Wenn jemand hier die Geduld hat, meinen Text bis zu Ende zu lesen, dann kommt vielleicht die Frage auf "und? was will sie nun hören?"
Ich weiß nicht, was ich dazu hören möchte, vielleicht ist es tatsächlich nur ein "Runterschreiben"
Mein Freund ist Wiedereinsteiger, SaZ 12, momentan bei der AGA als Bootsmannanwärter und am Ende wird er 56er in Nordholz/Niedersachsen, (hoff, das ist von mir soweit verständlich ausgedrückt)
Er hat sich doch immer zur BW zurückgesehnt (war früher SaZ 4) und nun, da er keine Arbeit mehr hatte und das auch in seinem Beruf nicht so einfach war, hat er den großen Schritt gewagt.
Für mich ist er der, mit dem ich alles durchstehen würde, deswegen keine Frage für mich mit ihm an einem Strang zu ziehen. (Andersrum sieht er das genau so ;) )
Natürlich wussten wir von Anfang an noch nicht genau, was wann und wo, also auch nicht die genaue Länge der Lehrgänge, die er braucht.
Wir gingen davon aus, dass er so ungefähr Herbst dann endgültig in Nordholz ankommt.
Wir wohnen in Schleswig-Holstein, aber im Sommer zieh ich mit meinen zwei Mädchen auf die Ecke bei Nordholz, ab zu neuen Ufern... Das passt, denn die große hat dann grad den Wechsel in die 5te Klasse, die kleine ist noch im Kindergarten.
Vielleicht werden jetzt auch welche den Kopf schütteln, aber schwanger bin ich auch...
Es ist ein absolutes Wunschkind von meinem Freund und mir.
Warum gerade jetzt, zu so einer Zeit? Ja, weil wir der Meinung sind, den 100%ig und absolut "perfekten Zeitpunkt" gibt es sowieso nicht, es kann immer etwas sein, was man nicht bedacht hat.
Und so ist es nun.
Ich bin nicht wirklich für eine WE-Beziehung gemacht und auch meinem Freund fällt das nicht leicht.
Wir wussten, dass es nicht leicht wird, aber wir dachten, so ein 1/2 oder 3/4 Jahr werden wir das schon aushalten (hm, oder aushalten müssen)
Wir hatten auch gedacht, dass er vielleicht immer mal zwischendurch zu seiner Stammeinheit gehen wird, mal einen Monat oder so.
Nun wird es hier einige nicht überraschen, dass es mit ca. einem 1/2 Jahr nicht getan ist...
Gestern hat er weitere Unterlagen zum Unterschreiben bekommen, dort standen die genauen Lehrgangszeiten und Orte.
Und ja, ich bin ja die, die sagt, es ist die BW, nicht wünsch-dir-was.
Nun hat sich aber rausgestellt, dass unsere WE-Beziehung bis Januar 2017 andauern wird!
Und das empfinde ich für mich schon als sehr schwer, ich dachte, das Schwierigste, was noch kommt, sind die drei Wochen, die mein Freund auf die Gorch Fock gehen wird, aber dank BW werden wir doch immer wieder überrascht ???
Für meinen Freund ist das auch nicht einfach, er wird zu Hause so einiges verpassen in den drei Jahren, klar wird er mal Urlaub haben, dann die WE, aber das ersetzt kein vernünftiges Familienleben.
Den Grund der BW verstehe ich sogar zu gut, sie will voll und fertig ausgebildete Fachleute am endgültigem Einsatzort, nicht, dass jemand ewig wieder fehlt, weil er diesen oder jenen Lehrgang noch braucht.
Mein Kopf sieht das ein, auch dass es nun so ist, dass es immer etwas Schlimmeres gibt und auch, dass der Mensch sich ja an alles gewöhnt...
Doch mein Gefühl ist einfach nur traurig und wütend, vielleicht sogar auf die BW, die nichts dafür kann.
Oder auch auf meinen Freund, der sich dazu entschieden hat, doch was wär ich für eine Freundin, wenn ich ihn überreden würde, aufzuhören, nein so bin ich nicht.
Es ist schließlich sein Traum und warum sollte ich sowas zwischen uns kommen lassen, die Liebe ist um einiges stärker ;D
Am Telefon hab ich auch gesagt, wird schon, doch er weiß, dass es mir sehr schwer fallen wird, aber ich weiß auch, dass er das für uns und die Kinder tut.
