Hallo, ich brauche unbedingt eure Hilfe ich war in meinem ganzen Leben noch nie so Unglücklich. Ich muss irgentwie Wieder aus der Bundeswehr raus und zwar so schnell wie möglich. Beworben habe ich mich weil ich dachte ich habe die ersten 6 Monate Probezeit aber als wiedereinsteller ist dem nicht so und somit habe ich die Saz 12 Verpflichtungserklärung unterschrieben und häng fest. Ich habe auch schon mit den Obereren Dienstgraden gesprochen und diesen fällt auch keine Lösung ein auser KDV und bis das bearbeitet ist sterbe ich. Ich weis ich klinge gerade wie der letze Vollidiot und da ich das ganze mit dem Handy schreibe sieht es Wohl auch so aus , aber bitte bitte helft mir , es muss doch irgentwie eine Chance geben hir raus zu kommen das hir ist doch kein Gefängnis ?!? Bitte sehr um Hilfe liebe Grüse Stephan
Wie lange bist du denn jetzt wieder dabei. Wie lange war deine Vordienstzeit?
Und was ist so schrecklich an deiner aktuellen Situation?
Was genau ist denn ihr Dienstposten? Sind sie gerade in der Grundausbildung? Und was genau sind denn die Auslöser und Symptome der Unzufriedenheit?
Ich kann vom Kopf her einfach nicht mehr. Es sind persönliche Dinge meine Freundin liegt 400km weiter weg mit Krebs im Krankenhaus. Ich kann mich auf nichts mehr Konzentrieren nicht mehr motivieren . Ich will nichts mehr machen . Kann auch nicht schlafen oder essen . Will nur Heim zu ihr. Dir ganze Situation Bundeswehr kann ich in meinem leben nicht mehr bewältigen. 1 Woche dabei damals 3 Monate ....Keine Grundausbildung aber in einem Ausbildungszug bei dem Objecktschutz...
wie damals 3 monate?
schon einmal abgebrochen?
Das ist nicht hilfreich. Ja aufgrund eines Ausenbandrisses wurde mir das damals empfohlen.
"Damals 3 Monate" deute ich jetzt so, dass "damals" bereits ein bestehendes Dienstverhältnis vorzeitig abgebrochen wurde. Auch ein "Schuss aus der Hüfte", der später bereut wurde?
Reden Sie mit Ihren Vorgesetzten, jedoch nicht mit dem erklärten Ziel, aus dem Dienst auszuscheiden, sondern zeigen Sie das Problem mit Ihrer kranken Freundin auf. Möglicherweise findet sich dazu eine Lösung über Urlaub o.ä., die erstmal kurzfristig Abhilfe schafft. Ob man darüber hinaus direkt wieder auf eine Entlassung hinarbeiten sollte, würde ich an Ihrer Stelle dann sehen. Sie wären nicht der erste und sicher nicht der letzte, der sich letzten Endes über alle Maßen darüber ärgert.
Davon abgesehen ist mir nicht ganz klar, wie man sich unwissentlich ohne Probezeit-Klausel verpflichten kann. Vielleicht sollte man den Wisch, den man da unterschreibt, vorher auch mal gelesen haben.
Geh zum Truppenarzt und lass dich ausmustern. Ist noch innerhalb der 4-Wochen-Frist dann geht das prinzipiell mit Schnellverfahren.
Da stand ja auch 6 Monate Probezeit Auf dem Wisch . Aber die gilt eben nur für den Arbeitgeber. Ok und wie genau sieht das aus, wie kann ich mich ausmustern lassen? Was soll ich sagen oder machen? Bin sehr dankbar für die Hilfe. Ivh habe auch eine gute Ausbildung ich werde es nicht Bereuhen zu gehen.
Du gehst zum Truppenarzt und sagst dem, warum du nicht weiter Dienst tun kannst.
Also einfach die Wahrheit? Aber das kann doch nicht funktionieren? Die wollen doch das die Fa stelle belegt wird oder nicht ? Ich kann mir schlecht vorstellen das er mich dann einfach so ausmustert? Entschuldigt die vielen Fragen...und was ist dieses 4-Wochen schnell Programm?
Und du meinst, das nach einer Woche schon so beurteilen zu können?
