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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Jakelater am 24. März 2014, 19:01:29

Titel: Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 24. März 2014, 19:01:29
Hey,

Ich habe eine Frage die mich sehr lange schon beschäftigt!
Es geht um mein Knie und um die Entscheidung vom Musterungsarzt.

1: Also, mein Orthopäde hat mir den Innenmeniskus zum Teil herausgenommen (nichts genäht).
Mein Knie kann ich seit 1 jahr wieder voll belasten und betreibe auch Extremsport ohne jegliche Einschränkung.
Er meinte dass ich es wie vorher belasten kann und mir nichts im Weg steht da ein teil noch drin ist und seine Arbeit vollbringt.

Nun ist mir bekannt dass die Bundeswehr andere Richtlinien hat als im Zivilen was Medizin angeht.
Kann ich damit zur Bundeswehr??

2: Es gibt auch eine andere Möglichkeit un zwar das CMI Collagen-Meniskus-Implantat, es löst sich im Knie auf und mein Körper bildet einen Meniskus aus eigenen Gewebe!

Nur wie reagiert die Bundeswehr darauf dass etwas in mein Knie Implantiert wurde?

Wenn alles klappt besitze ich ca 70% des neuen Meniskus und kann denke mal auch Rundkappenspringen.

Danke für jede einzelne Antwort.
Hoffe auf einen Spezialisten vom BW-Team
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 19:10:40
Es kann gut sein, dass du damit tauglich bist. Ob du damit eine IIer oder IIIer Gradation bekommst, muss der Musterungsarzt entscheiden und der wird dich wahrscheinlich zur Begutachtung zu einem Bundeswehrorthopäden schicken.
Mit der IIIer-Gradation dürftet du nicht springen und könntest kein Fallschirmjäger werden.

Von diesem Implantat hab ich noch nie gehört. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das einfach so funktioniert. Sonst wäre das wahrscheinlich schon längst eine etablierte Behandlung auch in der Bundeswehr. Meniskusschäden sind bei uns ja kein seltenes Krankheitsbild.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 24. März 2014, 19:35:14
Die Gradation III gibt es nichtmehr! Aber danke troztdem
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: KlausP am 24. März 2014, 19:36:44
Zitat von: Jakelater am 24. März 2014, 19:35:14
Die Gradation III gibt es nichtmehr! Aber danke troztdem

Aha, wer sagt das? Oder sind Sie Musterungsarzt im Nebenjob?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 19:38:16
Natürlich gibt es noch IIIer Gradationen. III59 und III42 sind die beiden häufigsten Gesundheitsziffern die eine Sprunguntauglichkeit bedingen.
Was du wahrscheinlich meinst ist T3. Das ist aber was anderes.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 24. März 2014, 19:45:09
Alles klar, habe mich vertan.
Ich meinte T3.

Ich bin im nächsten Monat bei einen Sportorthopäden eingeladen und lass dort meine Belastbarkeit bestätigen.

Ein KSoldat meinte zu mir dass Zivil ärztliche Befunde nichts bei der Musterung bringen, stimmt das?
Da Militärische und Zivile Medizin sich unterscheiden, z.B Nach einer Blinddarm OP gilt im Zivilen eine volle Belastbarkeit nach 4 Wochen und im militärischen eine 3 monatige Lehrgangs sperre.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Thufir am 24. März 2014, 19:50:19
Zitat von: Jakelater am 24. März 2014, 19:01:29
...
1: Also, mein Orthopäde hat mir den Innenmeniskus zum Teil herausgenommen (nichts genäht).
Mein Knie kann ich seit 1 jahr wieder voll belasten und betreibe auch Extremsport ohne jegliche Einschränkung.
Er meinte dass ich es wie vorher belasten kann und mir nichts im Weg steht da ein teil noch drin ist und seine Arbeit vollbringt.
...
2: Es gibt auch eine andere Möglichkeit un zwar das CMI Collagen-Meniskus-Implantat, es löst sich im Knie auf und mein Körper bildet einen Meniskus aus eigenen Gewebe!

Nur wie reagiert die Bundeswehr darauf dass etwas in mein Knie Implantiert wurde?

Wenn alles klappt besitze ich ca 70% des neuen Meniskus und kann denke mal auch Rundkappenspringen.
...


1. Würde ich nie "Extremsport" machen, wenn mein Knie beschädigt ist. Das dein Knie nur sehr gering beschädigt ist gut und schön, aber wenn man mal bedenkt dass es gerne noch 60 Jahre halten sollte, und sich auch kleine Schäden oder Abnutzungen im Lauf der Zeit potenzieren können und werden...

2. Hört man eher schlechtes von solchen Implantaten. Allerdings habe ich noch nicht viele Meinungen überhaupt dazu gelesen.

