ES KOMMT WIEDER !!! ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Genau, die Reportage über Frauen in Stetten.
Und zwar auf NDR 3 am 10 März um 00:00 bis 01:30 Uhr
Horrido
Fitsch
PS: Kälte ist euer Freund, es macht eure Feinde schwach und euch stark !!!
Der Soldat zittert nicht vor kälte, er schüttelt sich nur vor Wut daß es nicht noch kälter ist.
gebt mir einen eisblock, ich muss mich aufwärmen ... ;)
Jetzt ne Pistole! Ne schöne Beretta!
Schmerzen sind eine temporäre Angelegenheit die uns daran erinnern, daß wir noch am leben sind !! 8) 8) 8)
Aber jetzt weichen wir ein bischen vom Thema ab.
Horrido
Hab das Filmche auf CD als avi, immer wieder heftig sich das Dingen anzusehen, aber bei der AGA, der ich grade beiwohnen muss kommt bei mir ab und an glatt ein Verständnis für die Ausbilder auf.
Welche Einheit?
Antwort per PM!
@Menges:
Du hast es gut. Ich suche gerade eine Einheit in der ich im September als Ausbilder in der AGA üben kann. Habe gerade heute einen Brief FwRes deswegen geschickt
@ Sven W.:
Frag lieber direkt bei Truppenteilen in Deiner Nähe nach!
Ist einfacher und unkomplizierter!
Jap!
Die haben immer Bedarf an Ausbildern, bzw. Hilfsausbildern, weil du dürftest ja seit dem UL Res keine GrpFhr ATN bekommen haben.
Danke für den Tip
... und sie schweifen, und schweifen, und schweifen, .... ;D ;D ;D ;D (ab)
NAAAAAAAAAAAAAAAAAGEEEEEEEEEEEEEELLLLLLLLL !!!!!!!!!
Nicht vergessen.
Heute Feldtagebuch !!!!
PS: Schmerzen sind eine temporäre Angelegenheit die euch daran erinneren daß ihr noch am Leben seid ;D
Ich hab die Doku letzte Nacht gesehen.
Ich musste viel lachen... aber eigentlich ist es traurig das
die Frauen sich freiwillig dafür entschieden haben, ne Menge Kohle kassieren.
und dann nicht mal die Grundanforderungen an einen Soldaten leisten können.
Vorallem als ich hörte das eine noch zu den Fallis wollte, aber nicht mal ein paar meter laufen konnte... :'(
naja.. ich werde in genau 20 tagen meine Eignungsfesststellung haben..
Und dann hoffentlich auch zu den Fallis gehen. (Ich hab mich aber Sportlich mehr vorbereitet. ;D )
viele grüsse aus dem regnerischen Hamburg.
Jan
Hier mal ein Link dazu, der mir in die Hände gefallen ist:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/02/25/index7.html
Man sollte schon wissen wann man sich etwas mehr zurück halten sollte.
MfG Iceman
Was ich scheiße find ist daß man den HptFw als Bauernopfer abgestempelt hat.
Ist halt einfacher auf einen kleinen Uffz, HptFw einzudreschen als die Fehler im Rekrutierungsablauf zu suchen, diese einzugestehen und dann auch abzustellen.
Und daß einige der Frauen bei der BW fehl am Platz waren ist ja wohl jedem klar.
Horrido
Fitsch
PS: JaJa ich weiß, der HptFw hat auch gravierende Fehler gemacht, und über die Sprüche der Uffz müssen wir erst gar nicht diskutieren.
Ach seien wir doch mal ehrlich. Genau so läuft es doch in den Einheiten. Und warum auch nicht. Die sind zu den Grennis gegangen, dann muss man wissen wie es da abgeht. Und es muß so laufen, da man für den Ernstfall ausgebildet werden soll. Und rein vom Psychologischen Aspekt her, muss der Ausbilder so sein. Wann sollen die den Befehlsstrukturen lernen? Nach der AGA sieht es doch anders aus. Klar hatten die Mädels zu leiden, da sie die ersten waren, aber "HAllO"??? Das hätte man sich auch ausrechnen können, egal welche TSK,oder?
Blöd gelaufen ist bloß, dass die sich gerade eine Einheit mit so einem Zugführer für die Doku ausgesucht haben; klares Eigentor!!
Und im Endeffekt muss sich jeder Soldat die Frage stellen: Wo bin ich eigentlich? In der Bundeswehr! Nicht im Schachclub, Halmaverein oder bei den Pfadfindern. Mein Gott, jeder denkt nur noch an die Kohle und ja nicht versetzt werden, das würde bedeuten, dass ich mich woanders wieder eingwöhnen muss. Und der ganze Umzugsstreß...ich lach mich gleich tot!!!
Abschlußsatz: Ich bin absolut dafür das Frauen auch in der Truppe eingesetzt werden. Sie können Pysisch und Psychisch genau so viel leisten wie Männer. Aber wartet den Tag ab, wenn die erste deutsche Soldatin im Auslandseinsatz vergewaltigt wird. Dann wird man nach der Regierung schreien, die zugelassen hat, da Frauen in der Bundeswehr sind!
Servus Kameraden
Ich kann dieses Machwerk Feldtagebuch eigentlich nicht mehr sehen.
Ich habe gerade eine längere WÜB in Stetten A.k.M. hinter mir,in einer AKP.Habe während dieser Zeit viele Soldaten kennengelernt die F näher kennen.Er wurde von allen verteidigt,vor allem von Mannschaften die bei im die AGA gemacht haben.
Der Hauptfeld ist schlichtweg ein Bauernopfer,die wahren schuldigen sitzen in der Pressestelle die zugelassen haben das dieser Film so freigegeben wurde.
Es wurde sehr viel geschnitten in diesem Film,zb die Aussage:"gebt mir eine Beretta,und ich erschiesse sie"wurde nie zu der Soldatin direkt gesagt,noch hat dies ein anderer Rekrut gehört.
Es entstand aber im Film der Eindruck als ob es für die Rekrutin hörbar ist.
Auch was sonst so abgelaufen ist kennt jeder von seiner eigenen AGA,das ganze natürlich vor der Kamera zu machen war nicht besonders klug.
MFG Kurtz
Soviel Unwahrheiten wie im vorigen Post habe ich selten gelesen!!!
HFw F war und ist keineswegs beliebt!!!
Weder bei Rekruten noch bei Vorgesetzten!!!
Woher das wohl kommt???
Die übergeordnete Führung hat nur den Kopf vorher aus der Schlinge gezogen!
Schönen Abend noch!
Ein Ehemaliger SaZ des Bataillons!
@Ausbilder Schmidt:
Sehr seltsam, ich kenne etliche Soldaten, sowohl aktive, als auch ehemalige, die mit ihm im Bataillon und in der Kp gedient haben, welche ihn alle in den höchsten Tönen gelobt haben.
@Ausbilder Schmidt
Der Name ist Programm wie? ;D
Erst mal langsam mit den jungen Pferden,wie gesagt ich habe eine WÜB in Stetten a.k.M getätigt.
Habe während dieser Zeit mehrere Soldaten(Mannschaften/Uffze) kennengelernt die Hfw F gekannt hatten und/oder von ihm Ausgebildet wurden.
Ich habe nichts negatives über ihn gehört,vielleicht haben mich dort auch alle angelogen.
Wie die Btl Führung oder Offze über ihn gedacht haben weiss ich nicht,Interessiert mich aber auch nicht wenn ich ehrlich bin.
Zum Feldtagebuch gibt es noch eine Diskussion die bei SWF3 kam,direkt am Anschluss an Feldtagebuch.
An dieser Diskussion nahm eine Sprecher der Bw ein Otl(eine ziemlich Unglückliche Wahl in meinen Augen),und die Filmemacherin die dieses Machwerk gedreht hat.
Aussage der Filmtusse(Bei den Aussagen kam der Otl immer mehr in Bedrängnis):
"HFw F wurde mir von seiten der Bw als guter Ausbilder empfohlen"
(ich gehe auch nicht davon aus,dass ein Filmteam sich einen Ausbilder aussuchen konnte)
"Ich habe bei den Dreharbeiten folgenden Eindruck gewonnen,(der Otl wird immer Unruhiger):
Die Unterofiziere sind die eigentlichen Arbeiter,während die Offiziere nur mal kurz Rausfuhren und sich das ganze mal angesehen hatten.
usw usw
Zitat von: Kurtz am 18. März 2004, 17:41:38
Die Unterofiziere sind die eigentlichen Arbeiter,während die Offiziere nur mal kurz Rausfuhren und sich das ganze mal angesehen hatten.
Verdammt, die Olle gibt ja alle Geheimnisse des dt. Offizierkorps heraus! ;D
Dann muß sich die Meinung über ihn schlagartig nach der Ausstrahlung des Films positiviert haben.Vielmehr haben die Kameraden ein Mitgefühl für ihn entwickelt,da sie gesehen haben,was mit einem Uffz passiert,wenn die Offze ihrer Pflicht nicht nachkommen.Die hier eigentlich bestraft werden müßten sind die "Kameraden", denen HFw F unterstellt war,da diese ihrer Dienstaufsichtspflicht nicht nachgekommen sind.Sonst wäre das ja alles garnicht passiert.
Wenn aber ein HFw sich die Frechheit erlaubt und einen Olt vor versammeltem Uffz-Korps niedermacht und das ohne Grund,nur um einfach gut dazustehen,dann habe ich kein Mitleid mit einem solchen Uffz,daß er tief fällt,weil er so selbstherrlich ist.Wenn ich der Olt gewesen wäre, hätte mir das von einem Untergebenen nicht gefallen lassen.
Das hätte ne persönliche Unterredung oder ne Bloßstellung des HFw nach sich gezogen,die sich gewaschen hat.So ein Streben nach Macht und ein Zerstören der Hierarchie der Truppe kann nicht geduldet werden.In dem Film sieht man ja nur harmlose Sachen,die schon Dienstvergehen sind.Die harten Sachen wurden ja rausgeschnitten.Trotzdem sollte man nicht alle Vorgesetzten der Bw nicht über einen Kamm scheren.Aber die Schleifer der 60er und 70er Jahre nicht heute für Menschenführung 2000 und damit für eine eine Einsatzarmee undenkbar.
MkG
Ausbilder Schmidt
Ich gehöre nicht der deutschen Bundeswehr an (gleich mal angemerkt).
Trotzdem...
ich habe diese Dokumentation vor knapp 1 1/2 Jahren schon einmal gesehen, kurz bevor ich eingerückt bin. Ich hab mir damals nur eines gedacht: Sollte ich so in meiner Grundausbildung sein, rücke ich sofort ab !
