Moin, ich möchte bald den Freiwilligen Wehrdienst leisten. Morgen habe ich einen weiteren Termin beim Karriereberater und habe meinen Lebenslauf eigentlich schon vor 3 Tagen fertig gestellt, doch nun bekomme ich kalte Füße :P . Daher wollte ich euch einmal Fragen was ihr von meiner Antwort haltet.
"Ich möchte Soldat werden, da mich der Beruf des Soldaten schon von klein auf sehr interessiert. Ich gehe gerne, auch in meiner Freizeit, an meine Leistungsgrenzen und suche die Herausforderung mental sowie physisch. Des weiteren gefällt mir die Kameradschaft und Disziplin der Soldaten und denke, dass dies Werte sind, die in keinem anderen Beruf so gut zur Geltung kommen. Im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes möchte ich heraus finden ob sich meine Erwartungen an die Bundeswehr erfüllen und ob ich mir eine weitere Laufbahn in der Bundeswehr vorstellen kann."
danke schon mal :)
Du möchtest so Soldat werden und nicht wir.
Von daher wäre es sinnbefreit unsere Gedanken hier reinzuschreiben, nicht wahr?
Das stimmt allerdings. Meine Frage bezog sich auch eher auf die Formulierung. Das hätte ich wohl besser ausdrücken sollen ???
Auch die Formulierung gehört dazu.
Edith:
Um es zu verdeutlichen:
Die Kameraden BeraterInnen wollen sich ein Bild von DIR machen inkl eigener Formulierung.
Sie merken sehr schnell, welches eigene sind oder vorgekaute Phrasen aus Inetforen.
Ok, ich habe es verstanden. Macht ja auch Sinn. Bin nur etwas aufgeregt, da ich hoffe das alles klappt. Ich hoffe, dass man das verstehen kann.
Kann man.
Du bist nicht der Erste und wirst nicht der letzte sein ;)
Viel Erfolg,
ich hatte mich nur minimal auf das "vorstellungsgespräch" vorbereitet.
Hatte nur paar Zahlen und Fakten zur BW "gelernt" also Stärke, Auftrag, Einsätze usw...
Die Fragen nach dem wieso und warum kann man eh nicht voraus ahnen und sollten spontan und ehrlich beantwortet werden.
Du willst Soldat werden und wirst ja sicher auch wissen warum achte etwas auf deinen Ausdruck beim Gespräch und es wird schon klappen
Und so ganz hoch sind die Anforderungen an einen FWDL-Bewerber auch nicht.
Ich denke, da hast du mit deinen Gründen keine schlechten Karten.
Wichtig ist aber, dass es beim Bewerbungsgespräch nicht auswendig gelernt wirkt.
An genau diesen Sätzen sitze ich auch in diesem Moment. Vielleicht kann ich mir hier ja ein zwischenzeitliches Feedback einholen..
Ich möchte Soldat werden, weil mich die Kammeradschaft und Teamfähigkeit, sowie der Zusammenhalt und die sowohl körperlichen, als auch geistigen Anforderungen denen man als Soldat ständig ausgesetzt ist, besonders reizen.
Mir ist es wichtig meine bereits vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter auszubauen, stets neue Fähigkeiten zu erlernen und zu vervielfältigen, um diese in meine berufliche Laufbahn zu integrieren.
Hier sehe ich die Bundeswehr als exzellenten und herausfordernden Arbeitgeber, der mir die Chance bietet, dies tun zu können.
In den letzten ein bis zwei Sätzen würde ich gern noch verpacken das Bundeswehr als Arbeitgeber eine berufliche Karriere mit Zukunft bietet und das es eine sehr verantwortungsvolle und ehrenvolle Tätigkeit ist für mich wäre... (So in der Art) Arbeite aber noch an der Formulierung.
Könnte man das so stehen lassen oder gibt es da noch Verbesserungsbedarf im Ausdruck und der Formulierung?
Zitat von: Flexscan am 18. März 2014, 22:26:41
Auch die Formulierung gehört dazu.
Edith:
Um es zu verdeutlichen:
Die Kameraden BeraterInnen wollen sich ein Bild von DIR machen inkl eigener Formulierung.
Sie merken sehr schnell, welches eigene sind oder vorgekaute Phrasen aus Inetforen.