Sicherlich ist es tragisch, wenn einer von 6 Einstellungen nicht kommen wird, aber ehrlich gesagt, so würdest du nie ein guter Feldwebel Truppendienst werden.
4-Wochen: innerhalb der ersten 4 Wochen ist eine Entlassung aufgrund Untauglichkeit unkompliziert möglich.
Jesus, ist es denn so schwierig?! Sie haben sich verpflichtet und wohl anscheinend auf eine Widerrufsmöglichkeit verzichtet. Ich verstehe zwar persönlich nicht, wie man so etwas machen kann, insbesondere wenn man schon einmal abgebrochen hat, aber gut.
Also gehen Sie zu Ihren Vorgesetzten und Stellen Sie einen schriftlichen Antrag auf Entlassung/ vorzeitige Beendigung. Schreiben Sie dort alles an Gründen rein, was Sie hierzu empfinden bzw. was der Wahrheit entspricht.
Gleichzeitig erklären Sie das Problem mit Ihrer Freundin und Ihre Vorgesetzten werden sich der Sache annehmen. Vielleicht reichen ja auch ein paar Tage Urlaub.
Zudem können Sie noch zum Arzt gehen und ihm erklären warum Sie Ihre Verpflichtung nicht erfüllen können. Wahrscheinlich müssen Sie nicht einmal lügen wenn Sie psychische Defizite anführen.
So, und das reicht dann entweder oder Sie müssen in den sauren Apfel beißen und das erfüllen, was Sie allein zugesagt haben.
Leben hat nun manchmal Konsequenzen.
Mit der erneuten Beendigung des Dienstverhältnisses verbaut man sich mehr, als es der derzeitigen Situation vermeintlich nützt. Es gab hier schon genug Gejammer, wie sehr man die früheren Entscheidungen bereut und alles besser macht. Du kannst der kranken Freudin ohnehin durch deine Anwesenheit nicht helfen. So hart es klingt, aber lebendig bzw. gesund wird keiner, wenn man deshalb das Dienstverhältniss überstürzt im Schnellverfahren vorzeitig lösen möchte. Sinnvoller wäre sich auf die Zukunft und den weiteren Werdegang zu konzentieren und nicht übereilt sich auch wirtschaftlich erhebliche Nachteile zu verschaffen.
Naja wenn es schon am Anfang so "losgeht" wird das wohl auf die Dauer noch schwieriger werden, das muss man einfach so sehen.
Und wenn so jemand noch in die FA Laufbahn geht.
Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich. Und wir sind hier nicht seine Ärzte oder Vorgesetzten.
Man fragt sich, wie solche Soldaten ihre psysische Stärke bei der Einstellung, noch dazu als Fw, unter Beweis gestellt haben. Es kann im Laufe der Dienstzeit noch ganz andere Probleme geben, die besonders fernab der Heimat, in denen man auch nicht gleich so ausrasten kann.
Wenn man Dinge liest, wie
Zitatdiesen fällt auch keine Lösung ein auser KDV und bis das bearbeitet ist sterbe ich
dann entspricht das von geistiger Reife und charakterlicher Eignung keinem Fw bzw. Anwärter für diese Laufbahn und zeigt erhebliche Defizite in der altersgemäßen Konfliktbewältigung. Vielleicht ist hier doch die schnellstmögliche Auflösung des Dienstverhältnisses für alle die einzig richtige Variante, ehe die Bw noch viel Geld in Form von Ausbildungen in den Soldaten steckt und er sich in neuerlichen Konfliktsituationen selber oder andere in Gefahr bringt (Fahrzeuge, Waffen usw.).
Ja, da sprechen mal wieder die ganzen besserwisserischen Vollidioten - wobei ein paar fehlen ja noch. Ich weiß nicht lieber Klimamann, ob du schon mal die Krebserkrankung einer dir nahestehenden Person miterlebt hast, aber auf Grund deines infantilen Gesülzes vermute ich mal nein.
Von einem Offizier erwartet man schon etwas mehr, als in einem Forum Personen mit beileidigenden Äußerungen zu belegen, nur weil sich deren Meinung nicht mit der eigenen deckt.
