Moin,
es würde mich mal interessieren was ihr, soweit nicht zu persönlich, für Gefühle vor dem Einsatz hattet.
Kann mir vorstellen das es da ziemlich viele Verschiedenheiten gibt. Die einen haben gar keine Lust, die anderen sind "heiß" auf den Einsatz, der andere Kamerad wiederrum nachdenklich und verschwiegen.
Habe mal irgendwo einen Vergleich gehört. Mit dem Soldatensein ist es wie im Fußball. Du trainierst, trainierst und möchtest dann auch handeln (im Spiel eingesetzt werden). Bzw. als Soldat dann irgendwann im Einsatz. Stimmt das irgendwo?
Gruß
Kennst Du das Buch "Vier Tage im November"? Da geht's recht ausführlich um solche "Gefühlslagen", beim Autor selbst sowie bei den Kameraden. Vor dem Einsatz, währenddessen und danach. Ich kann selbst nichts darüber sagen, wie realistisch die Beschreibungen sind. Aber ein paar Leute, die Ähnliches erlebt haben, fanden es wohl ziemlich angemessen.
Habe ich mir selbst zu Weihnachten geschenkt. Super Buch und man bekommt einen guten Einblick.
Kann ich bestätigen.
Und wenn Ihr eine Möglichkeit habt, eine Lesung vom Autor Johannes Clair zu besuchen - MACHEN!
Es lohnt sich.