In der Zwischenzeit habe ich ganz andere Sachen durchgemacht und hätte ich immer so reagiert wie diese Madame, wäre ich nur mehr am Heulen. Ich hatte so einen ähnlichen Vorgesetzten und hab mich aufgrund dieser ehrlichen Art mit ihm sehr gut verstanden. Ich habe lieber Vorgesetzte die ehrlich sind, als solche die es Hintenrum machen.
Ich selbst bin Jäger und mir wurde bei meinem letzten Kurs auch gesagt, ich sei nicht dafür tauglich ich solle gefälligst Sanitäterin werden. Jedoch liebe ich dazu die Jägerei zu viel und noch hinzu weiß ich, dass es bei mir eigentlich nur an der Faulheit liegt. Ich müsste einfach nur wieder mehr in die Kraftkammer und so gehen dann gings mir auch wieder besser, von dem mal ganz abgesehen.l Aber mein 30er Rückengepäck und alles andere habe ich mir bisher immer selbst getragen und auch die Märsche alleine durchgestanden (auch meinen letzten 40er).
Die Grundausbildung in einer Kampfeinheit ist für eine Frau hart, da zusätzlich noch die psychische Belastung kommt. Aber wenn man Beissen kann ist es zu schaffen!!
Für jede!
Mfg
@Ausbilder Schmidt
Aber irgendwer im Btl musste doch von Hfw F überzeugt gewesen sein,sonst wäre er nicht als VorzeigeAusbilder vorgeschlagen worden.
Wenn ein Olt sich sowas von einem Hfw gefallen lässt,bemitleide ich nicht den Hfw sondern den Olt.
Als Ausbilder ist man generell nicht beliebt,die Ausbilder die sich beliebt máchen wollen werden von den Rekruten und Untergebenen Dienstgraden nicht für voll genommen.
Wer den Umgangston nicht erträgt hat beim Militär nichts verloren,egal ob Mann oder Frau.
Grüß Gott!
Man kann von einem HFw aber schon erwarten,daß er weiß,daß ein Olt über ihm steht und er gewissen Respekt gegenüber ihm erweisen sollte.
Natürlich wurde HFw F von der 10.PzDiv als Ausbilder vorgeschlagen für diese Doku.Es wußten aber nur die Kameraden,die schon länger dabei waren,was sich in dieser Kp abspielte.Der Stab wußte nix,da der zu weit weg von der Kp und auch der Kdr neu war.
Ein Ausbilder sollte schon bei seinen Soldaten anerkannt sein.Vor dem sollte man vor Anerkennung den Hut ziehen.Das erreiche ich aber nicht durch eine Ausbildung wie im Film.Dieser Film wird in mehreren Divisionen als abschreckendes Lehrmaterial bei der Ausbildung von UA/FA und OA eingesetzt,um zu zeigen ,wie man es nicht machen sollte!Das als Info nur so am Rande!Ich habe nix gegen fordernde Ausbildung aber was gegen Dummfick!Und hier im Film ist ja nicht alles zu sehen!Da waren ja noch ganz andere Sachen!
MkG
Ausbilder Schmidt
@AusbilderSchmidt
Das Problerm mit den Offzen(Zgfhr)ist,das es einem die meisten sehr schwer machen Respekt entgegenzubringen.
Wenn ich mich als Lt und ZgFhr von Mannschaften duzen lasse,bei Uffzen auf der Bude C&C spiele,mich von einem HptFw d.R. auf meine Rasur und Haarschnitt hinweisen lassen muss,da fällt Respekt sehr schwer.
Und was die Menschenführung angeht,die Armee(wenn man es noch so nennen kann)verlottert immer mehr.
Ein Befehl scheint intzwischen an Diskussionen gebunden zu sein,vor allem die Jungen Fahnenjunker und Fähnriche die sich von ihrer Gruppe dermassen auf der Nase herumtanzen lassen.
Herr HptFw was soll ich denn machen mein Gruppe macht einfach nicht was ich sage.
Das Problem habe ich in einem Gespräch mit den Betroffenen in 2 Minuten gelöst.Zb beim Ausbilden Schanzen,ein Fahnenjunker kommt zu mir beschwert sich über einen Rekruten der nicht richtig graben will.
Ich habe mich mit kurz mit dem Rekruten unterhalten,und siehe er hat gegraben wie ein junger Gott,wir haben schon darauf gewartet dass er eine neue Handelsroute nach China entdeckt.
Machen wir uns doch nichts vor die Menschenführung 2000 ist für den Arsch und Dummfick gehört zum Militär.
Ich hab schon andere Sachen gemacht wie im Film, der rekrut darf nur keine Zeugen haben(jedenfalls keine die in seinem Sinne aussagen).
Ich kenne auch die Version wo der Film von Uffzen bei Chips und Bier grölend im B-raum angesehen wird
@Kurtz: Vorsicht vor Verallgemeinerungen: Ich hab schon oft erlebt, wie gerade die Fähnriche und Fahnenjunker zu den schärfsten Schleifern gehörten-genauso wie es unstrittig das Gegenteil gibt.
Außerdem: Am Besten fährt man immer noch, wenn man sich an die Vorschriften hält, die meistens eindeutiger sind, als es Manchem recht ist. Bei dienjenigen, die es nicht sind, muss man dann eben die Balance zwischen "Locker" und "Streng" schaffen. Mag sein, dass einige diese Balance nicht beherrschen.
Diese ewige Geduze ist eine Sache des Zeitgeistes, das geht auch wieder vorbei (hoffe ich). Schon im eigenen Interesse sollte man zu Untergebenden (und erst Recht zu Vorgesetzten) eine gewisse Distanz wahren. Oder wie es ein Lt. auf einem Lehrgang mal so treffend sagte:"Es passiert einem leichter mal "Du Arschloch" als "Sie Arschloch" zu sagen."
Vielleicht stehe ich damit alleine da, aber: Nein, Dummfick gehört NICHT zum Militär
Zitat von: Schaman am 24. März 2004, 21:49:59
Vielleicht stehe ich damit alleine da, aber: Nein, Dummfick gehört NICHT zum Militär
Zustimmung.
Dummfick macht einen Soldaten nicht besser oder härter.
Das erreicht man nur durch intensive, harte Ausbildung.
Die Grenze zwischen Drill und Dummfick ist oft sehr schmal, aber wer behauptet sie existiere nicht, der ist einfach ein besch***ener Ausbilder...
Und schon wieder bin ich mit Schlammtreiber einer Meinung ;D
Die Grenze zwischen Dummf* und Drill ist, vor allem für den ausführenden Kameraden nicht immer eindeutig nachvollziehbar. Meines Erachtens hat das auch sehr viel mit der Haltung des ausführenden Kameraden zu tun.
Bsp: Ich habe meine AGA 1979 bei den PzGren gemacht (3 Monate). In den ersten Tagen und Wochen gab es natürlich die Diskussionen was sein darf (GG, Menschenrechte, ...) und was nicht. Diese Diskussionen verstummten durch das Engagement der Ausbilder, die Ausbildung mit etwas Sportsgeist zu beleben. Man strengte sich an, die Ziele zu erreichen. Dafür gab es Erleichterungen, wie z.B. der eigenständige Gang zur Kantine (die Panzerleute wurden 3 Monate lang geführt, Gleichschritt marsch). ABER es gab Dinge, wie z.B Verhalten im Gelände, Tarnen, etc., die wurden bis zur Vergasung geübt (leider auch öfters ABC-Alarm). Und dies nicht nur in der AGA, sondern auch später in der Stammkompanie.
Wer nun solche Dinge, die dem einzelnen Kameraden helfen, seinen Auftrag zu erfüllen als Dummf* bezeichnet, der hat m.E. die falsche Einstellung zur Dienstzeit und sollte über den Zivildienst nachdenken.
Nochmals, m.E. ist die Aufgabe aller Vorgesetzten in der AGA diesen Sportsgeist zu wecken.
Zum Thema Verhältnis von Dienstgraden: Grundsätzlich hat ein Fähnrich oder junger Leutnant seine Schwierigkeiten sich beim meist erfahrenen Uffz-Korps durchzusetzen. Dies kann er aber weniger durch gemeinsame Saufgelage und wahlloses Duzen, als vielmehr mit sportlichem Ehrgeiz und verständnisvoller, aber klarer und berechenbarer Führung bewirken (dann klappt's auch mit dem HFw).
Uff, das war wieder lang, entschuldigt bitte
Horido
Zitat von: Kurtz am 24. März 2004, 13:11:41
...
Ein Befehl scheint intzwischen an Diskussionen gebunden zu sein,vor allem die Jungen Fahnenjunker und Fähnriche die sich von ihrer Gruppe dermassen auf der Nase herumtanzen lassen.
Herr HptFw was soll ich denn machen mein Gruppe macht einfach nicht was ich sage.
Das Problem habe ich in einem Gespräch mit den Betroffenen in 2 Minuten gelöst.Zb beim Ausbilden Schanzen,ein Fahnenjunker kommt zu mir beschwert sich über einen Rekruten der nicht richtig graben will.
Ich habe mich mit kurz mit dem Rekruten unterhalten,und siehe er hat gegraben wie ein junger Gott,wir haben schon darauf gewartet dass er eine neue Handelsroute nach China entdeckt.
...
Bei dem Beispiel stellt sich mit die Frage, wie Du solche diskutierende Rekruten dazu bringst wieder zu parrieren. Ich würde mich über Beispiele freuen.
Man macht ihnen gaaaanz ruhuig und nüchtern die möglichen Folgen ihres Handelns klar ;D
moin eines sollte klar sein harte Ausbildung ist fürsorge und das beherrschen von waffen oder fähigkeiten, lernt man nur über drill!
Ich glaube auch der HFw hatte die besten absichten aber die falsche methodik!
Mann muß mit seinen Leuten arbeiten, u. das auch nach dienst.
Das bloße anscheißen u. dummficken während der dienstzeit, bringt den soldaten auch nicht weiter.
Und vor allem muss man vertrauen schaffen zu seinen untergebenen.Ist scheiße wenn mann mit fertiggeladener Waffe im anschlag hinter seinem zug hinterherlaufen muss, und angsthaben muss wenn sich einer umdreht .
Gerade in der kleinen kampfgemeinschaft wie sie bei den grennis nun mal vorherrscht sollte man das von einen HFw erwarten.
Ich kann Schaman und Schlammtreiber nur zustimmen.
Die Grenze zwischen harter Ausbildung und Dummfick ist sehr dünn.Man muß schon Fingerspitzengefühl haben,um ausbilden zu können.
Bilde ich die Untergebenen schlaff aus,so werden sie nicht in der Lage sein,im Einsatz zu überleben und mir auf der Nase rumtanzen.Mache ich Dummfick mit ihnen,wird ein Teil sehr gut sein und der größere Teil eher schlecht sein,da ihm die Motivation durch Lob und faire Behandlung fehlt.