Ich wüßte nicht, was Ihnen das Recht gibt, anderen Forenten als Vollidioten und deren Meinung als infantiles Gesülze zu bezeichnen. Die hier im Forum geltenden Regeln/Netiquette sind auch für Sie verbindlich, ganz gleich, ob Sie Offizier der Feldjägertruppe sind und hier im Forum als Mod/Admin fungieren.
Von manchen Offizieren (Speziell Andi) darf man halt nicht zuviel erwarten.
Forenregeln:
ZitatAber verbal leben wir manchmal noch im Neandertal, und packen hier und da gerne die Wortkeule raus, gell? Nein, natürlich nicht. Wollen wir nicht, machen wir nicht. Wir pflegen hier möglichst angenehmen Umgang, geben keine Tiernamen
Andi:
Zitatmal wieder die ganzen besserwisserischen Vollidioten
Fragen?
Lieber F_K,
Sie sind aber auch nicht gerade durchgehend beispielhaft, was die Netiquette anbelangt ...
Lieber Miguhamburg,
Verbesserungspotential gibt es meist - wann soll ich denn zuletzt eine direkte Beleidigung / Formalbeleidigung (wie Vollidiot) begangen haben?
Das ist etwas völlig anderes, als eine Bewertung (z. B. "schlechtes" Abitur).
... und dann haben wir noch den Unterschied Nutzer (hier "handfeste Kampftruppe mit eher rauhen Ton") und Admin ("doppelter Ordnungshüter").
... aber es sind ja nicht alle gleich ...
Lieber F_K,
schlechte Beispiele kann man auch außerhalb jeglicher Beleidigung abgeben. Zum Beispiel mit Vorurteilen, vorschnellen Bewertungen ohne Kenntnis der Hintergründe, Unfreundlichkeit ....
@ Miguhamburg:
Volle Zustimmung.
Eine Formalbeleidigung ist ggf. eine Straftat, während Vorurteile / vorschnelle Bewertungen lediglich ggf. als Unhöflich angesehen werden.
Ich hoffe doch, dieser massive, qualitative Unterschied wird erkannt.
Also mir fehlt hier der Gefallt mir Button :o
Ich kann den einen oder andren hier voll verstehen, aber Krankheit hin oder her. Der gute Mann wusste genau worauf er sich einlässt!
Vor mal er ja schon mal vorzeitig Abgebrochen hat. Und dann auch noch zur Luftwaffen Infanterie, oh man.......
Trotzdem alles gute für Ihrer Lebensgefährtin. Möge sie es schaffen und schnell wieder Gesund werde.
In diesem Sinne.
Glück Ab!
Ich bitte freundlichst um Zügelung des Tons - eventuell ließe sich auch die Edit-Funktion zur nachträglichen Bereinigung/Deeskalation nutzen.
Danke.
Lieber Schlammtreiber:
Zitateventuell ließe sich auch die Edit-Funktion zur nachträglichen Bereinigung/Deeskalation nutzen.
Diese Funktion steht aber wohl nur Admins zu - ich rechne da jeden Moment mit einem "Zugriff".
Fernab dieser Diskussion möchte ich mich nochmals an den TE wenden.
Wann hast Du denn von der Erkrankung erfahren? Du bist ja nun erst eine Woche dabei, ist das in diesen Tagen passiert?
Vielleicht solltest Du nicht vorschnell Entscheidungen treffen. Wie schon gesagt wurde, spreche nochmals mit Deinen Vorgesetzten. Ein paar Tage Urlaub können in dieser Situation vielleicht auch hilfreich sein. Schmeiße nicht gleich alles hin, nur weil sich Hindernisse auftun. Das passiert nun mal öfter im Leben. Entscheidungen, die emotional beeiflusst werden, sind nun mal schwer zu treffen aber es muss nicht immer der radikale Schritt sein.
Warte doch erst mal ab, bis Du wieder bei Deiner Freundin sein kannst und mache Dir ein Bild von der Situation. Sicher ist es tragisch, das verstehe ich völlig, aber vielleicht findet Ihr doch einen Weg, das gemeinsam durchzustehen ohne dass Du abbrichst. Ich meine, ohne Grund hast Du Dich doch sicher nicht beworben, oder?
