moin moin,
ich wollte euch mal zeigen warum ich Soldat werden möchte.... ich bitte euch ehrlich zu sein was ihr davon haltet.
Lieben Gruß
Ich möchte Soldat werden, weil ich fest davon überzeugt bin, dass ich bei der Bundeswehr eine gute Chance habe eine ordentliche Laufbahn einzuschlagen und sich mir eine gute Karriere bietet.
Ich suche ständig nach neuen Herausforderungen sowohl körperlich als auch geistlich. Bundeswehr steht für Disziplin, Teamarbeit, Sportlichkeit und vieles mehr. Ich bringe diese Eigenschaften mit und bin bereit mein Land zu verteidigen und in anderen Ländern für ein besseren Umgang zu sorgen.
wenn das deine überzeugung ist solltest du es so reinschreiben...
aber mal so am rand... was verstehst du unter besseren umgang?
Meine Mutti meinte früher immer zu mir ich hab schlechten umgang, meinste sowas? ;D ;D
Nein ;) haha ich wusste nicht, wie ich es formulieren sollte :D Wenn ich sage ich möchte für Ruhe sorgen klingt das nicht so nett.. oder frieden stiften ;) ?
Was soll denn eine "ordentliche Laufbahn" sein?
Seit ich beim Bund bin,hab ich Umgang mit den Leuten,vor denen mich meine Eltern früher gewarnt haben.
Gibt auch Freunde von mir,die sagen,dass ich inzwischen selbst zu dieser Gruppe gehöre.
Zitat von: airbus320 am 04. Dezember 2013, 12:19:45
Ich möchte Soldat werden, weil ich fest davon überzeugt bin, dass ich bei der Bundeswehr eine gute Chance habe eine ordentliche Laufbahn einzuschlagen und sich mir eine gute Karriere bietet.
Ich suche ständig nach neuen Herausforderungen sowohl körperlich als auch geistlich. Bundeswehr steht für Disziplin, Teamarbeit, Sportlichkeit und vieles mehr. Ich bringe diese Eigenschaften mit und bin bereit mein Land zu verteidigen und in anderen Ländern für ein besseren Umgang zu sorgen.
Möchtest du Militärpfarrer werden? Ansonsten müsste es "geistige Herausforderungen" heißen ;) nur am Rande
Gehört in den Lebenslauf nicht eigentlich eine chronologische Abfolge der besuchten Schulen und Arbeits- bzw. Ausbildungsstätten rein ? ???
Das ist doch eher ein anschreiben. Das braucht man doch gar nicht soweit ich mich erinnern kann?
Manche Wehrdienstberater fordern ein Motivationsschreiben.
Das hat aber nichts mit dem Lebenslauf zu tun - Titel also irreführend.
Zitat von: NilsCo am 04. Dezember 2013, 12:37:03
Möchtest du Militärpfarrer werden? Ansonsten müsste es "geistige Herausforderungen" heißen ;) nur am Rande
Kann ich nur bestätigen ;)!
Zitat von: Falk93 am 04. Dezember 2013, 13:05:48
Manche Wehrdienstberater fordern ein Motivationsschreiben.
Das hat aber nichts mit dem Lebenslauf zu tun - Titel also irreführend.
Ah, okay. Das wusste ich nicht. Ich musste nämlich kein Motivationsschreiben abgeben.
Zitat von: Kamikaze Bleifuss am 04. Dezember 2013, 13:26:00
Zitat von: Falk93 am 04. Dezember 2013, 13:05:48
Manche Wehrdienstberater fordern ein Motivationsschreiben.
Das hat aber nichts mit dem Lebenslauf zu tun - Titel also irreführend.
Ah, okay. Das wusste ich nicht. Ich musste nämlich kein Motivationsschreiben abgeben.
Ist auch nicht nötig und wir maximal vom Psychologen mal angeschaut. Aber manche Berater wollen es halt haben.
ZitatIch möchte Soldat werden, weil ich fest davon überzeugt bin, dass ich bei der Bundeswehr eine gute Chance habe eine ordentliche Laufbahn einzuschlagen und sich mir eine gute Karriere bietet.
Ich suche ständig nach neuen Herausforderungen sowohl körperlich als auch geistlich. Bundeswehr steht für Disziplin, Teamarbeit, Sportlichkeit und vieles mehr. Ich bringe diese Eigenschaften mit und bin bereit mein Land zu verteidigen und in anderen Ländern für ein besseren Umgang zu sorgen.
So vom Inhalt verbesser ich jetzt mal nix, weil es _deine_ Motivation sein soll.
