Hallo liebe Gemeinde :-)
Ich stelle wirklich ungern dumme Frage, aber eine hätte ich dann doch ^^
Es sieht so aus, ich habe in 11 Tagen meinen Eignungstest und da ich mich wirklich gut darauf vorbereitet habe, habe ich eigentlich keine Bedenken was die Aufnahme in den Wehrdienst angeht.
Wie mir bewusst ist, findet nach dem Gespräch mit dem Psychologen (wenn es gut geht) unmittelbar eine Unterhaltung mit dem Einplaner statt. Ich würde am aller liebsten zu den Fallschirmjägern gehen aber im Moment schwanke ich zwischen den Standorten bzw ehrlich gesagt bin ich mir gänzlich unsicher wo es hingehen soll.
Ich habe vor die Laufbahn eines Feldebels einzuschlagen, sprich 12 Jahre.
Da ich zeitgleich mit der Einstellung bei der Bundeswehr auch von Zuhause ausziehen würde ist der Gedanke folgender: Vielleicht erstmal nach Seedorf um ab und an nochmal nach Hause zu kommen?
Muss ich mich direkt da entscheiden, oder hab ich die Möglichkeit sowas wie eine Bedenkzeit zu erlangen?
Wenn ich merke das Seedorf "nichts für mich ist", wie handhabt man dann einen Wechsel an einen anderen Stützpunkt?
Ich bitte um Entschuldigung das ich diese wirklich dumme Frage stelle. Jetzt wo es auf den letzen Meter vor dem Gespräch zugeht mach ich mir aber natürlich wirklich viele Gedanken.
Seid nicht zu hart mit mir ^^
Zitat von: Bulldozer am 24. Oktober 2013, 19:49:42
Es sieht so aus, ich habe in 11 Tagen meinen Eignungstest und da ich mich wirklich gut darauf vorbereitet habe, habe ich eigentlich keine Bedenken was die Aufnahme in den Wehrdienst angeht.
Naja - es ist aber relativ irrelevant, ob SIE Bedenken haben oder nicht.
Zitat
Da ich zeitgleich mit der Einstellung bei der Bundeswehr auch von Zuhause ausziehen würde ist der Gedanke folgender: Vielleicht erstmal nach Seedorf um ab und an nochmal nach Hause zu kommen?
Müssen SIE wissen - Sie haben zB die Möglichkeit - wenn Ihre Eltern das auch okay finden - erstmal zuhause wohnen zu bleiben, da Sie anfangs eh in der Kaserne wohnen (dürfen) und außerdem mehrfach im Rahmen der Ausbildung zu anderen Standorten müssen.
Zitat
Wenn ich merke das Seedorf "nichts für mich ist", wie handhabt man dann einen Wechsel an einen anderen Stützpunkt?
Sie stellen einen Versetzungsantrag. Kann klappen - oder eben nicht.
ZitatIch habe vor die Laufbahn eines Feldebels einzuschlagen, sprich 12 Jahre.
Und
genau deshalb werden Sie sich vermutlich nicht aussuchen können, wo die Reise hingeht, es sei denn es wären zufällig an beiden Standorten Stellen zu besetzen.
Der klassische Fallschirmjägerfeldwebel lässt sich eh erstmal in Pfullendorf bespaßen, liegt von Seedorf ungefähr am anderen Ende der Republik.
Habe ich eigentlich schon einmal angemerkt, dass man es mit Bundeswehr lieber lassen soll wenn man nicht bundesweit versetzungswillig und einem ein Standort übermäßig wichtig ist?!
Das ist mir aber neu 8)
Darum sag' ich es ja 8)
Ich verstehe immer weniger, warum den Bewerbern diese Tatsache so unbekannt erscheint. Die können doch nicht alle die Augen verschließen und taub sein.
Nuschelt ihr bei den entsprechenden Passagen im Beratungsgespräch :D?
Wahrscheinlich. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Einfach etwas sparsamer mit dem Frühstücks-Korn ;D
Hier wird es doch schon oft genannt,Bundeswehr und daher kapier ich das auch absolut nicht das es ein Standort sein muss oder heimatnah oder was auch immer. >:(
Zitat von: apollo98 am 24. Oktober 2013, 21:25:58
Ich verstehe immer weniger, warum den Bewerbern diese Tatsache so unbekannt erscheint. Die können doch nicht alle die Augen verschließen und taub sein.
Selektive Wahrnehmung. Dieses Phänomen greift immer mehr um sich. ::)
Bei dem einem oder anderem wird es aber auch daran liegen, das zwischen dem linken und dem rechten Ohr nicht soviel dazwischen ist und wichtige Grundlegende Dinge halt zwischen den Ohren nicht festgehalten werden sondern ins eine rein gehen und direkt durchs andere wieder hinaus. :o
Also vielleicht liegt das auch an den Wehrdienstberatern. :-)
Aber der Einplaner sagt einem doch, wo es hingehen kann und dann sagt man Ja/Nein.
Und Versetzungen wegen z.B. Schließung sind doch auch nicht selten.
Nein, nein und nochmals nein! Wenn ich mich bei der BUNDESwehr bewerbe dann sollte ich wissen das ich BUNDESWEIT eingesetzt werden kann und nicht möglichst nah bei Mutti! Es liegt also tatsächlich an den Bewerbern.
Ich sehe es genauso. Wenn ich mich bei der Landespolizei bewerbe weiss ich, dass der Verfügungsraum mein Bundesland/ Stadt ist. Wenn ich mich bei der Bundespolizei bewerbe, dann ist es die gesamte Bundesrepublik.
Danke für eure Antworten.
Mir ist es vollkommen egal wo ich stationiert werd.
Ich wollt einfach nur wissen ob es die Möglichkeit zum Wechsel gibt ;-)
Mein Wehrdienstberater hat weder nach Alkohol gerochen noch genuschelt ;D
Nochmals Danke!