Beide Teile haben jedoch eines gemeinsam:Sie werden den Ausbilder hassen.Und was im Einsatz oder auf einer Schießanlage da passieren kann,brauche ich wohl weiter nicht zu erläutern,da das Verhältnis zum Ausbilder gestört ist.Das Vertrauen ist einfach nicht da.
Und wenn der Ausbilder seinen Dummfick selbst nicht mitmacht(welcher Ausbilder macht das schon) wird er im Ansehen sinken.
Das führt dazu,daß sie auf einen Moment warten,wo sie ihn in die Knie zwingen können.Notfalls mit Waffengewalt.
Ich habe schon öfters erlebt,wie sich ein Zug gegen den Zugführer gestellt hat,weil er sie so scheiße behandelt hat.Die Uffze mußten die Scheiße dann wieder ausbaden,wenn das überhaupt noch funktionierte.Wachzug in einem PzGrenBtl:Die Mehrheit der Soldaten kommt aus den neuen Bundesländern und hat deshalb längere Wegstrecken nach Hause.Offiziell soll um 12Uhr Dienstschluß sein laut Kdr.Der verstärkte Zug mit knapp 80 Mannschaften reinigt die Stuben auf Hochglanz.Trotzdem hält der Zugführer alle bis 18Uhr fest und verteilt Befehle zum Sport und zur Ausbildung.Das macht er mehrfach.Anfragen seiner Soldaten ignoriert er.
Der Zug schwört daraufhin geschlossen,den Zugführer bei Nacht und Nebel umzubringen.Die Motivation strebt gegen Null.Einige kommen von ihren freien Tagen nicht mehr zurück in den Dienst und tauchen unter.Feldjäger suchen sie,aber finden sie nicht.Da wechselt der Zugführer in diesem Zug und von da an gehts bergauf.
Der alte Zugführer führt daraufhin sein Unwesen in einer Kampfkompanie.Er behandelt seine Uffze und Mannschaften so scheiße,wie er nur kann.Das bekommt der Kdr nach Jahren mit.Und der Zugführer wird entlassen.Ansonsten hätte er nach Aussagen seiner Uffze und Mannschaften einen kleinen Unfall gehabt,der für ihn tödlich geendet hätte.
Dieses kleine wahre Beispiel nur als Anhalt,was es auch für den Ausbilder für Folgen geben kann!
MkG
Ausbilder Schmidt
Nun, die Geschichten von Todesschwüren und geplanten Anschlägen sind so alt wie die Armee selbst.
Von unserem alten HFw wurde erzählt, daß er im Kompanietrupp-Keller mal eine Abreibung bekommen haben soll. Ich selbst habe viele solche Androhungen mitbekommen (nein, nicht bekommen ;D), doch die Ausführung auch nur einer ist mir nicht bekannt.
Das Thema Waffe und Schießplatz schreibt sich recht locker hin, doch haben bisher alle Leute, die ich beim Bund kennengelernt habe, über die angeborende Tötungshemmung verfügt. Es macht schließlich einen Unterschied, ob ich auf der Schießbahn, sozusagen coram publica jemanden erschieße oder an einer finsteren Ecke einen Prügel über den Schädel ziehe.
Nochmal zum Thema Dummf* und sachbezogene Ausbildung. Beide unterscheiden sich - vor allem aus Sicht der Betroffenen - weniger durch die Ausführung bestimmter Befehle als vielmehr dadurch, daß ich Ausbildungsmaßnahmen nachvollziehbar begründen kann. Das würde zumindest mir beim Dummf* schwer fallen (und das als Berater :o).
Daher wird ein Führer einer Einheit Maßnahmen nicht nur anordnen, sondern auch selbst mitmachen. Unsere Vorgesetzten waren damals z.B. immer schneller über Hindernisbahn als wir, aber nur solange, bis uns der Ehrgeiz packten. Endstadium der Übung: Die Gruppen wetteiferten miteinander, wer am schnellsten war (gut, es gab auch einige Kameraden, denen der Sportsgeist abging, doch Verweigerer hatten wir damals nicht).
Andererseits mußte ein Uffz, der seine Männer durch ein Baggerloch schickte, selbst aber oben entlang ging auf Befehl des KpChefs das Loch in der Mitte durchqueren (ach ja, das Wasser stand am Rand etwa 1m hoch, in der Mitte etwa 1,50). Hier muß ein Führer gezielt eingreifen, um seine Truppe im Griff zu behalten!
Noch eine kleine Anmerkung zu dem Beispiel von Ausbilder Schmidt: Wenn ein Führer wirklich gegen bestehende Normen verstößt und seine Unterführer warten einige Jahre (!) bis Ihnen der Kragen platzt, dann kann es weder mit dem Dummf* des einen, noch der Intelligenz der anderen sehr weit gewesen sein.
Horido
Zitat von: schlammtreiber am 26. März 2004, 08:10:40
Man macht ihnen gaaaanz ruhuig und nüchtern die möglichen Folgen ihres Handelns klar ;D
Meinst du das Androhen der Vorläufigen Festnahme, da die Kameraden eine Befehlsverweigerung begehen? ;) Oder den Hinweis, das gemeinschaftliche Befehlsverweigerung als Meuterei angesehen werden könnte?
Oder einfach den freundlichen Hinweis, dass man das Verhalten mit Namen der entsprechenden Soldaten an den Zugführer weitermelden wird, damit dieser zusätzlichen Unterricht zum Thema "Befehl und Gehorsam" bzw. "VVO" ansetzt? Oder den Hinweis, man könne das ganze auch am Freitag nachmittag üben? Um den Untergebenen dann im gleichen Atemzug grinsend zu eröffnen, dass man für diesen Sch***, im Gegensatz zu ihnen bezahlt wird ...
Letzte (recht effektive) Möglichkeit (abgesehen von der Festnahme) ist dann natürlich eine formvollendete Sprengung dieser Spezialisten. Und DAFÜR sollte man dann einen OFw oder HFw zu Rate ziehen - die haben damit mehr Erfahrung. :)
Oder man droht ihm einfach an ihn umgehend mit der Schaufel zu erschlagen und ihn anschließend mit Dachskot zu bewerfen ;)
@Ausbilder Schmidt
Sei mir nicht bös,aber du erzählst hier Gruselgeschichten von Bösen Hauptfeldwebeln die ich so nicht glaube,nicht in der Heutigen Zeit.
Ich hatte einen Arbeitskollegen der in den 60 beim Bund war,Ausbilder der Wehrmacht,Kubakriese.
Damals gab es wirklich Agressionen gegen Ausbilder,die oftmals in Gewalt endeten.
Der hat mir schon so manche Story erzählt.
Heutzutage ist doch gar kein Druck mehr da,mit der Bw der Anfangszeit kann man das nicht mehr vergleichen.Wer heute keinen Bock hat braucht doch nur in den San Bereich gehen,und solange jammern bis er KZH ist.
Und ich wurde von Rekruten noch nie Bedroht,obwohl ich ein sicher ein Arschloch bin.Gelegenheit hätten die Rekruten dafür genug.
Man kann Agressionen gegen die Ausbilder sehr gut beim Sport abbauen,indem die Ausbilder bei Mannschaftspielen mitmachen.
Und das die Ausbilder den Dummfick mitmachen einschliesslich mir ist Selbstverständlich,ich habe damit kein Problem.
Wenn ich schon höre Fingespitzengefühl ich bilde Soldaten aus nicht das Moskauer Staatsballet.
Dann zu den Massnahmen,ein Kp Chef ist in der Regel nicht besonders erfreut wenn er einen ZgFhr hat der mit seinen Möglichkeiten den Zug nicht unter der Fuchtel hält.
Vor allem wenn ich Papierkram verursache die zb eine Vorläufige Festnahme nachsichzieht.
Schriftliche Ausarbeitungen die ein Portopee veranlassen kann,helfen manchmal schon weiter.Ich hatte aber schon Quartale wie zb letztes wo keinerlei Erzieherische Wirkung damit erreicht wurde.
Die grösste Keule die ein ZgFhr hat ist wie hier schon angesprochen der Zusatzdienst am Freitag Mittag.
Ich als ZgFhr darf aber nur eine Stunde länger befehlen.
An Standorten wie zb Stetten,die am Arsch der welt liegen Reicht das in der Regel.
Das grösste Hindernis hierfür bei den Aktiven ist jedoch die grassierende Freizeitgeilheit der Dienstgrade,wenn man den Zusatzdienst woche für Woche nur Androht geht der Schuss nach hinten los.
Man sollte am ersten Woende wo die Rekruten heimdürfen ein Exempel statuieren,und den Zug wegen einer Nichtigkeit länger dahbehalten.Das hält dann normal die ganze AGA über an.
Die leiseste Erwähnung des Freitags bei Unwilligen Rekruten wirkt dann schon Wunder.
Weitere Massnahmen sind im Bericht des Wehrbeauftragten nachzulesen,aber sowas macht natürlich niemand,es gibt ja Vorschriften. ;D
Nabend!
Ich erzähle hier weder Ammenmärchen noch irgentwelche aus den Fingern gesogene Stories!
Die Situationen,die geschildert wurden,waren wirklich am Tag!
Hauptfeldwebel nicht nur,gab ja auch Leutnante oder Oberleutnante,die ein ähnliches "Spiel" machten!
Gottseidank waren diese Personen in der Minderzahl,da mir solche "Kameraden" wegen ihrer mangelnden Kompetenzen zutiefst zuwider sind.
Schönen Abend noch!
Ausbilder Schmidt...frisch aus Hammelburg!
... DIE Reportage kommt wieder.
in 3Sat am 21. August um 21:15 UhrEine Pflichtsenung für alle angehenden Ausbilder, AGA-Absolventen und Frauen die den Beruf des Soldaten erlernen wollen.
Horrido
Nichts Neues für mich!
War zu der Zeit Ausbilder im I.Zug.Hab die Mädels immer gesehen im Dienst und auch ausgebildet.
Mittlerweile gibts den PzJgZg ja nicht mehr in der 6./294.
Wollte am Anfang ja auch im Film sein.Wo ich aber gesehen den Film habe,wäre ich dann doch wirklich fehl am Platz dort gewesen.
Beste Grüße
Richhardt
P.S.:
Nagel hatte es wirklich nicht leicht.Hatte nie jemand getroffen,der größere Probleme hatte als sie.
Das war jetzt das dritte Mal, dass ich diese Doku gesehen habe (immer mit verschiedenen Leuten).
1.Mal:- Habe ich nur gelacht *LOOOOOOL*
- Mich über HFw... lustig gemacht
- und diese schööööööönen Liegestützen
- Grenadier Pfeffer, welche auf die nackten Oberkörper ihrer Kamaraden stierte :o
2.Mal:- Habe ich mich zuerst in die Personen versetzt
- und intressante Diskussinen geführt
3.Mal- Konnte ich die Lage der Personen nachvollziehen
Obwohl dieser HFw sich das Prinzip der "inneren Führung" nicht besonders zu Herzen nimmt, denke ich doch das er seine Sache gut macht. So stelle ich mir typische Kompaniefeldwebel und -chef vor. :o
kann mich der auffassung von "haumichblau" nur anschliessen.
wenn man mit einer solchen einstellung wie manche freiwillig (!)
zur bw gegangene frauen an die ganze sache herangeht (z.B.