Zur Grammatik. Komma zwischen habe und eine in der 1. Zeile und Komma zwischen bereit und mein in der letzten Zeile. Beide wegs Infinitivgruppe.
...und bitte die Korrektur "geistig" statt "geistlich" nicht vergessen ;)!
Zitat von: airbus320 am 04. Dezember 2013, 12:19:45
moin moin,
ich wollte euch mal zeigen warum ich Soldat werden möchte.... ich bitte euch ehrlich zu sein was ihr davon haltet.
Lieben Gruß
Ich möchte Soldat werden, weil ich fest davon überzeugt bin, dass ich bei der Bundeswehr eine gute Chance habe eine ordentliche Laufbahn einzuschlagen und sich mir eine gute Karriere bietet.
Ich suche ständig nach neuen Herausforderungen sowohl körperlich als auch geistlich. Bundeswehr steht für Disziplin, Teamarbeit, Sportlichkeit und vieles mehr. Ich bringe diese Eigenschaften mit und bin bereit mein Land zu verteidigen und in anderen Ländern für ein besseren Umgang zu sorgen.
Damals bei meinem Gestapo Interview wurde ich das auch gefragt, u.a. eben.
Ich weiß nicht, worauf die Bundeswehr mehr Gewicht setzt.
Der letzte Satz mit dem ... Umgang sorgen... klingt m.E. ein bissle naiv.
Du bist doch Soldat einer Streitmacht, die DEIN Land repräsentiert.
Warum nehme ich die Waffe und gehe nach Afghanistan? Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber doch nicht, weil mich das Leben und Leiden der Leute dort besonders interessiert.
Dafür opfere ich mein Leben und meine Gesundheit nicht auf.
Ich gehe, weil ich meinem Land und den Interessen meines Landes dienen will.
Weil ich will, dass mein Frauen und Kinder meines Landes, hinter dem Frontanschnitt, den ich verteidige, nicht evakuieren muss.
Weil ich bereit bin, die Ziele meines Landes mit Waffengewalt durchzusetzen.
Bloß meine Ansicht, aber hör doch lieber auf die anderen hier, die wissen es. Ernstlich.
Schließlich sind die ja dort wo do noch hinwillst.
Viel Erfolg! :)
[quote
Damals bei meinem Gestapo Interview wurde ich das auch gefragt, u.a. eben.
Ich weiß nicht, worauf die Bundeswehr mehr Gewicht setzt.
Der letzte Satz mit dem ... Umgang sorgen... klingt m.E. ein bissle naiv.
Du bist doch Soldat einer Streitmacht, die DEIN Land repräsentiert.
Warum nehme ich die Waffe und gehe nach Afghanistan? Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber doch nicht, weil mich das Leben und Leiden der Leute dort besonders interessiert.
Dafür opfere ich mein Leben und meine Gesundheit nicht auf.
Ich gehe, weil ich meinem Land und den Interessen meines Landes dienen will.
Weil ich will, dass mein Frauen und Kinder meines Landes, hinter dem Frontanschnitt, den ich verteidige, nicht evakuieren muss.
Weil ich bereit bin, die Ziele meines Landes mit Waffengewalt durchzusetzen.
Bloß meine Ansicht, aber hör doch lieber auf die anderen hier, die wissen es. Ernstlich.
Schließlich sind die ja dort wo do noch hinwillst.
Viel Erfolg! :)
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Gestapo?
Na da...
Im ernst... zu viel Rambo geguckt?
ok läuft ja auch gerade ;D
Kriegsgeile typen werden zum Glück nicht gesucht...
Jeder der Soldat ist, wird im ernstfall zur Waffe greifen... nur will das garantiert keiner
Zitat von: AGSHP am 05. Dezember 2013, 23:12:02
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Damals bei meinem Gestapo Interview wurde ich das auch gefragt, u.a. eben.
Ich weiß nicht, worauf die Bundeswehr mehr Gewicht setzt.
Der letzte Satz mit dem ... Umgang sorgen... klingt m.E. ein bissle naiv.
Du bist doch Soldat einer Streitmacht, die DEIN Land repräsentiert.
Warum nehme ich die Waffe und gehe nach Afghanistan? Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber doch nicht, weil mich das Leben und Leiden der Leute dort besonders interessiert.
Dafür opfere ich mein Leben und meine Gesundheit nicht auf.
Ich gehe, weil ich meinem Land und den Interessen meines Landes dienen will.