Und zu guter Letzt: ich bin medizinischer Laie, habe aber aus gegebenem Anlaß mich auch ein wenig mit Meniskusproblemem beschäftigt.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 19:53:29
Die zivilen Befund solltest du auf jeden Fall mitbringen. Die sind schließlich die Grundlage für die Entscheidung der Militärärzte.
Was nicht gleich zu setzen ist und was immer wieder zu Enttäuschungen führt ist wenn derjenige soweit Beschwerdefrei ist, der Arzt eine gute Belastbarkeit bescheinigt und es dann doch nicht zur Tauglichkeit oder nicht zur Tauglichkeit in der gewünschten Verwendung führt.

Gerade beim Knie ist es so, dass man fast schon sagen kann: Einmal Knie, immer Knie.
Es ist meist die dauerhafte Belastung unter ungünstigen Umständen, die die Probleme verursacht. Und Vorschäden machen das nicht gerade besser (Gleiches gilt übrigens auch für den Rücken)
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 08:06:03
Okay, danke erstmal für die Antworten.

Und das CMI funktioniert so wie ich es gesagt habe aber mit einen Nachteil,
un zwar klappt es nicht bei jedem Patienten, die Erfolgsquote liegt bei 60% und der Langzeiterfolg ist auch nicht so oft vorhanden. Aber was ist wenn es bei mir funktioniert und der Meniskus mit Langzeiterfolg drinnen ist?

Wie würde die Bundeswehr darauf reagieren wenn dies für Sie unbekannt ist?
Und fragen die bei meinen Arzt nochmal nach wegen dem Meniskus?
Fragen die Ärzte generell bei der Musterung bei den behandelnen Ärzten nach? Auch wenn kein Verdacht besteht?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 09:02:14
ZitatAuch wenn kein Verdacht besteht?

Was soll die Frage?

Du bist VERPFLICHTET, alle Vorerkrankungen und OPs anzugeben - und zusätzlich wirst Du untersucht.

"verschweigen" ist ggf. STRAFBAR.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 09:27:15
Ich habe nicht erwähnt dass ich es verschweigen will!
Es war nur eine Frage wie so etwas abläuft!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 09:31:48
Ablauf:

- WENN Du Dich bewirbst, wirst Du gemustert.
- Dazu gehört ein militärärztlicher Fragebogen, der die gesamten Krankengeschichte und familäre Vorbelastungen abfragt.
- Bei einer "Kniegeschichte dieser Art" wird es zur Abklärung zu einem BW Facharzt gehen
- dieser wird ggf. eine Gesundheitsziffer vergeben, dazu werden sicherlich vorab zivile Befundberichte / OP Berichte angefordert.

.. und NEIN, wir können hier nicht vorab eine Bestimmung der Aussschlüsse leisten.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 09:39:17
Nein, die Bundeswehr fordert nicht von allen Bewerbern Gesundheitsunterlagen an. Das wäre viel zu aufwändig.
Möglich wäre eine Liste über die Krankheiten der letzten 5 Jahren wie sie z.B. von der Polizei oder auch Feuerwehr gefordert wird. Die Bundeswehr nutzt diese Möglichkeit auch nicht.

Vorerkrankungen führen häufig früher oder später aber zu Problemen und da besteht die Möglichkeit einer Entlassung wegen Einstellungsbetrug (mit Rückzahlung von Ausbildungs- und Gesundheitskosten)

Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 10:08:33
Ich habe mal von einen Fachmann für Einstellung und Musterung gelesen dass der Meniskuschaden mindestens 4 Jahre ohne Beschwerden zurückliegen muss. Ist euch da etwas bekannt?
Ein Teil vom Innenmeniskus ist ja noch in Takt und meine Bänder sind noch Perfekt!
Bei den Bändern war nur eine winzige Faser abgegangen, die aber innerhalb weniger Tage wieder drangewachsen ist, nach meinen Arzt.

Nun hatte ich ja ein Termin bei meinen behandelnen Orthopäden welcher gesagt hat dass ich unbegrenzt Sport machen kann und er kein grund zur Ausmusterung sieht! Wie schon erwähnt.

Die Op liegt mittlerweile ein Jahr zurück und ich befinde mich noch in einer Berufsausbildung die ich in 3Jahren abschließen werde.

Ich gehe zum Bund als Feldwebelanwärter und versuche Gebiegsjäger zu werden!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 10:14:42
ZitatIch gehe zum Bund als Feldwebelanwärter und versuche Gebiegsjäger zu werden!

Negativ.

Du planst ggf. Dich zu bewerben, mit dem Ziel "FA" und der Verwendung "GJg" - Du erkennst den Unterschied?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 10:16:55
Nein, die 4-Jahres- Frist gibt es nicht.
Die Tatsache, dass du uneingeschränkt Sport machen kannst, ist nicht gleichbedeutend mit tauglich.
In deinem Fall sehe ich aber tendenziell gute Chancen, dass du tauglich bist. Es kann aber gut sein, dass du mit dem Schaden die GZ III59 bekommst und damit Einschränkungen in den möglichen Verwendungen bestehen.
Das wird aber der Musterungsarzt wahrscheinlich nach der Fachexpertise eines Bundeswehrorthopäden entscheiden.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 10:20:51
Wie?