Er sorgt für seine Familie, denn welcher Beruf ist heute noch so sicher und auch so gut abgesichert wie die BW, und, obwohl ich das nicht als Hauptgrund sehe, die Bezahlung lässt einen in der heutigen Zeit auch ruhig schlafen, erst recht, weil Kinder auch Wünsche haben :P
Ich kann mich ja glücklich schätzen, so einen verantwortungsvollen Mann abbekommen zu haben, in der heutigen Harz 4 Gesellschaft :o
Und tief in mir drinnen bin ich doch etwas am Verzweifeln und könnt "laut sch..... schrein" (tschuldigung)
So, ich wollte das irgendwie einfach mal runter schreiben, falls sich jemand die Mühe gemacht hat und bis zum Ende gelesen hat: Danke für die Geduld.
LG Schnurzelchen, die sich auf heut Nachmittag freut, weil dann ihr Freund da ist ;D
Du hast eine "pm"...
Ist er denn bis 2017 andauernd in anderen Standorten oder fokussiert sich das evt. doch auf eine Gegend?
Ach, er ist abwechselnd ein paar Monate in Plön, ein paar Monate in Fassberg, mal eine ganz kurze Zeit in Parow....
Aber es ist von hier immer fast genauso weit (oder nah) wie von Nordholz aus.
Und dort dann in die Nähe zu ziehen wäre nicht so gut, weil meine große sich auch an einem Ort einleben soll, also dem, an dem wir am Ende bleiben.
(Wenn die BW nicht noch eine Überraschung parat hält :o aber der Standort soll ja recht sicher sein)
Hallo!
Bin auch erst seit kurzem bei der BW habe aber 7 Jahre in den "zivilen Arbeitswelt" genossen.
Die Entscheidung deines Freundes war einerseits richtig. Draussen ist es einfach nicht mehr sicher (zumindest in mittelständischen, kleinen Firmen/Betrieben).
Ich muss dazu sagen ich bin in Thema WE Beziehung auch etwas weich, aber mein Standort ist zum Glück nur 50 Minuten von meiner Wohnung entfernt, anders hätte ich mir das auch nicht vorstellen können.
Dass die BW schlecht dadrin ist die Sozialen Kontakte des Soldaten zu bewahren war schon immer bekannt, aber hey ich kann mich nicht beschweren. Unsere neue Chefin Miss von der Leyen wiill sich ja genau diesem Thema stellen...
...und dabei wirds denk ich auch bleiben, was bei rumkommen wird sowieso nicht.
Sieh es so: Ihr habt vllt jetzt eine etwas härtere Zeit vor euch, aber dafür eine bessere Zukunft. Armut, Hartz 4 oder Rentennot wirds bei euch eher nicht geben. Leider ist finanzielle Absicherung, und dadrin ist die BW sehr gut, heutzu Tage das A und O.
Hoffe ich konnte dir ein wenig einreden.
LG
Danke,
ja da hast du Recht, "draußen" ist es eben einfach nicht mehr so einfach und die Absicherung ist auch so lala..
Ich bin auch der Meinung, dass die BW einfach von der Sache her gar nicht so familienfreundlich sein kann, aber wenn man sich darüber bewusst ist und trotzdem das Beste daraus macht, kann man selber ja dafür sorgen, dass die Beziehung nicht darunter leidet, ist eben nur manchmal schwer.
Und dass nicht nur für die Freundin zu Hause, der Soldat hat ja nun mal auch manchmal Heimweh...
Aber es ist ja auch so, dass man mit Kindern nicht nur an die eigene Zukunft denkt, sondern dem Nachwuchs auch was ermöglichen möchte, und in der Hinsicht ist es so, wie es nun eben erst mal ist, ok.
Es werden auch wieder schwerere Tage kommen, z.B. wenn denn unser weiterer Nachwuchs kommt und mein Freund viel verpasst.
Aber es stimmt, ein Leben in Hartz4 oder eben mit einem Hungerlohn bringt da auch nichts.
Und ich denke auch, der Mensch ist eben so gemacht, dass er sich an alles gewöhnt und wenn er sich etwas bemüht, auch aus nicht so schönen Zeiten etwas Gutes machen kann ;)
LG Schnurzelchen ;D
Hallo,
ich fande eure Beiträge sehr interssant und möchte gern auch etwas dazu schreiben.
Mein Freund hat sich für 12 Jahre verpflichten lassen und ist schon seit längerer Zeit dabei.
Ich lernte ihn zu Beginn seiner Grundausbildung kennen und vorher war ich auch kein "WE - Beziehungsmensch".
Ich möchte dir ganz ehrlich sagen, es wird eine verdammt harte Zeit. Du wirst allein sein und manchmal wirst du an einem Punkt kommen, wo du am liebsten alles hinschmeißen willst. Doch den besten Rat den ich dir für diese Zeit geben kann, ist das du mit ihm reden musst, denn gemeinsam steht man die Dinge besser durch.
