Linke erkundigt sich nach "Gladio" Inneres/Kleine Anfrage - 25.02.2014Berlin: (hib/STO) ,,Weitere Erkenntnisse über die Geheimorganisation ,Gladio'" möchte die Fraktion Die Linke mit einer Kleinen Anfrage (
18/524) erlangen. Darin schreiben die Abgeordneten, die ,,Geschichte der von der NATO aufgebauten geheimen ,Stay-behind'-Organisation (Gladio)" bleibe ,,bis heute in weiten Teilen unaufgedeckt". Bekannt sei, ,,dass sie sich während des Kalten Krieges auf subversive Maßnahmen gegen eine potenzielle Besetzung durch die Warschauer-Vertrags-Staaten vorbereitet hatte". Überall in Europa seien Geheimdepots mit Waffen, Funkgeräten und Kartenmaterial angelegt worden. Zu den Fragen, über die sich die Fragesteller der Vorlage zufolge Aufschluss erhofft haben, gehören ,,die Umstände der beiden Ende der 90er-Jahre in Berlin aufgefundenen Depots bislang unbekannter Alliierter – obwohl sämtliche Depots schon im Jahr 1972 aufgelöst sein sollten". So will die Fraktion unter anderem wissen, wann genau die beiden Berliner Depots nach Kenntnis der Bundesregierung aufgefunden wurden.
Quelle
Gerüchten zufolge werden entlang des Limes auch immer mal wieder römische Waffenlager gefunden. Ich verlange Aufklärung...
Für alle, die mit "Gladio" so ohne weiteres nichts anfangen können:
http://de.wikipedia.org/wiki/GladioWeitere Informationen findet man auch, wenn man Onkel Gurgel mit dem Begriff "stay behind" losschickt.
Da hat wohl jemand zu viel Offenbarung 23 gehört. ;)