Hallo Forumgemeinschaft,
ich (25) habe nach langem hin und her endlich die Einladung zur Eignungsfeststellung bekommen. 11. Mai ist es dann soweit.
Ich habe von Geburt an, ein um 7mm verkürztes Bein und dementsprechend eine leichte Beckenschiefstellung, folglich auch eine leichte Wirbelsäulendiskongruenz. Das hat mich aber nicht vom Sport abgehalten und ich hatte damit nie Probleme. (turnte auch in der 2. Bundesliga)
Ich wurde schon gemustert (2008) und meinen GWD 9 bei den Jägern, in Donaueschingen, habe ich schon hinter mir.
Jetzt habe ich mich für eine Offizierslaufbahn mit Sportstudium und fliegerischer Verwendung (Last/Transport) beworben und habe etwas Panik mich dem Fliegerarzt zu stellen.
Meine eigentliche Frage:
Kann dieser kleine, physiologisch unproblematische, Dorn im Auge mein "Aus" bei der Bundeswehr bedeuten?
Ich danke im Voraus.
MfG Michael
Einfach mal nach der ZDV 46/1 googlen und nach Beinverkürzung suchen.
Ja, das kann zur Nichteignung führen. Die gesundheitliche Untersuchung ist da sehr streng.
Wenn es sich wirklich nur um 7 mm, also weniger als 1 cm handelt, gibt das die Ziffer II68, die exakt NULL Ausschlüsse hat und nur statistischer Natur zu sein scheint!
Wobei sich meine obige Aussage rein auf die Beinverkürzung bezieht! Sollte dadurch das gesamte "Fahrgestell" verbogen sein, fällt das unter andere Fehlerziffern, die dann -siehe Aussage von "ulli76"!- durchaus relevant sein dürften!
Und Obacht- wenn die dich in Fürsty mal komplett durch die Mangel genommen haben, kann bei raus kommen, dass du als Soldat überhaupt nicht mehr tauglich bist.