Natürlich fällt es einem Soldaten auch nicht leicht, sich von seiner Familie zu trennen und er hat sicherlich auch Heimweh. Doch ich habe gelernt, dass es für eine Person, die Zuhause auf jemanden wartet, noch schwerer zuertragen ist.
Er wird seine Ablenkung durch die verschiedenen Lehrgänge haben, doch du wirst zuhause sitzen.
Du wirst merken, dass du an vielen Punkten selbstständiger wirst und du lernst es an vielen Stellen allein zurecht zu kommen.
Ich weiß das mein Freund bis jetzt immer das Beste gegeben hat, um bei uns zu sein und ich vermute das auch dein Mann sein bestes gibt, um bei euch zu sein und dich zu unterstützen.
Liebe Grüße
Zitat von: Soldatenbraut25 am 10. Februar 2014, 13:20:57
Mein Freund hat sich für 12 Jahre verpflichten lassen
Also ich bin mir ja in wenigem was ich hier schreibe zu 100% sicher.
Doch das Ihre Freund sich zu 100% selber Verpflichtet hat und nicht irgendjemand anderes dieses für ihn getan hat, da bin ich mit 100% sicher. ;)
Hallo Soldatenbraut :)
Ich weiß, es wird schwer, ist es zwischendurch auch schon...
Und ganz besonders schwer wird es noch, wenn erst unser Baby da ist und er viel verpasst, wird für beide blöd, aber ist nun so und wir werden das beste draus machen.
Aber ich habe schon alleine gewohnt, auch nach der Scheidung mit meinen Kindern bin ich gut alleine zurecht gekommen und habe selbstständig alles meistern können und das kann ich auch jetzt, nur eben mit dem Unterschied, dass ich da noch jemanden vermisse ;)
Mein Freund denkt sogar sehr oft an mich, das kommt wohl, wenn man nicht mehr so viele Flausen im Kopf hat und schon eher weiß, was trautes Familienleben bedeuten kann... aber ich weiß auch, dass er abgelenkt ist und ich denke, das ist auch gut so.
Ich habe zwar auch meinen Tagesablauf, aber nicht sonderlich viel um die Ohren.
Das wird sich ändern, wenn wir im Sommer umziehen, unsere große kommt dann auf die Realschule, wird neue Freunde mit nach Hause bringen und die kleine wird dort auch neue Freunde im Kindergarten kennen lernen, neue Hobbies werden angefangen, das Baby kommt dann auch im Herbst usw.
Ich denke, dort werde auch ich dann abgelenkter sein, als hier ;)
Und dass Beziehungen an so etwas leicht zerbrechen können, kann ich mir gut vorstellen.
Ich weiß auch nicht, wie es noch vor zehn Jahren gewesen wäre, ob mein Freund das, was er nun an uns hat und ob ich das, was ich an ihm habe zu schätzen gewusst hätte......
Jetzt wissen wir beide auf jeden Fall, was wir wie haben wollen und sind glücklich, dass uns das Schicksal den jeweils anderen gebracht hat und deswegen stehen wir auch diese drei Jahre durch :D
Soldatenbraut, magst du mir sagen, wie lange du schon mit deinem Freund zusammen bist und ob ihr immer noch eine WE-Beziehung führt?
LG Schnurzelchen ;D
Hallo Schnurzelchen,
wir haben nun die Hälfte der Zeit überstanden und haben bis jetzt schon einige Hürden überstanden.
Ich weiß was ich an meinen Freund habe und genieße jeden Augenblick mit ihm. Das schönste an einer WE - Beziehung ist, dass man sich immer wieder neu ineinander verliebt, wenn man sich wieder sieht.
Mittlerweile hat sich unsere WE - Beziehung etwas entspannt. Er ist an seinen Heimatstandort versetzt worden und kann öfters nach Hause kommen, da die Entfernung nicht all zu groß ist.
Ich wollte dir mit meiner Antwort vom letzten Mal eigentlich nur sagen, dass es zwar schnell gesagt ist, das man es schafft, aber nicht immer leicht ist.
Eine Beziehung auf Distanz ist immer schwer und ich habe schon viele Beiträge gelesen in denen geschrieben wurde, wie toll das alles ist.
Ich möchte nur ehrlich sein, für die, die das hier lesen, als Hilfe.
Ich habe am Anfang, auch durch diese Beiträge, versucht Unterstützung zu finden, nur hat nie jemand gesagt, wie schwer es wirklich ist.