Die Ausbildung umfasst 3 Jahre.
Nach der Aubildung bin ich Gebirgsjäger plus (also Feldwebel im Truppdienst)

Unterschied?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Muegge75 am 25. März 2014, 10:24:58
Also bist Du schon gemustert und als FA eingestellt? Ich denke Du willst Dich erst bewerben? Deswegen doch Deine Fragen zur Musterung, oder.

In dem Falle das die Bewerbung noch aussteht: siehe Kommentar F_K.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Indianer am 25. März 2014, 11:59:54
@Jakelater

du hast vor kurzem deine Ausbildung begonnen und wirst diese in drei Jahren beenden. Damit hast du deine benannten 4 Jahre "beschwerde freien Knie´e" absolviert. Wenn es diese überhaubt gibt, diesbezüglich wissen die Ärzte im Forum besser bescheid.

Was F_K dir sagen möchte ist: Du möchtest dich gerne auf eine FA Stelle als GJg bewerben. Ob du die Eignung dazu bekommst ist eine andere Geschichte dessen Ausgang wir nicht kennen. Somit gehst du nicht zum Bund sondern du möchtest gern dort hin, unter den voran genannten Voraussetztungen.

Das ist der Unterschied!!!!

Es ist gut sich vorher zu Informieren, allerdings ist bei dir ja noch ein wenig Zeit. Sehe zu das du dein Knie in Ordnung hälts in dem du weniger Extremsport machst und ggf. ab und zu Wassergymn. damit dein Miniskus geschont und aufgebaut wird.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 12:35:07
Ich habe schon sehr viele Muskeln im Bein aufgebaut(Oberschenkel etc)
Ich fahre auch jeden Tag Fahrrad und bin Ernährungs- und Fitnessexperte also gebe ich sehr viel Wert auf Diziplin!
Ich versuche mein Knie ein wenig zu schonen danke :)
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Indianer am 25. März 2014, 12:41:20
Sorry,
aber als Fitnessexperte solltest du doch wissen das Fehrradfahren als "Sport" schädlich für die Knie ist. Es war auch nur ein gut gemeinter Rat und es geht nicht um Muskelaufbau. Auch das sollte ein Fintessexperte wissen das der Miniskus kein Muskel sondern Knorpel ist der die Knochenreibung im Knie "verhindern soll".

Was das ganze jetzt mit Diziplin zu tun hat?

Stellt sich noch die Frage hast du dich beworben oder möchtest du dich bewerben?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Unterfranke am 25. März 2014, 12:49:21
Zitat von: Indianer am 25. März 2014, 12:41:20
Sorry,
aber als Fitnessexperte solltest du doch wissen das Fehrradfahren als "Sport" schädlich für die Knie ist. Es war auch nur ein gut gemeinter Rat und es geht nicht um Muskelaufbau. Auch das sollte ein Fintessexperte wissen das der Miniskus kein Muskel sondern Knorpel ist der die Knochenreibung im Knie "verhindern soll".

Was das ganze jetzt mit Diziplin zu tun hat?

Stellt sich noch die Frage hast du dich beworben oder möchtest du dich bewerben?

wohl kaum... gerade Fahrradfahren belastet das Knie weniger und wird für den Muskelaufbau nach einer Knieoperation empfohlen! Eine starke Muskulatur entlastet das Knie und den Meniskus!

Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Indianer am 25. März 2014, 13:09:57
Fahrrad fahren als solches ist richtig aber als "Sport" ist es hingegen nicht sonderlich förderlich. Das eine Starke Muskulatur das Knie entlasstet ist auch richtig aber er schrieb "das er sehr viele Muskeln im Bein (Oberschenkel) aufgebaut hat" und nicht das er dies nutzt um sein Knie zu entlasten so wie ich es im post davor erwähnt habe.

Radsportler haben nicht umsonst mit Knie- und Rückenleiden zu hadern. Das Fahradfahren in der Reha ist kein vergleich zu dem welches man als "Sport" macht.

Sollte er, welches ich nicht herausgelesen habe, das Fahradfahren nun nicht als Extremsport betreiben ist ja alles gut. Aber auch hier ist vorsicht geboten, denn mit einer leichten Arthrose im Knie ist nicht zu spassen und kann hin bis zur versteifung führen.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 13:19:13
Ich habe keine "leichte" Arthrose im Knie! Mein Knorper ist im besten Zustand.

