nahrungsaufnahme in der Kaserne mit sich.
Ich bin da nicht mehr so ganz auf dem laufenden; gibt es diese "Cash-Karten" überall ?
Weil hin und wieder kann ich sicherlich auch was dort Essen, oder zumindest teilweise.
Deshalb wäre eine generelle Befreiung von der Verpflegung blödsinnig - auch gerade in der AGA,
welche ich 100%ig nochmal machen muss, sicherlich nicht möglich.
Eine weitere Frage wäre noch, ob es möglich ist, sein eigenes Schuhwerk zu tragen ?
Ist sicherlich immer vom DV abhängig, oder ?
Eigentlich nicht. Sie haben einfach das zu tragen was der Dienstherr Ihnen zur Verfügung stellt. Wenn Sie das mit Ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, gibt es auch noch einige andere Jobs außerhalb der Bundeswehr.
Für alles gibt es eine Antwort ;)
Die ZAW richtet sich nach deiner Verwendung und nichtnach deinem Beruf.
Berufliche Fortbildung (ZAW)
Geprüfte(r) Industriemeister/in FR Metall
Dauer ca. 166 Tage
Zitat von: Ralf am 28. Oktober 2013, 15:20:08
Für alles gibt es eine Antwort ;)
Die ZAW richtet sich nach deiner Verwendung und nichtnach deinem Beruf.
Berufliche Fortbildung (ZAW)
Geprüfte(r) Industriemeister/in FR Metall
Dauer ca. 166 Tage
Aha, ok. Auch ohne Berufsausbildung in diesem Bereich, interessant.
Naja, kommt einem ja nur zu Gute. Noch 'nen Meister oben drauf; schaden kann es ja nicht .
Zitat von: wolverine am 28. Oktober 2013, 15:15:52
Eigentlich nicht. Sie haben einfach das zu tragen was der Dienstherr Ihnen zur Verfügung stellt. Wenn Sie das mit Ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, gibt es auch noch einige andere Jobs außerhalb der Bundeswehr.
Ok, und warum tragen dann einige andere Schuhe ? Selber schon beobachtet.
Ich verweise auch auf den 10-seitigen Thread zum Thema BW-Kampfstiefel und die dortige Diskussison.
Aber wenn es nicht geht dann halt nicht. Moralisches Dilemma - aber ich muss sie ja nicht bezahlen :o
ZitatAha, ok. Auch ohne Berufsausbildung in diesem Bereich, interessant.
Die ZAW-Meister bräuchtest du doch garnicht, weil du mit dem Techniker eingestellt wirst, also mit einem Meister-Äquivalent. Und du hast nach der Verwendung BtrbFüFw SASPF gefragt. Die ist aufgrund deiner Techniker-Ausbildung anerkannt.
Die von mir beschriebene ZAW-Maßnahme richtet sich an die Leute, die dort mit einem nutzbaren Gesellenberuf eingestellt werden als StUffz, die haben alle einen techn. Beruf.
Bring mal hier vor lauter überschäumender Gedanken nicht alles durcheinander :)
Als Verwendung im LBDst wäre es als ZAW-Meister: TECHNISCHE/-R FACHWIRT/-IN
Und das passt zu deinem Techn. Zeichner.
Zitat von: Ralf am 28. Oktober 2013, 15:35:29
Bring mal hier vor lauter überschäumender Gedanken nicht alles durcheinander :)
Ja, so langsam verwischt alles ;)
ZitatIch lebe Vegan !
Ja, Ne - ist klar.
Aber in einem "Unternehmen" dienen wollen, dass:
- Menschen tötet
- massiv Gewalt anwendet
- Lederstiefel trägt und Daunen nutzt ...
.. und nicht in der Lage ist, im Einsatz / bei einer Übung eine vegane Ernährung sicherzustellen - da bist Du VERPFLICHTET, an der Truppenverpflegung teilzunehmen.
Eine vegetarische Ernährung ist da zum Teil ja noch möglich - bei Vegan entstehen aber Defizite.
Zitat von: Surt am 28. Oktober 2013, 15:27:39
Ok, und warum tragen dann einige andere Schuhe ? Selber schon beobachtet.
Ich verweise auch auf den 10-seitigen Thread zum Thema BW-Kampfstiefel und die dortige Diskussison.
Dann reaktivieren Sie noch einmal Ihr "Halbwissen Recht und Gesetz" und erinnern sich an den Satz: Iniuria communis non facit ius! Nur weil es einige (oder sogar viele) machen, muss es noch nicht richtig sein.
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 15:40:58
Aber in einem "Unternehmen" dienen wollen, dass:
- Menschen tötet
- massiv Gewalt anwendet
Das schließt mein Verständnis von Vegan nicht aus - für viele sicherlich schon, das stimmt.
Aber da bin etwas anders als der Bio-Öko-Normalo-Veganer.
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 15:40:58
- Lederstiefel trägt und Daunen nutzt ...
... und nicht in der Lage ist, im Einsatz / bei einer Übung eine vegane Ernährung sicherzustellen - da bist Du VERPFLICHTET, an der Truppenverpflegung teilzunehmen.
Da sehe ich die größeren Probleme.