Hallo Soldatenbraut,
danke für deine Antwort.
Da kann ich dir 100% Recht geben, auch wenn man gutgemeinte Ratschläge liest oder hört, wie schwierig das am Ende wirklich ist, sagt einem keiner genau.
Kann wohl auch keiner und jeder sieht das ja anders und jeder kommt ganz anders damit zurecht.
Und ich weiß, wie lieb das von dir gemeint ist, wenn du sagst, man kann sich jedes We auf's Neue verlieben, und so ähnliches habe ich auch schon gehört, da bin ich in meinem Kopf immer ganz schnell wieder bei der Zeit, bevor mein Freund los ist...
Im Grunde sind wir ein Herz und eine Seele gewesen und konnten ewig "aufeinander hocken".
Auch wenn das schnulzig klingt, deswegen sind wir auch der Meinung, wirklich zueinander zu gehören und wenn, das dann miteinander zu schaffen.
Aber ich kann auch verstehen, wenn an so etwas die Beziehungen zerbrechen.
Für mich ist es nur manchmal so furchtbar ernüchternd, wenn ich daran denke, dass ich bereit bin, mit zu gehen, die Kinder sind dazu auch einverstanden, alles ist gut durchdacht und geplant und dann sind es doch nach dem Umzug noch mal 2 1/2 Jahre.
Allerdings nützt da ja auch jedes Jammern nichts....
"Soldatenfrauen" müssen sich mit mehr arrangieren und abfinden können :P
So, genug gejammert...
LG Schnurzelchen ;D
Hallo ihr Lieben,
immer jammert euch hier aus. Irgendwer ist immer da, der es versteht oder Tips geben kann.
Und dann würde ich euch auch bitten, euch n bissel durch das Angehörigen-Board zu wühlen. Wir haben schon ganz viele andere solcher Threads. Und auch die Frauenecke. (auch wenn es da streckenweise immer mal recht ruhig wird.)
Dort könnt ihr einige Erfahrungsberichte und ähnliches finden. Vielleicht findet ihr auch dort den Trost, den ihr manchmal braucht.
LG
die Boardmutti
Danke, das ist ganz lieb von dir Gräfin :)
Ich hab mich schon ordentlich "durchgewühlt" und schon echt viel gelesen, was auch geholfen hat, allerdings ist ja das eigene Leid bekanntlich immer das größte... :-[
In der Frauenecke ist es ja schon recht lange ruhig... Aber vielleicht bekommt man das ja wieder in Gange...
Ich werd's mal versuchen ;)
LG Schnurzelchen ;D
Mir gehts auch ähnlich. Mein freund ist seit Anfang januar dabei. Wir haben vorher knapp 2 1/2 Jahr zusammen gewohnt und ich finde es total schwierig damit klar zu kommen, sich nur noch am Wochenende zu sehen und dann auch nur jedes 2 Wochenendewrklich zeit mit einander zu verbingen weil ich sonst arbeiten muss- . Selbst wenn erst da ist kann ich die zeit mit ihm nicht wirklich genießen weil ichnr daran denke, dass erst bald wieder weg ist. Und ich kann erst in 2 1/2 Jahren zu ihm ziehen, weil ich erst dann mit der Ausbildung fertig bin.
Hallo Wundermädchen,
ihr steht ja wirklich noch am Anfang, da müsst ihr euch wirklich erstmal an die Zeit gewöhnen die ihr allein verbringt.
Ich kann dir nur den Rat geben, das ihr euch für das We nicht zu viel vornehmen solltet.
Genießt die Zeit die ihr miteinander habt und denkt nicht zu sehr an die Zukunft sondern an das "Hier und Jetzt".
Ich hatte meine Schwierigkeiten am Anfang, mich daran zu gewöhnen und mir am WE nicht all zu viel vorzunehmen, aber es hilft.
Liebe Grüße
Hallo wundermädchen :)
Kann dich so gut verstehen, hab auch ganz oft schon am Freitag an Sonntag gedacht, und daran, dass er dann ja wieder fährt.
So hab ich uns immer den ersten Tag ein bisschen verdorben, weil ich noch nicht wirklich gut drauf war...
Mein Freund hat dann auch gefragt, was ich davon habe, lieber die ganze Zeit genießen, kein "was wäre wenn" und so.
Und ich kann dich auch sehr gut verstehen, weil du auch noch einige Zeit warten musst, bis ihr wieder einen normalen Ablauf, euer richtiges Leben wieder habt.