Wenn diese Erkrankung jetzt erst bekannt wurde, löst es halt schon auch eine gewisse Reaktion bei nahen Personen aus, jeder Reagiert da ganz anders, die einen hauen sich dann noch mehr mit arbeit zu und die anderen können mehr oder weniger gar nicht arbeiten.
Sie sollten jetzt nicht vorschnell handeln. Sie sollten aber sehen, dass Sie schnellstmöglich ihre Freundin besuchen und sich besprechen wie es weitergehen soll. Das Aufgeben des Dienstverhältnis kann auch Ihre Freundin zusätzlich belasten, weil sie sich den Vorwurf dann macht wegen mir ist mein Freund arbeitslos, grade bei Krebserkrankungen sind zusätzliche Belastungen sehr Heilungshemmend.
Ich bedanke mich schon einmal für die Soldaten bzw. Mitglieder dieses Forums die Verständnis für mein Problem haben.
Die anderen die sich Fragen wie so jemand Fw-Anwärter werden konnte, ist ganz einfach.
Wenn sich jemand richtig auf die Einstellungsverfahren vorbereitet und nicht gerade geistlich zurück geblieben ist, dann ist das alles kein Problem.
Die meisten Leute die diesen Beruf anstreben scheitern schon an der Vorbereitung.
Und ich habe es mir gut überlegt, wie gesagt ich habe im Zivilen Leben eine enorm gute Arbeitsstelle für den Februar bekommen, weswegen ich nichts bereuen werde.
Momentan bin ich erst einmal KZH und habe meinen Ordner mit den Bundeswehr Akten noch einmal Durchforstet.
Ich habe jetzt ein kleines Blatt gefunden auf dem Steht:
ERKLÄRUNG: Mir wurde die Information über die Abgabe einer widerruflichen Verpflichtungserklärung ausgehändigt. Ich nehme die Möglichkeit der widerruflichen Verpflichtung in Anspruch:
Ja (kreuz) / Nein
Darunter meine Unterschrifft und das Datum.
Das Blatt ist eine Kopie, das bedeutet das Original hab ich damals mit allem abgeschickt.
ALSO habe ich nun also doch mit wiederuf unterschrieben oder nicht?
Oder ist das nur irgentein anderer Zettel?
Kann mich da mal bitte jemand Aufklären.
Vor Ort erzählten mir nämlich alle ich hätte ohne Wiederruf Unterschrieben, aber dieser Zettel bezeugt doch das gegenteil?
Freundliche Grüße
Stephan
Frage:
Wie sieht denn dieses Dokument:
"Verpflichtungserklärung bei der Berufung in das Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit" aus?
.. da solltest Du auch eine Kopie von haben ...
Zitat von: Stephan T am 09. Januar 2014, 14:41:21
ALSO habe ich nun also doch mit wiederuf unterschrieben oder nicht?
Oder ist das nur irgentein anderer Zettel?
Kann mich da mal bitte jemand Aufklären.
Ist es vielleicht der alte Zettel von Deiner ersten Verpflichtung damals? ;)
Nachfrage:
Bist Du schon zum SaZ ernannt worden?
Nein das ist der Zettel von der momentanen Stelle, da das Datum von mitte 2013 drauf ist.
Ja die Kopie der Originalen Verpflichtungserklärung habe ich auch.
Und nein, ich wurde noch nicht zum SAZ ernannt.
Auf der Originalen steht ja das ich NACH meiner ernennung zum Saz nicht mehr Wiederrufen kann. Aber ich wurde ja noch nicht ernannt.
Die Ernennung erfolgt bei SaZ in den ersten Tagen .. bist Du dieser fortgeblieben?
Dann erkläre nunmehr Deine Kündigung zum nächsten Termin, Alternative "Ausmusterung", alternative KDV.
Wo ist denn nun das Problem, wenn eh jetzt KZH?
Alle Alternativen sollten innerhalb weniger Tage "durch sein".
Also habe ich nun doch das recht zu Kündigen , nur haben ALLE das vor Ort nicht gewusst? Oder wie versteh ich das jetzt?
Ist das schreiben nun Rechtlich so wie ich es gerade verstehe?
Nein es gab einfach noch keine ernenung, die Jungs sind wohl etwas langsam vor Ort.
.. wenn Du noch nicht ernannt bist, kannst Du quasi so "wieder gehen" (als wenn Du nicht angetreten wärst).