Nein ich betreibe Radsport nicht als Extremsport sondern eher Laufsport.
Extremcross halbmarathons lauf ich z.B mit, und meine Muskelatur im Bein nutze ich.
Aber diese rennen mache ich natürlich nicht jede Woche sondern 2 mal im Jahr.
Ich betreibe Trialrunning jede Woche.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Indianer am 25. März 2014, 13:32:50
Warum hat der Arzt den Innenminiskus herausgenommen bzw. einen Teil?
Wenn Teile des Miniskus fehlen führt dies zwangsläufig aufgrund der Reibung zur Arthrose. Dies soll aber nicht bedeuten, dass sie dadurch kein leistungssport mehr machen können oder zur eigentlichen Frage ausgemustert werden.
Das ist nur eine Beschreibung des Zustandes. und sicher ist auch, dass gerade bei einer Arthrose Sport das wichtigste ist. Allerdings kein Extremsport. Das ist auch der Rat den ich Ihnen als erstes gegeben habe, das sich dadurch die Situation verschlechtern kann.
Was ich in ihrem Falle nicht hoffe.
Wie ist es nun mit ihrer Ausbildung?

Und ich denke der Rest wurde hier schon eindeutig geschrieben. Bewerbe dich, geh zur Musterung und warte ab was passiert. ich drücke dir die Daumen. ;)
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 13:41:05
Das Fehlen des Meniskus für sehr häufig und verfrüht zur Arthrose- das heisst aber nicht, dass das beim TE jetzt schon der Fall sein muss. Erst recht nicht, wenn noch Teile des Meniskus da sind.

Aber genau DAS ist auch ein Grund, warum die Bundeswehr sehr genau schaut, ob sie jemand mit Vorschaden einstellt und falls ja für welche Verwendung.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Indianer am 25. März 2014, 13:47:23
@Ulli76

das stimmt vielen Dank!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 14:33:35
@Ulli76

Währe es ratsam die CMI Op zu machen? Das Risiko eingehen?
Wenn das klappt bin ich ja theoretisch Sprungtauglich.
Aber das ist ein Gewissenskonflikt gerade.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 14:37:25
@ Jakelater:

Wenn Du heute beschwerdefrei bist, macht eine OP keinen Sinn (Kosten / Nutzen).

Vermutlich bekommst Du eh eine Gesundheitsziffer, da Dein Knie nunmal vorgeschädigt ist - eine springende InfVerwendung ist da nicht gesundheitsfördernt.

Lass Dich erstmal mustern, dann hast Du eine Einschätzung schriftlich.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 14:40:11
Das ist schwer zu sagen. Dafür spricht, dass du immerhin 3 Jahre Zeit hast, bis es zu einer Entscheidung kommt. Aber wer weiss, was bis dahin passiert. Evtl. macht das Knie ja doch Probleme.

Es wird auf den genauen Befund in 3 Jahren ankommen und der ist ja nicht vorhersehbar.

Wie F_K schon schreibt: Niemals an einem Knie rumoperieren lassen, was keine Probleme macht. Und schon gar nicht für die Bundeswehr.
Ob du mit dem Knie tauglich bist und wenn ja für was ist letztendlich Schicksal und lässt sich jetzt kaum noch beeinflussen. Auch das ist so ein Punkt, mit dem man sich als Soldat bisweilen abfinden muss- dass etwas nicht in den eigenen Händen liegt und man einfach nur hoffen kann, dass es passt.

Nach deinen aktuellen Angaben sehe ich gute Chancen für eine Tauglichkeit, aber wahrscheinlich mit Einschränkungen für infanteristische Verwendungen (bzw. alle die die III59 als Ausschluss haben). Jetzt wäre die Frage, ob du trotzdem Soldat sein willst, auch wenn es mit der Wunschverwendung nichts wird.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 14:45:00
Welche zählen darunter? GIII59
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 14:46:48
Guggst du in der ZDV 46/1- die kann man ergoogeln und ja, das ist die KDV-Seite.
Die Vorschrift wurde in der Zwischenzeit in ein paar Details geändert, im Großen und Ganzen passt sie aber noch.

Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 15:05:25
A400, A500, A501, A700, B801, D200, D300, D400, D500,
D700, W202, W203, W204, W205, X100

Sprich: Gebirgsjäger,Falli,Fernspäher,Fliegerfaustkanonier,Flusspionier,Bauchtechnik 1,Pionier (Allgemein),Bautechnik 2,Waffentaucher,kompletter Rettungsdienst & Wachbataillon
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 15:07:42
Und welche könnte ich ausüben?
Grenadierfeldwebel?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 15:09:18
Mit der III59 kann man Panzergrenadier werden. Wenn sonst keine Probleme vorliegen. Allerdings wird das mit erheblicher Wartezeit verbunden sein - so wie alle Stellen für Feldwebel im Truppendienst.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 15:16:41
Wie lange ca?

Danke für die Antworten.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 15:18:24
Ende 2015? Ich hab keine Einsicht in die aktuelle Stellenlage aber für den Truppendienst ist es nahezu "Tradition" das die Stellen auf lange Sicht ausgebucht sind.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 15:22:35
Ich bewerbe mich 1 Jahr vor beendung meiner Ausbildung.
Andere Körperliche defizite habe ich nicht jedenfalls keine schlimmen.
Ich hatte vor 14 Jahren mal einen Leistenbruch aber den haben die früher sehr gut Operiert und ist ja kein Ausmusterungsgrund.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 15:27:07
Sie haben aktuell keine weiteren Defizite die Ihnen bekannt sind. Bei der Musterung kommen manchmal Sachen ans Tageslicht von denen die Bewerber vorher nie etwas gewusst haben.