Das ist bei mir der größte Haken, wie wäre mir ein halbes Jahr WE-Beziehung mittlerweile egal, denn wenn ich an drei Jahre denke, frag ich mich manchmal, wie ich das "überleben" soll (ja ja etwas theatralisch :P )
Vielleicht magst du auch in die Frauenecke kommen, da können wir in Ruhe jammern ;) nein, denke es ist schon gut, sich mit anderen auszutauschen.
Soldatenbraut, magst du nicht auch? Ich denke, von dir können wir Neulinge wirklich noch etwas lernen :)
Und ich wüsste gerne von dir (wenn du mir das sagen magst) warum ihr nicht am gleichen Ort seid? Arbeit? Ortsgebundenheit aus anderen Gründen?
Und habt oder wollt ihr Kinder?
Lieben Gruß Schnurzelchen ;D
Eure Tipps haben echt gut geholfen, wenn man sich nicht so viel vornimmt kann man die zweisamkeit richtig genießen. So langsam gewohnt man sich daran, dass er sonntags wieder fährt. Und ich denke nicht mehr nur daran, dass er wieder fährt, sondern freue mich jeden Sonntag schon auf den nächsten Freitag :-)
Das ist aber schön zu hören, dass du dich daran gewöhnst. Dann kann man die Zeit wirklich besser nutzen und auch genießen.
Ich bin grad zur Zeit wieder so ein bisschen so --> :'(
Mein Freund ist ja Samstag nach Cork, Irland geflogen, da geht's auf die Gorch Fock und in drei Wochen seh ich ihn erst wieder. Aber solange sie noch an Land liegt, hör ich noch ab und zu von ihm...
Wenigstens etwas :)
Hey!
ich kann dich absolut verstehen.
Mein Freund und ich haben auch eine Wochenendbeziehung. Normalerweise, muss ich sagen, ist es ok für mich, ich habe mich damit abgefunden, aber es gibt trotzdem Momente, wo es einfach schwer fällt. In den letzten 2 Jahren hatten wir immer den genauen Rhythmus, so dass wir uns jedes Wochenende sehen konnten. Im Moment geht das auf Grund der Entfernung leider nicht. Im Moment ist nur jedes zweite Wochenende drin und das ist auch immer ziemlich vollgeproft mit Terminen, so das wenig Zeit nur für uns beide bleibt.
Für mich ist das im Moment ehrlich gesagt echt schwer. Aber ich versuche, mich einfach auf die Wochenenden an denen er da ist zu freuen.
Manchmal denke ich auch, dass das eine Beziehung gerade auch schön macht, wenn man sich so auf jemanden freut und jemanden so vermisst, aber so optimistisch kann ich auch nicht immer denken.
Aber ich denke es werden auch noch schwerere Zeiten auf uns zu kommen und wenn man wirklich will, denke ich kann man das auch schaffen.
Liebe Grüße!
Irgendwie macht es mir auch immer Mut solche Beiträge von "Leidensgenossinnen" zu lesen ;)
Hey!
sorry, ich will euch nich belästigen^^ , aber ich habe gerade irgendwie das Bedürfnis, mir auch mal was von der Seele zuschreiben, und auch wenn ich meinen freunden sowas immer erzählen kann, aber ich hab immer das Gefühl, dass sie nicht so wirklich nachvollziehen können, wie es sich manchmal anfühlt, eine Fernbeziehung zu führen, vllt bekommen ich ja hier ein paar Tipps ;)....
Im Moment geht es mir nämlich irgendwie ein bisschen schlecht mit der ganzen Situation. Mein Freund und ich sehen uns wie gesagt momentan höchstens alle 2 Wochen. Normal kriegen wir das hin, aber im Augenblick, komm ich da ehrlich gesagt nicht gut mit klar. Dazu kommt auch, dass ich auch noch anderen Stress (sozial^^) habe und ich mich echt ein bisschen alleine fühle.
Meinem Freund will ich das aber nicht auch noch unnötig schwer machen, ich will nicht dass er denkt, ich halte das nicht aus, das wäre nämich auch ne Belastung für ihn, auf seinem jetzigen Lehrgang hat er auch ein ziemlich straffes Programm hat, also spontaner Kontakt ist gerade auch ein biisschen schwierig.
Wir haben uns auch heute noch gesehen, also er ist heute Mittag abgedüst, und jetzt kkomt das irgendwie alles bei mir hoch...und dann denk ich mir es dauert wieder so lange, bis er wieder kommt
Ich weiß man kann die Situation jetzt eh nich ändern, aber vielleicht hattet ihr auch schon mal so Sorgen oder habt so empfunden wie ich gerade ? ;)
Naja, ich hör jetzt mal auf, ich wünsche euch noch einen schönen Abend!