Bekleidung ist die eine Sache - letztlich nicht völlig konsequent, aber ich kaufe sie mir ja nicht.
Da kann man sich das mit viel eigenem Wohlwollen "schönreden".
Aber die Verpflegung....
Zitat von: wolverine am 28. Oktober 2013, 15:51:47
Nur weil es einige (oder sogar viele) machen, muss es noch nicht richtig sein.
Aber geduldet !? Auf dieser Grundlage wird doch vieles gehandelt, oder täusche ich mich da ?
Ach Surt,
die allermeisten Stiefel (privat beschafft und ggf. dienstlich getragen / geduldet) haben Leder verarbeitet - und dann hättest Du diese selber gekauft.
"öko latschen" sind nicht tragbar und auch nirgendswo geduldet.
Schon bei Übungen wird man "irgentwo hingeworfen" - und bekommt das Essen, was alle anderen auch bekommen - meistens auch nur "ein Essen". (Bei Truppenverpflegung in Kasernen gibt es meistens sogar 3 Essen zur Auswahl, dabei auch vegetarisch möglich - vegan gibbet nicht).
.. und dies "eine" Essen ist dann oft ein "Schöpfgericht" - mit Fleischeinlage und tierischem Fett. Auf Übungsplätzen ist dann auch kein "Ökosupermarkt" erreichbar - da wird es schwierig.
Zitat von: F_K am 28. Oktober 2013, 15:40:58
ZitatIch lebe Vegan !
Ja, Ne - ist klar.
Aber in einem "Unternehmen" dienen wollen, dass:
- Menschen tötet
- massiv Gewalt anwendet
Zitat von: Surt am 28. Oktober 2013, 15:54:26
Das schließt mein Verständnis von Vegan nicht aus - für viele sicherlich schon, das stimmt.
Aber da bin etwas anders als der Bio-Öko-Normalo-Veganer.
Ist doch konsequent vegan - die Vernichtung möglichst vieler Homo Sapiens verkleinert den footprint der Menschheit auf Erden, senkt den Ressourcenverbrauch und mindert die negativen Auswirkungen auf die Flora und Fauna.
Was sagt denn der hohe Anspruch des Rechtsstaates zur Duldung von gesetzes- oder vorschriftswidrigem Verhalten? Erkannt?
Vegetarisch wird man im Grundbetrieb weitestgehend hin bekommen. Wenn man rechtzeitig Bescheid gibt auch auf Übungen und im Gelände (gibt z.B. vegetarisches Epa-das muss aber meist extra angefordert werden.
Im Einsatz ist es ein bischen Glückssache und hängt sehr von der Verwendung und dem Einsatz ab.
Dauerhaft vegan als Soldat ist fast nicht möglich-erst recht wenn Kleidung auch eingeschlossen ist.
Mahlzeit,
auch wenn es niemanden interessieren sollte:
Bewerbung ist raus und ging nur auf die "Verwendungen" I200-I203.
Anscheinend werden beim GeoInfoDBW massiv Leute gesucht / gebraucht.
Laut SAP waren es ±40 Stellen. Hat nichts zu bedeuten, klar, aber vllt klappt's ja.
Besonders erfreulich ist, dass die Verwendung des MaschBauTechnikers noch nicht ganz vom Tisch ist.
Kommt ganz auf die eigentliche Verwendung an, anscheinend. Aber genaueres weiss natürlich erst der Einplaner.
Welcher für mich in Hannover sitzt und nicht in D'dorf - wegen Überfüllung geschlossen....z.Zt.
Mahlzeit,
Zitat von: Ralf am 28. Oktober 2013, 05:42:48
Der staatl. gepr. Maschinenbautechniker ist für folgende Verwendungen für die Einstellung als Fw nutzbar:
Betriebsführungsfeldwebel SASPF
Bordmechanikerfeldwebel
Flugausrüstungsfeldwebel
FLUGGERAETFELDWEBEL NH-90
FLUGGERAETFELDWEBEL TIGER
Luftfahrzeugbodengerätemechanikerfeldwebel
LUFTFAHRZEUGSTRUKTURFELDWEBEL
TIGERMECHANIKERFELDWEBELFLUGGERÄT
sind dies eigentlich alle Verwendungen für den Staatl. gepr. Techniker- Maschinenbautechnik ?
Ja.
So,
vorbei ist's mit dem Vorhaben wieder in den aktiven Dienst zurückzukehren.
Keine Stellen, bzw. bin ich als Maschinenbautechniker derzeit absolut nicht einplanbar.
Wäre ich mal IT-ler....naja.
Ich werde zwar nicht jünger, aber je nach Arbeitslage werde ich es in Zukunft nochmals probieren.
Eventuell ja dann mit dem BA in der Tasche. Dann natürlich mit dem Ziel des Offz. ;)
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps in den letzten Monaten !
Werde dann mal zum stillen Mitleser, vermutlich.
Immerhin hab ich 5 Kg verloren, höhö.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
S.
Zitat von: Surt am 12. Februar 2014, 12:07:44
Immerhin hab ich 5 Kg verloren, höhö.
herzlichen Glückwunsch immerhin.
Alles Gute für die Zukunft.