"dann mach´ich halt auf psycho!") dann dreht sich mir der magen um!! wenn der ton und der umgang des HFw zuweilen diskussionswürdig ist (er ist nunmal angehöriger des heeres und kein lehrer im mädchenpensionat) so hat er im grunde in seinen kernaussagen völlig recht: die leistung als soldat ist bei den dargestellten frauen mangelhaft bis ungenügend. der schein trügt nicht, wenn man festhält, dass es den besagten soldatinnen nur darum geht, einen sicheren job und am ende des monats ein ordentliches gehalt auf dem konto zu haben.
dann haben sie sich aber den falschen arbeitgeber ausgesucht und sollten schleunigst freiwillig ihren job kündigen oder entlassen werden! >:(
ich habe die doku zum erstenmal in ganzer länge gesehen und hin und wieder konnt ich mir das grinsen nicht verkneifen. ich habe noch keine AGA hinter mir aber ich denke mal das einige von euch meine meinung teilen werden:
zu den frauen: wer hat die denn zur bundeswehr gelassen? alle waren sie UA und konnten nochnichtmal ein paar lumpige liegestütz machen.ich dacht immer beim einstellungstest wir sowas auch gemacht. nur eine rekrutin hat die sache wirklich ernst genommen und sich auf die situation eingestellt. ansonsten wusste keinen von denen was sie bei der bundeswehr erwartet (ok, wer weiß das schon genau aber das Drill und Sport gemacht wird sollt man eigentlich wissen). NAAAAAAAGEEEEEEELLLLL war nicht in der lage die anforderungen zu erfüllen denoch bekam sie in den ausbildungsmonaten den sold eines Saz ausgezahlt >:(
Hptfw F: der mann sollt ne eigene hompage machen. mit einer kurzen autobiographie , den besten sprüchen, den tollen bilder mit dem jaguar und die besten szenen des films zum download ;D jetzt mal im ernst: der mann hat seinen job erledigt und er hat ihn soweit gut gemacht. vielleicht wäre hin und wieder ein bisschen mehr motivation besser gewesen als ein anschiss doch F. hatte vollkommen recht: wenn sich einer/eine als SaZ bewirbt und evtl. zur fallschirmjägertruppe wechseln will,dann sollten sie in der lage sein die AGA körperlich und geistig zu bestehen.
zur doku: als die doku geplant wurde hatte man wohl sowas im sinn,wie "frauen am ruder". wir erinnern uns : die netten mädels in den marineuniformen auf einer fregatte die aus wilhelmshaven ausläuft und alle sind se zum abschied am winken. hier sah es allerdings anders aus: einige hundert Km weiter südlich,Stetten am kalten arsch . HG pfeffer diskutiert über befehle, ist den tränen nahe und Panzergrenadier Nagel erfriert beim Biwak. die blonde tussi sprüht sich haarspray in die Nutten-frisur und mutti zuhaus befürchtet , unter nikotin-einfluss, dass die BW doch nichts für ihre tochter sei........ :P
man hatte eine völlig anderes bild geschaffen : frauen die weder körperlich noch geistig für denn dienst fit sind und noch an die knete denken. ausserdem möcht ich anmerken: die mädels von der marine waren vieeeeeeeelll hübscher ;D
Ich habe den Film auch gestern zum ersten Mal gesehen. Ich stimme zu, dass die Frauen sich vorher hätten Gedanken machen sollen was ihnen bevorsteht. Die hatten ja echt keinen Plan.
Aber das es solche "Kreaturen" wie diesen HFw noch gibt hätte ich nicht gedacht (bin allerdings auch ein Kind der LW ;D)
Der war ja echt ein Paradebeispiel für Kadavergehorsam. Was man mir sagt das mach ich auch (ohne nachzudenken wieso und weshalb). Ganz toll!! Die Krönung war aber der Spruch: "das häte ich auch in der Wehrmacht so gemacht"... da drehte sich mir echt der Magen um!!! Wohin es führt, wenn solche Gestalten das Sagen haben zeigt die Geschichte nur zu gut (nicht nur die Deutsche)... Vom Staatsbürger in Uniform keine Spur!
ich glaube viele bw-soldaten würden von sich behaupten das sie auch gute wehrmachtssoldaten gewesen wären. doch die meisten würden das schlauerweise nicht vor der kamera sagen.
Ein KpFw ist eher der Hauptfeldwebel,mit dem der ZgFhr II die Bilder vorm PC anschaut.
M36,ich stimme Dir nicht in Deinen Aussagen zu.
Haumichblau Breft ebensowenig.Er machte seine Sache nicht gut,obwohl ich super mit ihm auskam.
Ausbildung ist mehr als Rumgebrülle und Psychospielchen,die ich bei fertig ausgebildeten Soldaten anwenden kann.
Die Jungs und Mädels waren frisch und hatten noch keinen Schimmer.Sie sollten Soldatsein lernen.
Ich habe als Ausbilder den Auftrag, sie zum Soldaten auszubilden Schritt für Schritt.Wenn ich aber mit der Tür ins Haus falle und soviel verlange,daß sie nicht lernen können,da sie es nicht verstehen,weil sie es noch nicht hatten,wird das nichts.Genauso hats aber in Stetten ausgesehen.
Pfeiffer befolgt nicht den Befehl,weil sie nicht weiß,wie er umzusetzen ist,da ihr die Umsetzung nicht gezeigt wurde.Vielmehr hätte man eine Ausbildung mit dem Thema "Packen des Gefechtsrucksacks" ansetzen und durchführen müssen.Das geschah aber nicht.
Es gibt einen pädagogischen Leitsatz,der da lautet:Die Auszubildenden sind so gut wie ihre Ausbilder.
Methodisch und didaktisch war die Ausbildung grottenschlecht,sofern man von Ausbildung reden kann.
Es wurde alles vorausgesetzt,was ich nur von einem fertigen Sicherungssoldaten des Heeres verlangen kann oder einem OG oder HG,aber doch nicht von Neulingen.
Statt zu erklären,wurden die Rekruten angebrüllt.
Unter Stress lernt man nicht mehr,da dort der ausgebildete Drill einsetzt(also die automatische Abfolge einer Handlung).
Man hat keine Zeit zum Überlegen.
Die Soldaten führt man aber erst dahin und fängt nicht mit Stress am Anfang an.
Erst muß ich es ihnen vormachen und erklären, dann üben sie und üben ,üben,üben,...Das ist Drill(die Ausbildunginhalte werden ständig geübt,um sie zu automatisieren für Stresssituationen).
Schuld hat auch die Wehrdienstberatung und das Zentrum.Den Frauen wurde garnichts darüber erzählt,was sie erwartet.Sie wurden mit Geld gelockt.
Es ist Aufgabe der WDB die Bewerber zu beraten und des Zentrums geeignete Bewerber auf die für sie richtigen Stellen einzustellen.
Wo war die Dienstaufsicht?Den Hauptmann sieht man paar Mal.Vor der Kamera macht er einen vernünftigen Eindruck.Über das Dahinter schweige ich mal lieber.
Aber es ist seine Aufgabe einzuschreiten und auch die des S3StOffz und Kdr,wenn etwas aus dem Ruder läuft.
Das haben all diese Leute nicht getan.
@m36:mach erstmal eine grundi in stetten,da kannst du dir vielleicht ein urteil erlauben.
Zitat@m36:mach erstmal eine grundi in stetten,da kannst du dir vielleicht ein urteil erlauben
ich würd mal gern ein praktikum/truppenbesuch etc. bei den Panzergrenadieren machen, ohne scheiss... nur stetten is ein bissel weit weg. bis zum wehrdienst hab ich noch ein paar jahre. ich weiß es klingt nach klugscheissen wenn ich dass als Zivilist sage, aber so unwissend und unmotiviert wie nagel würd ich mich da nicht hintrauen.
@Richhardt
als angehöriger der besagten kompanie weisst du natürlich am besten wie die realität aussieht. ich habe nur einen 90 min eindruck bekommen, leider beschränkte sich dieser auf (dumme) kommentare der rekrutinnen, deren müttern und Hptfw F.
aber die mädels konntet ihr da doch echt nicht gebrauchen,oder?
Es geht wieder los ...
Zitat von: Richhardt am 22. August 2005, 12:38:02Ausbildung ist mehr als Rumgebrülle und Psychospielchen,die ich bei fertig ausgebildeten Soldaten anwenden kann.
... aber auch nicht unbedingt anwenden sollte, sonst besteht die Gefahr, dass diese irgendwann auf Durchzug schalten. Ansonsten: Zustimmung, auch zum Rest des Beitrags.
Noch ein paar Anmerkungen von mir:
Die Ausbilder haben, wie Richhardt ja schon schrieb, versagt. Anbrüllen bringt wenig und führt eher zu Trotzreaktionen als zum "besseren Mitarbeiten" des Rekruten. Und wenn einige Sachen vernünftig ausgebildet worden wären, hätte es diese Aktion mit dem Rucksack nie gegeben und ein Panzergrenadier Nagel hätte im Feld nicht diese "Erfrierungserscheinungen" gehabt. Die Sache mit dem "Rucksack packen" kann man in 5 Minuten vormachen, das mit dem "im Schlafsack möglichst wenig Kleidung" ist ebenfalls schnell erklärt.
Einige andere Sachen (z.B. das mit der Knieverletzung oder die Aussage mit der Beretta) waren ebenfalls überflüssig. Und die Aussage mit dem Wehrmachtssoldaten mag vielleicht für den HFw zutreffen, aber sowas vor laufender Kamera zu verbreiten, schreit schon nach disziplinarer Würdigung ...
Und nebenbei macht der Film den Eindruck, dass eigentlich fast ausschließlich die Damen der Einheit durch die Ausbilder aufs Korn genommen wurden. Mag am Schnitt liegen und falsch sein, aber wenn ich mich bei den Aufnahmen angemessen verhalte, dann gebe ich den Filmleuten keine Möglichkeit, ein solches Bild zu erzeugen.
Die weiblichen Rekruten haben sich auch alles andere als heldenhaft verhalten. Fing mit der teilweise mangelnden körperlichen Fitness an und ging dann weiter bis zu der angekündigten "Dienstentziehung durch Täuschung" durch PzGren Nagel. Die Einstellung der Damen, wie sie in dem Film aufgezeigt wurde, ist dem Soldatenberuf nicht angemessen. Aber auch da kann das Filmmaterial täuschen.