Als Mediziner rate ich von einer Verwendung mit hohem infanteristischem Anteil ab wenn das Knie vorgeschädigt ist.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 15:34:01
Sind sie Bundeswehrarzt?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: schlammtreiber am 25. März 2014, 15:36:33
Zitat von: Firli am 25. März 2014, 15:27:07
SanFw/RettAss
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 15:40:45
"Nur" Rettungsassistent im SanZug eines FschJgBtl.  Bekomme also ein bisschen mit was hier die häufigsten Wehwehchen sind. Und das ist meist irgendwas mit dem Knie. Dafür ist es nicht einmal zwingend notwendig das Sprungdienst war. Da reicht schon ein Geländetag oder eine Übung. Aber ulli ist meines Wissens nach der selben Meinung wie ich.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 15:47:42
.. und für so eine Einschätzung muss man nicht mal Mediziner sein.

Nach zwei Tagen TMPT (mit hohen Sprung- und Ausdauerbelastungen) hat mein gesundes Knie vor Jahren auch mal Schmerzen (beim Sport) erzeugt - mein Sportorthopäde hat sich dass im Detail angeschaut und untersucht, meinte dann aber halt, Tja, Hr. F_K, wie Sie schon sagen, halt "hoch- bzw. überlastet", lassen Sie es mal vier Wochen ruhiger angehen, wird schon ... können aber auch gerne ein MRT machen, da wird man nur nichts sehen ...".

.. und er hatte recht - Infanterie ist für Rücken und Knie halt extrem schädlich, auch ohne Unfall - deswegen sollte / DARF man mit Vorschäden diese Verwendung halt nicht machen.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 16:09:28
Panzergrenadier ist doch auch Infanterie?!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 25. März 2014, 16:13:41
ZitatPanzergrenadier ist doch auch Infanterie?!

Nö - die gehören nun  zu den gepanzerten Kampftruppen oder wie das jetzt genannt wird. Ausbildung in Munster, nicht Hammelburg.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: ulli76 am 25. März 2014, 16:35:17
Auch wenn man mit einer III59 als Grenni tauglich ist, kann ich so eine Verwendung mit einem Vorschaden am Knie nicht empfehlen. Da hoppelt man ja auch noch mit etwas höherem Dienstgrad durch die Wälder (HptFw als GrpFhr z.B.)
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 18:25:53
 Und? Ich betreibe ja Trialrunning und noch weitere Sportarten!
Das ist für mich kein Problem, auch für mein Knie nicht, da ich das mit einer guten Muskelatur ausgleichen kann.

Siehe Profisportler Boateng
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 25. März 2014, 18:30:22
Das ist was anderes als die Belastung die bei dem Beruf "Soldat" entstehen besonders in infanteristischer Verwendung. Aber bitte..ist Ihre Gesundheit. Wenn dann mit Mitte 40 das Gelenk komplett im Eimer ist sind Sie es ja selbst schuld. Ich muss dann nicht den Rest meines Lebens durch die Gegend humpeln.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Aimbro am 25. März 2014, 18:33:27
Mein Bruder ist vor 6 Monaten bei der Medezinischen Untersuchung durchgefallen.
Seine Op am Meniskus liegt fast 10 Jahre zurück. Ihm wurde ebenfalls ein Teil des Meniskus entfernt.

Bei jedem ist es im Grunde eh individuell aber damit solltest du mal rechnen.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 25. März 2014, 19:55:17
Hatte er ne Bescheinigung vom Arzt?
Beschwerden gehabt die 10 Jahre?
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Aimbro am 25. März 2014, 20:15:20
Ja.
Keine Beschwerden.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 26. März 2014, 08:22:56
Dann hoffen wir mal dass es bei mir nicht so wird!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Aimbro am 26. März 2014, 10:40:42
Drücke die Daumen.
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: BSG1966 am 28. März 2014, 17:05:00
Zitat von: Jakelater am 25. März 2014, 18:25:53
Und? Ich betreibe ja Trialrunning und noch weitere Sportarten!
Das ist für mich kein Problem, auch für mein Knie nicht, da ich das mit einer guten Muskelatur ausgleichen kann.

Siehe Profisportler Boateng

1. können Sie mit Ihrer guten "Muskelatur" definitiv nicht "ausgleichen", dass Sie definitiv ne vorzeitige Arthrose im Kniegelenk kriegen werden. Fakt. Wenn eine Struktur, die die Belastung in einem Gelenk "dämpft", geschädigt ist, beweist die Tatsache, dass man Sport treibt (also sein Gelenk voll gut abnutzen kann) in keiner Weise, dass das Gelenk besonders gesund ist.