Weil ich will, dass mein Frauen und Kinder meines Landes, hinter dem Frontanschnitt, den ich verteidige, nicht evakuieren muss.
Weil ich bereit bin, die Ziele meines Landes mit Waffengewalt durchzusetzen.
Bloß meine Ansicht, aber hör doch lieber auf die anderen hier, die wissen es. Ernstlich.
Schließlich sind die ja dort wo do noch hinwillst.
Viel Erfolg! :)
Gestapo?
Na da...
Im ernst... zu viel Rambo geguckt?
ok läuft ja auch gerade ;D
Kriegsgeile typen werden zum Glück nicht gesucht...
Jeder der Soldat ist, wird im ernstfall zur Waffe greifen... nur will das garantiert keiner
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Das Psychologeninterview der Fremdenlegion wird Gestapo-Interview genannt.
diesen begriff solltest du dir sparen... wird wohl nicht gern gehört, gerade im zusammenhang mit BW
Zitat von: AGSHP am 05. Dezember 2013, 23:16:42
diesen begriff solltest du dir sparen... wird wohl nicht gern gehört, gerade im zusammenhang mit BW
Alles klar..
Zitat von: ValjeanPiazza am 05. Dezember 2013, 23:15:11
Das Psychologeninterview der Fremdenlegion wird Gestapo-Interview genannt.
Liegt wohl daran, dass diejenigen, die den Begriff dort eingeführt haben wussten wovon sie reden...
Zitat von: Andi am 06. Dezember 2013, 10:49:44
Zitat von: ValjeanPiazza am 05. Dezember 2013, 23:15:11
Das Psychologeninterview der Fremdenlegion wird Gestapo-Interview genannt.
Liegt wohl daran, dass diejenigen, die den Begriff dort eingeführt haben wussten wovon sie reden...
Die Bundeswehr wurde nach dem zweiten Weltkrieg ebenso von ex - Wehrmachtspersonal mit aufgebaut, wie der BND mit ex SS Offizieren, Gestapo Offizieren und Abwehr Offizieren gearbeitet hat.
Und?
Zitat von: ValjeanPiazza am 06. Dezember 2013, 10:52:29
Die Bundeswehr wurde nach dem zweiten Weltkrieg ebenso von ex - Wehrmachtspersonal mit aufgebaut, wie der BND mit ex SS Offizieren, Gestapo Offizieren und Abwehr Offizieren gearbeitet hat.
genau, wurde und hat...
zum glück alles lange her und Geschichte auf die man nicht stolz sein brauch.
Trotzdem solltest du dich mit deinen Äusserungen etwas zurück halten.
Zitat von: Andi am 06. Dezember 2013, 10:57:37
Und?
Und gut ist. Was für ein Problem gibt es bei der Bezeichnung Gestapo - Interview?
Die Legion ist kein krimineller Verein (mehr). Genauso wie die Bundeswehr, die sich von ihren unrühmlichen Vorgängern abhebt.
Zitat von: AGSHP am 06. Dezember 2013, 11:04:31
Zitat von: ValjeanPiazza am 06. Dezember 2013, 10:52:29
Die Bundeswehr wurde nach dem zweiten Weltkrieg ebenso von ex - Wehrmachtspersonal mit aufgebaut, wie der BND mit ex SS Offizieren, Gestapo Offizieren und Abwehr Offizieren gearbeitet hat.
genau, wurde und hat...
zum glück alles lange her und Geschichte auf die man nicht stolz sein brauch.
Trotzdem solltest du dich mit deinen Äusserungen etwas zurück halten.
Mit was für Äusserungen? Jungs, es heißt eben Gestapo - Interview und ich sagte bereits dem User eine Beiträge zuvor das es i.O. ist, aber ihr braucht doch deswegen nicht gleich empört sein.
Man sollte den Ausdruck hierzulande schlichtweg einfach nicht gebrauchen, weil der moderne Deutsche an und für sich bei bestimmten buzzwords eben reflexartig Schnappatmung kriegt - erste Anzeichen bereits hier im Forum zu sehen. Und "Gestapo" gehört zu diesen buzzwords.
Trennung: um diese unangenehme, angespannt Gesprächsituation aufzulösen, hier ein politisch nicht korrekter Witz...
Reden zwei Grüne über das Dritte Reich. Sagt der eine zum anderen "Also, soooooo schlimm war der Hitler ja nicht, aber das mit den Autobahnen hätte er halt nicht machen dürfen..."
Muahaha...
wenn das die bildzeitung zu lesen bekommt.....
ich hab hab gerade wieder so ein klingeln im ohr...