Jedenfalls war es, dem Film nach, durchaus angemessen, PzGren Nagel durch die Grundausbildung durchfallen zu lassen, während die anderen (mit Ausnahme der Verletzten) bestanden haben.
Womit dann auch die Frage auftritt, wie solche Leute im ZNwG bestehen konnten.
Zur Dienstaufsicht: Nach dem Film und den folgenden Konsequenzen (angefangen bei Ermittlungen zu den möglichen Dienstvergehen, bis hin zu dem massiven Imageverlust der Einheit, des Verbandes und der gesamten Bundeswehr) muss sich der Hauptmann sicherlich fragen lassen, ob er das hätte verhindern können und ob er somit nicht auch eine Mitschuld an der ganzen Affäre hat. Und im Film sieht man ihn im Prinzip auch nur zwei oder drei Mal, im Feld nur ein einziges Mal. Aber auch da mag der Film ein falsches Bild vermitteln.
Abgesehen davon scheint er aber richtig gehandelt zu haben - die Rekrutin mit der Knieverletzung wurde von ihm anscheinend wesentlich besser behandelt als durch ihren Zugführer, und der Abbruch des Biwaks wurde sicherlich nicht durch einen Zugführer entschieden, sondern durch den Kompaniechef.
Und dann haben noch einige Personen, die noch höher gestellt sind, anscheinend versagt. Schließlich ist es etwas rätselhaft, wie solch ein Film überhaupt den "Segen" der höheren Dienststellen erhalten konnte.
Also: Schuldige gibt es in dieser gesamten Geschichte so einige, angefangen bei den Rekruten, über die Vorgesetzten bis hin zu den Nachwuchszentren, die den Rekruten den Einstieg in die Bundeswehr ermöglicht haben. Und es bringt nichts, wenn jetzt der Herr Hauptfeldwebel (wie schon häufiger geschehen) als "Unschuldslamm", als "guter Ausbilder" und als "Sündenbock" dargestellt wird - eine solche Ausbildung und Einstellung ist der Bundeswehr einfach nicht mehr angemessen.
Aber auch alle anderen Beteiligten müssen sich die Frage gefallen lassen, inwiefern sie Schuld an der ganzen Affäre tragen.
Man weis ja nicht wie viel dran ist... jedoch wird auch von Menschenunwürdiger behandlung durch die Ausbilder gesprochen.
So soll dem einen Soldaten ja ins Gesicht gefur** worden sein....
Wenn das stimmen sollte spricht dieses Verhalten ja auch schon Bände...
Das riecht für mich nach einem Dienstvergehen...
Über solch ein Verhalten muß man wohl keine Worte verlieren, das ist ja total indiskutabel, denn Art. 1 GG gilt auch für Soldaten in der AGA, auch wenn ihre Rechte an sonsten etwas beschnitten sind.
Also ich hab im Nov/Dez 99 meine Ausbildung in dieser Kompanie gemacht. Gestern habe ich den Film zum ersten Mal gesehen (leider erst so spät).
Von Anfang an hab ich mich wieder in meine AGA zurückversetzt gesehen - war schon interessant das alles nocheinmal "Mitzuerleben". Alleine deswegen hat mir der Film gut gefallen. Da ich in einem Mörserzug (damals der II.) war, hatte ich zum Glück nur wenig mit dem HFw zu tun ;)
Aber im Laufe des Films hab ich durch den Einblick Hinter die Kulissen sogar ein wenig Verständnis für die Art der Ausbildung aufbringen können. Eins steht fest, wenn die Rekruten eine solche Einstellung an den Tag legen, ist es verständlich wenn dem Ausbilder der A**** platzt ^^
Und alle, die meinen in diesem Film war das Verhalten der Ausbilder unmenschlich... unterhaltet Euch mal mit meinem Vater der '55 eine Ausbildung in der polnischen Armee unter russischen Ausbildern durchmachen musste (die wussten ja das er deutschstämmig war).
Nach dem ich diesen Film gesehen habe, bin ich sogar noch ein klein wenig mehr Stolz drauf, dass ich es durchgehalten habe damals (und immer mein Gepäck alleine getragen habe)...
Natürlich sind wir damals auch schon durch den Dummf*** gegangen. Aber im Nachhinein sehe ich das alles weniger schlimm. Tatsache ist, ohne ein paar "netten Worten" der Ausbilder wäre ich nie an meine Grenzen - bzw darüber hinaus - gekommen. Aber das Problem ist, den einen motiviert es wenn er blöd angemacht wird - der andere wird bockig... und genau das muss der Ausbilder erkennen und dementsprechend Handeln. Aber mal ehrlich, wenn man beim Bund war, und sich mit anderen darüber unterhält, kommt doch solch ein Dummf*** immer in den Gesrächen vor... Und dann wird sogar damit angegeben was man so alles durchmachen musste ;)
Wenn es um das Thema "Frauen beim Bund" geht, so ist dieser Film sicher nicht ganz so glücklich... denn es entsteht der Eindruck, die auszubildenden Frauen seien vom HFw auf Grund ihres Geschlechts so mies behandelt worden. Aber so wie ich den HFw einzuschätzen glaube, ist das nicht der Fall. Er hat es selbst so formuliert: "es ist der Soldat in der Frau zu sehen". Wenn es um die Leistung der Frauen als Soldatin geht, so sind nunmal die Leistung der männlichen Kameraden der Maßstab.
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Mal ne ganz andere Frage... ich würde das Video gerne als Kopie haben - weiss einer wo man das her bekommt ?
Grüße an alle aktiven/ehemaligen der 6ten,
Hendrik Schall
Mal bei 3Sat anrufen, die ham glaub ich nen Mitschnittservice oder www.3sat.de unter Service mal zum Videoversand durchklicken.....
Moin auch,
also der Beitrag hat mir sehr gut gefallen!
Der Hptfw hat mit einigen Sachen schon recht zb, wenn er meint das er weiß das die nichts haben, gut einige haben was und dies ist dann in der Tat sehr bedauerlich!
Aber wieviele Simulaten gibt es denn und es ist doch komisch wenn in der nächsten Woche ein Biwak oder Geländedienst mit einer Übernachtung angesetzt ist wie viele am Wochenende oder dann direkt am Montag im Sanbereich sich verdrücken also auffällig ist das schon!
Die einzigsten die mir persönlich auf die Nerven gingen waren die Lakein des Hauptfeldwebel! Ich unterscheide zwischen Laut werden und Schreien! Gebe Recht wenn man sagt das wenn ein Soldat apatisch wirkt und nicht mehr kann dann bringt es nichts wenn man ihn anschreit aber diese Einsicht haben einige Anscheinend nicht!
Ein Eigentor hat sich der Hauptfeldwebel mit seiner Aussage zur Wehrmacht geschossen! Das Bild von Rommel daneben der Totenkopf, auch wenn Rommel ein Widerstandskämpfer war oder als solches dahin gestellt wird so macht es doch ein schlechten Eindruck im Fernseh weil etlich Zuschauer da nicht differenzieren!
Der Spruch gib mir ne Barreta und ich erschieße sie naja wenn überhaupt kann man sowas sagen wenn man unter sich ist aber umhimmelswillen nicht wenn die Öffentlichkeit sprich ein Fernsehteam dabei ist!
Selbst wenn nicht halte ich ihn für sehr unglücklich getroffen auch wenn man als Ausbilder da steht und nur den Kopf schütteln kann! Ich habe einen Satz wärend meiner Ausbildung zum Maaten(Unteroffizier) eingebleut bekommen nämlich führen durch Vorbild, haben denn die ihre Ausbildungszeit vergessen!
Eine Ausbildung muß hart und fordernd sein aber über allem muß stehen dem jungen Kameraden seinen Dienst zu erklären und dessen was er da macht das dies einen sinn hat, Fazit den Sinn verdeutlichen! Die Frauen haben ein erbärmliches Bild abgegeben nur weiß man nicht wie sehr dies vom Team gezeigt worden ist es hätte mir parallel dazu gefallen wie einige männlichen Kameraden sich verhalten haben und nicht nur kurze statements von denen aber gut es ging ja um Frauen!
Der PG Nagel hatte meiner Meinung einmal die falsche Einstellung und ich denke sie hatte auch private Probleme was ihre Stimmungsschwankungen erklären würde!
Denn es gab einen Moment wo sie alles schaffen wollte aber es hat nicht mehr gereicht! Ihre Aussage in Bezug auf das künftige Biwak war unvernünftug wenn auch aus menschlicher Sicht verständlich!
Zum Schluß wie ich jetzt erfahren habe soll der Hauptfeldwebel versetzt worden sein und der dies mit der Barreta gesagt hat soll entlassen worden sein, wie weit stimmt diese Info?
Gott zum Gruße
Macht die Menschen glücklich!
Euer Msich76er Btsm.
Achja, irgendwie komisch. ICh hatte auch Frauen in meiner Grundausbildung. Bis auf eine, die beriets stuffz war, waren die alle ganz ok. Ich meine, es sollte jedem klar sein, dass Frauen weniger körperlich beanspruchbar sind als Männer. Was mich an meiner Grundausbildung und an den Frauen, bis auf diese eine ausnahme, Ferencik , in dem Beitrag geärgert hat, ist die geringe Motivation. Es waren auch Männer in dem Beitrag zu sehen, die ihre Probleme hatten. Nur waren dies Wehrpflichtige, die ihren Dienst irgendwo zwangsweise verrichteten. Wer sich doch verpflichtet und sich für einen solchen Beruf entscheidet, sollte sich doch klar sein, dass er wenigstens sportlichen biss zeigen sollte. Selbst fortenbacher hat gesagt, es käme nicht auf die Leistung, sondern auf den willen an. Und der hat mit sicherheit gefehlt! Diese szene, wo Nagel ihr Geldbündel stolz in die kamera zeigt, hat mich an meine eigene AGA errinnert. Besagter Stuffz hat nix auf die Kette gekriegt, platzt aber auf unsere Stube rein und erzählt uns 350€ Wehrpflichtigen, dass ich mit meinem Sold ihren neuen Wohnzimmeranstrich, den sie bald bekommt, nicht bezahlen könnte. Super so Leute! Mich wundert gar nichts mehr bei der Bundeswehr. Ich frage mich nur, wer solche Leute im KWEA überhaupt in ihrer entscheidung unterstützt??!!! Nur so zur information. In meiner weiteren Verwendung habe ich eine OFw (w) kennengelernt, die Nagel mal gesprochen hat. Sie ist wohl mittlerweile Stuffz. Mein "lieblings" stuffz ist mittlerweile auch Fw. Sie besetzt mit ihrem schwerfälligen, widerlichen Hintern eine Planstelle, die andere dienstältere, in der Bundeswehr großgewordene Stuffze gerne gehabt hätten. Nun müssen sie nach acht jahren gehen, weil ihr Posten durch "Frischfleisch" ersetzt wurde. Nur soviel zum Thema, noch nie am Tor gestanden, aber Wachhabenden machen!
nagel ist stuffz?????????? :o
gibt mir ne baretta!
wenn das tatsächlich stimmt dann werd ich später mindestens Generalfeldmarschall ;)
ich würd gern mal wissen ob die blonde ihre zweite Aga bestanden hat
Zitat von: DelTorres am 22. August 2005, 16:55:59Und alle, die meinen in diesem Film war das Verhalten der Ausbilder unmenschlich... unterhaltet Euch mal mit meinem Vater der '55 eine Ausbildung in der polnischen Armee unter russischen Ausbildern durchmachen musste (die wussten ja das er deutschstämmig war).