2. "Profisportler Boateng" hat mit 35 n paar Millionen aufm Konto und muss (theoretisch) nicht mehr arbeiten. Und wenn er's geschickt anstellt, landet er in nem Job, in dem er sein Knie nicht mehr so großartig belasten muss, und trotzdem nen Haufen Schotter macht. Was können Sie vorweisen?

Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Jakelater am 29. März 2014, 18:18:00
Da liegst du falsch, ich kann mit einer guten Muskulatur das komplette Knie entlasten!

Der Meniskus hebt das Gelenk ein wenig an und ist für den Druckausgleich zuständig.
Bei mir ist noch ein teil übrig und das reicht erstmal!
Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: Firli am 29. März 2014, 19:36:26
Und wieder ein Bewerber der den menschlichen Körper besser kennen möchte als ein studierter Weißkittel.   ::)

Titel: Antw:Meniskusschaden mit guten Heilungsverlauf und voller Belastbarkeit! Tauglich?
Beitrag von: F_K am 29. März 2014, 19:53:12
... Menschen funktionieren ohne Gelenke?

Da hat ja einer voll Ahnung ....
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Beitrag von: BSG1966 am 30. März 2014, 01:54:21
Zitat von: Jakelater am 29. März 2014, 18:18:00
Da liegst du falsch, ich kann mit einer guten Muskulatur das komplette Knie entlasten!

Der Meniskus hebt das Gelenk ein wenig an und ist für den Druckausgleich zuständig.
Bei mir ist noch ein teil übrig und das reicht erstmal!

Wo haben Sie das gelesen, Wikipedia?! Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ich vom Fachgebiet Unfallchirurgie/Orthopädie nen Zacken mehr Ahnung habe als Sie. Aus Gründen.
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 11:52:33
Ich Ernähre mich auch Basisch und das mach sehr viel aus!
Nebenbei hatte ich vor einigen Wochen ein MRT gemacht und die Auswertung ist einfach unglaublich:

Der Radiologe der die Auswertung gemacht hat beschreibt den Meniskus als gesund, eigentlich ist dies ja nicht möglich aber es ist so beschrieben.
Er wusste nicht dass ich schon mal Operiert wurde und da 2/3 rausgenommen wurde müsste er das sehen! Freut mich sehr :) Gott hat mich erhört.

Praise the Lord!
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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 13:28:40
Basische Ernährung hat keinerlei Auswirkungen auf den Meniskus.
Es nein, man muss das nicht zwingend sehen, es kann sein, dass die Schnittebenen im MRT günstig lagen, so dass er es nicht gesehen hat.

Wieso wurde überhaupt wieder ein MRT gemacht?
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 14:42:57
Aber grundsätzlich für die Gelenke.
Also wenn fast 70% fehlen dann müsste er das sehen! Egal wie die Schnittebenen liegen.

Das hat auch der Orthopäde gesagt. Mrt habe ich gemacht weil ich etwas falsch trainiert habe und somit ein ungutes Gefühl in der Kniescheibe hatte, von beiden knien. Diagnose war, dass der äußere Muskel mehr zieht als der innere und somit eine Ungleichheit herrscht. Als ich mein Mrt gemacht habe war alles weg und die folgende Diagnose einfach unglaublich!
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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 14:53:21
Nein, das gibt es nicht, dass das einfach weg ist. Menisken können nicht nachwachsen und basische Ernährung ändert rein gar nichts daran. Das kannst du glauben oder nicht.

Wir haben hin und wieder Patienten mit Knieproblemen, deren MRT unauffällig ist, wo dann aber wegen den Beschwerden operiert wird und dann ein völlig zerfledderter Meniskus gefunden wird.

Und nur weil jemand falsch trainiert und ein ungutes Gefühl hinter der Kniescheibe hat, macht man nicht einfach ein MRT- dafür ist es viel zu teuer.

Dass mit dem Muskelungleichgewicht ist bei Mitteleuropäern sehr häufig. Dafür braucht man aber nicht wirklich ein MRT und das bekommt man ganz gut mit Training in den Griff sofern nicht noch Formveränderungen der Kniescheibe hinzu kommen.

Fakt ist aber, dass du einen Meniskusschaden hattest, der operiert wurde und du jetzt auch schon wieder Kniebeschwerden unter normaler Trainingsbelastung hast. Also ganz tolle Voraussetzungen um Soldat zu werden  ::) Aber man kann sich alles schön reden.
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 15:05:09
Ich habe keine Beschwerden!

Klar, da kannst du sicher mal den Ernährungswissenschaftler glauben.

Ich kenne viele mit Arthrose die immer abhängig von Medikamenten waren und sich Wöchentlich spritzen lassen mussten!
Als sie die nachfolgende Behandlung verweigerten und mit Basischer Ernährung anfingen war plötzlich alles weg und sie konnten ihr altes Leben wieder aufnehmen! Viele rennen jetzt wieder Marathons.