Aus formalen Gründen (Rückzahlung der Teile Sold, Auskleidung) würde ich dies schriftlich als "Kündigung" gegen Empfangsbekenntnis abgeben und dann Entlassungsuntersuchung / Auskleidung ...
Okay, danke dir erstmal für die Hilfe.
Aber wieso wusste das den keiner vor Ort? Weder spieß noch Hauptmann keiner nannte mir diese Option.
Und steht das auch irgentwo genau schriftlich so geschrieben? Oder reicht dann als Beweis die Verpflichtungserklärung?
Keine Ahnung.
Ohne Ernennng / Eid bist Du noch kein SaZ.
Dementsprechend ist die Form der Verpflichtungserklärung völlig unerheblich.
§ 2 Soldatengesetz
Dauer des Wehrdienstverhältnisses; Dienstzeitberechnung
(1) Das Wehrdienstverhältnis beginnt
1. bei einem Soldaten, der nach dem Vierten Abschnitt zur Dienstleistung herangezogen wird, mit dem Zeitpunkt, der im Heranziehungsbescheid für den Diensteintritt festgesetzt wird,
2. bei einem Berufssoldaten oder Soldaten auf Zeit mit dem Zeitpunkt der Ernennung,
3. in allen übrigen Fällen mit dem Dienstantritt.
(2) Das Wehrdienstverhältnis endet mit dem Ablauf des Tages, an dem der Soldat aus der Bundeswehr ausscheidet.
(3) Als Dienstzeit im Sinne dieses Gesetzes oder der auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen kann zu Gunsten des Soldaten die Zeit vom 1. oder 16. eines Monats an gerechnet werden, wenn wegen eines Wochenendes, gesetzlichen Feiertages oder eines unmittelbar vorhergehenden Werktages ein anderer Tag für den Beginn des Wehrdienstverhältnisses bestimmt worden ist und der Soldat den Dienst an diesem Tag angetreten hat. § 44 Abs. 5 Satz 2 bleibt unberührt.
Ich danke euch, meine Freundin ebenso.
Ich werde evtl. Berichten ob dies Funktioniert hat oder nicht.
Euch erstmal noch eine gute Zeit.
Grüße
Stephan T
Wie wäre es denn mit einer Heimatnahen Verwendung? Wenn Ihre Freundin mit einem Krebsleiden im Krankenhaus liegt ist es doch ein Fall von "Persönlicher Härte" und man kann einen Antrag auf Versetzung stellen. 400km sind wirklich eine ganze Ecke weg von der Heimat da wird sich doch sicher etwas in der Nähe finden lassen wo man Sie einsetzen kann. Ich würde mal Ihre Vertrauensperson einschalten und evtl im Allgemeinen Umdruck 1/500 suchen. Direkt die Bundeswehr zu verlassen ist nicht die richtige Wahl.
Gruß
OSG
Wieso sollte die Krebserkrankung der Freundin ein Härtefall sein. Das ist natürlich tragisch keine Frage aber ein Härtefall seh ich da nur wenn es zB die Schwester/Mutter oder ähnliches wäre und der Soldat die einzige Person wäre der die Pflege übernehmen könnte wenn überhaupt der Pflegebedarf besteht.
Da sind dann ehr die Eltern oder Verwanden der Freundin gefragt.
ZitatWenn Ihre Freundin mit einem Krebsleiden im Krankenhaus liegt ist es doch ein Fall von "Persönlicher Härte" ...
Dann sollten Sie sich mal mit dem entsprechenden Erlass beschäftigen. Steht in der VMBl-Sammlung im IntranetBw.
Zitat... und man kann einen Antrag auf Versetzung stellen.
Sicher kann man das aber es dürfte schwierig sein, den mit dieser Begründung durchzubekommen, zumal die Freundun ja nun nicht erst ganz plötzlich in der ersten Woche nach Dienstantritt erkrankt ist. Außerdem schein er ja nicht mehr sooo prekär zu sein, wenn man das liest:
Zitat von: Stephan T am 09. Januar 2014, 16:47:25
Ich danke euch, meine Freundin ebenso.
Ich werde evtl. Berichten ob dies Funktioniert hat oder nicht.
Euch erstmal noch eine gute Zeit.
Grüße
Stephan T