Wer sprach von unmenschlich? Unangemessen war sie allerdings, unmenschlich aber nicht.
Und der Vergleich mit einer Ausbildung vor 50 Jahren in Ländern östlich der BRD hinkt ganz gewaltig. Schließlich ist es ein Film über die Bundeswehr, der gerade einmal 4 Jahre alt ist.
Wenn dein Vater während der damaligen Ausbildung auf Grund seiner Abstammung unmenschlich behandelt wurde, dann ist das sehr bedauerlich. Aber deshalb kann man das Vorgehen der Ausbilder in diesem Film keineswegs gut heißen! Und nicht umsonst gibt es in der Bundeswehr solche Dinge wie die Innere Führung, das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform oder die Menschenführung 2000.
ZitatAber das Problem ist, den einen motiviert es wenn er blöd angemacht wird - der andere wird bockig... und genau das muss der Ausbilder erkennen und dementsprechend Handeln.
Es hat auch sicherlich niemand etwas dagegen, wenn man einen Rekruten (o.ä.) mal etwas lauter angeht, wenn er gerade absoluten Unfug macht (so z.B. bei der Waffenausbildung). Deswegen muss ich ihn aber nicht "blöd anmachen" - laut auf seinen Fehler hinweisen bzw. ihm sagen, dass er mit dem Unfug aufzuhören hat, reicht völlig.
Und "blöd angemacht" wird er höchstens als Spaß, wenn diesen beide Seiten so verstehen ;)
Was aber keineswegs in Ordnung ist, sind solche Sachen wie die Aktion mit dem Rucksack in dem Film. Wenn der Soldat unterwegs Schwierigkeiten mit seinem Rucksack bekommt, dann muss halt die Gruppe (wenn möglich) kurz Pause machen und der Soldat seinen Rucksack etwas anders packen - wobei ich ihm als Gruppenführer dann helfe (indem ich ihm sage, was er nach Möglichkeit wo unterzubringen hat).
Wenn ich ihn aber anschreie, niedermache und ihm mehr oder weniger mit einer vorläufigen Festnahme auf Grund einer Gehorsamsverweigerung drohe, dann habe ich den Bogen überspannt und vor allem selber ganz gewaltigen Mist gebaut - andernfalls wäre ich nicht in die Situation gekommen ...
ZitatAber mal ehrlich, wenn man beim Bund war, und sich mit anderen darüber unterhält, kommt doch solch ein Dummf*** immer in den Gesrächen vor... Und dann wird sogar damit angegeben was man so alles durchmachen musste
Das sehe ich aber anders ;) Zumindest bei den Leuten, mit denen ich mich so in letzter Zeit über die Dienstzeit unterhalten habe, war "Dummfick" eigentlich kein Thema und schien auch in deren Ausbildung eigentlich auch kaum vorgekommen zu sein. Ähnlich wie bei meiner Grundausbildung.
Naja, egal. Der Hauptfeldwebel man in manchen Punkten Recht haben (so z.B. die Aussage mit dem "ich sehe nicht den Mann oder die Frau, sondern den Soldaten", die Aussage mit den weiblichen Soldaten im Auslandseinsatz oder die Leistung der im Film gezeigten Rekruten). Aber mit anderen Sachen hat er sich ziemlich ins Abseits geschossen - die Aussage mit der Wehrmacht, die Rommel-Bilder oder das Vorgehen bei der Knieverletzung der Rekrutin.
@DelTorres
Wie Markus898 schon sagte, müsstest du dich wahrscheinlich am ehesten mal an 3Sat wenden. Normalerweise kann man bei den Sendern auch immer Videos ihrer Sendungen und Beiträge bekommen. Könnte aber eventuell etwas teurer werden, da die Sender das auch nicht kostenlos machen :-\
@m36:Nagel ist kein StUffz und auch nicht mehr in der Bw trotz bestandener späterer AGA,die HG ist jedoch heute Feldwebel.
Zu den anderen Dienstgraden schweige ich mal.Hasse es nur,wenn einfach irgendwelche Märchen über solche Dinge errichtet werden.
Alles nur Latrinenparolen!
ZitatNagel ist kein StUffz und auch nicht mehr in der Bw trotz bestandener späterer AGA
eine litze gönn ich ihr ;)
Zitatdie HG ist jedoch heute Feldwebel
pfeiffer? dann hat sie wohl ihre leistungen wesentlich verbessert, denk ich mal.
wär ganz interessant zu wissen was aus den anderen persönlichkeiten geworden ist. natürlich nur im bezug auf ihre weitere karriere bei der bundeswehr
ZitatAber mit anderen Sachen hat er sich ziemlich ins Abseits geschossen - die Aussage mit der Wehrmacht, die Rommel-Bilder oder das Vorgehen bei der Knieverletzung der Rekrutin
was ist an einen rommel-bild auszusetzen? was die anderen dinge angeht stimm ich dir zu.
Ich werd nen Teufel tun und hier schreiben,was aus den Anderen geworden ist.
M36:Ein Rommelbild in der Höhe mit seinem eigenen so als kleine Präsentationsecke,dazwischen ein Totenschädel, kommt echt nicht gut.
ZitatEin Rommelbild in der Höhe mit seinem eigenen so als kleine Präsentationsecke,dazwischen ein Totenschädel, kommt echt nicht gut.
ich meinte das bild an sich. den totenschädel fand ich auch schräg und das sein bild dreimal so groß ist wie das von rommel kommt auch nicht gut.
Nur mal so nebenbei. Die Musik ist gut gewählt, vorallem der letzte Titel von den Door´s :D... into this house we're born... into this world we're thrown... like a dog without a bone... an actor out alone................. if you give this pain a rise... sweet family will die ;D
und diese Gesichter auf dem Transporter :-X
FInde ich aber persönlich besser als: "Your in the army now....Wooohoohoooo....." *gg*
Da hat Riders on the Storm noch wenigstens ein wenig stil* ;D
Ende der AGA, letzte Einstellung:
"...sie werden in ihre Stammeinheit verlegt"
mit nem Fünftonner hinten auf der Pritsche, die Wumme am Mann/Frau, Hurratüte auf dem Kopf .... ;D "
Show must go on wäre als schlusslied besser gewesen . hierzu die passende textpassage:
Inside my heart is breaking
My make-up may be flaking
But my smile still stays on
;D
;) ;D
Die Diskussion zwischen VB und Richhardt habe ich abgetrennt und
hierher verschoben.
@vashy
"ich weiss nicht was du hast: "you´re in the army now"
hat stil und klasse sowohl was den text als auch die melodie angeht ;)
so am Rande in eigener sache:
die erste Hälfte der Doku hab ich leider verpasst und da ich sie unbedingt nochmal ganz sehen will, würde es mich brennend interessieren, ob jemand eine Bezugsquelle kennt?
außer 3sat. das wird denk ich mal ein wenig happig vom preis.
über infos (auch per pn) würd ich mich sehr freuen!
Danke sagt der Casper
Zitat von: Richhardt am 04. August 2005, 19:47:26
P.S.:
Nagel hatte es wirklich nicht leicht.Hatte nie jemand getroffen,der größere Probleme hatte als sie.
Sie hatte es sich auch zu leicht vorgestellt gehabt. Muss sagen das Ferentschick irgendwie die beste Einstellung zum ganzen hatte als ihre anderen Kameradinnen
Es gab doch mal ein anderen Film in Stetten mit Frauen, dran drauf und drüber. Weis jemand ob diese noch aktiv im Dienst sind? Glückwunsch an die, die es geschafft hat FW zu werden, dachte nie da sie das packt.
Von dem älteren Film"Dran,Drauf,Drüber" müssen mehrere Frauen noch im Dienst sein wie zum Beispiel Frau Müller.
@David S:
Ist schon erstaunlich,daß es die eine Kameradin geschafft hat, Feldwebel zu werden.Aber diese Frau ist zäh.Das hab ich an ihrem Ton rausgehört.
Hat den Film vielleicht irgendwer? Liegt der irgendwo als Download. Ich hab den bisher leider immer verpasst.... :'(
Zitat von: Bobo am 18. Oktober 2005, 14:19:59
Hat den Film vielleicht irgendwer? Liegt der irgendwo als Download. Ich hab den bisher leider immer verpasst.... :'(
Das Feldtagebuch hab ich noch. Allerdings nur auf Video. Ich weiss nicht, ob es den irgentwo als Download gibt. Ich würde vielleicht mal beim SWR nachfrage. Vielleicht haben die das!
Gruss Nicole
also downloaden kann man ihn net, nur bestellen unter
SWR-Media GmbH
Mitschnittdienst
76522 Baden-Baden
Telefon: 07221/ 929-500
man zahlt "nur" die Mitschnittkosten, die schlagen reichlich happig zu Buche :o
hoffentlich ist da Nicole billiger ;) ;D ;D
Moin
Warum muß ich immer eine große Flasche Baldrian neben mich stellen wenn ich diesen Film anschaue?
Gut, der Film zeigt in etwa was bei der Truppe abgeht, aber wie kann die Pressestelle der BW soetwas zulassen? Sonst macht man wegen allem einen großen Bahnhof.
So und nun für alle die Röcke tragen:
Es war doch eine ganz normale AGA.
Schliff gehört dazu.
Dummfick ist es wenn man nicht durch Vorbild führt.
95% der Frauen die ich bei der BW kennenlernte waren Schei.e - dH als Kameraden/Soldaten.
Ich als Ausbilder gebe keinen Pfifferling auf die Menschenführung 2000.
Die Vorschrift ist eine Anleitung für eine möglicherweise richtige Handlung.
Wie lange ist eigentlich ein Olt bei der Truppe? So nach abzug von Lehrgängen und Urlaub. So mancher "Grüner" Offz sollte einen altgedienten HFw doch eher zuhören.
Diese Weichei Ausbildung mit Schmusekurs wird sich spätenstens im ersten Kampfeinsatz rächen.
G.a.!
LLPi
Zitat von: LLPi am 22. Dezember 2005, 17:06:48
So und nun für alle die Röcke tragen:
Bundeswehrforum.de distanziert sich klar und deutlich von jeglicher Diskriminierung unserer schottischen EU-Nachbarn und NATO-Waffenbrüder. Haggis und Kilt sind ohne Zweifel eine Bereicherung für die Weltkulturlandschaft. Nessie lebt!