Wer sich übermäßig mit Fleisch und der herkömmlichen Zivilisationskost vollstopft brauch sich nicht über Gelenkbeschwerden aufregen!
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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 15:11:37
Genau und bei jemandem der keine Beschwerden hat, macht man einfach mal so ein MRT zum Nachschauen.

Soso- und seriöse Ernährungswissenschaftler empfehlen also basische Ernährung. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Nachweise, dass die wirkungsvoll wäre.
In keinem Fall ist es jedoch möglich, dadurch Menisken wachsen zu lassen.

Achso- mal als Basislektüre zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Basische_Ern%C3%A4hrung
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 15:24:13
Das Mrt hat der Arzt verordnet ganz einfach weil noch mehrere Sachen beschädigt sein könnten. Ich habe keine Beschwerden und so wird es auch bleiben.

Soso als Arzt oder Mediziner seid ihr immer in der Theorie gefangen das weißt du sicher auch!
Lieber gesund Ernähren und dafür ein besseres Leben bekommen als ständig zum Arzt zu rennen. Denn so sinkt die Hoffnung und du baust ab an Lebensfreude, die Schmerzen bleiben und dass einzige was dein Arzt sagt ist "Nimm Schmerztabletten"^^

Ich kenne viele die so verkümmert waren und immer zum Doc mussten wegen ihres Leidens, doch als sie ein Neuanfang wagten war der Schmerz wie weggeblasen! Einer war jetzt mehrere Jahre nicht beim Arzt und fühlt sich wie in Teenie Zeiten.

So einfach ist es und doch nehmen die Menschen so viele Medikamente ein z.b wegen den Kopfschmerzen bzw allgemein Schmerzen. Ernähre dich Basisch und alles ist wie vorher! Allerdings musst du den Körper bei langjähriger falscher Ernährung Entsäuern.
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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 15:31:55
Also du gehst zum Arzt weil du keinerlei Beschwerden hast und der sagt- Herr Jakelater, schön dass Sie keine Beschwerden haben, aber da könnte noch was kaputt sein, wir machen mal ein MRT.

Auch wenn man nicht in der Theorie erklären könnte, WIE basische Ernährung funktioniert, müssten zumindest Studien zeigen DASS sie funktioniert. Und da ist genau der Knackpunkt- es gibt keinen Nachweis, dass es funktioniert.

Achso- wenn du auf eine spezielle Ernährungsform angewiesen bist, bist du eh nicht als Soldat geeignet.
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 15:39:07
Klar, es gibt auch Vegetarier und Veganer beim Bund.

Es gibt Sachen an die man glauben muss und das mit der Basischen Ernährung funktioniert bei jedem, das kann man sehr gut beobachten.
Ich hatte keine Speziellen Kniebeschwerden! Nur mit dem Oberschenkelmuskel etwas. Und ich meinte vorhin dass ich keine Kniebeschwerden hatte, der Arzt ist dann bei der Untersuchung darauf gekommen das sich die Kniescheibe leicht verschoben hat. Ich betreibe immernoch Kraftsport und Trialrunning.

Und dass wichtigste dabei ist dass ich an Gott glaube denn das gibt mir Hoffnung.

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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 15:47:31
Nein, eben nicht. Basische Ernährung funktioniert eben nicht bei jedem. Wenn dem so wäre, würde man das auch wissenschaftlich nachweisen können. Hast du den Artikel in meinem Link überhaupt gelesen und noch mehr verstanden?

Ja, es gibt Vegetarier beim Bund, aber nur ganz wenige Veganer. Vor allem letztere Ernährungsform ist nur unter bestimmten Bedingungen beim Bund möglich.
Die haben ihre Ernährungsform aber selber gewählt und sind nicht darauf angewiesen um gesund zu bleiben (wärest du ja auch nicht, aber du glaubst ja, dass es notwendig wäre).

Eine verschobene Kniescheibe bei deiner Vorgeschichte ist übrigens auch keine gute Voraussetzung für eine Tauglichkeit. Erhöht nämlich die Gefahr der Arthrose.

Aber interessant, dass du wegen etwas Oberschenkelproblemen zum Orthopäden gehst.
Und ich finde es immernoch merkwürdig, dass der ein MRT anordnet, obwohl du dich nicht wieder verletzt hast, es keine Hinweise auf einen erneuten Kniebinnenschaden gibt und in dem Bereich ja schon operiert wurde, wo man auch andere Schäden hätte sehen müssen.

Ich kann dir aber prophezeien, wie das wird, wenn du tatsächlich Soldat wirst- du wirst Dauerkunde beim Truppenarzt sein und es wird einfach nicht funktionieren.
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Beitrag von: Jakelater am 10. Mai 2014, 15:52:21
Das mit der Kniescheibe war nur Muskelbedingt und speziell bei einer Bewegung. Jetzt ist aber alles wieder Ok!

