Hallo liebe Community,
Von vornerein ja, ich bin mir bewusst das ich Scheiße gebaut habe und ja hackt auf mir rum und werdet alles los ich weiss für die Dummheit habe ich es mehr als verdient.
Folgendes: Ich bin Domenik, 19 Jahre und trette am 02.01.13 den Freiwilligen Wehrdienst an jedoch nur die wenigste Anzahl an Monaten also 7.
Nach den 3 Monaten AGA werde ich noch 4 Monate Stabsdienst vor mir haben.
Die Musterung habe ich ohne mich jetzt selbst loben zu wollen wirklich erstklassich bestanden sprich bis auf die Feldjäger (habe keinen Führerschein)
und die Saniposten ( nur für SAZ) voll verwendungsfähig.
Nun kommt die Schattenseite an dem ganzem Specktakel:
Meine Exfreundin und ich haben uns nach 3 1/2 Jahren getrennt und das nicht im guten, dadurch habe ich mich sehr hängen lassen.
Am 19.12 also vor kurzem habe ich mich mit ein paar Freunden getroffen weil mir das geholfen hat den ganzen Quatsch zu verarbeiten jedoch waren nicht nur bekannte Gesichter dabei mir.
Auf jedenfall habe ich mich an diesem Abend überreden lassen 2 Joints mit zu rauchen..
Wie gesagt ich bin mir bewusst wie verdammt bescheuert und grenzdivil das war und es war auch das erste mal /Ohrfeigt mich..
Jetzt ist meine große Angst das ich beim Dienstantritt am 02.01.14 falls noch ein Drogentest durchgeführt wird nachhaus geschickt werde da mir diese Erfahrung bei der Bundeswehr verdammt wichtig ist, ich auf diese 7 Monate angewiesen bin und ganz zu schweigen davon das ich mich Zuhaus nie wieder blicken lassen kann.
Ich bin mir wirklich bewusst was ich da angerichtet habe kann sich jemand vielleicht trotzdem die Mühe machen mir zu sagen wie es beim Dienstantritt abläuft ?
Ich bin mehr als Verzweifelt und hoffe mir kann jemand von euch helfen.
Vielen Dank allein fürs durchlesen :'(
Es werden wohl nicht immer Drogentests durchgeführt aber immer öfter. Das liegt in der Entscheidung des Truppenarztes.
Zum Dienstantritt ist wirst du nochmal komplett untersucht. Die Chance dass du erneut auf Drogen getestet wirst, ist daher sehr hoch.
Die einzige Chance die du hast ist die, direkt im Vorfeld bescheid zu sagen was passiert ist und was Phase ist. Ist immer eine bessere Ausgangssituation als die, wenn man erst an kommt nachdem der Test positiv war ...
Also geh dann direkt zum Truppenarzt, gib ihm bescheid und dann müssen die entscheiden ob du charakterlich noch geeignet bist oder nicht.
Aber ich kann dir sagen, dass es noch kein entgültiges aus für dich bedeuten muss!
Ich kenne mehrere Beispiele, wo der Drogentest im Karrierecenter negativ war, in der AGA Untersuchung dann bescheid gesagt wurde, dass irgendwas passiert ist ... und die Rekruten wurden dann während der AGA mehrfach ohne Vorwahnung erneut getestet. Waren diese Tests alle negativ, wurde es vermerkt aber die Leute konnten bleiben.
Mit offenen Karten spielen ist immer die beste Möglichkeit die man hat. Bei allem.
Ich kenne nur einen Standort, wo nicht flächendeckend Drogentests zum Dienstantritt durchgeführt werden. Tja- da bleibt für den TE nur zu hoffen, dass es genau seiner ist....
Mal ganz objektiv gesagt, selber schuld wenn sie in der ersten Woche wieder gehen.
Achso die Prognose:
Such dir besser nen neuen Arbeitgeber. Die Wahrscheinlichkeit, dass du wieder nach Hause geschickt wirst, ist ziemlich hoch.
In Munster haben wir auch keinen gemacht
Wie geschrieben wurde, Spiel mit offenen Karten, alles andere kann und wird wahrscheinlich nach hinten losgehen. Weiß nur das der, der damals versucht hat es zu vertuschen ohne wenn und aber gegangen wurde und der seine Karten offen gelegt hat wie geschrieben wurde öfter getestet wurde und vorerst auch nicht scharf schießen durfte.
Es hängt halt alles von deinen Auftreten dort ab. Wenn der Truppendoc meint, dass war nicht nur ein Ausrutscher, dann heißt es Tasche packen und gehen! Grundsätzlich bleibt der Grundsatz aber Ehrlichkeit kommt weiter!
Nach dem Rauchen einer Cannabis-Zigarette kann THC-COOH im Allgemeinen drei bis fünf Tage lang im Urin gefunden werden, gelegentlich auch ein wenig länger.
Ich liebe diese Gerüchte. Vor allem dann wenn man das alles so glaubt und sich eine Woche vor Dienstantritt noch mal einen gönnt. Die Gesichter die man dann sieht wenn es dann heißt "Kommen Sie gut nach Hause und viel Erfolg im zivilen Berufsleben" sind göttlich.
Zitat von: Firli am 24. Dezember 2013, 12:13:09
Ich liebe diese Gerüchte. Vor allem dann wenn man das alles so glaubt und sich eine Woche vor Dienstantritt noch mal einen gönnt. Die Gesichter die man dann sieht wenn es dann heißt "Kommen Sie gut nach Hause und viel Erfolg im zivilen Berufsleben" sind göttlich.
Alter Genießer! ;D
Keine Gnade mit. Wenn das nicht so immens teuer wäre würde ich regelmäßige Drogentest einführen. Aber nix mit Urinschnelltest. Blut und dann intensiv nach Abbauprodukten suchen.
Und wer mir jetzt mit "Jeder hat mal probiert" kommt dem möge gesagt sein: Nö! Nicht ein einziges Mal. Und Freunde die es machen sind die längste Zeit Freunde gewesen. Aber ich schweife ab und reg mich nur wieder auf. Frohe Weihnachten :D
@TE:
Sie haben zwei Möglichkeiten. Direkt eingestehen und darauf hinweisen. Dann hoffen das der Truppenarzt das nicht so eng sieht und Sie direkt nach Hause schickt.
Oder Sie versuchen Ihr Glück und verschweigen es. Nur klammern Sie sich nicht an den Beitrag von Jonas096 denn jeder Körper baut Drogen in anderer Geschwindigkeit ab.
ZitatKeine Gnade mit.
Ich weiss. Geht mir auch so.