Weiter im Text.
ist euch im film schomal aufgefallen das ne frau bei der aga als (hilfs-?)ausbilderin eingesetzt wird? der regisseur was allerdings zu blöd die mal vor die kamera zu holen. (nein , nicht dass was jetzt einige von euch denken..... ;))
Die Frau "Hilfsausbilder" war selbst erst G(UA),wie man unschwer im Film erkennen konnte.
Der Perspektivenwechsel wäre allerdings mal eine Überlegung wert gewesen.
Wie macht sich eine Frau,die schon als Hilfsausbilder eingesetzt wird?
Allerdings konnte von einem solchen Einsatz keine Rede sein.Die Kameradin lief da eigentlich nur nebenbei her in der ganzen AGA.
Ergo war sie mit die Regisseurin nicht interessant genug,weil sie nicht viel machen durfte(noch nicht mal einen AGA-Zug zum Essen führen oder zum Kp-Antreten...Das hab ich schon als OG(UA),auch wenn es am Anfang sehr unwohl einem dabei ist,als einen 140 Augen oder noch mehr anstarren).
Und ich brauche eine(oder reicht da wirklich eine?) große Flasche Baldrian,wenn ich die Rechtschreibung des LLPi hier sehe.
Auch als Uffz o.P. und m.P. sollte man schon die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen,um nicht nur auf seinen Dienstgrad zu pochen und über diesen zu führen.
Man führt durch Können.Und das fängt schon in der Muttersprache an.
Es ist kein Wunder,daß die Bw dem "Bach" runtergeht,wenn noch nicht mal das untere Führungspersonal einfache Grundfertigkeiten wie Wort und Schrift beherrscht,die das Ansehen als solches Personal festigen.
Wie wärs mit einem Deutschkurs für unsere neuen Unteroffiziere im Rahmen der Laufbahnausbildung???
In diesem Sinne,Horrido-Joho!
Richhardt
Es besteht kein Grund, aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Führung von Soldaten persönlich zu werden. Eine inhaltliche Diskussion pro/contra "harte Ausbildung und Schliff" kann gerne stattfinden, aber bitte nicht anhand von Rechtschreibfehlern eine Diskussionsgrundlage suchen.
Weihnachten ist doch das Fest der Liebe. ;)
Stimmt schon, das mit dem "nicht persönlich werden".
Allerdings muss ich das jetzt selber: Der Beitrag von LLPi erweckt ganz eindeutig den Eindruck, dass er mit gegebenen Vorschriften (damit Befehlen!) des Dienstherrn nicht zurecht kommt bzw. diese ignoriert und somit als Ausbilder nichts in der Truppe verloren hat. Denn "Menschenführung 2000" oder "Innere Führung" sind nicht einfach nur Wunschvorstellungen der Bundeswehr, sondern bindende Vorgaben, in deren Rahmen man vielleicht ein bisschen Spielraum hat, die aber dennoch zu befolgen sind!
Abgesehen davon besagt die Innere Führung und die "Menschenführung 2000" ja eigentlich nicht mehr und nicht weniger, als dass man den Soldaten als eigenständiges, denkendes Individuum, und nicht als stupiden Befehlsempfänger sehen und behandeln soll. Was ist daran so falsch, dass man es ignorieren sollte?
Horrido,
ich kenne diesen HptFw persönlich und kann sagen dass er generell kein schlechter Mensch ist. Er kann lustig und sympathisch sein. Allerdings muss ich zu meinem Bedauern schreiben, dass er offensichtlich nicht viel dazu gelernt hat. Er behandelt Soldaten, wie ich erkennen musste, teils menschenverächtlich und erniedrigend. Der einzige Unterschied, denn ich zu dem Verhalten im Film festgestellt habe, er achtet darauf dass bei seinen größten Fehlverhalten nur Soldaten anwesend sind denen er vertraut.
Folgendes Beispiel entstand nach den glaubwürdigen Aussagen von Kameraden und meinen Erlebnissen:
Ihm wurde die Führung der Soldaten und Unteroffizieren einer großen Stabsabteilung, warum ist mir vollkommen unverständlich, als Urlaubsvertretung übertragen. Nun gab es einen Soldaten in dieser Abteilung der, aus verständlichen Gründen, demotiviert war und auch gemobbt wurde. Anstatt ihn zu fördern wurde er von ihm verbal nieder gemacht – misshandelt würde es vielleicht besser treffen. Er ermutigte und unterstützte seine Untergebenen sich genauso zu verhalten, bis der Soldat sich in einem Teufelskreis befand. Er bekam, wahrscheinlich wegen seiner täglichen psychischen Misshandlung, körperliche Probleme und erkrankte. Das äußerte sich hauptsächlich, laut seiner Aussage, in sehr schweren Schlafstörungen. Diese führten dazu dass er zwei Mal zu spät zum Dienst erschienen ist. Die Misshandlungen und das Mobbing durch den HptFw und anderer nahmen daraufhin zu, bis der Soldat nicht mehr dienstfähig war. Der Begriff ,,Misshandlung" ist bewusst gewählt, da psychische Gewalt oft schlimmer ist wie die rein physische. Als ob das nicht genug wäre, sorgte er dafür dass über ihn eine, wie ich finde, weitaus übertriebene Disziplinarmaßnahme verhängt wurde. Außerdem sollte er auf das Dienstverhältnis eines Grundwehrdienstleistenden zurück gestuft werden. Obwohl er anscheinend vorher nicht disziplinar auffällig geworden ist.
Dieser Soldat war wohl nicht geeignet für den Soldatenberuf, und hatte auch die falschen Beweggründe zur Bundeswehr zu gehen. Aber das ist kein Grund ihm das Leben zur Hölle zu machen. Ich denke der HptFw ist sich der Folgen seiner Handlungen einfach nicht bewusst. Er tut sich hervor durch lautstarke hohle Sprüche und durch ein Benehmen das eines Unteroffiziers nicht würdig ist. Seine Vorgesetzen und Kameraden haben weggeschaut, es nicht bemerkt oder ihn mehr oder weniger unterstützt. Traurig ist, dass er sein Verhalten nach dem Film nicht grundlegend geändert hat. Ganz im Gegenteil, er soll sich ihn stolz mit seinen Soldaten angeschaut haben und entsprechend hätte er sein Verhalten glorifiziert.
Aber wirklich traurig finde ich, dass ich während meiner aktiven Dienstzeit viele andere ähnliche Fälle gesehen und erlebt habe. Wenn man versucht hat etwas dagegen zu tun, wurde es verharmlost und die Opfer am Ende oft noch direkt oder indirekt dafür bestraft dass sie versucht haben sich zu wehren. Natürlich nur bei Fällen die nicht öffentlich wurden.
Was ist Innere Führung wert wenn sie nicht praktiziert wird? Ich habe nie einen Soldaten kennen gelernt der wirklich wusste was sie bedeutet und nur ganz wenige Unteroffiziere.
Jeden tag passieren solche Vorfälle in der Bundeswehr! Und es wird sich wohl leider nichts daran ändern solange die Soldaten und Vorgesetze nicht gezwungen werden sich die, sicherlich sehr löbliche und weltweit einzigartige, Innere Führung zu verinnerlichen. Vor allem muss es endlich aufhören, dass solch ein Verhalten toleriert und unterstützt wird!
Du Vorposter sprichst mir aus der Seele.Bei mir hat er zwar nie ein solches Verhalten an den Tag gelegt,aber man konnte es ja bei den Rekruten beobachten.
Zitat von: Richhardt am 24. Dezember 2005, 01:20:25
Und ich brauche eine(oder reicht da wirklich eine?) große Flasche Baldrian,wenn ich die Rechtschreibung des LLPi hier sehe.
Auch als Uffz o.P. und m.P. sollte man schon die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen,um nicht nur auf seinen Dienstgrad zu pochen und über diesen zu führen.
Man führt durch Können.Und das fängt schon in der Muttersprache an.
Es ist kein Wunder,daß die Bw dem "Bach" runtergeht,wenn noch nicht mal das untere Führungspersonal einfache Grundfertigkeiten wie Wort und Schrift beherrscht,die das Ansehen als solches Personal festigen.
Wie wärs mit einem Deutschkurs für unsere neuen Unteroffiziere im Rahmen der Laufbahnausbildung???
In diesem Sinne,Horrido-Joho!
Richhardt
;) ;) ....na na, ich kenne auch Offiziere die Legasthenie haben.... egal ob Manschaftsdienstgrad, Unteroffizier o.P. , Unteroffizier m.P. oder Offizier , hier geht es doch nicht um die Rechtschreibung.
Menschenführung ist das Schlagwort !!
Ich hätte den Herrn HptFw aus der Truppe entfernt, zugleich den KpChef,S1 Offz (Öffentlichkeitsarbeit), BtlKdr dieser Film hat sehr viel Schaden angerichtet.
P.S. ich bin selbst Uffz m.P. im 18 Dienstjahr bei der Luftwaffe
Zitat von: -?- am 07. Januar 2006, 23:26:01
Ich hätte den Herrn HptFw aus der Truppe entfernt, zugleich den KpChef,S1 Offz (Öffentlichkeitsarbeit), BtlKdr dieser Film hat sehr viel Schaden angerichtet.
Nicht zu vergessen den LdP der 10.PzDiv !!!! (Der gehört, wenn man überhaupt jemanden "zur Rechenschaft ziehen" will, auch mit in's Boot)
Unabhängig von möglichen Verfehlungen einzelner "Darsteller", sollte dieser Film ein Lehrstück für alle im Bereich der PrÖÄ darstellen!
Wenn man eine ganze weile Grundausbilder beim Heer war oder ist verändert man sich - das ist normal!
Ich habe 6 AGA´s hintereinander gemacht und da ist man nicht mehr der gleiche. Man steht die ganze Zeit unter Strom.
Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern man stumpft ganz einfach ab und sieht vieles als ganz selbstverständlich.
Ich persönlich verlange von meinen Soldaten auch viel Schweiß ab, doch am Ende finden es doch alle ganz toll und sagen das sie es sich noch Härter vorgestellt haben! Das Feedback beweist es.
Die Mädels selber waren einfach nur peinlich!
P.S. Psychisch oder Physisch Schwache Menschen haben beim Bund nix zu suchen!
Die Mädels waren teilweise sicher nicht für die BW geeignet, der Hauptfeld aber auch nicht (der wäre in der *censored by Fitsch* vielleicht glücklich geworden)!!
Edit Fitsch:
So was muß nicht sein, oder?