Ich hab nichts mehr mit dem Knie und so bleibt es auch. Vegetarier gibt es viele beim Bund und das klappt auch.
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Beitrag von: Rollo83 am 10. Mai 2014, 16:12:02
Das ist ja witzig hier !!!
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Beitrag von: KlausP am 10. Mai 2014, 16:13:20
Zitat von: Rollo83 am 10. Mai 2014, 16:12:02
Das ist ja witzig hier !!!

Rutsch mal ...  (http://wuerziworld.de/Smilies/ess/ess25.gif)  ::)
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Beitrag von: Rollo83 am 10. Mai 2014, 16:16:22
Ich finds immer toll wenn man mit nem Arzt übers Fachgebiet diskutiert.
Das wär so als wenn mir ein Infanterist erklären will das der Klirrfaktor beim SEM 93 nicht zu hoch ist und die Rauschsperre in der Toleranz ist.
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Beitrag von: KlausP am 10. Mai 2014, 16:18:53
"Klirrfaktor" ist doch ganz einfach zu erklären: kommt drauf an, wie hoch du das Gerät hältst und wie tief es runter fällt.  :D ;)
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Beitrag von: wolverine am 10. Mai 2014, 16:33:24
Wenn er mit Lichtnahrung anfängt setze ich meinen Folienhut auf! ;D
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Beitrag von: KlausP am 10. Mai 2014, 16:59:53
Zitat von: wolverine am 10. Mai 2014, 16:33:24
Wenn er mit Lichtnahrung anfängt setze ich meinen Folienhut auf! ;D

Sky Werbung: Soweit muss es nicht kommen (Die da oben)
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Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 17:02:10
Wobei- mit Lichtnahrung wäre das mit der Bw-Verpflegung eher kein Problem.
Er darf halt nur nichts machen, wo er dauerhaft in Bunkern (oder entsprechenden Anlagen) eingesetzt wird.
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Beitrag von: miT am 11. Mai 2014, 23:29:06
Zitat von: Jakelater am 29. März 2014, 18:18:00
Da liegst du falsch, ich kann mit einer guten Muskulatur das komplette Knie entlasten!

Der Meniskus hebt das Gelenk ein wenig an und ist für den Druckausgleich zuständig.
Bei mir ist noch ein teil übrig und das reicht erstmal!

Ich werde fast täglich von Patienten mit Theorien und ach was weiss ich nicht zugetextet, aber was Sie hier von sich geben, ist mit Abstand das wohl bescheuertste auf ganzer Linie was ich seit langer langer Zeit gehört habe.
Ich würde Ihnen schon irgendwo zwischenmenschlich mit auf den Weg geben (damit ich keinen Rüffler bekomme fürs Aufregen), einen großen Bogen um jedes Kasernentor zu machen, welches Sie finden können. Und morgen ETWAS und wirklich nur etwas mehr von dem Medikament zu nehmen welches auf "pam" endet. Sollte ihr Arzt oder Ernährungswissenschaftler des Vertrauens fragen wieso Sie das getan haben, erklären Sie ihm doch mal alle hier aufgestellten Theorien von vorne.

Ulli muss wirklich noch sehr viel Vertrauen in die Menschheit haben, hier zu glauben noch eines Besseren belehren zu können. Schrecklich
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Beitrag von: schlammtreiber am 12. Mai 2014, 09:26:57
 ;D

[gelöscht durch Administrator]
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Beitrag von: Jakelater am 17. Mai 2014, 20:11:02
Man seid ihr Nutzlos, wenn ich den Erfolg bei anderen doch sehen kann, dann kann ich auch davon profitieren!
Ich kann mein Knie voll belasten ( Bin letztens wieder 70km gerannt)

Es ist mir egal was irgendwelche Fachärzte mir raten oder versuchen einzureden! Ihr habt nur Ahnung in der Theorie mehr auch nicht.
Und ich werde klar kommen beim Bund, klar Ernähre ich mich dort wieder anders aber das ist mir egal.

Bin ja schon fast drin.
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Beitrag von: ulli76 am 17. Mai 2014, 20:32:51
Dann mach doch was du willst, aber beschwer dich nicht, wenn es nicht so klappt, wie du dir das vorstellst.

Und es gibt keinen Grund uns hier zu beleidigen.
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Beitrag von: baumtalent am 17. Mai 2014, 20:47:58
Wie kann man nur so ein Sturkopf sein.

Du kriegst Ratschläge bzw. dir wird was mitgegeben, aber du beharrst auf deinen eigenen komischen Theorien das eine einzige Ernährungsumstellung eine ältere Person fast wieder zum Teenie macht.
Schön das du Extremsport betreibst, schön dass du deinem bereits geschädigtem Knie noch Märsche mit Gepäck aufdrängst, aber es ist ja alles in Butter.

Mach weiter so!  ;)

Ergebnis sehen wir dann wenn du älter bist!
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Beitrag von: Flexscan am 17. Mai 2014, 20:49:56
Ich mach hier mal dicht.
Ist eh sinnlos wenn er als Themenstarter es eh besser weis.
Beleidigung als Danke für Tips und Anregungen müssen wir uns auch nicht geben.