Hatten wir diese Diskussion nicht schon zu genüge???? ::)
natürlich ist diese diskussion schon so alt wie die welt :-) aber einige scheinen sich förmlich dran aufzugeilen den film immer und immer wieder anzuschauen und nach fehlern und verfehlungen zu suchen.
jeder zweite hier fordert den kopf des Hfw.
wenn es wirklich so schlimm war wie einige hier schreiben dann wäre er sicher nicht auf der heutigen stelle. also gas weg und sachlich bleiben. das größte problem war einfach das der film nicht die gewünschte wirkung auf die zivilwelt hatte. nämlich nachwuchsarbeit. dann geht man her und stellt den Hfw. als alleinschuldigen an den pranger und schon sieht der rest, das die BUNDESWEHR sowas nicht zulässt.... alles klar!?
Jeder weiss, dass da was nicht ganz rund gelaufen ist, allerdings ist das ganze nun schon ein bisserl her und manche regen sich immernoch drüber auf!
An alle die, die sich immernoch aufregen: Lasst es gut sein, es lässt sich eh nicht mehr ändern und wenn ihr noch so sehr motzt!
Hallo Herr W****!
Schön,Sie einmal wieder anzutreffen;-)
Es wird vieles in den Streitkräften unter den Teppich gekehrt,was die Öffentlichkeit nicht sieht.Dann rollen paar Köpfe kleiner Leute und die Öffentlichkeit hat meist ihre Genugtuung.
Dies ist aber der falsche Weg.Und genau da liegt der Hund begraben;-)
Entweder ich bin grad komplett banane oder steh auf dem Schlauch, aber wer zur Hölle ist Herr W****?????
Der Herr "Wo ist mein MTW?" ist Herr W****,ein ehemaliger Angehöriger der Kp Feldtagebuch.
Servus Richi ;D
natürlich ist das der falsche Weg...
aber er funktioniert ja. Siehe Abu Ghraib!!!
Nur sollte man langsam mal her gehen und sich wieder den wichtigeren Dingen im (Armee)Leben zuwenden....
Noch immer stellst sich mir die Frage: "wo ist mein MTW????" ;D
Wie wärs damit,daß der MTW ausgesondert ist? ;D
Beste Grüße an die anderen Kameraden der ehemaligen 6./-. ;)
Sagt mal,hat jemand von Euch die zehnteilige Dokureihe zum Feldtagebuch,die im Vorabendprogramm der ARD lief?
Ich such die schon die ganze Zeit.
Weiß jemand zufällig ob man das Feldtagebuch irgendwo als DVD käuflich erwerben kann? Hab jetzt den ganzen Thread durchgelesen und würd mir gerne meine eigene Meinung zu dem/der Film/Dokumentation bilden.
Keine Ahnung wo man das rippen kann, jedoch stellen dir die öffentlich-rechtlichen-Fernsehsender sicherlich, gegen Aufwandserstattung, einen VHS-Mitschnitt zur Verfügung. ;)
Zitat von: T5-Breft am 25. Mai 2006, 12:00:53
Keine Ahnung wo man das rippen kann, jedoch stellen dir die öffentlich-rechtlichen-Fernsehsender sicherlich, gegen Aufwandserstattung, einen VHS-Mitschnitt zur Verfügung. ;)
Na na Breft Du wirst doch hier nicht zu illegalen Methoden raten! ;)
@peppieno
Ich würd mal beim SWR anfragen, die haben das das letzte mal ausgestrahlt . Ich hatte die auch schonmal angeschrieben wegen eines Liedes in der Doku. Die waren total nett! Versuchs mal! allerdings wird das mit Sicherheit auch nicht ganz billig!
Ich hab´s leider nur auf VHS, sonst wär´s kein Problem es zu kopieren!
Ich hab leider keinen altmodischen Videorekorder mehr, sondern nur noch einen super-hightec modernen DVD-Spieler. Ich werd mal anfragen, was son Mitschnitt auf DVD kostet bzw. ob es das überhaupt gibt. Ich guck mal auf die Seite des SWR, vielleicht haben die ja nen "Fan"Shop ;)
Danke für eure Antworten. :)
Zitat von: peppieno am 25. Mai 2006, 13:07:29
Ich hab leider keinen altmodischen Videorekorder mehr, sondern nur noch einen super-hightec modernen DVD-Spieler. Ich werd mal anfragen, was son Mitschnitt auf DVD kostet bzw. ob es das überhaupt gibt. Ich guck mal auf die Seite des SWR, vielleicht haben die ja nen "Fan"Shop ;)
Danke für eure Antworten. :)
Ich glaub nen Fanshop oder sowas in der Art haben die nicht, da musst Du Dich schon direkt nach erkundigen!
Ach und wegen dem Videorekorder: Es ist absolut nicht schlecht beides zu haben! ;)
Die haben zwar nen Shop, aber dort gibt es leider nicht das besagte Feldtagebuch. Ich hab denen eine E-Mail geschrieben, ob es möglich wär das Feldtagebuch auf DVD zu bekommen und wieviel es kosten würde. Mal die Antwort abwarten :)
ps: Videorekorder sind völlig veraltet, wenn ich mir Filme kaufe, dann auf DVD. Bessere Qualität und nach 3x abspielen ist nicht das Band kaputt... :)
Ich werde es posten, sobald ich eine Antwort vom SWR habe :)
Zitat von: peppieno am 25. Mai 2006, 13:48:57
Die haben zwar nen Shop, aber dort gibt es leider nicht das besagte Feldtagebuch. Ich hab denen eine E-Mail geschrieben, ob es möglich wär das Feldtagebuch auf DVD zu bekommen und wieviel es kosten würde. Mal die Antwort abwarten :)
Die Antwort kann ich dir verraten. Knappe 50 Teuros.
Zitat von: peppieno am 25. Mai 2006, 13:48:57
ps: Videorekorder sind völlig veraltet, wenn ich mir Filme kaufe, dann auf DVD. Bessere Qualität und nach 3x abspielen ist nicht das Band kaputt... :)
Es geht ja auch nicht drum, den zu haben um Filme zu kaufen, aber egal! ;)
@ Flex
Sowas um den Dreh hätt ich jetzt auch gesagt!
Ich persönlich würde einfach warten bis es nochmal im Fernsehen kommt! ;)
Es wurde hier oft von Bauernopfern gesprochen.
Wundert mich immer wieder. Klar haben da sehr viele Mist gebaut. Der Hfw F scheint aber dem Eindruck nach durchaus jemand zu sein, der sicher gerne Macht inszeniert hat. Zudem scheint er seine eigene Führungsphilosophie ausgeübt zu haben. Wie auch immer man zu der Art seiner Berufsausübung stehen mag, für so einen Mann braucht man nicht traurig zu sein, daß er sich dann beim Einstehen für seine Führungsverantwortung nicht hinter dem nächst Höheren verstecken konnte.
Daß da ganz andere auch noch Verantwortung dran tragen (Chef,...) ist natürlich auch klar.
Die Frage nach dem richtigen Führungsstil (gerade) in der Infanterie ist ziemlich interessant. Ich würde sagen, ab und an Druck aufbauen ja (aber dann auch Lob, wenn es klappt), aber nie Willkür. Macht hat immer auch das Problem, daß sie von falschen Leuten mißbraucht werden kann, um sich persönlich aufzugeilen.
Was ist eigentlich so unverständlich an
diesem Thread, dass es noch immer Leute gibt, die hier, entgegen den Regeln des Forums, auf Seiten verweisen, auf denen offensichtlich deutsches Recht verletzt wird?
Beitrag gelöscht!
Ach herrje, da stößt man durch Zufall bei myvideo auf Mitschnitte jener AGA und dann auf dieses Forum hier.
Lieber Uffz R. warum beurteilst du hier den Herrn HFw F. für diese Aussagen im Video und gibst vermeintliches
"Wissen" Preis, gibt/gab es hierfür evtl. nicht auch Spannungen zwischen Dir und F.?
Ich behaupte mal das HFw F. das ein oder andere Mal unbedachte Aussagen gemacht hat(ohne Zweifel), jedoch prinzipiell gut war.
War es den in unserem Zug (dem I.) anderst? Unser Zugführer HFw d.Res. D. legte zwar gänzlich andere Schwerpunkte an
die Unteroffiziere an (Stichwort: "Führen durch Vorbild"), jedoch gab es bei uns wohl auch zeitweise den üblichen "härteren" Ausbildungsweg.
Die Rekruten sind alle erwachsene Menschen, zumindest behaupten Sie dies. Ich z.B. habe meiner Gruppe auch immer gesagt
heute steht "XY" auf dem Dienstplan und es gibt 2 Arten wie wir das Ausbildungsziel erreichen werden. Den Weg dorthin entscheidet die Gruppe.
Und mal ehrlich besagte Dame N. war wohl auch mit einem unsäglichen Defizit im körperlichen Bereich und bei der Einstellung angetreten.
P. hat sich während der AGA in meinen Augen arg verbessert und ist ja dann auch Ihren Weg gegangen. Von daher darf sich N. nicht beschweren den schliesslich war selbst der unmotivierteste GWDL jener AGA noch besser als Sie.
Grüsse von StUffz G. seinerzeit Ausbilder im I.Zug
Lieber StUffz G.,
ich habe weder pers. Differenzen mit Herrn HF F.gehabt noch einen Groll gegen ihn gehegt.Kam bestens mit ihm klar im Gegensatz zu manch anderem.
Unbedachte Aussagen?Nunja,Aussagen geht ein Denken schon automatisch voraus.Wie soll das psychologisch als auch philosophisch funktionieren?
Ich bringe als Ausbilder die Rekruten zum Ziel.Es ist eine Herausforderung jeden Ausbilders den Kamerad XY zu motivieren und anzuspornen nach Methoden der Erwachsenenbildung.
Wenn ein Ausbilder es nicht schafft den Rekrut zu motivieren,heißt es einfach,mit Rekrut XY ist nichts los.
Aber hat der Ausbilder nicht versagt,wenn er Rekrut XY nicht an der richtigen Stelle getroffen hat,daß er es lernt?
N. hätte von HF F zu einem Soldaten (w) ausgebildet werden können,wenn dieser es verstanden hätte,sie richtig anzufassen.Schließlich ist nicht jeder Mensch gleich.Jeder lernt anders.
Es ist nämlich seltsam,daß sie an anderen Stationen bei der Ausbildung,wo sie anders behandelt wurde,Höchstleistungen gebracht hat.
Grüße zurück vom ehemaligen Uffz R seinerzeit auch Ausbilder Zg I
Es ist langsam okay, oder? Erstens ist das ewig her und zweitens hilft es nicht weiter, wenn man den schwarzen Peter immer anderen zuschiebt.
Desweiteren: falls die Herren sich noch weiter darüber unterhalten wollen, so schreibe man mir doch eine private Mitteilung (erfordert Registrierung) und ich vermittle gern weiter.
Und damit ist das Ding jetzt dicht.
Vielen Dank
Grüße
Grä